Maurermeister

Dieter Drabiniok

Es gibt kein Grundrecht
auf unbegrenztes
Eigentum

Anregung zur
Einführung eines
Existenzmaximums

 

2021 bei Oekom, 62 Seiten

2021

nur 62 Seiten


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*1954 in Bottrop

dnb Autor  (2) 


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  • Verlag zum Buch:

  • Klimawandel, Corona-Verschuldung und wachsende soziale Ungleichheit bedrohen schon jetzt den sozialen Frieden, die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit – und darüber hinaus die Lebensgrundlagen künftiger Generationen. Eine wirksame politische Reaktion ist dringend nötig.

  • Das Konzept einer Obergrenze für das Lebenseinkommen ist neu und ungewöhnlich, weil es ein demokratisch zu beschließendes Existenzmaximum mit der natürlich begrenzten Lebenszeit der Bürgerinnen und Bürger verknüpft. Damit unterscheidet es sich von anderen Vorschlägen wie gedeckelten Monats- oder Jahresgehältern von Topverdienern, begrenzten Managerboni oder höheren Erbschafts- oder Vermögenssteuern. Das Konzept setzt bei der Ursache des Wachstumszwanges an: dem überschüssigen Geld der Vermögenden, dem »freien Kapital«, das sich durch Kapitalanlagen und Investitionen stetig vermehren soll.

  • Ziel des Konzeptes ist es, dieses »freie Kapital« zu reduzieren und dadurch die Wachstumsdynamik und deren negative Folgen zu bremsen. Das Konzept ist verfassungskonform, verstößt nicht gegen das Recht auf Eigentum und akzeptiert soziale Ungleichheit bis zu dieser Obergrenze.

  • oekom.de/buch/es-gibt-kein-grundrecht-auf-unbegrenztes-eigentum-9783962383190 

  • langelieder Buch  


aus wikipedia-2023 zum Autor

  • Dieter Drabiniok ist Maurermeister, ehemaliger deutscher Bundestagsabgeordneter und Gründungsmitglied der Partei Die Grünen.

  • Er erlernte den Maurerberuf und arbeitete bis zur Wahl in den Deutschen Bundestag 1983 als Maurermeister.

  • Nach 1985 war er Mitarbeiter der Bundestagsfraktion der Grünen.

  • 1986 gründete er den Verkehrsclub Deutschland (VCD) mit und arbeitete im Vorstand dieses ökologisch orientierten Interessenverbandes bis 1990.

  • In den folgenden Jahren ging er wechselnden Beschäftigungen nach oder war nicht erwerbstätig. Er lebt seit 1991 in Saarbrücken.

Politik

  • Dieter Drabiniok gehörte 1980 zu den Gründern der Bundespartei „Die Grünen“. Neben Willi Hoss ist er einer der wenigen Arbeiter unter den in der Öffentlichkeit bekannten Funktionsträgern der Partei. Sein Engagement gilt vor allem verkehrspolitischen Fragen und der Förderung umweltverträglicher und ressourcenschonender Verkehrskonzepte.

  • Er verurteilte die Kompromisse, die eine Mehrheit in der Partei auf dem Weg in die Übernahme von Regierungsverantwortung einging, gehörte im Streit um die Parteilinie eher zum Lager der „Fundis“ und zog sich nach 1990 aus der aktiven Politik zurück, ist aber noch Mitglied der Grünen.

  • 1999 beteiligte er sich an einem Aufruf ehemaliger Funktionsträger an die Partei, das Engagement der Bundeswehr im Kosovo-Krieg in Jugoslawien zu beenden.

  • In Saarbrücken gehörte er 2005 zu den Gründern einer Bürgerinitiative, die sich aus ökologischen und finanziellen Gründen gegen einen „Stadtmitte am Fluss“ genannten Straßen- und Stadtbauplan im Bereich der Saarufer wendet.

Öffentliche Ämter

  • Dieter Drabiniok wurde am 29. März 1983 über die Landesliste Nordrhein-Westfalen in den Deutschen Bundestag gewählt und war dort Mitglied der ersten grünen Bundestagsfraktion. Er schied als Abgeordneter, dem später von der Partei aufgegebenen Rotationsprinzip folgend, am 31. März 1985 aus.

  • Als Fraktionsmitarbeiter war er bis 1987 Mitglied der „Bundestagsgruppe“ seiner Partei. Für die Wahlen zum Europäischen Parlament 1989 kandidierte er auf Platz 11 in Nordrhein-Westfalen.

Veröffentlichungen

  • Thema: Magnetbahn. Stellungnahme. Bonn 1988

  • Magnetschwebebahn: unsinnig, teuer, umweltschädlich. Transrapid? – Ohne uns! Waterkant Zeitschrift der Aktionskonferenz Nordsee e.V. Bremen, Dezember 1988 (mit Lutz Ribbe)

  • Noch mehr Autobahnen, noch mehr Hochgeschwindigkeitstrassen. Europa wird betoniert. Waterkant Bremen, April 1989

  • Es gibt kein Grundrecht auf unbegrenztes Eigentum. Anregung zur Einführung eines Existenzmaximums. München 2021

 

 

 

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Dieter Drabiniok (2021) Es gibt kein Grundrecht auf unbegrenztes Eigentum - Anregung zur Einführung eines Existenzmaximums