Hans A. PestalozziNach uns die ZukunftVon der positiven Subversion
1979 bei Zytglogge Verlag, Bern 1980 bei Kösel, München 1983 bei Goldmann |
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1979 158 Seiten, *1929 detopia:
Roszak-1978
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Hans A. PestalozziNach uns die ZukunftVon der positiven Subversion
1979 bei Zytglogge Verlag, Bern 1980 bei Kösel, München 1983 bei Goldmann |
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1979 158 Seiten, *1929 detopia:
Roszak-1978
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Inhalt ISBN 3-442-11349-8 1. Die Widersprüche unserer Gesellschaft (7) 2. Aufruf zur Subversion (20) 3.
Wirtschaft ist nicht Leben (40) 4. Die Wirklichkeit verändern (111) 5. Verantwortung statt Pflicht (121) 6. Wahrheit oder Wirklichkeit (142) |
Auch fast zehn Jahre nach seinem ersten Erscheinen hat das Buch von Hans A. Pestalozzi nichts von seiner Aktualität verloren. Schonungslos deckt der Autor die Widersprüche unseres Gesellschaftssystems auf. Positive Subversion bedeutet für ihn das Suchen nach Möglichkeiten für neue Lebensformen in einer nachindustriellen Zeit.
»In diesem Fall spricht ein Rebell, eine Stimme, die aufhorchen läßt, durch ihre Unerschrockenheit verblüfft. Und es spricht nicht nur ein Rebell, ein protestierender, niederreißender, sondern gleichzeitig ein Pionier; ein aufbauender Rebell also, dessen von Verantwortung getragene Analysen in packende Erkenntnis übergehen und dort in handfeste Orientierungshilfen.« Frederic Vester
Der Materialismus ist am Ende seiner Möglichkeiten. Hans A. Pestalozzi macht diesen Satz zum Grundgedanken seiner Studien, weswegen man ihm subversive Tätigkeit nachgesagt hat. Doch gerade gegen den Totalitätsanspruch der Wirtschaft, gegen ungehemmtes Wachstum, gegen maßlose Ausbeutung der natürlichen Reserven setzt der Agitator Pestalozzi den Aufruf zu Lebensformen.
Zur Diskussion stehen moralische Prinzipien, Demokratie und Freiheitsrechte, Rechts- und Eigenstaatlichkeit, Arbeit und Freizeit.
»In die Geschichte der demokratischen Bewegungen wird der <Fall Pestalozzi> als Ereignis eingehen.
Hier hat einer endlich gegen die neue Knute aufgemuckt. Das wird nicht vergessen werden.«
(Robert Jungk)Hans A. Pestalozzi, Jahrgang 1929, studierte in St. Gallen Wirtschaftswissenschaften, war Vizedirektor des Migros-Genossenschafts-Bundes und leitete von 1964 bis 1979 das Gottlieb-Duttweiler-Institut. Heute lebt er als freier Publizist bei Zürich. 1989 erschien sein Buch »Auf die Bäume, ihr Affen!«, das sich sofort auf den Bestsellerlisten plazierte.
