Andreas von Westphalen

 heise.Autor     Umweltbuch     W.htm  

 

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Wie der Mensch korrumpiert wird

In der kapitalistischen Gesellschaft wird häufig auf die falsche Art der Motivation gesetzt.

Dies hat verheerende Folgen

19. Januar 2020 Andreas von Westphalen

 

Nicht nur in Erziehung und Schule ist eine zentrale Grundfrage, was den Menschen motiviert. Auch in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft.

Was motiviert den Menschen zum sozial verträglichen, zum altruistischen Verhalten? Was zum Lernen und zur Arbeit?

Gemeinhin wird zwischen zwei Formen der Motivation unterschieden: intrinsischer und extrinsischer. So sind
Menschen intrinsisch motiviert, wenn sie beispielsweise ein Buch lesen, weil sie hieran ein Interesse verspüren
oder einfach Lust darauf haben. Lesen sie hingegen das Buch, weil der Lehrer es verlangt, eine Strafe droht oder
eine kleine Belohnung für die Lektüre winkt, so sind sie extrinsisch motiviert.

 

 

 

 


Allgegenwart extrinsischer Motivation
Es ist augenscheinlich, dass derzeit die allgemeine Überzeugung herrscht, dass der Mensch am besten und
erfolgreichsten extrinsisch motiviert wird. In der Schule wird für Noten in der nächsten Prüfung gelernt und ein
mögliches Sitzenbleiben dient als stete Abschreckung. (Eine weitere Motivation: 40 Prozent der Schüler erhalten
Geld für gute Schulnoten [1] und ein knappes Viertel der Kinder bekommt die Mithilfe im Haushalt ausgezahlt).
In der Berufswelt wird die Arbeit durch das Gehalt bezahlt und mit einer möglichen Gehaltserhöhung oder durch
Boni und Beförderung zusätzlich motiviert. Und nicht zuletzt basiert auch die Sozialpolitik auf der Überzeugung,
dass der Mensch am besten extrinsisch motiviert werden kann. Mit Zuckerbrot und Peitsche. Entsprechend lautet
das Motto: Fördern und Fordern.
Geld wirkt
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Geld spielt im Kapitalismus die zentrale Rolle des Motivators. Oder, um es mit den Worten des
Sozialwissenschaftlers Meinhard Miegel [2] zu sagen: "Das kapitalistische Belohnungs- und Bestrafungssystem
(ist) von bestechender Schlichtheit."
Tatsächlich spricht Geld direkt das sogenannte Belohnungszentrum des Gehirns direkt an. Je größer die Summe,
die in Aussicht steht, desto stärker der Ausstoß an Dopamin, dem Neurotransmitter, der auch gerne mit dem
vielsagenden Namen "Glücksbotenstoff" bezeichnet wird.
Geld ist die extrinsische Motivation par excellence. Und es scheint zu funktionieren: Es reicht sogar bereits aus,
Menschen nur unbewusst an Geld zu erinnern, damit diese ein höheres Durchhaltevermögen an den Tag legen.
Sie versuchen fast doppelt so lange, ein sehr schwieriges Problem zu lösen, als Menschen, die nicht an Geld
erinnert wurden.
Liebesentzug und Harsh Parenting
"Erziehung ist schließlich die Kindern täglich abgerungene Überwindung ihres Egoismus und ihrer Trägheit," so
eine grundlegende Ansicht des Pädagogen Bernhard Bueb. Daher lautet seine Mahnung: "Erziehung ist nur
erfolgreich, wenn sie die zum Egoismus neigende menschliche Natur gegen den Strich bürstet."
Buebs Darlegung kann stellvertretend für eine Reihe von pädagogischen Konzepten stehen, die der intrinsischen
Motivation der Menschen sehr skeptisch gegenüberstehen und daher massiv auf extrinsische Motivationen
setzen. An dieser Stelle seien kurz zwei Erziehungskonzepte skizziert, die extrinsische Motivationen in Form von
Strafe und Zuwendung einsetzen.
Ein in der Fachliteratur häufig empfohlenes Verfahren zur Disziplinierung vorpubertärer Kinder ist der sogenannte
"Liebesentzug" oder die "Auszeit". Wenn das Kind ein nicht gewünschtes Verhalten zeigt, sollen die Eltern eine
Zeitlang schlicht nicht mehr auf das Kind reagieren oder sich räumlich von diesem trennen.
(Bemerkenswerterweise geht dieses Konzept auf einen Artikel eines Behavioristen über Verhaltenssteuerung bei
Schimpansen und Tauben zurück.)
Ein ähnliche Anwendung zeigt sich beim sogenannten "harsh parenting", das - wie der Name schon andeutet -
im Falle von zu missbilligendem Verhalten die Anwendung geringer körperlicher Strafen rät.
Aber was wäre, wenn der Mensch tatsächlich intrinsisch motiviert wäre, zu helfen, altruistisch zu sein und zu
lernen? Was wäre, wenn extrinsische Motivation im Allgemeinen und Geld im Besonderen Leistung und positives
Verhalten reduziert? Was wäre, wenn die unausgesprochene Grundannahme, der Mensch müsse extrinsisch zum
gewünschten Verhalten motiviert werden, schlicht in das Reich der Mythen gehört?
Wie man Hilfsbereitschaft zerstört
In einem faszinierenden Experiment untersuchten Felix Warneken und Michael Tomasello von der Universität
Harvard und dem Max-Planck-Instituts (Leipzig) den Einfluss von extrinsischer Motivation auf die Hilfsbereitschaft
von 20-Monate alten Kindern (Beispielsweise versuchte ein Mann, der einen Stapel Bücher trug, erfolglos eine Tür
zu öffnen, während die Kinder in ein neuentdecktes Spiel vertieft waren). Nachdem in der ersten Runde der
erstaunlich hohe Grad der Hilfsbereitschaft der Kinder geprüft wurde, teilte man diese anschließend in drei
Gruppen auf.
Während die Kinder aus der ersten Gruppe weiterhin keinerlei Reaktion auf geleistete Hilfe erhielten, wurde den
Kindern aus der zweiten Gruppe hierfür jedes Mal ein Dank ausgesprochen, die Kinder der dritten Gruppe
erhielten schließlich für jede Hilfe eine Belohnung. Nach mehrfacher Wiederholung des Tests wurde dann eine
letzte Runde durchgeführt: Alle Kinder wurden wieder mit Situationen konfrontiert, die ihre Hilfsbereitschaft
testeten, jedoch sollte diesmal (genauso wie in der ersten Testrunde) kein Kind eine Belohnung oder auch nur ein
Lob erhalten.
Ergebnis: Die erste Gruppe zeigte weiterhin eine sehr hohe Hilfsbereitschaft, die der ersten Testrunde entsprach.
Die zweite Gruppe hatte eine minimal verringerte Hilfsbereitschaft. Die dritte Gruppe jedoch, die zuvor jedes Mal
eine Belohnung erhalten hatte, zeigte einen fast vollständigen Zusammenbruch ihrer Hilfsbereitschaft.
Das Experiment demonstriert, dass die intrinsische Motivation nicht nur der Natur des Menschen entspricht,
sondern auch besser und dauerhafter motiviert als extrinsische Anreize. Es zeigt aber auch ein fundamentales
Problem: Die hohe und intrinsisch motivierte Hilfsbereitschaft des Menschen läuft Gefahr zerstört zu werden,
wenn man sie durch extrinsische Motivation ersetzt.
Der Korrumpierungseffekt
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"Aus einer unbedingten Hilfsbereitschaft war eine bedingte Hilfsbereitschaft geworden", bringt es Richard David
Precht auf den Punkt. Daher nennt man dieses Phänomen in der Fachsprache: Korrumpierungseffekt.
Warneken und Tomasello, die Autoren des Experiments, betonen daher, dass die eigentliche Motivation zur Hilfe
in diesem Experiment intrinsischer Natur war, also im Wesen des jeweiligen Kindes lag. Zudem widerlegen die
ermittelten Ergebnisse alle Theorien, die behaupten, Kleinkinder legen nur mitmenschliches Verhalten an den Tag,
um eine Belohnung zu erhalten. Des Weiteren geben Warneken und Tomasello den Rat, dass Erziehung und
Sozialisation auf die natürliche Anlage des Menschen zum Altruismus aufbauen sollte.
Weitere Belege für den Korrumpierungseffekt
Bei Kindern konnte man den Korrumpierungseffekt auch im Hinblick auf das Durchhaltevermögen feststellen, das
- wie eingangs dargestellt - durch Geld gestärkt werden kann. Der Entwicklungspsychologe Richard Fabes von
der Arizona State University bat in seinem Experiment [3] zwei Gruppen von Zweit- bis Fünftklässlern, eine
einfache Aufgabe zu erfüllen.
Die erste Gruppe motivierte er damit, dass sie durch ihren Einsatz einen Erlös erzielen konnten, welcher
schwerkranken Kindern gespendet wurde. Die zweite Gruppe wurde mit einer Belohnung für sie selbst
angespornt. Einige Zeit später bat Fabes die Kinder erneut, diese Aufgabe auszuführen. Diesmal jedoch wurde
keinerlei Gegenleistung in Aussicht gestellt. Während die erste Gruppe die Aufgabe weiterhin eifrig erledigte, war
die zweite Gruppe deutlich demotivierter und wandte auch weniger Zeit für die Aufgabe auf.
Auch in Hinblick auf das Lernen oder die Arbeit zeigt sich, dass eine Belohnung die intrinsische Motivation der
Probanden zumindest deutlich reduziert. So offenbarte ein Experiment [4], dass die Lust von drei- bis
fünfjährigen Kinder zu malen deutlich abnahm, nachdem sie ein Bild für eine Belohnung gemalt hatten. Auch
mehrere Experimente mit Studenten [5] kamen zu dem Schluss, dass Belohnung das Interesse an einem als
interessant empfundenen Puzzle deutlich absenkte.
Wie man Altruismus zerstört
Zwei Beispiele bestätigen, dass extrinsische Motivation im Allgemeinen und Geld im Besonderen schnell den
natürlich vorhandenen Altruismus zerstören können. Wie eine großangelegte Studie von Richard Titmuss
(London School of Economics) belegt, erwarten nicht einmal zwei Prozent der Blutspender eine Gegenleistung.
Fast alle Spender erklären, schlicht anderen Menschen helfen zu wollen. Wenn allerdings die Spendenbereitschaft
mit Geld honoriert wird, verringert sich diese Spendenbereitschaft sogar.
Ein weiteres Experiment kam zu einem vergleichbaren Ergebnis: Jugendlichen, die einmal pro Jahr für einen
wohltätigen Zweck Spenden sammelten, sollten zusätzlich motiviert werden, indem ihnen versprochen wurde,
ihren Einsatz mit einem Anteil an der erzielten Spenden zu bezahlen. Man sollte meinen, die Spendeneinnahmen
würden nun deutlich steigen. Das Gegenteil jedoch war der Fall.
Extrinsisch motiviert sammelten die Jugendlichen nun lediglich zwei Drittel ihres ursprünglichen Ergebnisses.
Ähnliches wurde auch in der Schweiz beobachtet. Wurde Freiwilligenarbeit finanziell belohnt, ging das
Engagement der Freiwilligen zurück.
Nicht weniger als 128 Studien konnte eine Meta-Analyse [6] aus dem Jahr 1999 aufführen, die nachweisen, dass
extrinsische Anreize die intrinsische Motivation insbesondere bei Kindern verringerten.
Es kann kaum Zweifel bestehen, dass der Mensch für viele Aufgaben im Allgemeinen und für Altruismus im
Besonderen von seiner Natur aus intrinsisch motiviert ist. Die Überzeugung hingegen, der Mensch helfe, arbeite
oder lerne nur oder besser, wenn er hierfür belohnt wird, führt in Wirklichkeit gerade zur Zerstörung des
gewünschten Verhaltens. Leicht überspitzt kann man mit dem Sachbuchautor Alfie Kohn formulieren, dass
Belohnungen nur ihre eigene Nachfrage steigern.
Experimente zeigen allerdings, dass extrinsische Motivation bei Aufgaben hilfreich [7] ist, für die Menschen
schwer eine innere Motivation finden: Bullshit-Jobs.
Nebenwirkungen
Der unerschütterliche Glaube, dass Geld den Menschen am besten motiviert, reduziert nicht nur die intrinsische
Motivation, sondern hat auch weitere destruktive Schattenseiten, die es im Auge zu behalten gilt.
Menschen, die in Experimenten auf Geld "geprimt [8]" waren (also an Geld unbewusst erinnert wurden), sind
egoistischer und weniger hilfsbereit. Sie sind auch im wahrsten Sinn des Wortes distanzierter gegenüber ihren
Mitmenschen. So stellen Probanden ihre Stühle viel weiter auseinander als die nicht geprimten Kollegen.
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Auf Geld geprimte Menschen sind auch deutlich weniger sozial und bevorzugen Einzelaktivitäten. Und nicht
zuletzt sind sie weniger großzügig. Es ist geradezu augenscheinlich, dass alleine der Gedanke an Geld die
Menschen trennt und aus Mitmenschen Konkurrenten macht.
Schattenseiten der harten Hand
Auch der autoritäre Erziehungsstil, der derzeit in Form des sogenanntes "harsh parenting" auf dem Vormarsch ist,
erreicht genau das Gegenteil der angestrebten Wirkung [9]. Er verursacht beim Kind chronischen Zorn, Unmut
und Angst.
Strafen führen auch eher dazu, die Empathie der Kinder zu senken [10] und deren Sozialkompetenz zu
reduzieren [11]. Prügelstrafen bewirken zudem Ungehorsam, Streitsucht und Aggression. Die Konsequenz des
"Harsh parentings" ist im Übrigen paradoxerweise, dass sich die Kinder anschließend weniger für die von den
Eltern ihnen gestellten Forderungen interessieren.
Autoritärer Erziehungsstil führt generell, wie Michael Tomasello betont, "zu weniger Verinnerlichung von Werten
und damit zu strategischem Befolgen von Normen".
Die Psychologen Avi Assor [12], Guy Roth [13] und Karen Tal [14] führten eine Reihe von Studien durch, deren
Ergebnisse nachdenklich stimmen und die hier stellvertretend angeführt werden. Hing die Zuneigung der Eltern
von ihrer Hilfsbereitschaft ab, zeigte sich, dass für die Kinder später im Erwachsenenalter Hilfsbereitschaft nicht
etwas war, was sie tun wollten, sondern was sie tun mussten, um ein besseres Selbstwertgefühl zu haben.
Wenn die Liebe der Eltern von den guten Noten in der Schule abhing, neigten die Kinder zur Angeberei (im
Erfolgsfall) und zur Scham (im Falle eines Scheiterns). Resümierend sagten die Forscher: "Positive Anerkennung,
die an Bedingungen geknüpft war, förderte die Entwicklung eines fragilen, bedingten (…) und instabilen
Selbstwertgefühls."
Auch der sogenannte "Liebesentzug" hat negative Folgen. Der Psychologe Martin Hoffman (Universität New York)
warnt: "Auch wenn Liebesentzug für das Kind keine körperliche oder materielle Bedrohung darstellt, kann er
emotional verheerender sein als Durchsetzung von Macht, weil er die elementare Drohung des Verlassenwerdens
oder der Trennung beinhaltet." Die Nebenwirkungen elterlicher Liebe, die an Bedingungen geknüpft ist, sind
eklatant. Der Psychologe Alfie Kohn gibt zu bedenken: "Menschen, die das Gefühl haben, die Liebe ihrer Eltern
verdienen zu müssen, fühlen sich zuinnerst wertlos."
Insbesondere weil das Kind unter diesen Voraussetzungen leicht das Gefühl haben kann: Sogar wenn es sich zur
vollsten Zufriedenheit seiner Eltern verhält und sich ihrer Liebe daher erfreuen kann, dass dann nicht das Kind in
seiner ganzen Person als solches geliebt wird, sondern nur die jeweilig gewünschten Charaktereigenschaften oder
seine Verhaltensweisen.
Der Mittelpunkt jeder Utopie
Menschen extrinsisch zu motivieren, anstatt der intrinsischen Motivation der Menschen zu vertrauen, ist offenbar
in vielerlei Hinsicht ausgesprochen bedenklich. Tatsächlich droht der konsequente Einsatz extrinsischer
Motivation gerade den Menschen hervorzubringen, der tatsächlich nur noch extrinsisch motiviert werden kann,
weil die wunderbare natürliche Begabung des Menschen, für Altruismus und Lernen intrinsisch motiviert zu sein,
zerstört wurde.
Die falsche Gewissheit über die Natur des Menschen kann daher also gleichsam zu einer sich selbst erfüllenden
Prophezeiung werden, denn in der Realität von Gesellschaft und Wirtschaft herrscht unbestritten das
kapitalistische Menschenbild. Mit gravierenden Nebenwirkungen.
Richard David Precht gibt daher zu Recht zu bedenken: "Die intrinsische Motivation - das selbstbestimmte
Interesse - muss im Mittelpunkt jeder Utopie stehen."
Von Andreas von Westphalen ist im Westend Verlag das Buch erschienen: "Die Wiederentdeckung des Menschen. Warum
Egoismus, Gier und Konkurrenz nicht unserer Natur entsprechen"
Benutzte Literatur
Bauer, Joachim: Schmerzgrenze
Bueb, Bernhard: Lob der Diziplin
Kahneman, Daniel: Schnelles Denken, langsames Denken
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Kast, Bas: Ich weiss nicht, was ich wollen soll
Klein, Stefan: Der Sinn des Gebens
Kohn, Alfie: Der Mythos des verwöhnten Kindes
Kohn, Alfie: Liebe und Eigenständigkeit
Precht, Richard David: Die Kunst, kein Egoist zu sein
Precht, Richard David: Jäger, Hirten, Kritiker
Ricard, Matthieu: Allumfassende Nächstenliebe
Tomasello Michael: Eine Naturgeschichte der menschlichen Moral
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Links in diesem Artikel:
[1] http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/konsum-studie-kinder-im-kaufrausch-a-915048.html
[2] https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/wirtschaftswachstum-die-unerwiderte-liebe-der-menschen-zumkapitalismus-13102904.html
[3] https://www.researchgate.net/publication/232504259_Effects_of_Rewards_on_Children's_Prosocial_Motivation_A_Socialization_Stu
[4] http://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/00223980.1987.9712639?journalCode=vjrl20
[5] http://psycnet.apa.org/buy/1971-22190-001
[6] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10589297/
[7] http://fitaba.com/page16/assets/Overjustification%20Study%20-%20Lepper.pdf
[8] https://de.wikipedia.org/wiki/Priming_(Psychologie)
[9] https://www.heise.de/tp/features/Eltern-Bruellen-entfremdet-die-Kinder-3621351.html
[10] https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/10912/Child_rearing_and_childrens_empathy.pdf?
sequence=1
[11] http://journals.sagepub.com/doi/10.1080/016502597385252
[12] https://www.researchgate.net/publication/8949518_The_Emotional_Costs_of_Parents'_Conditional_Regard_A_SelfDetermination_Theory_Analysis
[13] https://www.researchgate.net/publication/5452676_Perceived_Parental_Conditional_Regard_and_Autonomy_Support_as_Predictors_o
_Versus_Other-Oriented_Prosocial_Tendencies
[14] https://www.researchgate.net/p%20ublication/51794262_When_parentsProzent27_affection_depends_on_childProzent27s_achievemen