Tanja Busse

  Die Ernährungsdiktatur 

Warum wir nicht länger essen dürfen,
was uns die Industrie auftischt

 

2010 im Verlag Blessing
334 Seiten  

2010

334 Seiten

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https://www.penguinrandomhouse.de/ebook/Die-Ernaehrungsdiktatur/Tanja-Busse/Blessing/e368169.rhd  mit Leseprobe 


KLAPPENTEXT
Die Industrie hat unser Essen standardisiert: Die immergleichen Grundstoffe werden mit Geschmacksverstärkern, zweifelhaften Aromen und Zucker aufgepeppt. Schwammige Gesetze öffnen Tür und Tor für gezielte Irreführung der Kunden.

Unsere Ernährung wird immer künstlicher, unsere Geschmacksnerven werden von Kindheit an auf Chemikalien und Süßstoffe abgerichtet.

Tanja Busse zeigt, wie ein Menü im Jahre 2020 schmecken wird, wenn wir uns nicht eines Besseren besinnen.


 

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 14.10.2010
Petra Steinberger hat drei Bücher über die Nahrungsmittelindustrie gelesen, die ihr ziemlich auf den Magen schlagen. Tanja Busses Buch über die Machenschaften der Nahrungsmittelkonzerne spannt einen "gewaltigen Bogen" von gesundheitlichen zu moralischen Konsequenzen der globalen Ernährungspolitik. Dadurch kann sie zwar nicht bei jedem Aspekt in die Tiefe gehen, räumt die Rezensentin ein. Allerdings lässt sich so wohl am ehesten das ganze Ausmaß der industriellen Nahrungsmittelindustrie mit seinen gesundheitlichen, politischen und moralischen Konsequenzen demonstrieren, so Steinberger aufgerüttelt.


 

 

 youtube.com/watch?v=C6_RRo6amnk  mit Frau Busse

 perlentaucher.de/buch/tanja-busse/die-ernaehrungsdiktatur.html

http://www.veggiday.de/literatur/lebensmittel-ernaehrung/118-ernaehrungsdiktatur-tanja-busse-blessing-verlag.pdf

Inhalt.pdf  

Einleitung (11)

Kapitel 1  Sind die Dicken selbst schuld? 21  Oder die dick machende Umgebung?

Kapitel 2  Aber wir entscheiden doch selbst, was wir essen wollen 32  Pseudoauswahl und Konsumentenverwirrung

Kapitel 3  Steht denn drauf, was drin ist? 52 Falsche Rote Grütze und aufgeblähte Brötchen

Kapitel 4 Haben wir unseren Geschmack verloren? 75 Essen nach dem Legosteinprinzip

Kapitel 5  Wir sitzen alle am globalen Mittagstisch 96 ... und essen den Armen den Teller leer

Kapitel 6  Wer ist schuld am Hunger? 112  Agrardumping und Exportsubventionen

Kapitel 7  Ist eine andere Wirtschaftswelt möglich? 131 Wider die vermeintliche Unausweichlichkeit

Kapitel 8  Wer profitiert von den Strukturen, die Hunger schaffen? 142 Das Ende der Geheimhaltung

Kapitel 9  Wie die Politik den Welthunger mit schönen Worten bekämpft 159 Weltagrarbericht und Entwicklungshilfe

Kapitel 10  Das Menschenrecht auf Nahrung hilft den Hungernden nicht 175 ... aber das könnte sich bald ändern

Kapitel 11  Und was können wir tun? 184  Über die moralische Verpflichtung, den Hungernden zu helfen

Kapitel 12  Warum die Welternährungsindustrie vor dem Kollaps steht (194) Wettlauf um Ackerland, öl- und stickstoffabhängige Landwirtschaft

Kapitel 13  Die Industrialisierung der Landwirtschaft 216 Massenställe, Intensivmast und staatlich sanktionierte Tierquälerei

Kapitel 14  Warum wir Gentechnik im Essen haben 228 ... obwohl die meisten das nicht wollen

Kapitel 15  Warum ein freier Imker lieber ins Gefängnis geht 254 ...als Gentechnik zu akzeptieren

Kapitel 16  Die Ernährungsdiktatoren servieren ihr Zukunftsmenü 271 ... aber wir kehren zurück in die Gärten!

 

Anhang
Empfehlungen für eine klimafreundliche, gesunde und selbstbestimmte Ernährung 296 Ein Speise- und Handlungsplan

Anmerkungen 303    Literatur 320

Dank 326   Sachregister 329   Personenregister 333 

 

 

 

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 Tanja Busse (2010) Die Ernährungsdiktatur. Warum wir nicht länger essen dürfen, was uns die Industrie auftischt