Hoimar von Ditfurth

Die Sterne leuchten, auch
wenn wir sie nicht sehen

 

Über Wissenschaft, Politik und Religion

 

 

Schriften 1947-1988

1994 Kiwi

1996 DTV

Die Sterne leuchten,  auch wenn wir sie nicht sehen (1994) Über Wissenschaft, Politik und Religion - Schriften 1947-1988  - Hoimar von Ditfurth  

1994   350 Seiten

DNB.Buch

Bing.Buch  

BOENTE.Buch 

 

detopia:

Start Ditfurth 

Umweltbuch

Planetenfilm 2006 

Ditfurth-1995

 Warum es schwer ist, Menschen zum Überleben zu überreden  (328)

 

Inhalt    Inhalt.pdf

 

    Die Welt, die wir verloren haben   
Vorwort von Ernst Peter Fischer (13-21)

 

Quellenverzeichnis (350)

 

 

 

 

Die Sterne leuchten,  auch wenn wir sie nicht sehen (1994) Über Wissenschaft, Politik und Religion - Schriften 1947-1988  - Hoimar von Ditfurth

 

Philosophie und Religion 

  • Das Zeitquant (1947)  Versuch der philosophischen Untersuchung eines physikalischen Begriffs  (23)

  • Die universale Krise (1948)  Ein Apell an die Vernunft  (30)

  • Der Tod als Grenzsituation (1949/1950)  Die Existenzphilosophie und der Begriff des Wesentlichen  (39)

  • Selbstzerstörerische Instinkte (1964)  Die Ambivalenz der Naturwissenschaften  (47)

  • Das Notfallsyndrom (1966)  Naturwissenschaftliche Aspekte des Leib-Seele-Problems  (59)

  • Naturwissenschaft und Religion (1977)  Drei Thesen  (66)

  • Wir leben in zwei Welten zugleich (1977)  Wissenschaft und Glaube  (71)

  • Kunst nach dem Sündenfall (1978)  Das Werk Adolf Luthers  (85)

  • Die Wissenschaft als Hure (1981)  Weltbilder sind Handlungsanleitungen  (94)

  • Materie und Geist (1982)  Kritische Anmerkungen zum materialistischen Monismus  (104)

  • Die Sterne leuchten, auch wenn wir sie nicht sehen (1983)  Naturwissenschaftliche Beobachtungen  (112)

Biologie 

  • Warum wir Farben sehen (1964)  Die erstaunlichen Leistungen unseres Sehvermögens   (189)

  • Der Sonnenkompaß erklärt nicht alles (1964)  Das Rätsel des Vogelzuges   (195)

  • Das "missing link" sind wir (1964)  Über die Vorfahren des Menschen (202)

  • Angeborenes Verhalten und angeborenes Erkennen (1964) Einsichten der Verhaltensforschung  

  • Anfänge der Wahrnehmung (1966)  Wie Pflanzen sich über ihre Umwelt informieren   

  • Ein übernatürlicher Vorgang? (1966)  Die Entstehung des Lebens auf der Erde  

  • Die Urform des Lebens (1967)  Molekularbiologische Aspekte der Artverwandtschaft  

  • Marionetten der Gene? (1983)  Provozierende Resultate der Zwillingsforschung  

GEOLOGIE - PHYSIK - ASTRONOMIE

  • Links und rechts (1963)  Das Rätsel der Wirbelbildung

  • Die Evolution der Automaten (1963)  Die Kybernetik hat die Grenzen einer technischen Methodenlehre überschritten

  • Ein Stern unter unzähligen Sternen (1963)  Die Leistungen der Venussonde Mariner II

  • Mehr als Science Fiction (1965) Kontakte mit nichtirdischen Zivilisationen

  • Was gibt es auf dem Mars zu holen? (1965)  Über den Sinn der Raumfahrt

  • 221: Der Anfang der Geschichte (1986)  Geologische Voraussetzungen menschlicher Historie (221)

  • Die Intelligenz der Evolution (1988)  Biologische Optimierungsprozesse sind zu langsam

MEDIZIN

  • Affen empfinden keine Langeweile (1958)  Über die Zeit und Störungen des Zeiterlebens bei psychischen Erkrankungen (239)

  • Das Dilemma der Seelenärzte (1961)  Ein Kongreß wurde in die Wirklichkeit zurückgerufen (256)

  • Es verschwinden alle aggressiven Reaktionen (1962)  Über die Wirkung moderner Psychopharmaka

  • Mord soll Mord genannt werden (1962)  Eine fragwürdige Argumentation im Falle der Euthanasie

  • Das Thymusrätsel (1963)  Immunität und Immunisierung

  • Künstliche Organe (1965) Fortschritte der Prothetik

  • Das Dasein des Hypochonders (1965)  Mensch und Bakterium

  • Lederbergs Stempelversuch (1966)  Sichtbar gewordenen Evolution

  • In der Todesursaschenstatistik nach vorne gerückt (1967)  Volkskrankheit Zucker

 

POLITIK - ÖKOLOGIE - ÖKONOMIE

  • Projekt "Pflugschar" (1964)  Die Doppelgesichtigkeit des Fortschritts (305)

  • Die stets unterschätzte Fähigkeit zur Verdrängung (1984)  Über den Film "Das Versprechen von Nürnberg" (312)

  • Ökonomischer Wohlstand oder menschliches Glück? (1986)  Über das Wachstumsdogma (321)

  • Todesursache: Mangel an Phantasie (1987)  Warum es schwer ist, Menschen zum Überleben zu überreden (328-332)

  • Falsches Mitleid am richtigen Ort? (1987)  Ein Zwiegespräch zwischen Hoimar von Ditfurth und Prälat Leopold Ungar (Graz) (333)

 

Verlag zum Buch

 

Auch in diesem Band mit nachgelassenen Arbeiten Hoimar von Ditfurths aus den Jahren 1947 bis 1988 läßt der Autor seine Leser in Schlüssel­beiträgen zum menschlichen Selbst­verständnis in unnach­ahm­licher Weise teilhaben am eigenen Staunen über das Faszinosum Wissenschaft. 

So in einer Reportage über das "Minneapolis Project", in der anhand revolutionärer Resultate der Zwillings­forschung die Frage beantwortet wird, ob wir Marionetten der Gene sind. 

In einer Abhandlung über den vermeintlichen Widerspruch zwischen Wissenschaft und Religion. 

In einem Aufsatz über die Sterne, die leuchten, auch wenn wir sie nicht sehen, weil sie sich, wie überhaupt große Teile der Realität, unserem Erkenntnisvermögen entziehen. 

In einem Vortrag über die Rolle der Wissenschaft, die wir fast ausschließlich als Hure zur Befriedigung unserer Lebensansprüche und Machtgelüste benutzen. 

In Aufsätzen über den immer wieder bezweifelten Sinn der Raumfahrt, die uns vor allem Erkenntnisse über uns selbst und unsere Geschichte einbringt. 

In einer Kritik der nie verstummten Wieder­belebungs­versuche einer durch und durch mißverstandenen Euthanasie, unter deren Deckmantel Mord gerechtfertigt werden soll. 

In der Warnung vor den verhängnisvollen Wirkungen wirtschaftlicher Macht in einer ökonomistischen Gesellschaft. 

Oder in einem Streitgespräch mit einem Theologen über die tödlichen Folgen unseres Mitleids mit den Hungernden und Notleidenden in der Dritten Welt.

 

 

 

 (Ordner)    www.detopia.de      ^^^^  

Die Sterne leuchten,  auch wenn wir sie nicht sehen (1994) Über Wissenschaft, Politik und Religion - Schriften 1947-1988  - Hoimar von Ditfurth