Jutta Ditfurth

Linke Verschwörungstheoretikerin 

Schreiberin komisch-neuartiger Verschwörungsbücher
im Stil der BILD-Zeitung bzw. von Maxeiner/Horx

Wikipedia.Autorin  

Google Buch 

detopia:

D.htm 

Jörg Bergstedt  

M.Horx   D.Maxeiner 

 

 

 

*1951 in Würzburg als erstes von vier Geschwistern. Der Name ihre Familie sei hier rücksichtsvoll verschwiegen.

Ditfurth's Partei "Ökologische Linke" ist mit einem Mandat (Inhaber: Jutta Ditfurth) in der Stadtverordneten­versammlung von Frankfurt am Main vertreten (seit 2001, 0,9 %).

Bei den Landtagswahlen in ganz Nordrhein-Westfalen (Jahr?) erkämpfte die ÖL stolze 183 Stimmen.  

Menscheln bei Maischberger 2005

Beleg-Audio J.Ditfurth / N.Hagen.  Man "sieht" (hört), wie sich die Spannung aufbaut, alse ihre giftigen Sticheleien. 
Gut finde ich, wie JuDi sich ins Fäustchen lacht: Man hört es deutlich nach "Ashram". - Und kurz später dann nochmal. Aber sie stichelt von Anfang an.

Audio1 Anfang    Audio2 Streit        Kalkhofen Video zur Ergänzung   

Für mehr siehe unten

Man muss aber auch Gerechtigkeit walten lassen: Nina hat später Bublath aus einer TV-Sendung verjagt mit ihrem esoterischen Gequatsche. 

1998 hat sich schon einmal einer gewehrt. Bravo! 

Entspannen Sie sich, Frau Ditfurth  - Klaus Schmitt, 1998  

Über ... menschliche Dummheit un den Versuch, Faschismus mit faschistischen Methoden zu bekämpfen.

  

 

   

 

Feuer in die Herzen Buch 1994 

In die Barbarei  1996 "Zweiter Band"

 

Klappentext: "Dieses Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für soziale Utopien" 

Im Schlusswort: "Unser Ziel ist klar: Wir wollen nicht weniger als die Abschaffung des Kapitalismus mit seinen patriarchalen Herrschaftsstrukturen. Das heißt nicht, daß der Streit darüber, wie denn eine sozialistische Gesellschaft aussehen könnte, auch nur annähernd beendet wäre."  

OD: Das war der einzige Satz im Feuer-Buch-1994 über ein anstrebenswertes Ziel. 

1996 : Hier hattse sich gleich selbst einen Heiligenschein aufgesetzt. 

    

Audio 2011 dradio zu Buch Grün 

 

 

 

 

Warum wir uns vom Kapitalismus befreien müssen

Zum Mitschreiben, Frau Ditfurth: 

Ökosozialismus BLEIBT Exterminismus ! 

Rudolf Bahro 1987, also vor 25 Jahren in <Logik der Rettung> als Kapitelüberschrift, die hält, was sie verspricht. 

 

Wir brauchen keine neuen Bücher über den Kapitalismus, weil wir schon genug haben, auch welche von J.Ditfurth.

Weiterhin welche von:
D.Dahn, S. Wagenknecht; R.Kurz, uvm.

 

Bücher

Feuer in die Herzen:  1994 Econ  

  Entspannt in die Barbarei  1996, Konkret

Artikel: Nachruf auf Rudolf Bahro 1997  von Jutta Ditfurth 

Analyse der Umweltbewegung -  von Jörg Bergstedt, Gießen, 2000 

Web: Ökologische Linke => 

  Grundsatzerklärung 1993    Oekologische-Linke.de  

 

 

Ihr Bruder über Sarah Wagenknecht (in seinem PDS-Buch)
"Das hübsche Gesicht mit den häßlichen Gedanken."
Damit will ich jetzt nicht gesagt haben, 
daß ich J.D. ein hübsches Gesicht zugestehe.

 

 

(d-2006:)

Das moderne Leben konfrontiert mich mit neuartigen Erscheinungen. Wo soll ich Däniken, Buttlar, Maxeiner und Jutta Ditfurth einordnen? Ist das Verschwörungstheorie? Ist das BILD-Zeitung als Sachbuch? - Wo kommen die Leute her, die ständig neue Beweisführungen erfinden? Warum gibt es Verlage, die diesen Unsinn drucken? Woher kommen die Leser, die diese Bücher kaufen? Ich weiß es nicht! (Und werde es nie wissen.... wollen.)

Es hilft auch nichts, zu sagen, JuDi hätte ein Rad ab.... einen in der Schüssel. Das müßte ich dann auch zu 4 Mill. BILD-Lesern sagen. Das 'paßt' nicht. Das ergibt keinen Sinn.

An dieser Stelle genügt mir ersteinmal zu sagen, daß JuDi schlicht lügt. (Warum sie das tut, ist ihr Bier.) - Ich habe mir also die Mühe gemacht, und mich mit zwei Büchern von ihr Zeile für Zeile beschäftigt. Und ich habe versucht, ihrem Hauptvorwurf auf den Grund zu gehen, nämlich daß H. Gruhl die Atombombe gegen die Überbevölkerungsexplosion einsetzen will. Diese Anschuldigung wird von ihr oft so beiläufig wiederholt, und hat Eingang in die linksextremistische Szene gefunden, daß ich schon fast glaubte - so wie bei der Boulevardpresse - 'irgendetwas' müsse ja dran sein.

Dem ist nicht so. Da ist überhaupt nichts dran. Außer eben das gewisse 'Irgendetwas' - nämlich daß Gruhl das Wort Atombombe tatsächlich erwähnt hat.

Und was lehrt mich das? (Maxeiner, JuDi, etc.) - Es ist mittlerweile wirklich sinnlos geworden, sich mit einer besseren gesellschaftlichen Zukunft ernsthaft zu beschäftigen. Es werden ständig neue Zauberkunststücke erfunden, um Ursache-Wirkung irgendwie zu vertauschen. Alchimistentricks.

 
 

(d-2005)   Jutta Ditfurth's beiden Hauptwerke, "Feuer in die Herzen" und "Entspannt in die Barbarei", erzeugen in mir das Gefühl, daß die Deutschen verloren sind. Es ist einfach nichts mehr zu löten. Sie werden immer dümmer (ver-rückter). Maxeiner/Mierschs "Öko-Optimismus", die BILD-Zeitung, "Big Brother"-TV, und was denn noch alles? Und nun noch mal 3mal um die Ecke gedacht mit Juttas linker Verschwörungstheorie.

Damit ich mich nicht allzusehr in Juttas Sumpf ihrer "Menschenverachtung" hineinziehen lasse, muß ich erstmal die Frage nach der Verhältnismäßigkeit aufwerfen..... und für mich beantworten. Also, welche Bedeutung hat es für die Zukunft, wenn wir Jutta's verschwörungstheoretische Bücher lesen.... und uns eventuell von denen ein neues, 'richtigeres' Feindbild einimpfen lassen? Vorab: Ich habe bisher auch immer "links gefühlt", auch "mein Herz schlägt links" -- also ich stelle durchaus 'die Eigentumsfrage'. - Aber die Ditfurthsche Bolschewisierung der Umgangsformen kann ich einfach nicht mitmachen. Da werde ich wohl nach rechts gehen müssen. Hinzu kommt ihr Boulevard-Stil, sodaß einem nach 10 min Lesen der Kopf ganz kaputt ist. Innerhalb von 3 Sätzen entlarvt sie 4 neue Ökofaschisten. Und wenn ich dann in ihre Quellenangaben gucke, dann finde ich "Recherchen der Kölner Anti-EG-Gruppe". - Das ist also mehr, als der gesunde Menschenverstand sich bieten lassen sollte. (frei nach HvD, 1985).

Ihre vielfach wiederholte Behauptung, daß Gruhl die Atombombenlösung favorisiere, ist nichts als etwas, wo ich meinen Augen beim Lesen nicht zu trauen glaube, wenn ich ihre Beleg-Quelle lese. Da KANN ich NICHT MAL MEHR mit dem Kopf schütteln. Das ist mir einfach nur unklar, warum sie sowas schreibt ("behauptet"), was ihr das doch nur als Volksverhetzung ausgelegt werden kann. - Und: Sie hat eine ganze Reihe Nachahmer, der "autonomen Szene", deren Guru sie ist.

Nun kann also jeder im Zusammenhang lesen (etwa Gruhl), was bei Jutta nur Bruchstücke sind. UND: Um die Frage der Verhältnismäßigkeit zu klären, also was außerhalb unserer Diskussionszirkel "draußen in der Welt" passiert, während wir unsere ganze Energie auf Bücher und Diskussionen verlagern.... (Bahro, 2002, Seite 13 und 14, Hinz und Kunz) - kann ich nun mehr ein volksverständliches und genügend vollständiges Buch anbieten, nämlich, 1998, Chr. Lauterbg., Crash und Zukunft

Ich möchte DEN SEHEN, der nach dieser Lektüre noch voll auf Juttas Welle mitschwimmt

 

Ähnliches gilt übrigens auch für andere Verschwörungstheoretiker, wie Maxeiner/Miersch, Buttlar, Däniken und die anderen.

Und: Jutta Ditfurth ist auch eine Populistin - da wo sie ihrem Klientel in deren schlechtesten Eigenschaften und deren Suche nach einem 'klaren Feindbild' nach dem Munde redet. Etwa da, wo sie einen Gegenangriff zur Verteidigung der Stadt führt. Das lesen ihre Leute gerne.

Und überhaupt: Jutta Ditfurth schreibt in einer sehr häßlichen Drecksprache. Ihre Quellenangaben sind dürftig bis nichtssagend. Und manchmal eine Verhöhnung des fleißigen Lesers. - Ich habe einige ihrer Unwahrheiten aufgedeckt und wage daher zu empfehlen, nur für solche Leute wie mich, lieber ordentliche Literatur zu diesem Thema zu lesen. Und nicht solche Ver*rschungsliteratur.

Und: Das Hauptproblem sehe ich in der Trivialisierung. - und in der Wertverschiebung. Etwa: Jutta kanzelt Oswald Spengler in einem Halbsatz ab (Wegbereiter des Faschismus), als ob es gar nicht nötig wäre, ein überflüssiges Wort an ihn zu verlieren. Sowas ärgert mich am meisten. Also Leute, die sich originäre Gedanken machten und leicht lesbare Volksbücher darüber schrieben, wie Bahro, Gruhl, Alt, Spengler, sodaß ich mich freue ein Deutscher zu sein, weil kein Übersetzer nötig ist, und ich alles im reinen Original lesen kann. - Hier führt Jutta eine durchaus hitlerische Bücherverbrennung durch. Eine Vergasung. Das kann ich nur schwer verwinden. Das ist Totalitarismus... gepaart mit Boulevardisierung. Das ist das Ende. (jeglicher geistiger Aufklärung der Zukunft.... und damit der Zukunft selbst.)

Insofern bin ich Jutta sogar zu Dank verpflichtet. Endlich kann ich nach 6 Jahren deutlicher Mißachtung durch <das Internet> meine Webseite nun loslassen. (Das Entsorgen geht ja einfach auf Knopfdruck - ohne Rückstand.) Für Außenstehende muß ich nochmal sagen, daß die Ditfurth durchaus Schläger-Fuß-Truppen hat, die jede Veranstaltung zersprengen können, die nicht in ihr Weltbild und ihr "Menschenbild" passen. (Letzteres Wort verwendet sie gerne. So als ob das MenschenBILD wichtiger ist, als der einzigartige, unverwechselbare Mensch selber. Also so, wie für sie die marxistischen Gesellschaftsgesetze wichtiger sind, als die reale Gesellschaft selber.)

Kurz und gut: 
Wer geistig auf sich hält, der sollte sich einige Stunden mit Juttas Hauptwerken beschäftigen, vor allem ihre Quellen überprüfen, und mir dann ein paar Impressionen schicken, welche ich hier (auch anonym) veröffentlichen kann. Am liebsten ist mir, wenn das 'total cool' geschieht, also ohne Gegen-Beschimpfungen, weil Gegen-Angriffen. (Ja, ich weiß: Im Prinzip kann man ihr nur auf die Schn*ze hauen. Jegliche Worte sind vergeudet, vergeblich. Aber eines schönen Tages werden wir wissen, warum sie gerade das tut (tun muß), was sie tut. Das hat auch einen Sinn. (Den wir noch nicht kennen.) Zwar könnte ich psychologisieren, daß irgendetwas in ihrer Kindheit schiefgelaufen sein muß. Aber das würde noch nicht erklären, warum sie erstaunlich viele treue Adepten hat. (Dann müßte ja in deren Kindheit das gleiche schiefgelaufen sein.)

Jedenfalls: Ihre Haßbücher kann sie jetzt nur noch im Selbstverlag rausgeben. Der Econ-Verlag hat endlich Schluß gemacht. Wir können unsere Daumen drücken, daß sie jetzt (2006) ihr Mandat im Frankfurter Römer verliert. Und dann können wir noch immer über sie lachen, wenn sie es doch mal wieder schafft, ins Fernsehen eingeladen zu werden. (Und dies in den Foren kundtun. Siehe unten.) 

 

Zickenalarm bei Maischberger   

Maischberger 6.9.2005     ( Audios siehe oben )

Nein, ich glaub nicht. Stattdessen: Endlich hat sich mal jemand gewehrt, wo ich das auch sehe (mitbekomme), gegen die Zumutungen der Ditfurth. Insofern sind wir Nina sehr zu Dank verpflichtet, daß sie getroffen wurde (innerlich). Wahrscheinlich kann die Ditfurth gar nicht fühlen, hat also keine Gefühle. Deswegen kann sie auch nicht empfinden, wie sehr sie lügt. - Ich habe das oben versucht zu recherchieren (anhand von Feuer in die Herzen).

Wahrscheinlich hat Jutta die Giftqualle irgendeinen weichen Punkt bei Nina Hagen getroffen, aber ich sehe noch nicht, welchen.

Aber Nina hat dann, Sekunden später, den entscheidenden Satz gesagt: "Du behandelst mich (wie)...." -- Und hier gibt uns Nina vielleicht den Schlüssel zum Verständnis warum die ditfurthsche Giftqualle das alles tut, was sie tut. - Und: Warum wird sie denn überhaupt zu M. eingeladen?? Ihre häßlichen Bücher sind doch den Redakteuren von M. bekannt! Sie kann doch nichts anderes sagen, als sie schreibt, oder?

Jutta stänkert ja gleich am Anfang gegen Nina - das wird auch eine Rolle spielen. Vielleicht war die Haupt-Beleidigung schon hier.... und Ninas Wut mußte erst hochkochen, denn sie war ja dann, nach ca. 30 min sehr aufgebracht und schlagfertig.

Dann fand ich noch komisch, warum Jutta andauern, die ganze Sendung hindurch, mit ihrem Fächern gewedelt hat. Das muß auch provozieren. Eigentlich müßte Jutta eine schlechte Kinderstube gehabt haben, aber nur eigentlich, weil ich es nicht glauben kann. (wegen ihrem Vater -- außerdem ist ihr Bruder ja -auch- in Ordnung.)

"Eine Partei des etablierten Bürgertums wird von einer unterstützt, die an Ufos glaubt." - Das ist <typisch Jutta>, also dreimal um die Ecke gedacht.

"Deswegen falle ich auf so'n Schwachsinn auch nicht rein." - Das ärgert wohl jeden, der es vor den Bug kriegt. "Falle"? - Als ob Nina die anderen aufs Glatteis führen will, oder auf eine Fallgrube. - Also das, was JuDi selbst in ihren Büchern macht. Deswegen sagt Nina richtig: "Ich glaube, du redest über dich selbst."

Also, Nina, Du hast dein Zeug gut gemacht, optimal. Gegen Jutta kommst du nie an. Weil sie die Themen ohne Anstand wechselt, sodaß niemand ihr gar folgen kann. Und dann haut sie voll mit Propaganda um sich und mit persönlichen Angriffen. Naja.

"Ich find's nur so wahnsinnig witzig....."  --  dann müßte ja Jutta vor lachen prusten, wenn etwas so witzig ist. Aber wahnsinnig ist sie wirklich, da hat sie recht. (nur nicht witzig.)

"Was ist der Unterschied zwischen Fischer und einem indischen Guru, an den du ja glaubst!"  -- das ist schon ziemlich fies.

 

Rezensionen zu Maischberger

.... Außerdem: Man hätte es ahnen können. Was hatte man mit Frau Hagen in einer solchen Runde erwartet? "Deplaziert" fällt mir dazu ein. Das Vorhaben, Frau H. als "unterhaltendes Moment" in die Runde zu schmeißen ist jedenfalls gründlich gescheitert. Schade um die Sendung.

Re: Getöse mitten in der Nacht (Jutta vs. Nina)
gitti13 ( onfilm @ netcologne.de ) am Sonntag, 11. September 2005 - 23:34:06

"Ich habe diesen "Zwischenfall" völlig anders wahrgenommen: Nina Hagen wurde von Frau Ditfurth von vornherein mit einem herablassenden Lächeln bedacht, würde sogar behaupten, respektlos angesprochen - da ging es schon gar nicht mehr um Inhalte. 
Das Resultat war meiner Ansicht nach sehr erfrischend - endlich ist dann eine Frau zu Wort gekommen, die wirklich etwas zum Thema zu sagen hatte, vorher aber keine Chance gegen die ach so dominante Frau Ditfurth hatte. 
Frau Hagen ist eben eine Musikerin - sie reagiert nicht auf Sprechblasen, sondern eher auf den Sound den die machen."

 

OD: Genau! Nina hat gesagt, was wir alle über JuDi denken: "Es ist unmenschlich, was du machst!"
Ja, "eine Unverschämtheit" - JuDi hat kein Schamgefühl. Warum? .... warum NICHT?

 

 

Textspende 

von Jutta Ditfurth....

Jutta schrieb an info @ wikipedia.de ein Email und beklagte den grauenhaften Zustand des Artikels über sie. 

Sie hat den Text überarbeitet, die Fakten lassen sich größtenteils einarbeiten.

wikipedia.org/wiki/Diskussion:Jutta_Ditfurth  

OD: Ja, so ist sie. 
So kennen wir sie. 
Immer um Wahrheit bemüht. 
Besonders um ihre eigene.

 

 

 

"Kritisieren......?

Wieso willst du mich denn kritisieren,

du kennst mich doch überhaupt nicht."

OD: 
Hier hat Nina, finde ich, intuitiv einen sehr wahren Punkt getroffen. Das gilt genauso für den gnadenlosen BILD-Stil, mit dem JuDi alles Ökofaschistische und Scheinheilige entlarvt. JuDi will selbst emporkommen, indem sie andere Menschen beschmutzt.

OD, 2006: 
Ich sags nicht gerne - aber ich sag's euch: Das älteste Kind von HvD hat 'ne Klatsche weg. Die ist nicht sauber in der Birne. Dort, wo sie recht hat - hat sie von anderen abgeschrieben. Meistens aber hat sie unrecht. Ich hoffe, daß ich das zeigen konnte. Aber das ist schwer - ihre Schreibstil ist einfach zu durcheinander, zu kaputt. 

OD, 2002: 
Ihre Kritik am "Neuen Denken" etc. ist teilweise augenöffnend, aber die Autorin »findet kein Ende«, sie »übertreibt«, und zwar weit in den Bereich der Lüge hinein. Ihre Argumentations-Methode (z.B. "Logik der Ansteckung") ist schon gründlich genug kritisiert worden. Mit dieser speziellen Variante des Illusionismus (nett ausgedrückt) gehört sie in eine Reihe mit Hug, Roeder, Schauerhammer und Maxeiner/Miersch. – Gottseidank fahren ihre (sogar) »Vereinigten Linken« tapfer bei jeder Wahl 0,0 % ein, so daß wir uns weiter nicht mehr mit ihr beschäftigen müssen 

 


Von Hubert Kronzucker 1998

Ein Wort zur "links-ökologischen Vordenkerin" Jutta Ditfurth

 

Jutta Ditfurth kämpft spätestens seit dem Verlassen der Grünen 1991 gegen jegliche Form des "Ökofaschismus". Beiträge für Unizeitschriften, von Studentischen Gruppen organisierte Vorträge an Hochschulen und nicht zuletzt ihre Bücher trugen zur weiten Verbreitung ihrer Thesen besonders in Studikreisen bei. 

Leider werden Jutta Ditfurths Erkenntnisse und Zitate häufig nicht überprüft und einfach übernommen. Ihre Positionen gelten schließlich als links und antifaschistisch und damit als "gut", jegliche Kritik ist verdächtig. Selbst in Antifa-Kreisen wurden Ditfurths Beiträge bereits als "undifferenziert" charakterisiert. 

Es ist allerdings auch ein Verdienst Frau Ditfurths auf exotische Formen eines rechten Ökologieverständnisses hinzuweisen. Wer wüßte sonst von Neu-Heiden in Form von Hexen und Armanenorden oder von den rechts angehauchten Unabhängigen Ökologen Deutschlands. 

Doch selbst hier ist Vorsicht angebracht, wie die Selbstdarstellungen dieser obskuren Natursekten im Internet beweist, wo Rechtstendenzen durchaus selbstkritisch hinterfragt werden (z.B. Hag und Hexe und Rabenclan e.V.). 

Jutta Ditfurth macht es sich aber einfach: Rechtsradikale finden sich bereits bei den Grünen. Ihr Buch "Entspannt in die Barbarei - Esoterik, (Öko-) Faschismus und Biozentrismus") ist ein Rundumschlag - nur Marx bleibt heilig. Eine interessante Auseinandersetzung zu diesem Thema, genauer zur Ditfurth´schen Kritik am Werk "Die natürliche Wirtschaftsordnung" von Silvio Gesell von 1916 (!) findet sich auf der Homepage des Mitarbeiters an der FU Berlin Wolfgang Roehrig

Das Buch von Silvio Gesell ist bedeutsam als Dritter Weg und mit seiner Zinskritik eindeutig antikapitalistisch. Leider ist es nicht pro-marxistisch und in den Augen von Jutta Ditfurth antisemitisch (was es nicht ist; es war sogar in der NS-Zeit verboten und mußte in der Schweiz aufgelegt werden). Nun gibt es auch bei den Grünen und Anarchisten Anhänger von Gesells Freiwirtschaftslehre. 

Nach Jutta Ditfurths Ansicht gehört Antje Vollmer genauso wie Franz Alt und natürlich Herbert Gruhl und Dalai Lama und viele, viele mehr zu den rechten Feinden. 

Ob hier nicht Frau Ditfurths Standpunkt extremer ist als der der genannten Personen? Vielleicht sollte sie sich einmal Gedanken über die Definition von "extrem" und ähnlicher von ihr häufig ge-(oder miß-?)brauchter Begriffe machen.

Wollen wir mal nicht so streng sein ... Es ist immer noch gut, daß nicht alle gleicher Meinung sind und Jutta Ditfurth in einer Zeit, wo wir von rechten Dumpfbacken umgeben sind, etwas Kontra bietet. Man lädt die sympathische Jutta Ditfurth zwar gern zu Talkshows ein, ernst wird sie aber kaum noch genommen.

 


"Jutta Ditfurth ist eine blöde, blöde Kuh!" 

Von Anja Popovic 8.12.2005  

Nina Hagen verliert bei Maischberger während Diskussion über Frauen in der Politik die Beherrschung und beleidigt Ex-Grüne 

welt.de/print-welt/article163872/Jutta_Ditfurth_ist_eine_bloede_bloede_Kuh.html  

 

Die Rolle, die Sängerin Nina Hagen für gewöhnlich in Talkshows einnimmt, ist selbst gewählt und klar umrissen: Paradiesvogel, grelle Schminke. 

Dienstag abend fand sich die Rockröhre plötzlich auf einem anderen als dem Paradiesvogel-Planeten wieder: Bei der Aufzeichnung der TV-Sendung "Menschen bei Maischberger", die um kurz nach 23 Uhr ausgestrahlt wurde, stritt Nina Hagen lautstark mit Ex-Grünen-Politikerin Jutta Ditfurth.

"Ich finde es furchtbar, was diese dicke Frau mit mir macht", schrie Nina Hagen. "Jutta Ditfurth ist eine blöde, blöde Kuh. Mit dir werde ich nie wieder reden in der Öffentlichkeit!"

Eigentliches Thema der Sendung: "Angela die Erste - Was bringt's den Frauen?" Teilnehmerinnen der Diskussion um die mögliche Kanzlerin Angela Merkel: die Grande Dame der CDU Hanna-Renate Laurien, die Journalistin und SPD-Unterstützerin Wibke Bruhns, die Buchautorin und Mutter von zehn Kindern Martine Liminski (für den Erziehungsberater "Abenteuer Familie", den sie mit Ehemann Jürgen verfaßte, schrieb der ehemalige Bundesverfassungsrichter Paul Kirchhof das vielzitierte Vorwort) sowie die Streitenden.

Gleich zu Beginn der Diskussion hatte es dicke Luft gegeben: "Mein Herz schlägt grün, auch für Joschka Fischer", hatte Nina Hagen verkündet. Und dabei Jutta Ditfurths Nicht-Verhältnis zu ihrem ehemaligen Partei-Kollegen Fischer (den die Soziologin übrigens betont neutral Joseph nennt) unterschätzt.

Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung über die Grünen sagte Jutta Ditfurth zu Nina Hagen: "Du kennst dich ja gar nicht aus." Gegen Ende der Sendung gerieten dann beide dann so richtig aneinander.

Hier einige Auszüge aus dem "Streitgespräch": 

Nina Hagen war am Ende der TV-Aufzeichnung so aufgebracht, daß sie bereits während des Schlußbildes aufstand und versuchte, sich vom Mikrofon zu befreien - Moderatorin Sandra Maischberger bat sie, Platz zu nehmen.

Jutta Ditfurth, die gestern wieder in ihrer Heimatstadt Frankfurt am Main zu erreichen war, sagte dieser Zeitung: 

"Wenn Nina Hagen bei Maischberger als Künstlerin angetreten wäre, dann hätte ich gern mit ihr über Musik gesprochen. Aber sie trat als Wahlkämpferin für die Grünen auf und wurde auch so angekündigt. Damit begibt sie sich auf eine politische Bühne und darf mir nicht verbieten, daß ich ihre Äußerungen über Ufos, Außerirdische und Ashrams kritisiere. Es ist schon ein Armutszeugnis, daß sich die angepaßten Grünen durch eine durchgeknallte Esoterikerin repräsentieren lassen. Schade um Nina Hagens schöne Stimme."

 

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