Christian FelberWissenschaftsjournalist, Attac, freier Tänzer
Gemeinwohl-ÖkonomieDas Wirtschaftsmodell der Zukunft 2010, 160 Seiten Google Buch 2010 bei Deuticke in Wien
This is not EconomyAufruf zur Revolution der Wirtschaftswissenschaft 2019, 300 Seiten, Bing.Buch |
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Wikipedia Autor *1972 in Salzburg DNB.Nummer DNB.Person DNB.Autor detopia: Niko Paech (Postwachstum-Ökonomie) |
Neuausgabe 2012:
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Audio 2019 mit Felber im DLF 35 min Audio 2019 zum Felber-Buch "This is not Economy" 7 min Audio
Texte 2019 dlf klimanotstand-und-kapitalismus-brauchen-wir-eine-neue wirtschaftsordnung
2011 Zusammenfassung zur Gem. wohl öko von Christian Felber web.ecogood.org Webseite zur Gemeinwohlökonomie WEEBER.Buch 2012 zur Neuausgabe Gemeinwohlöko WEEBER Buch 2010 Weeber zum Buch 2010 WEEBER Buch 2008 Neue Werte für die Wirtschaft - Eine Alternative zu Kommunismus und Kapitalismus WEEBER.Buch 2006 50 Vorschläge für eine gerechtere Welt - Gegen Konzernmacht und Kapitalismus
Nie wieder soll jemand sagen können, dass es zum Kapitalismus und zu den real sozialistischen Irrwegen keine Alternative gebe.
Die Gemeinwohl-Ökonomie ist eine profunde Antwort auf die vielgesichtige Krise der Gegenwart: Finanzblasen, Arbeitslosigkeit, Armut, Klimawandel, Migration, Demokratieabbau, Werte- und Sinnverlust. Felbers Gemeinwohl-Ökonomie beruht – wie eine Marktwirtschaft – auf privaten Unternehmen und individueller Initiative, jedoch streben die Betriebe nicht in Konkurrenz zueinander nach Finanzgewinn, sondern sie kooperieren mit dem Ziel des größtmöglichen Gemeinwohls. Dieses wird der neuen Hauptbilanz aller Unternehmen, der Gemeinwohl-Bilanz, gemessen. Die erfolgreichsten Unternehmen, also jene, die sozial verantwortlich, ökologisch, demokratisch und solidarisch agieren, erhalten rechtliche Vorteile. Neben einer Mehrheit von privaten Kleinunternehmen gibt es auch gemischtes Eigentum bei Großbetrieben und »demokratische Allmenden« in der Grundversorgung von der Bahn bis zu den Banken. Die Unterschiede bei Einkommen und Vermögen werden auf einstimmiges Maß begrenzt. Es geht nicht mehr vorrangig um Geld, sondern um Sinn und Beziehung. Der unnötige Widerspruch zwischen Freiheit und Gleichheit wäre aufgelöst. Aus dem Vorwort Bei der Ausarbeitung haben rund zwei Dutzend Attac-UnternehmerInnen geholfen. Knapp siebzig Unternehmen tragen den vorliegenden Entwurf mit. Sie sind im Anhang angeführt und werden sich für die Verbreitung dieser Idee einsetzen. Damit wollen wir zeigen, dass sich viele Unternehmen einen anderen Ordnungsrahmen für das Wirtschaften wünschen. Jedoch wäre es naiv, so zu tun, als könnte dies ohne die Änderung der gegenwärtigen Machtverhältnisse über die Bühne gehen. Deshalb wird großes Augenmerk auf die Eigentums- und die Demokratiefrage gelegt: die großen blinden Flecken einer sogenannten »freien« Marktwirtschaft. Mit der Gemeinwohl-Ökonomie wird niemand mehr so unverhältnismäßig reich und mächtig werden wie heute, aber materieller Wohlstand bis hin zu Luxus wären immer noch möglich. Der Gewinn sind mehr Chancengleichheit, Lebensqualität und Demokratie: eine gesamtgesellschaftliche Win-win-Situation. Deshalb werden sich auch viele Unternehmen und Vermögende dafür einsetzen.
Inhaltsverzeichnis Gemeinwohlökonomie Vorwort zur Taschenbuchausgabe 7
1. Kurzanalyse 12 2. Die Gemeinwohl-Ökonomie - der Kern 27 3. Geld als öffentliches Gut 70 4. Eigentum 93 5. Motivation und Sinn 118 6. Weiterentwicklung der Demokratie 133 7. Beispiele, Verwandte und Vorbilder 159 8. Umsetzungsstrategie 181 9. Häufig gestellte Fragen 197
Anhang 1: Zahlen & Fakten 216 Anhang 2: Mögliche Fragen an den demokratischen Wirtschaftskonvent (217) Anmerkungen (237) Literatur (245) Dank (255)
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Gemeinwohlökonomie - Christian Felber - Prost, zum Gemeinwohl!