Marko Ferst

 

Täuschungsmanöver
Atomausstieg?

 

 

Über die GAU-Gefahr,
Terrorrisiken
und die Endlagerung

 

2005 in Edition Zeitsprung, 136 Seiten

Marko Ferst (2005) Täuschungsmanöver Atomausstieg? Über die GAU-Gefahr, Terrorrisiken und die Endlagerung

2005

136 Seiten

 

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Die Beinahe-Katastrophe im schwedischen Forsmark 2006 zeigte erneut: auch westliche Atomkraftwerke sind keineswegs sicher. Bei einem Atomunfall in Deutschland müssten fünf bis sechs Bundesländer komplett umgesiedelt werden, wollte man die Fehler nach dem Tschernobylunglück nicht hier wiederholen. Wegen der geringeren Hitzeentwicklung würden sich die Nuklide je nach Windrichtung in einem Umkreis von 400 Kilometern konzentrieren.

 

Wir müssten sofort aus der Atomkraft aussteigen, denn die überalterten deutschen Reaktoren werden immer mehr zum Risiko. AKW sind auch potente Anschlagsziele für Terroristen, die zur Kernschmelze gebracht, wirksamer wie die meisten anderen Möglichkeiten einem Land maximal schaden könnten. Völlig unmöglich ist eine sichere Endlagerung der hochradioaktiven Stoffe über mehrere Millionen Jahre. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Stoffe austreten.

 

 

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