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2012 - 166 Seiten

Kritik der vernetzten Vernunft - Philosophie für Netzbewohner

Philosophie nicht nur für Nerds  -  von Jörg Friedrich       Inhalt.pdf       dnb.Buch

Angaben aus der Verlagsmeldung

Das Buch wendet sich an Menschen, die im Netz zu Hause sind, die nicht mehr zwischen online und offline unterscheiden, die zugleich per Smartphone auf Twitter eine Diskussion führen und am Mittagstisch mit Freunden plaudern, in Blogs Kommentare posten und mit dem Kollegen über Fußball reden, die Online-Ausgaben der Zeitungen lesen und dabei mit dem Lebenspartner über das Wetter reden. Das Buch hat vier große Abschnitte, sie entsprechen den vier großen Fragen die nach den Worten von Immanuel Kant die Philosophie umtreiben: Was kann ich wissen? Was soll ich tun?  Was darf ich hoffen?  Was ist der Mensch?


Wozu philosophieren? (1)    Was heißt Kritik? (3)     Eine »Warnung« (4)


I - Was weiß man schon?   (7)

Kann man über die Zukunft etwas »wissen«? 7

Ein paar Grundüberzeugungen über das, was passieren wird 9

Wissen, was gerade jetzt passiert 11

Warum glaube ich der App? 13

Es kommt darauf an, wie wichtig das Wissen für mich ist 14

Wissen heißt: der Technik vertrauen 15

Kann man alles bezweifeln? 19

Die Wahrheit der Philosophen 21

Wo steckt das Wissen? 23

Informationen in meinem Besitz 29

Web und Net 31

In meiner Welt 34

Technik reduziert die Vielfalt und Komplexität 38

Der Aufbau einer Welt 40

Meine Welt und die Welten der anderen 43

Glauben und Wissen 45

Weiß ich's oder bin ich gewiss? 47

Die Hierarchie der Gewissheiten 49

Glauben, Wissen und Zweifeln 53

Netze im sozialen Gewebe 54


II Was tun?  (61) 
Begreifen - das Greifen nach der Wirklichkeit 63
Aus Wildnis wird Natur 65
Die Natur der Dinge 67
Realität, Wirklichkeit und Welt 68
Kultur und Technik 71
Künstlichkeit: Wirklichkeit als Abbild meiner Welt 73
Kultur: Die Heimat der vernetzten Vernunft 74
Die kulturelle Gemeinschaft 77
Künstlichkeit und Kunst 79
Nichts bleibt virtuell 82
Virtuelles ist Künstlichkeit auf dem Weg in die Kultur 85
Kultur und Politik 87
Der Blogger als Monarch und die Aristokratie der Kommentatoren 92
Handeln nach Gesetzen 95
So muss es sein, sagt das Gesetz 97
Entscheidung und Prokrastination 101
Handeln aus Notwendigkeit 104
Kann ich, was ich will? 106
Das Wollen und das Ende der Gegenwart 109
Organisation im politischen Handeln 111
Die Schwächen der kommenden Revolutionen 113
Der Online-Kommunikation fehlt die Leiblichkeit 116
Selbstüberschätzung im geschlossenen Netz 118
Kraft, die aus dem Web kommt 120
Müssen, Sollen und Dürfen 123
Gewissen und Moral 127


III - Gibt es Hoffnung? 133
Wünschen und Hoffen 133   Ist Hoffnung wünschenswert? 136   Die Sehnsucht der Pioniere 139
Die Sehnsucht nach der Natur und nach dem Paradies 142   Konturen der kommenden Gefahren 146
Aufbrechen zu Neuem 148   Hoffen und Handeln 150


IV - Was ist der Mensch?  (155)
Warum diese Frage? 155   Mensch und Vernunft 158   Menschlich ist, nach dem Warum zu fragen 160   Knoten und Verbindungen 163

Index 165

 

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