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Let´s start with the fundamentals of living a human´s life on this planet, as they are most evident in lone survival. Every society, as I will show later (or becomes clear already here), is build upon these fundamentals. Beginnen wir mit den Grundlagen des Lebens als Mensch auf diesem Planeten, wie sie beim Einzelsurvival am deutlichsten zu Tage treten. Wie ich später zeigen werde (oder bereits hier klar werden wird), baut jede Gesellschaft auf diesen Grundlagen auf.
First, there are certain needs that must be met; second, there are various threats that must be avoided or successfully dealt with. I will only discuss basics here (and I don´t guarantee neither completeness nor absolute correctness); for detailed information, including techniques and methods, you can find some very good books, and in some places also courses, on survival. Zum einen gibt es gewisse Bedürfnisse, die erfüllt, zum anderen verschiedene Gefahren, die gemieden oder erfolgreich gemeistert werden müssen. Ich werde hier nur Kernpunkte ansprechen (und garantiere weder Vollständigkeit noch absolute Richtigkeit); für detaillierte Informationen, einschließlich Techniken und Methodik, gibt es verschiedene sehr gute Bücher und teilweise auch Kursangebote unter den Stichworten Survival oder Überlebenstraining.
First you will find two illustrations and the basic needs and threats named. Following that I will explain first the needs, then the threats in short notes. You may skip these notes, but I suggest to read them anyway. (In survival books each note would in fact be a whole chapter of several pages!)
Following the needs and threats explained I will show a parallel to our positive utopian wish list, and finally sketch how day-to-day life would be like in lone survival. This last point will be especially important when we proceed to group survival.
Zunächst erwarten dich zwei Illustrationen sowie die Namen der wichtigsten Bedürfnisse und Gefahrengruppen. Direkt im Anschluß werde ich zuerst die Bedürfnisse, dann die Gefahren in kurzen Anmerkungen erläutern. Du könntest diese zwar überspringen, jedoch empfehle ich, sie doch einmal durchzulesen. (In einem Survival-Buch würde jeder einzelne Punkt jeweils in einem mehrseitigen Kapitel abgehandelt werden!)
Nach den Bedürfnissen und Gefahren werde ich eine Parallele zu unserem positiven utopischen Wunschzettel aufzeigen, und schließlich skizzieren, wie der Alltag im Einzelsurvival aussähe. Dieser letzte Punkt wird besonders wichtig sein, wenn wir dann zum Gruppensurvival übergehen.
Essential Needs:
  • Temperature Range
  • Fresh Air / Oxygen Intake
  • Water Intake
  • Food Intake
  • Sleep
Secondary Needs:
These are usually met automatically along with the essential needs. Only in rare situations (as for lone survival) — or in social systems — they might present a problem.
  • Sunlight Exposure
  • Muscle Use / Exercise
  • Intellectual Stimulation
Life · Leben Essentielle Bedürfnisse:
  • Temperaturbereich
  • Frische Luft / Sauerstoffaufnahme
  • Wasseraufnahme
  • Nahrungsaufnahme
  • Schlaf
Sekundäre Bedürfnisse:
Diese werden normalerweise automatisch zusammen mit den essentiellen Bedürfnissen erfüllt. Nur in sehr seltenen Situationen (bezogen auf das Einzelsurvival) — oder in Gesellschaftssystemen — können sie zu einem Problem werden.
  • Sonnenlichtbestrahlung
  • Muskeleinsatz / Bewegung
  • Geistige Stimulation
Threats:
  • Low Temperatures
  • High Temperatures
  • Diseases / Infections
  • Parasites
  • Poison (Plants, Gases, Animals etc)
  • Accidents / Mechanical Forces
  • Animal Attacks
  • Fire / Electricity
Death · Tod Gefahren:
  • Kälte
  • Hitze
  • Krankheiten / Infektionen
  • Parasiten
  • Gifte (Pflanzen, Gase, Tiere usw)
  • Unfälle / Mechanische Einwirkungen
  • Angriffe von Tieren
  • Feuer / Elektrizität

Essential Needs

Essentielle Bedürfnisse

  • Temperature Range adapting to the weather and depending on the geographical region, more or less work is necessary, from simply moving between shade/shelter and direct sunlight to making fire and warm clothes and building houses; both low and high temperatures lead to critical health conditions (falling into ice-cold water can kill within seconds, for example), extreme temperatures (on Earth lower temperatures are more likely than higher ones) cause severe injuries due to tissue damage
  • Fresh Air / Oxygen Intake easily (and automatically) met by breathing; needed as ´fuel´ for almost all energy-related body functions; if not met (eg under water), health drops rapidly to critical state within few minutes, soon lethal
  • Water Intake main substance of the human body, used also for food digestion and temperature regulation; mainly met by drinking water, less by eating water-rich food, and even far less by breathing damp air; water is lost by sweating, breathing and urination; if not met, a critical health condition will follow depending on various factors (temperature, general health condition, exhaustion, digestion etc) after few days, then soon lethal
  • Food Intake requires searching and collecting, often also further preparing food, fully met only when both sufficient quantities (amounts) and the right quality (different components such as sugars, proteins, vitamins and so on) of food are eaten, there are abundant and many various food sources (eg fruits, roots/vegetables, nuts, mushrooms and so on) in all regions similar to man´s natural habitat, the tropics and subtropics; needed to build and replace body substance and for all body functions; if not met, the body will use up its own reservoirs, health condition decays very slowly, depending on the initial state it gets critical after a few weeks to several months, then starvation will be lethal (however, more likely death will come by secondary effects — eg diseases, freezing, a predator attack etc — provoked by weakness)
  • Sleep automatically controlled by the body; if not met (frequent disturbance and stress) health condition will drop mainly due to acute nervous disorders, provoking secondary dangers, and meeting the needs gets considerably harder
  • Temperaturbereich in Anpassung an das Wetter und je nach geographischer Region ist mehr oder weniger Aufwand nötig, vom einfachen Wechsel zwischen Schatten/Unterschlupf und Sonne bis hin zum Feuermachen, warmer Kleidung und Hausbau; sowohl niedrige als auch hohe Temperaturen führen zu bedrohlichen Gesundheitszuständen (ein Sturz in eiskaltes Wasser etwa kann innerhalb von Sekunden zum Tod führen), extreme Temperaturen (auf der Erde ist Kälte deutlich häufiger als Hitze) verursachen schwere Verletzungen durch Gewebsschäden
  • Frische Luft / Sauerstoffaufnahme problemlos (und automatisch) erfüllt durchs Atmen; benötigt als ´Treibstoff´ für nahezu alle energiebezogenen Körperfunktionen; wenn nicht erfüllt (zB unter Wasser), wird der Gesundheitszustand innerhalb weniger Minuten kritisch, sehr bald folgt der Tod
  • Wasseraufnahme Hauptsubstanz des menschlichen Körpers, wird auch zur Verdauung und Temperaturregelung benötigt; hauptsächlich erfüllt durch das Trinken von Wasser, weniger durch das Essen wasserhaltiger Nahrung, und sehr wenig durch das Atmen feuchter Luft; Wasser geht verloren durchs Schwitzen, Atmen und Urinieren; wenn nicht erfüllt, wird ein kritischer Gesundheitszustand abhängig von diversen Faktoren (Temperatur, allgemeiner Gesundheitszustand, Erschöpfung, Verdauung usw) nach wenigen Tagen erreicht, dann sehr bald tödlich
  • Nahrungsaufnahme bedarf der Suche und des Sammelns, oft auch der weiteren Zubereitung von Nahrung, voll erfüllt nur dann, wenn sowohl ausreichende Quantität (Menge) als auch Qualität (verschiedene Komponenten wie Zucker, Proteine, Vitamine usw) an Nahrung gegessen wird, reichlich Quellen und viele verschiede Sorten (Früchte, Wurzeln/Gemüse, Nüsse, Pilze usw) in allen Regionen, die dem natürlichen Lebensraum des Menschen — den Tropen und Subtropen — ähneln; benötigt zum Aufbau und zur Erhaltung der Körpersubstanz und für alle Körperfunktionen; wenn nicht erfüllt, braucht der Körper seine eigenen Speicher auf, der Gesundheitszustand verschlechtert sich sehr langsam, je nach Anfangszustand wird er nach ein paar Wochen bis etlichen Monaten kritisch, dann kommt es zum Verhungern (häufiger kommt der Tod allerdings durch sekundäre Effekte — etwa Krankheiten, Erfrieren, einen Raubtierangriff o.a. — welche durch Schwäche provoziert werden)
  • Schlaf automatisch vom Körper gesteuert; wenn nicht erfüllt (häufige Störungen und Streß), verschlechtert sich der Gesundheitszustand vor allem durch akute nervliche Störungen, sekundäre Gefahren werden heraufbeschworen und die Erfüllung der Bedürfnisse wird deutlich erschwert

Secondary Needs

Sekundäre Bedürfnisse

  • Sunlight Exposure needed for different microbiological functions (eg for the production of various health-related substances); if not met, increasing risk of diseases, including those of the mind (starting from severe depressions)
  • Muscle Use / Exercise if not met, degeneration of muscles, general health condition will drop a bit
  • Intellectual Stimulation if not met, boredom will lead to depressions, other nervous disorders (eg hallucinations, paranoia) possible, man´s unique and important problem-solving capabilities will slowly degenerate
  • Sonnenlichtbestrahlung benötigt für verschiedene mikrobiologische Funktionen (zB für die Produktion diverser gesundheitsrelevanter Stoffe); wenn nicht erfüllt steigendes Risiko von Krankheiten, einschließlich solcher des Geistes/Gemüts (angefangen bei schweren Depressionen)
  • Muskeleinsatz / Bewegung wenn nicht erfüllt Degeneration von Muskeln, der allgemeine Gesundheitszustand wird etwas abfallen
  • Geistige Stimulation wenn nicht erfüllt führt Langeweile zu Depressionen, auch andere Nervenstörungen (zB Halluzinationen, Wahnvorstellungen) möglich, des Menschen einzigartige und wichtige Problemlösefähigkeiten verkümmern langsam

Threats

Gefahren

  • Low Temperatures see essential need ´temperature range´
  • High Temperatures see essential need ´temperature range´
  • Diseases / Infections caused by microorganisms that entered (= infected) the body and multiply there and eat on body substance / organs, and/or set free poisons, causing any of various symptoms (disease effects) depending on the infection and its target; infection can be through breathing (inhalation), via any body opening, through wounds (blood) or other ways, depending on the microorganisms; degree of danger depends on the kind of microorganisms, their initial amount, and the ability of man´s immune system to successfully deal with them; protection is by hygiene (avoiding known sources of harmful microorganisms in the first place) and having a good immune system and a good general health condition / fitness; for many diseases the chance of healing can be strongly supported with the right medical treatment
  • Parasites usually very small animals that feed on body substance or liquids; outer parasites (insects like mosquitoes, bedbugs and fleas, but also leeches, vampire bats etc) usually drink only small amounts of blood, but may carry infections; inner parasites (mainly worms) eat body substance / organs, multiply inside the body and destroy more substance by their moves inside the body, thus they are like macro-infections; protection is by wearing clothes, washing, tidy and clean living etc against outer parasites; hygiene (especially drinking/using only clean water) against inner parasites (as they usually enter the body as an infection of tiny larvae, eggs or similar); outer parasites may be removed, but the chance of an infection often is then higher (as liquid may be squeezed out of them into the wound); inner parasites must be dealt with with medical treatments
  • Poison (Plants, Gases, Animals etc) quantities of concentrations of a gas, liquid or solid material that have destructive effects on the body substance / organs or interrupt important microbiological body functions; usually enter the body by breathing (gases like from fires, rotting or volcanic activity), eating poisonous plant parts or mushrooms, being stung or bitten by a poisonous animal (deadly are almost only several snakes, fish and other lower marine animals; insects, spiders, scorpions etc are more likely to kill indirectly by shock and/or accidents), for some rare species of plants and animals by merely touching them, etc; poison does not multiply in the body, so in case the victim stays alive, most poisons will usually leave the body sooner or later (however, the tissue damage may last); protection is by avoiding poison sources and by carefully avoiding to get stung or bitten by poisonous animals; some poisonings can be successfully treated medically
  • Accidents / Mechanical Forces damaging or destroying mechanical effects on the body (eg falling from heights, being hit by falling objects, being caught by storm power or an avalanche etc, ripping, cutting, spearing and so on) or such that strongly interfere with important body functions (eg strangulation); injuries, if not directly lethal, may leave the victim disabled and often carry the risk of infections; protection is by careful moving, especially in dangerous places, and by seeking or building a shelter from strong weather forces; the body can be trained to minimize several mechanical dangers (eg by learning to fall, by learning to swerve and dodge moving objects, and so on) and to move safer in dangerous places (eg learning to climb rocks and trees); injuries to some degree may be treated medically
  • Animal Attacks attacks by smaller animals carry the risk of infections via the injuries they may produce; bigger animals may cause severe to lethal damage of the body by mechanical forces; protection is by careful behaviour towards animals in respect of their psychology and behaviour, and by mainly living inside fence-protected areas where necessary; some animals attack only in defense, much fewer also to hunt; many attacks may be neutralized by several methods from fighting using tools (weapons) to psychological manipulation (for instance calming down an attacking animal), depending on the situation
  • Fire / Electricity for fire see high temperatures and poison gases; electricity can cause severe to lethal outer and inner injuries by burning tissue (eg a lightning flash in bad weather) and/or fatally stun or disturb the heartbeat, and cause shock due to intense momentary pain; some few fish can emit electric shocks; protection is by avoiding dangerous places (or finding proper shelter) in bad weather, and by not provoking electric fish
  • Kälte siehe essentielles Bedürfnis ´Temperaturbereich´
  • Hitze siehe essentielles Bedürfnis ´Temperaturbereich´
  • Krankheiten / Infektionen verursacht durch in den Körper eingedrungene Mikroorganismen, die sich in ihm vermehren und sich von Körpersubstanz bzw Organen ernähren und/oder Gifte freisetzen, was je nach Infektion und ihrem Ziel zu den unterschiedlichsten Symptomen (Krankheitsauswirkungen) führen kann; die Infektion kann durch den Mund (einatmen), durch eine Körperöffnung, durch Wunden (Blut) oder auf anderem Wege erfolgen, je nach Mikroorganismus; die Schwere der Gefährdung hängt von der Art der Mikroorganismen und ihrer Anfangszahl ab, sowie von der Fähigkeit des Immunsystems des Erkrankten, sie zu zerstören; Schutz durch Hygiene (an erster Stelle Vermeiden bekannter Quellen gefährlicher Mikroorganismen) und durch ein gutes Immunsystem bzw allgemeinen guten Gesundheitszustand / gute Fitness; bei vielen Krankheiten kann die Chance auf eine Heilung durch richtige medizinische Behandlung stark erhöht werden
  • Parasiten für gewöhnlich sehr kleine Tiere, die sich von Körpersubstanz oder -flüssigkeiten ernähren; äußere Parasiten (Insekten wie Mücken, Wanzen und Flöhe, aber auch Blutegel, Vampirfledermäuse u.a.) trinken meist nur wenige Tropfen Blut, können aber Infektionskeime übertragen; innere Parasiten (i.d.R. Würmer) ernähren sich von Körpersubstanz bzw Organen, vermehren sich im Körper und zerstören weitere Substanz durch ihre Bewegungen innerhalb des Körpers, sie wirken daher wie Makro-Infektionen; Schutz durch Kleidung, Waschen, aufgeräumtes und sauberes Wohnen usw gegen äußere Parasiten; Hygiene, speziell das Trinken/Nutzen nur von sauberem Wasser, gegen innere Parasiten (da sie i.d.R. als Infektion winziger Larven, Eier o.ä. in den Körper eindringen); äußere Parasiten können eventuell entfernt werden, aber das Risiko einer Infektion steigt dadurch (da Flüssigkeit aus ihnen in die Wunde gequetscht werden kann); gegen innere Parasiten muß medizinisch behandelt werden
  • Gifte (Pflanzen, Gase, Tiere usw) gasförmige, flüssige oder feststoffliche Konzentrationsansammlungen die zerstörend auf Körpersubstanzen bzw Organe wirken oder wichtige mikrobiologische Körperfunktionen unterbrechen; können auf verschiedene Weise in den Körper gelangen, etwa durch Einatmen (Gase wie etwa von Bränden, Verrottung oder vulkanischer Aktivität), durch das Essen giftiger Pflanzenteile oder Pilze, durch einen Stich oder Biß eines giftigen Tieres (tödlich sind fast nur diverse Schlangen, Fische und andere niedere Meerestiere; Insekten, Spinnen, Skorpione usw sind weitaus häufiger indirekt tödlich durch Schock und/oder Unfälle), bei seltenen Arten von Tieren und Pflanzen auch bereits durch bloße Berührung, u.a.; Gift vermehrt sich im Körper nicht, und verläßt ihn, so das Opfer am Leben bleibt, meist früher oder später wieder (Gewebsschäden bleiben jedoch zurück); Schutz durch Vermeiden von Giftquellen und umsichtiges Vermeiden des Gestochen- und Gebissenwerdens; manche Vergiftungen können erfolgreich medizinisch behandelt werden
  • Unfälle / Mechanische Einwirkungen beschädigende oder zerstörende mechanische Einwirkungen auf den Körper (zB Fallen aus Höhen, von fallenden Objekten getroffen werden, vom Sturm oder einer Lawine erfaßt werden, Aufgerissenwerden, Schnitte, Durchbohrtwerden und so weiter) oder solche, die wichtige Körperfunktionen unterbrechen (zB Erwürgen); Verletzungen (wenn nicht unmittelbar tödlich) können beim Opfer zu bleibenden Behinderungen führen und bergen oft die Gefahr von Infektionen; Schutz durch vorsichtiges Bewegen besonders an gefährlichen Orten, und durch das Aufsuchen oder Bauen von Obdach vor starkem Wetter; der Körper kann trainiert werden, diverse mechanische Gefahren zu minimieren (zB Fallschule sowie Objekten ausweichen) und sich sicherer an gefährlichen Orten zu bewegen (zB Berg- und Baumklettern); Verletzungen können bis zu einem gewissen Grade medizinisch behandelt werden
  • Angriffe von Tieren Angriffe von kleinen Tieren bergen das Risiko von Infektionen durch die von ihnen erzeugten Wunden; größere Tiere können schwere bis tödliche Schäden am Körper durch mechanische Einwirkungen hervorrufen; Schutz durch vorsichtigen Umgang mit Tieren unter Beachtung ihrer Verhaltenspsychologie, und durch das Leben innerhalb eines umzäunten Areals, wo sinnvoll; manche Tiere greifen nur zur Verteidigung an, sehr viel wenigere auch zur Jagd; viele Angriffe können je nach Situation durch verschiedene Methoden abgewehrt werden, vom Kampf mit Hilfsmitteln (Waffen) bis hin zu psychologischer Manipulation (Beruhigen eines angreifenden Tieres)
  • Feuer / Elektrizität zu Feuer siehe Hitze und giftige Gase; Elektrizität kann schwere bis tödliche äußere und innere Verletzungen durch Gewebsverbrennungen hervorrufen (zB Blitzschlag) und/oder den Herzschlag lebensgefährlich lähmen oder stören, und durch starke kurzzeitige Schmerzen einen Schock auslösen; es gibt ein paar wenige Fischarten, die elektrische Schocks aussenden können; Schutz durch Vermeiden gefährlicher Orte (oder Finden eines sicheren Unterschlupfs) in Gewittern, und durch Vermeiden der Provokation elektrischer Fische
The first three points of the positive utopian wish list (points four and five do not apply here) could be adapted for lone survival as:
  • My aim is to live my life as happy, healthy and long as possible because that is what appears to be the essence of my life. Each opposite — unhappiness, unhealthiness or early death — would apparently contradict it.
  • My aim is to organize my life so that I am able to solve any occurring problems as quickly and best as possible because problems mean unhappiness (especially the problem of feeling unable to solve a problem), and may mean a risk for health and maybe even a risk for life. Solutions shall be found quickly, because the longer a problem remains unsolved, the more unhappiness it can cause; and the best solution shall be found because the less good a solution is, the more problem will remain.
  • My aim is to organize my life in a way that minimizes the occurrence of any serious problems because that would mean to minimize unhappiness, and reserve resources for any still occurring problems. That way, I should be able to work more intensely on the solution of occurring problems.
Die ersten drei Punkte des positiven utopischen Wunschzettels (die Punkte vier und fünf sind hier nicht anwendbar) könnten für das Einzelsurvival folgendermaßen umformuliert werden:
  • Mein Ziel ist, mein Leben so glücklich, gesund und lange leben zu können wie möglich denn dies scheint die Essenz meines Lebens zu sein. Jedes der Gegenteile — Unglücklichsein, Krankheit oder frühzeitiger Tod — liefe ihm offensichtlich zuwider.
  • Mein Ziel ist, mein Leben so zu organisieren, daß ich in der Lage bin, aufkommende Probleme so schnell und so gut wie möglich zu lösen denn Probleme bedeuten Unglücklichsein (ganz besonders das Problem, sich nicht in der Lage zu fühlen, ein Problem zu lösen), und können ein Risiko für die Gesundheit oder sogar das Leben bedeuten. Lösungen sollen schnell gefunden werden, da ein Problem um so mehr Unglücklichsein hervorrufen kann, je länger es besteht; und die beste Lösung ist anzustreben, da je weniger gut eine Lösung ist, um so mehr Problem bestehen bleibt.
  • Mein Ziel ist, mein Leben so zu organisieren, daß das Auftreten ernster Probleme minimiert ist denn dies würde ein Minimieren des Unglücklichseins bedeuten und Ressourcen aufsparen für dennoch auftretende Probleme. Damit sollte ich in der Lage sein, intensiver an der Lösung auftretender Probleme zu arbeiten.
Lone survival usually means a lot of work. You need to find and collect (and probably further prepare, eg cook) food, drinking water and burning material in the first place. You need to make/sustain a fire in most parts of the world where at least during the night temperatures become critical for the human body which is fit only for tropical and subtropical non-arid regions of lower altitudes. Additionally, you should make yourself some clothes. Where temperatures are not very cold, you could go without a fire and use a sort of ´sleeping bag´ made from plant material. At the beginning of lone survival you should (parallel to your day-to-day survival) build yourself a shelter. This will take some time, but usually is worth the effort. You won´t have any help, assistance or teachers. There won´t be no doctor if you get sick or injured; you need to invent and do everything all on your own, including every little tool. Additionally, nobody will warn you of forthcoming dangers (predators, bad weather, natural disasters etc). In lone survival you will often work most time of the day. But then, what should you do with your spare time? Lone survival is not only hard physiologically, but also psychologically, and you will not be able to meet another need not mentioned above: social contacts. Einzelsurvival bedeutet für gewöhnlich sehr viel Arbeit. Du mußt in erster Linie Nahrung, Trinkwasser und Brennmaterial finden und sammeln (und eventuell weiter aufbereiten, zB kochen). Du mußt ferner ein Feuer machen bzw erhalten, jedenfalls in den meisten Teilen der Welt, wo spätestens nachts die Temperaturen für den menschlichen Körper kritisch werden, der ja nur an tropische und subtropische, nichttrockene Gebiete niederer Höhenlagen angepaßt ist. Zusätzlich sollte man sich Kleidung anfertigen. Wo die Temperaturen nicht allzu kalt sind, kann man auch auf ein Feuer verzichten und in einem aus pflanzlichem Material gefertigten ´Schlafsack´ übernachten. Zu Beginn des Einzelsurvivals sollte man sich (parallel zum alltäglichen Survival) eine Unterkunft bauen. Das wird einige Zeit in Anspruch nehmen, ist aber meist den Aufwand wert. Niemand wird dir helfen, dir beistehen oder Wissen vermitteln. Wenn du krank wirst oder dich verletzt, wird es keinen Arzt geben; du mußt alles gänzlich allein erfinden und machen, bis hin zur Herstellung jedes kleinen Werkzeugs. Außerdem wird dich niemand vor herannahenden Gefahren warnen (Raubtiere, schlechtes Wetter, Naturkatastrophen usw). Im Einzelsurvival wirst du oftmals fast den ganzen Tag hindurch arbeiten müssen. Allerdings, was solltest du in deiner Freizeit auch besonderes anstellen? Einzelsurvival ist nicht nur hart in physiologischer Hinsicht, sondern auch in psychologischer, und es ist praktisch unmöglich, ein oben noch nicht erwähntes Bedürfnis zu erfüllen: soziale Kontakte.
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