As erm for "deconflicting", your tasks are: - To help people with psychological problems. Whenever someone has got a serious psychological problem that they can´t cope with alone, for instance a major depression, annoying phobias, problems with sleeping and dreaming, panic attacks, memory losses etc, they need a therapy to return to a normal enjoyable life. As long as they can´t cope with their problem, it will also interfere both with their work and with their social relationships. Your task is to give them the best therapy you can so they may recover as soon as possible. In some cases a single session may suffice, in other cases a long-term therapy or (in the worst case) even life-long support may be necessary. Psychological problems may indicate a lack of pleasure, health or purpose in the person´s life, often due to conflicts between what they want and what they and/or the society considers appropriate behaviour. If that is the case, help them analyze their situation and find alternative solutions to solve their inner conflicts. Probably other people need to be involved in the therapy as well, as they might be part of the problems and/or solutions.
- To settle arguments that ran out of control. People usually argue over one of three different things: resources ("Yours or mine?"), theories ("Who´s right?") or behaviour ("Don´t do this!" / "Do that!"). These three kinds of conflict each may have different underlying psychological components besides the obvious factual topic. It is vital for settling arguments (eg also between erms) to distinguish (or help distinguish as a mediator) between the psychological relationship-level and the matter discussed. It is also helpful not to fight over fixed conflicting demands or positions, but to analyze the interests of both parties that led them each to their position. Very often alternative solutions can be found together that are much better for both parties than either of the positions they set alone. Your main interest as erm for "deconflicting" will be to help the arguing parties as a mediator and counselor find the best win-win-solution: a solution that makes each party happy (both with the matter itself and with the psychological relationship-level). You may moderate the dispute, recommend creative solutions (or hint them to find some on their own) and calm them down if they are upset. Knowledge and experience in psychology, communication theory as well as heuristics will be essential here.
If there are many people with conflicting opinions, you should introduce and moderate methods that are appropriate to find the best solution for a crowd problem (direct democracy); eg several iterative cycles of brainstorming (everyone can suggest and explain solutions), public discussion (everyone can communicate what consequences their imagination and experience make them see from certain suggested solutions) and voting (everyone can rank all made suggestions). Of course, all serious conflicts arising from the work of any eforam will also be settled by the deconflicting eforam. This is another self-regulation element of the whole concept. - To stop violence. Depending on the form of violence, you may be able to stop it quickly enough by psychological communication alone, or you may need to physically stop the aggressor or part the fighters. An advanced level of psychology and communication skills will be required in every case, but a thorough training of self-defense and third-party-rescue is as important for a successful handling of violent situations. The reasons why this task is not done by an extra eforam are that such situations may be very rare in a well-working society, and that a psychologically well trained bouncer or security guard may be a good thing, but a psychology and communication expert well trained in self-defense and third-party-rescue is even much better for they will more likely handle critical situations positively, ie causing less injuries and less shame for all parties, and can give an optimal "aftermath" care both for the victims and the aggressors. After neutralizing an attack, the victim should receive psychological aid, and the aggressor should be taken to get a therapy where they learn not to cause harm to others and to solve their problems in constructive ways. If they are mentally not able to do this, the deconflicting erm should ensure that they are under continuous observation and control so they can´t harm anybody. This should be not so much a "punishment", but a mere security installation. The dignity of the violent person should not be attacked, and they shall have the freedom to interact with and contribute to the society as far as it is possible without putting anyone to a serious risk of injury by them.
| Als Verspon für "Konfliktlösung" lauten deine Aufgaben: - Hilf Menschen aus psychischen Problemen. Wenn jemand psychische Probleme hat, die er selbst nicht bewältigen kann, etwa eine ernste Depression, störende Phobien, Schlaf- und Traumprobleme, Panikattacken, Gedächtnisschwierigkeiten o.a., benötigt er eine Therapie, um wieder zu einem normalen und freudefähigen Leben zurückzufinden. Ein schwerwiegendes, von einer Person allein nicht auflösbares Problem beeinträchtigt auch ihre Arbeit und sozialen Kontakte. Deine Aufgabe ist es, die betroffene Person mit der besten dir möglichen Therapie zu behandeln, so daß sie so bald als möglich die Störung überwinden kann. In manchen Fällen mag eine Einzelsitzung genügen, bei anderen wird vielleicht eine längerfristige Therapie oder sogar (im schlimmsten Fall) eine lebenslange Unterstützung notwendig sein. Psychische Probleme deuten möglicherweise auf zu wenig Freuden, Gesundheit oder Sinn im Leben der Person hin, oft aufgrund von Konflikten zwischen ihrem Wollen und dem, was sie und/oder die Gesellschaft als akzeptables Verhalten ansieht. Wenn dies der Fall ist, dann hilf der betroffenen Person, ihre Situation zu analysieren und alternative Lösungen zu finden, um ihre inneren Konflikte zu lösen. Wahrscheinlich müssen andere Personen mit in die Therapie einbezogen werden, da sie Teil der Probleme und/oder Lösungen sein können.
- Schlichte außer Kontrolle geratene Streitigkeiten. Menschen streiten sich meist über eine der folgenden drei Sachen: Ressourcen ("Deins oder meins?"), Theorien ("Wer hat recht?") oder Verhalten ("Tu dies nicht!" / "Tue jenes!"). Diese drei Arten von Streit können jeweils unterschiedliche verborgene psychologische Komponenten neben dem offen diskutierten Streitgegenstand haben. Zum Lösen von Streits (etwa auch unter Verspons) ist es immens wichtig, zwischen der psychologischen Beziehungs-Ebene und der eigentlichen Streitsache zu unterscheiden (bzw. als Schlichter den Parteien genau dabei zu helfen). Es ist zudem hilfreich, nicht um feste, miteinander in Konflikt stehende Forderungen oder Positionen zu rangeln, sondern die Interessen beider Parteien zu analysieren, die sie zu ihrer jeweiligen Position führten. Sehr oft können gemeinsam alternative Lösungen entwickelt werden, die für beide Parteien viel besser sind, als die jeweils einzeln für sich gefundenen Positionen. Dein Hauptinteresse als Verspon für "Konfliktlösung" liegt darin, den streitenden Parteien als Vermittler und Berater dabei zu helfen, die beste Zwei-Gewinner-Lösung zu finden: eine Lösung also, die beiden Seiten gefällt (sowohl in der Sache selbst als auch was die psychologische Beziehungs-Ebene angeht). Dazu kannst du gewissermaßen den Moderator spielen, kreative Lösungen vorschlagen (oder die Streitenden durch geschickte Hinweise so führen, daß sie eigene finden) und allzu aufgebrachte Personen wieder beruhigen. Wissen und Erfahrung in Psychologie, Kommunikation sowie Heuristik sind dazu nötig.
Falls viele Menschen mit jeweils anderen Meinungen aufeinandertreffen, solltest du Methoden einführen und leiten, die geeignet sind, die beste Lösung für ein Gruppenproblem zu finden (direkte Demokratie); also etwa mehrere iterative Durchgänge von Brainstorming (jeder kann Lösungen vorschlagen und erläutern), öffentlicher Diskussion (jeder kann darstellen, welche Konsequenzen er dank seiner Vorstellungskraft und Erfahrung aus vorgeschlagenen Lösungen ableiten würde) und Wählen (jeder kann alle gemachten Lösungsvorschläge nach ihrer Güte bewerten). Natürlich ist es auch Aufgabe des Konfliktlösungsforams, jegliche ernste Konflikte zu lösen, die aus der Arbeit anderer Eforams entstehen. Dies ist ein weiteres Selbstregulierungselement des ganzen Konzepts. - Beende stattfindende Gewalt. Je nach Form der Gewalt kannst du sie vielleicht allein durch psychologisch geschickte Kommunikation schnell genug beenden, möglicherweise mußt du aber den Angreifer auch physisch stoppen bzw. die Kämpfenden trennen. Fortgeschrittene Fähigkeiten in Psychologie und Kommunikation werden in jedem Fall notwendig sein, aber ein gründliches Training von Selbstverteidigung und Nothilfe ist ebenso wichtig, um Gewaltsituationen erfolgreich behandeln zu können. Die Gründe, warum diese Aufgabe nicht von einem extra Eforam wahrgenommen wird, sind, daß solche Situationen in einer gut funktionierenden Gesellschaft außerordentlich selten vorkommen mögen, und daß ein psychologisch gut ausgebildeter Nahkämpfer zwar gut ist, ein Experte für Psychologie und Kommunikation aber, der zusätzlich konsequent Selbstverteidigung und Nothilfe trainiert, noch um einiges besser. Denn dieser wird kritische Situationen mit größerer Wahrscheinlichkeit zu einem positiven Ende führen, mit weniger Verletzungen für Körper und Stolz aller Beteiligten, und kann Opfer wie Täter im Nachhinein optimal betreuen bzw. behandeln. Nach der Neutralisierung eines Angriffs sollte das Opfer psychologische Unterstützung erhalten, und der Angreifer sollte zu einer Therapie gebracht werden, wo er lernt, anderen nicht zu schaden und seine Probleme auf konstruktive Art zu lösen. Falls er geistig dazu nicht in der Lage ist, sollte die Konfliktlösungs-Verspon dafür sorgen, daß er unter ständiger Überwachung und Kontrolle steht, so daß er niemandem schaden kann. Dies sollte jedoch nicht als "Strafe", sondern als reine Sicherheitsvorkehrung verstanden werden. Die Würde der gefährlichen Person sollte nicht angegriffen werden, und sie sollte die Freiheit haben, mit der Gesellschaft zu interagieren und zu ihr beizutragen soweit es nur möglich ist, ohne jemand ernstlich der Gefahr auszusetzen, von ihr verletzt zu werden.
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