Eva Menasse      *1970 in Wien    M.htm   dnb Buch   185 Seiten

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     detopia-2024: noch ein wutausbruch.....

 

  • Zieht sich eine liberale Gesellschaft gerade den Boden weg, auf dem sie fest stehen sollte?

  • Ein Essay darüber, was die digitale Massenkommunikation zwischenmenschlich anrichtet.

  • Nichts hat das Zusammenleben so umfassend verändert wie die Digitalisierung – wir denken, fühlen und streiten anders, seit wir dauervernetzt und überinformiert sind.

  • Die Auswirkungen betreffen alle, egal, wie sehr sie die neuen Medien überhaupt nutzen.

  • Es ist ein Stresstest für die Gesellschaft: Der Überfluss an Wissen, Geschwindigkeit, Transparenz und Unlöschbarkeit ist, unkanalisiert, kein Wert an sich.

  • Demokratiepolitisch bedeutsam wird dies bei der vielbeschworenen Debattenkultur.

  • Denn die Umgangsformen der sogenannten Sozialen Medien haben längst auf die anderen Arenen übergegriffen, Politik und Journalismus spielen schon nach den neuen, erbarmungsloseren Regeln.

  • Früher anerkannte Autoritäten werden im Dutzend abgeräumt, ohne dass neue nachkommen, an die Stelle des besseren Arguments ist die knappe Delegitimierung des Gegners getreten.

  • Eine funktionierende Öffentlichkeit – als Marktplatz der Meinungen und Ort gesellschaftlicher Klärung – scheint es, wenn überhaupt, nur noch in Bruchstücken zu geben.

  • In ihrem Essay kreist Eva Menasse um die Fragen, die sie seit vielen Jahren beschäftigen: vor allem um einen offenbar hoch ansteckenden Irrationalismus und eine ätzende Skepsis, vor denen niemand gefeit ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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