Ehrhart Neubert

Die Geschichte 

der Opposition 

in der DDR 

1949–1989

 

1997 bei Bundeszentrale für pol. Bildung Bonn und im Linksverlag

Redaktion: R. Thomas  
Lektorat: N. Buskotte, P. Mende

Diese Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Bundeszentrale für politische Bildung dar. 

Für die inhaltlichen Aussagen trägt der Autor die Verantwortung.

  

1997  

904 (960) Seiten
40 Seiten Bilder
106 Kapitel  

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Pankowbuch

Neubert-2001   Kowalcz.-2006 

 

 

 

 

Inhalt    Inhalt.pdf  

Vorwort  (11)

Einleitung:

1. Gesellschaft und Politik im SED-Staat  (17)

2. Erscheinungsformen der politischen Gegnerschaft  (25)

 

Bildteil 


 

VIII. Das Ende der Diktatur und die Rolle der Opposition: September 1989 bis Januar 1990 (825) 

103 Herausforderung der SED durch Neuformierung der Opposition (827)

104 Oktoberrevolution  (850)

105 Entscheidungen im November  (874)

106 Das Ende der DDR – Das Ende der DDR-Opposition  (898-903)

 


 

Abkürzungsverzeichnis  (905)

Literatur und Quellen  (911)

Personenregister (943)

Der Autor (959)

Bildnachweis (960)

Ehrhart Neubert :  Geschichte der Opposition in der DDR - 1949-1989   (1997) 

 

 

(d-2007:) Ein Riesenwerk auf 1000 Seiten.

 

I. Nationaler Widerstand und demokratische Opposition 1945 bis 1953   (35)  

Widerstand und Opposition in der Sowjetischen Besatzungszone - 1945 bis 1949  
3. Deutsche Schuld, Freiheit und Sozialismus (36)  4. Die demokratische Opposition in der SBZ (38)  5. Gesell­schaftlicher Widerstand gegen die Stalinisierung (46) 

Widerstand gegen den Aufbau des Sozialismus in der DDR - 1949 bis 1953 
6. Zusammenbruch der bürgerlichen Opposition (55)  7. Die SED zwischen Säuberung und Tauwetter (59)  8. Unzufriedenheit, Massenflucht und Widerstand von Gefangenen (64)  9. Opposition der Kirchen (70)  

Der Aufstand vom 17. Juni 1953 
10. Ausmaß und Verlauf des Aufstandes (80)  11. Die sozialen und politischen Forderungen des Aufstandes (84)  12. Die Folgen des Aufstandes (87) 


II. Konflikte in der Partei-Gesellschaft 1953 bis 1961  (99) 

Widersprüche in der SED
13. Die Herrnstadt-Zaisser-»Fraktion« (101)  14. Bürokratisierung statt Entstalinisierung (103)

Widersprüche in der Partei-Gesellschaft 
15. Strafbare Utopien (106) 16. Das Ende der geschlossenen kirchlichen Opposition (117)

Die Gesellschaft auf der Flucht 
17. Letzte Regungen (127)  18. Flucht als Ausweg (133)  19. Gegen die Mauer (136) 


III. Für Freiheit im Sozialismus 1961 bis 1972    (141) 

Ideen von der Freiheit 
20. Entstalinisierung – Zweiter Anlauf (142)  21. Demokratische Kommunisten (152)  22: Europäische Aufbrüche und Widerspruch in der DDR (162)

Antizipation der Freiheit 
23. »Freiheit und Dienst der Kirche« (170)  24. Versöhnung statt Friedenskampf (187) 


IV. Auf der Suche nach der Alternative 1972 bis 1978  (202)

Die Entgrenzung des politischen Systems der SED
25. Neue Formen der politischen Gegnerschaft (203)  26. Schriftsteller und die Krise der Kulturpolitik (214) 
Marxistische Alternativen

27. Robert Havemann, Stimme der Opposition (220)  28. Wolf Biermann und die Folgen (224)  29. »Die Alternative« Rudolf Bahros (230)  30. »Das Manifest der Opposition« (234)  31. Bewegung in der sozialistischen Kultur (238) 

Die Kirche – eine real existierende Alternative
32. »Verbesserlicher Sozialismus« (248)  33. Die kirchliche Menschenrechtsdebatte (257)  34. Die Überlebenskrise und die politische Sozialethik (267)  35. Oskar Brüsewitz (275)  36. Jenseits der DDR: Politisierte Frömmigkeit (284)  37. Oppositionelle Basis: Offene Arbeit (289)  38. Oppositionelle Basis: Friedensbewegung (299)  39. 1978 – Kirche als Gesellschaftsersatz (309) 

Der Westen und die Opposition in der DDR
40. Öffentliche Wahrnehmung von Widerstand und Opposition (324) 


V.  Friedensbewegung im »Friedensstaat« 1979 bis 1983  (335)

Entfaltung der oppositionellen Friedensbewegung 1979 bis 1980
41. Politischer Widerstand (336)  42. Reiseverkehr, Ausreise, Flucht und Abschiebung (338)  43. Marxistische Tradition des Widerstandes (341)  44. Widerspruch, Abweichungen und intellektuelle Verweigerung (345)  45. Staat, Kirche und protestantische Opposition (355)  46. »Frieden« als politische Chiffre im Machtkampf (366)  47. Expansion der Friedensbewegung 1979 bis 1980  (381)  48. Mobilisierungsfaktor Polen (384) 

Massenbasis der Friedensbewegung 1981 bis 1982
49. Sozialer Friedensdienst (389)  50. Das Friedensforum in Dresden 1982 (395)  51. Schwerter zu Pflugscharen (398)  52. Der »Berliner Appell« (405)  53. Der Tod Robert Havemanns (412)  54. Konsolidierung der Bewegung (414)  55. Das künstlerische Establishment und die Friedensbewegung (419) 

Soziale Basis der Opposition
56. Die Chiffrierung des Politischen (421)  57. Offene Arbeit - ein Kernbereich der Opposition (426)  58. Die Bluesmessen in Berlin  (441)  59. Umweltbewegung (445)  60. »Dritte Welt«-Gruppen (455)  61. Emanzipations­bewegungen (457) 

Strukturen der Opposition
62. Friedensgruppen und Netzwerke (463)  63. Unabhängige Gruppen (470)  64. »Frieden konkret« 1983 (473)  65. Politische Beziehungen in die Bundesrepublik und ins Ausland (477) 

Friedensbewegung 1983
66. Kämpfe und der »Heiße Herbst« (485) 


VI. Formierung der Opposition als Demokratiebewegung: 1984 bis 1986   (499) 

Von der Resignation zur Konzentration
67. Resignation und Kontinuität (500)  68. Kontinuität und Klärungsphase 1984 (513)  69. »Leben und Bleiben in der DDR« (526)  70. Kontrollverluste und Repressionen in der Kulturpolitik (531) 
Staat, Kirche, Gesellschaft und »Gruppen«
71. »Die Kirche und ihre Gruppen« (539)  72. Friedens- und deutschlandpolitische Positionen und Initiativen (550)  73. Positionen und Initiativen in der Umweltpolitik bis zum Tschernobyl-Unfall (585)  74. Gerechtigkeit, Menschenrechte und Demokratie (592)  75. Politische Aspekte der Sozialen Bewegungen (607) 
Mobilisierungsschub der Demokratiebewegung 1986
76: »Konziliarer Prozeß« (617)  77: »Arbeitskreis Solidarische Kirche« (620)  78: »Frieden konkret« 1986 (622)  79: »Tschernobyl ist überall« (626)  80: Die »Umweltbibliothek« in Berlin (629)  81: Samisdat und Öffentlichkeit (632)  82: Perestroika, Glasnost, Neues Denken und die Opposition (635)  83: Westdeutsche Politik, Öffentlichkeit, Wissenschaft und DDR-Opposition (637) 


VII. Oppositionelle Gegen-Macht: 1987 bis August 1989  (645) 

Die Opposition in der Phase politischer Stagnation 1987/88  
84. Gesellschaftspolitische Kontrollverluste (647)  85: »Frieden konkret« 1987 (655)  86: DDR-Opposition und Deutschlandpolitik (660)  87: »Kirchentag von Unten«, Kirche von Unten und Offene Arbeit (685)  88: Der Olof-Palme-Friedensmarsch (690)  89: »Schlacht um Zion« (694)  90: Die Rosa-Luxemburg-Demonstration (696)

Strukturen, Schwerpunkte und Positionen der Opposition  
91. »Frieden konkret« 1988 (700)  92: Wachsende Potentiale (704)   93:  Orientierungen, Fraktionen und Differenzierungs­kämpfe (720)  94: Entfaltung der Umweltbewegung (744)  95: Samisdat (752)

Die Opposition und die Staatskrise  
96.Die SED in der Krise (770)  97. Die andere Hauptstadt der Opposition: Leipzig 1987 bis 1989 (783)  98: »Ökumenische Versammlungen« in Dresden und Magdeburg (788)  99: »Frieden konkret« 1989 (793)  100: Kirche und Opposition - nichts Neues  (800)  101: Die Volkswahl vom 7. Mai 1989 und das Volk (810)  102: »Himmlischer Frieden« der SED und die Sommerpause der Opposition (815) 

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