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E e

 

 

 

E (s.a.:' EK...')                     "Entlassungskandidat", kurz: "E ", Halbjahresrang, ersehntes letztes DHJ
Vers: "Ein richtiger E geht vor dem Schnee / denn zweimal Matsch, das wär ja Quatsch". Mg
    1.) 3. DHJ, Gwd.
   2.) 6. DHJ; bei 3jg.
"Die Bewegung der Entlassungskandidaten, kurz EK-Bewegung genannt, kann mit Verboten nicht abgeschafft werden. Die täglich und monatelang geübten Handgriffe der Gewalt kehren wieder in der teils brutalen Tradition dieser Bewegung. Sie sind Ausdruck, ein Ventil der unterdrückten, weil nur geübten, geprobten, nicht ausgeführten Gewalt. Wer von uns kennt nicht die Inschriften auf den Männer-WCs, wo die Buchstaben "EK", versehen , mit einer Zahl den Rest der zu dienenden Tage angeben?" Wüstefeld, 117
"Unter den E's... begann ein Wettbewerb, wer denn der Faulste sei; Ruhm, berüchtigter, stand dem Hauptfeldwebel zu, denn er rief das frisch gebackene dritte Diensthalbjahr zu sich, im Bewusstsein, das es ihm verboten war, die E-Bewegung zu unterstützen, und forderte die E's auf, den Neuen einzuheizen, sonst heize er ihnen ein..." Kalinke, 89 

E - Bewegung: angebl. Oberbegriff f. alle Schikanen der EK's gegen die Dachse, ist aber Legende, denn: der E bewegt sich nicht. Rk

E - Frühstück   " letztes Frühstück, welches man vor seiner Entlassung bekam. In meinem Fall wurde da im Kompanie-Fernsehraum richtig getafelt, mit weißen Tischdecken und einer Menge guter Dinge wie Broiler, Eberswalder Würstchen usw., von denen ich leider keinen Bissen gegessen habe, weil ich wegen meiner Entlassung viel zu aufgeregt war." Jw

E - Glöckchen  damit läutete man die bevorstehende Entlassung ein. Mk

E - Horn         oberer Bettbügel, s. EK-Blasen , Bs

E - Käppi   Käppi älterer Schnittform, an den Seiten m. offenen Flügeln. Durfte nur 3.DHJ tragen. Bg

E - Keulen  Ritual des 3. DHJ am Abend des 100. Tages vor der Entlassung. Dabei wurde von allen EK's auf dem eingebohnerten Kompanieflur die 3. Stelle der Tageszahl abgekeult. Der Takt fuer das Keulen wurde ebenfalls von einem EK angegeben. Ug

E-Knick      in der Mitte geknickte Schulterstücke als Erkennungsmerkmal für EK's (auch als Doppelknick möglich, wenn zusätzlich die Metallauflage geknickt wird). Schärfste Variante: auf der FDU "gemischte Balken" - eine Seite tarngrau, die andere silber. Konnte sich nur ein zum Gefreiten degradierter Uffz. leisten. Sö

E - Koppel   Seltenes Koppel aus Messing oder Kupfer poliert, wurde weitervererbt Bg

E - Kugeln (s. E...-Schieben) wurde auch mit den Stahlhelmen betrieben (Stahlhelm am Riemenzeug anpacken, Schwung und dann auf der Oberseite über den langen Gang (ca. 50 m) schlittern lassen) Hv

E - Schlagen     zum EK schlagen; jeder EK hieb dem zu  befördernden 'Vize' ein mit Schuhcreme eingeschmiertes  Ausgangskoppel über das entblößte Gesäß, Fr

E - Taxi           EK-Beförderungsmittel Wollte ein EK fernsehen, musste er in den Fernsehraum. Da Laufen so kurz vor der Entlassung sehr gefährlich sein konnte (s. Lupo), musste er fahren. Auf den Ausruf "~!" kamen drei Glatte mit einem auf einer Armeedecke stehenden Sessel. Der E setzte sich und die Glatten (zwei zogen, einer schob) fuhren ihn zum Fernsehraum. Nach dem Fernsehabend wurden die EK's, nach entsprechendem Ruf, wieder abgeholt. Mk

E- Vögel          EK's, Richter 98

E- Fall                 Ernstfall, in der BW 'Verteidigungsfall',  Fr

E in Lauerstellung 5. Halbjahr; bei 3jg.

EB   Einberufungsbefehl Bg

"Edel trinkt der Mensch, dann wird er hilfreich und gut." Nach Goethes: Edel sei der Mensch..., bezogen auf Weinbrand "Edel", über 20 M teuer! Bg

Edelpisser    wer 222 Tage gedient hatte, wenn er an diesem Tage aus dem Fenster seiner Stube sprang Fr

Effekten          Dienstgradabzeichen, Fr

effntuell           "vielleicht", aber auch bei Sachen die sicher sind Richter 69

Ehrendienst   Ein Begriff im Wandel der Zeiten:

1.) im gemeinen Leben ein Dienst, welchen man jemanden zu Bezeigung seiner Achtung erweiset; besonders in der Redensart: 'einem den letzten ~ erweisen, mit zur Leiche gehen'. (J.C. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch 1811)

2.) Wehr- und Arbeitsdienst sind ~ am Deutschen Volk (Wehr- und Reichsarbeitsdienstgesetz, 15 )

3.) "Der Dienst in der Hitler-Jugend ist ~ am Deutschen Volke..."

Adolf Hitler, R. Heß, Dr. Lammers. (Zweite Durchführungsverordnung zum Gesetz über die Hitler-Jugend (Jugend-Dienstverordnung) vom 25. 3. 1939, § 1 (1), RGB, 1939/66, Berlin, 6. 4. 1939)
4.) Jeder FDJler ist aufgerufen, sich in dieser Stunde freiwillig zum ~ in den bewaffneten Kräften der DDR zu verpflichten! Jeder, der ein ganzer Kerl ist, der das Herz auf dem richtigen Fleck hat, beweist jetzt seine Liebe zur DDR und zum unbesiegbaren sozialistischen Lager, seinen unbändigen Hass gegen die Feinde des Friedens und des Glückes der jungen Generation, seine unwandelbare Treue zum sozialistischen Jugendverband, seine tiefe Liebe und Ergebenheit zur Sache der Arbeiterklasse und der Partei durch seinen Dienst in den bewaffneten Kräften der DDR. ("Aufgebot der Jugend" der FDJ, 18.08.1961)
5.) Soldatinnen und Soldaten sind Staatsbürger in Uniform. Sie leisten einen ~zum Wohle der Gemeinschaft. (Innenminister Klaus Buß, Neumünster, 3. 10. 2000)

Ehrenpisser        s. Edelpisser Fr

eicheln, Eichelei körperlich schwere Arbeit. Wurde aber auch manchmal scherzhaft verwendet, wenn die Arbeit nicht so schlimm war. (z.B.: O, diese E. wieder.) J w

Eichhörnchen         "Siehst ja aus wie'n frisch geficktes~!"     Rdw. svw. Kater. Bg

Eid verweigert       Nach der vierwöchigen Grundausbildung hatte man den Fahneneid zu leisten.  Mancher hatte zu diesem Zeitpunkt so den Kanal voll, dass er den Eid verweigerte,  bzw. nicht an der Vereidigung teilnahm. Das hatte zur Folge, dass er einen  ganzen Sack Ärger bekam . Jk

Eier warm schleifen  schikanieren, jmnd. auf die Sturmbahn schicken Fr

Eier schaukeln   Faulenzen, Ausruhen, BW

Ein Strich - kein Strich  Felddienstuniform "Das ominöse NVA - Khaki - Muster ... und es sah wirklich so aus." Ta

Eingleisiger    1) Halbjahresrang, 1. DHJ, Gwd Fsh     2) [Stellenzahl]; 'noch <9 Tage' Meine Gefreiten betonten, sie führen nur noch eingleisig. Ich war damals Zugführer, und ein Zug könne ja eingleisig nicht fahren. Ergo: die EK wollten in Ruhe gelassen werden. Hd

Einkrümeln      Einweihungsritual zum KEKS
"Dabei wurde dem jungen Genossen der komplette Spind eingekrümelt. Ich kenne Leute, die hatten zwei 10-Liter-Eimer geschrotete Semmeln im Schrank. Mein ~ fand während eines Kurzurlaubes statt. Als ich wieder im Objekt eintraf war mein Bett, wie auch mein Spind, vollständig mit Krümeln gefüllt. Die Zeit zwischen 2 Uhr nachts und 7 Uhr morgens (Dienstbeginn) habe ich, sehr zur Freude meiner Stubengenossen, mit der Reinigung der Kleidung verbracht. Sie hatten sich also ziemlich tief ins eigene Fleisch geschnitten. (Kameraden haben zum Entlassungsappell noch KEKS - Krümel in der Kleidung gehabt.)" Jk

Eisensägeblatt   Mussten die Glatten in die Schulterstücke einstecken, falls diese auch nur den kleinsten Knick (Vizeknick) zeigten Bg

Eisenschwein
1) Schützenpanzerwagen,
urspr. SPW 152, auf Sil-Basis, aus Gründungszeiten der NVA,
später nur noch bei Kampfgruppen verwendet, auf Bildern v. 13. August 61 öfters zu sehen. Gr
2) Motorrad MZ-ES 250. Gz
3) Radarstation  Rundblickstation P 40. Sie wurde gemeinsam mit dem Höhenfinder PRW 16 eingesetzt, um Fla - Raketen des Systems Krug ans Ziel zu leiten. Die eigentliche Startrampe (auch ein Kettenfahrzeug) hieß 2P24M1. Jk
Kettenfahrzeug mit 1 1/3 breitem SIL-Fahrerhaus. Es hatte einen Spezialkofferaufbau, so dass es samt Fahrerhaus und Motorhaube tatsächlich einem Schwein schon recht nahe kam. Über 3 m breit und hoch, über 5 m lang (7 Panzerlaufrollen), über 50 t schwer - soweit ich mich erinnere (Abb. existierten aus Geheimhaltungsgründen nicht). Az, Skizze s. Galerie . Link
4) Panzer, Schütze, 39

EK   1) Entlassungskandidat
    2) Eisernes Kreuz Träger
    3) Erschießungskommando Bg

EK - Ausweis       Eigenhändig verfertigtes Dokument.
Wurde neben den Personalien samt Passfoto- mit dem Stempelaufdruck versehen: "Noch " 0 " Tage, vorbei ist dann die Plage" sowie mit Sinnsprüchen "Herr gewesen und bald wieder" (s. Genosse) bzw. "Wer treu gedient hat seine Zeit, dem sei ein volles Glas geweiht". Ein Totoschein '6 aus 49' wurde beigeklebt, dessen Siebenerreihen wie Wochentage deklariert waren. In ihm hakte man, wie in einem Kalender, die letzten 49 Tage sorgfältig ab. (Galerie)

EK - Bett          in der Ecke, nicht in der Mitte der Unterkunft stehend, deswegen braucht nur 1 Seite glatt gezogen zu werden, Schütze, 46

EK -Blasen, E-Horn Blasen         NVA - Folklore
Hatte der E Tagedrücken, nahm er den oberen Bügel des Stahlrohrbettes ab und blies damit auf dem Flur oder aus dem Fenster. Der Klang ging durch und durch wie bei einer Posaune. Bg Is

EK - Feier   Aufnahmeritual in die EK-Runde
Die Eingeweide des Stahlhelms werden dem Kandidaten auf den Kopf gesetzt, in das darin befindliche Loch eine Kerze gesteckt. Cw

EK - Kasse   "In unsere ~ musste ich zwanzig Mark legen (soviel kostet es, wenn man sich das Bandmaß abnehmen lässt)... Wofür man so bezahlen muss? Immer rechtzeitig abschneiden, Mo - Fr 16.45 -17.00 Uhr Sonnabend 13.45 - 14.00 Uhr und Sonntag 9.45 - 10.00 Uhr. Und außerhalb der 'Bude' immer das Bandmaß am Mann ... bei einem Verstoß sofort 5 Mark" Schütze 37

EK - Kugel - Schieben EK's rollen nach Dienstschluss eine mehrere Kilo schwere Eisen- oder Hartholzkugel laut dröhnend durch den Korridor (= "Die EK's sind da!") mit Ansage der Tageszahl der EK's. Die Kugel wurde konfisziert, wenn sie einem Offizier oder Diensthabenden in die Hände geriet.
"Ein am Ende stehender Eimer, der voller Unrat ist, muss getroffen werden, so dass er umkippt und sich entleert. Ein Neuer kehrt den Müll zusammen und füllt dem Eimer damit wieder. Danach beginnt das Spiel von vorn." Wüstefeld, 121

EK - Kult    Mit vielfältigen Schikanen verbundenes Brauchtum unter den Soldaten, hierarchisch nach Dienstzeitalter strukturiert. Offiziell verboten.
Natürlich war diese Form des Zusammenlebens in der Kaserne auch gewollt- hielt man sich doch mit der damit entstehenden Hierarchie viele organisatorische Probleme (z.B. nach Feierabend) trefflichst vom Hals. Ordnung und Disziplin wurden auch in Abwesenheit von Vorgesetzten durch die EK's , die nach 18 Uhr zu kleinen Kapos mutierten, trefflich aufrechterhalten. Mir scheint, die EK - Bewegung war wie so viele Formen täglichen Zusammenlebens (auch und gerade die widerwärtigen) - nur möglich durch Wegsehen, Dulden und Mitmachen der breiten Mehrheit. Az
Kontext: "Meistens zeigten sich die Alten irritiert, wenn nicht sogar feindlich. Der Zugang wurde beneidet, weil er noch den Geruch seiner ursprünglichen Umgebung an sich zu tragen schien. Das war natürlich ein absurder Neid, denn natürlich litt man weitaus mehr in den ersten Tagen der Gefangenschaft als später, denn dann war es einerseits durch die Gewöhnung, andererseits durch die Erfahrung möglich, einen schützenden Bereich um sich herum aufzubauen. Er wurde verlacht und man trieb grausame Scherze mit ihm, wie es in allen Gemeinschaften bei Rekruten oder Neuimmatrikulierten oder bei den Initiationszeremonien der Naturvölker vorkommt: Es steht außer Zweifel, dass das Leben im Lager eine Regression mit sich brachte und entsprechend primitive Verhaltensweisen förderte.
Es ist möglich, dass die Feindseligkeit gegenüber dem Zugang im Wesentlichen wie jede andere Intoleranz begründet war, nämlich in dem unbewussten Versuch, das "wir" auf Kosten der "anderen" zu festigen, also jene Solidarität unter den Unterdrückten zu schaffen, deren Nichtvorhandensein Ursache zusätzlicher Leiden war, auch wenn sie nicht deutlich wahrgenommen wurde. Ein Teil dieses Mechanismus war auch das Streben nach Ansehen, das in unserem Kulturbereich ein nicht ausrottbares Bedürfnis zu sein scheint: Die verachtete Masse der Alten neigte dazu, den Neuankömmling als Sündenbock zu betrachten, an dem man die eigene Demütigung rächen konnte; auf Kosten des Neulings suchte man nach einer Kompensation, auf seine Kosten konstruierte man sich eine niedriger stehende Person, auf die man das ganze Gewicht der von oben empfangenen Entwürdigung abladen konnte." Levi, 36f.

EK - Löffel          Erkennungszeichen. EK - Signum
"Der HK trug den ~: Auf ihm wurde ein kleiner Abreißkalender mit 36 Tagen (=Monaten) befestigt.
Er wurde vorher "plattgeklopft", auf der einen Seite rot (Aufschrift: HK) gestrichen; die grüne Seite trug den Kalender.
Da man bald "heimging" - "25 Tage und ... Stunden!" gerechnet bis 17:00 Uhr, dann wurde abgerissen/ abgeschnitten - wurde man nicht f. alle Tätigkeiten herangezogen. Dazu zog man den ~ - auch "Abfahrtskelle", und zeigte die rote, dann die grüne Seite mit der Tageszahl. "Abfahrt!". Am Entlassungstag warf man ihn und einen Groschen ins KDL. Sozusagen als "Löffel abgeben" und "Hotel bezahlen"." Jk

EK - Schießen     1.) aus Unlust danebenschießen (KpChef ärgern wollen)      2.)Verschießen scharfer Munition auf Wache ohne Anlass, Fr

EK - Schlips       Aus den während der Dienstzeit erworbenen Schulterstücken und Auszeichnungen wie Qualispangen, Schießschnur, Bestenabzeichen, MSA usw. wurde durch Zusammenknoten der Schulterstücke und Anbringen der Abzeichen der ~ hergestellt. Jw

Elefantenpopel   maschinell hergestellte kegelförmige Bulette (40Pf), aber auch Kapernklopse, Bg

Elefantenportemonnaie Kleidersack d. Offiziere, (grau, wie Satteltaschen geformt) Ug

Ello, LO      LKW Robur [LO ="Ludwigsfelde Otto", LD (Diesel, selten)], Fr, LO 1800, bzw. LO 2002, (Tragkraft 1,8 bzw. 2 Tonnen), Allradantrieb, Militärversion des LO 3000, hergestellt in Roburwerken Zittau, Hd

Emil Wilhelm     (EW)     'einer weniger': wurde beim Abschneiden des Maßbandes während des Grenzdienstes um 17.00 von allen E's über Funk durchgegeben  PGr

EMP       Empfangs- und Musterungspunkt, wo der Zivilist nach der Ankunft geschätzt und gewogen und einer Einheit zugeteilt wurde. Rk

Empfang   haeufig verwandtes Bindewort f. Uebernahme von jeglichen Gegenstaenden durch Armeeangehoerige (z.B. Essens-, Munitions-, Waffen-, Kleider-, usf.) Ug

Entengang      Schikane                Gehen mit Ausrüstung in der Hocke

Ergänzung    zweiter Teil der Ausrüstung, bekamen Dreiender nach der Hälfte  der Dienstzeit. Konnte teilweise behalten und nach der Dienstzeit weiterverwendet  werden. Hierzu zählten u.a. Trainingsanzug und Turn schuhe, DDA

erkennen, ich kann es nicht ...   Nein, Richter, 67

Ernstfall     ...wäre der Fall eingetreten, den man unverhofft treffend ~ nannte, so hätten wir das liebe sozialistische Vaterland nicht schützen können, denn gewöhnlich fiel im Gerätepark manchmal Regen. Kalinke, 57

Erschießungskommando   "Denkt dran, im E-Fall stell ich das ~ zusammen. "Der Alte während einer TK. Bg

Es greift       Wenn zum Bier auch Schnaps getrunken wurde und die Wirkung einsetzte. Rg

ESPEZ    Fachrichtung Jagdflieger &sbquo;Elektro- und Spezialausrüstung&rsquo;,  Spottvers: ~,nie geht's DDA

Essen fassen   Mahlzeit einnehmen, s. UFO, BW, 19.Jh

Esseneinnahme Mahlzeit
"...wir durften aus einem vielseitigen Angebot wählen: Sülz- oder Blut-, Blut- oder Sülzwurst. Unsere liebe Volkswirtschaft, die damit prahlte, nicht auf den Markt, sondern auf die Bedürfnisse der Menschen zu blicken, beanspruchte insgeheim die Armee als Abnehmer f. unbeliebte Erzeugnisse - Soldaten waren Allesfresser, falls die sich nicht aus Paketen von Zuhause ernährten... Jeden Tag konnte man, soviel man wollte, frische Milch, Pudding oder Haferschleim aus einer Emailleschüssel schöpfen, alles kostenlos."  Kalinke, 19

ETWT             Eierteigwarentag, Komplektetag. Da hat uns die Küche mit besonderen Schmackos verwöhnt: Szegediner Gulasch mit Nudeln aus dem Glas. Obwohl hier nicht mehr zu tun war, als Gläser öffnen und Essen warm machen, haben die es regelmäßig geschafft, das Essen zu versalzen. Rb

EU              Erholungsurlaub (ca. 5 Tage), Rp

Euf(t)             Siff, Keim, Sperma. (Was nachm Sex 'n Arsch runterläuft ist ~) Az Bg

Eulenschießen Tanzveranstaltung, Fr

Eumel   Knüppel im Bohnerwachseimer, mit dem die Paste auf den Boden gekracht wurde, Tm

EVK-13   KW -Funkempfänger Bg

Ex kloppen exerzieren; Fr

exen  exerzieren Bg

 

 

 

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