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2  Rückwärts gewandt bis zum Ende

 

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Der Verfasser hat bereits unterschieden zwischen seinen sehr intermittierenden Sonderphasen als philosophischer Suchender und den normalen Interessen seines Lebens. Innerhalb dieser ist er nichts weiter als eine Ameise mehr, wenn auch in seinem stoischen Hinnehmen getragen von einer seltenen, eigenartigen inneren Schau.

Doch die Massen unserer Mitgeschöpfe finden keine Stütze an dieser inneren Schau, und wir haben unser alltägliches Verhalten nach dem ihren zu richten.

Es gibt große, ungewisse Massen im Ameisenhaufen, deren Führer, unfähig zu erfassen, was geschieht, ihre Zuflucht zu den übelsten und bösartigsten magischen Beschwörungen nehmen, um das unheilvolle Geschick abzuwenden, das uns allen näher rückt. Tückische Anprangerung, alte Vorurteile mit neuer Grausamkeit ladend, blüht und gedeiht.

Die unglückselige, von diesen wimmelnden, stoßenden Massen gepackte Ameise tut ihr Bestes, sich ihren Glauben an die zu erhalten, denen sie sich überantwortet hat. 

So mag sie vielleicht bis zum Ende durchkommen. Sie mag sich zu Zeiten unbehaglich und unzufrieden fühlen, aber meist werden sie und ihre Gefährten eine Atmosphäre wackerer Nichtigkeit wahren, sich selbst und einander versichernd, bald werde das alte Spiel weiter getrieben werden, und, was sie jetzt plage, werde vergehen wie ein Traum.

Und noch ehe sie wach genug ist, ihren Traum von der wiederhergestellten Welt zu erzählen, wird sie [Ameise, also Mensch;deto] ihn [Traum;deto] vergessen haben und auf immer ins Nichts entschwunden sein.

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detopia-2024:
Eigentlich ganz hübsch: Die Ameise vergisst den Traum (eine guten Welt) und geht ins Nichts.  
Es ist ja heute tatsächlich so, dass keiner mehr mit mir über eine Staatsutopie diskutieren/Plaudern will, also  über eine angemessen-radikale Staatsreform.
Die Leute haben schon aufgegeben-resigniert. Auch meine ehemaligen Anarchisten-Kumpels.

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