Martin-Luther-King-Zentrum

Werdau

 

Buch 2004 von Georg Meusel (Hrsg)

 

Georg Meusel und Hansjörg Weigel

 

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Rede zur Eröffnung des MLKZ Werdau  von Georg-Schorsch Meusel, 20 min, Video


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Frickepreis 2020

bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/recherche/mediathek/karl-wilhelm-fricke-preis-2020-sonderpreis-fuer-martin-luther-king-zentrum-werdau
Mit Video von der Preisübergabe am 8.6.20 in Werdau  - 17 min

Für sein Engagement für Gewaltfreiheit und Zivilcourage erhält das Martin-Luther-King-Zentrum Werdau den Karl-Wilhelm-Fricke-Sonderpreis 2020. Der Sächsische Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Lutz Rathenow, hielt die Laudatio auf den Verein. Dr. Anna. Kaminsky, Geschäftsführerin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur überreichte den Sonderpreis an den Vorstandsvorsitzenden des Zentrums, Dr. Martin Böttger. Der Oberbürgermeister der Stadt Werdau, Sören Kristensen, sprach ein Grußwort.

freiepresse.de  king-zentrum-wird-ausgezeichnet  30.5.2020


 

"Wunde Punkte – Wendepunkte – Die Friedliche Revolution im Raum Crimmitschau-Werdau“

 

Herausgeber Martin-Luther-King-Zentrum Werdau

Verlag Beier & Beran Langenweißbach und Werdau

ISBN 978-3-95741-022-1, Preis EUR 8,90.

Info Telefon 03761-760284, -4780054.

 

Werdau. Knapp vor dem Weihnachtsfest erschien im Verlag Beier & Beran das vom Martin-Luther-King-Zentrum herausgegebene Buch „Wunde Punkte – Wendpunkte – Die Friedliche Revolution im Raum Crimmitschau-Werdau.

Darin sind auch die spannenden Weihnachtstage im Jahr des Mauerfalls vor 25 Jahren behandelt, als am 22. Dezember in Berlin das Brandenburger Tor geöffnet wurde, die Werdauer am Heiligabend in der Marienkirche 16.000 Mark für Rumänien spendeten und am 28. Dezember im Hof des Lutherhaus durch viele freiwillige Helfer zwei Lastzüge mit 28 Tonnen Lebensmitteln und für 68000 Mark Medikamente für die leidgeprüfte Bevölkerung Rumäniens beladen wurden.

Doch das Buch greift auch zurück auf die Marienkäfer-Band der Jungen Gemeinde und das Friedensseminar Königswalde, die schon vor dem Jahr 1989 den Boden für Veränderungen in der DDR bereiten halfen, ohne dass damals jemand schon an eine friedliche Revolution denken konnte. So richtig los ging es dann im Januar, als die Königswalder sich in Neukirchen zu einer Klausurtagung trafen, in der sie auf die für Mai geplanten Kommunalwahlen zielten und dann halfen, die Wahlfälschungen aufzudecken, der Anfang vom Ende der DDR.

Das Martin-Luther-King-Zentrum hat 16 Jahre lang Dokumente, Fotos und Zeitzeugenberichte über die Aufbruchstimmung während der Friedliche Revolution 1989 und das „wunderbare Jahr der Anarchie“ 1990, das Jahr des Runden Tisches, des Bürgerrates und der Basisdemokratie, gesammelt. So sind in dem neuen Buch u.a. bisher unbekannte und unveröffentlichte Fakten, Aktionen und Ereignisse dokumentiert. Der Höhepunkt liegt auf dem Herbst 1989. Doch die Berichte werden bis in den August 1990, als das Werdau-Crimmitschauer Wochenblatt als erste parteiunabhängige DDR-Zeitung in Sachsen die Ereignisse begleitete und kommentierte, fortgeführt.

Besondere Brisanz bekommt die Publikation durch die Schilderung zweier Ereignisketten: Das Verhältnis zwischen Volkspolizisten und Bürgern vom Schlagstock- und Hundeeinsatz am Bogendreieck im Oktober 1989 bis zur Entschuldigungsveranstaltung in der Annenkirche Ruppertsgrün im März 1990. Das andere ist das Spannungsfeld des Umgangs mit Stasi-Unrecht an konkreten Beispielen.

Wie manche Mitarbeiter der Staatssicherheit alles bestritten und Betroffene vor Gericht als Lügner hingestellt wurden. Und wie andere Stasileute zu ihrer Schuld standen, sich bei den Opfern entschuldigten und seitdem miteinander mal ein Bier trinken können. Das erinnert an den vor 50 Jahren auf der Kanzel der Ost-Berliner Marienkirche von Martin Luther King ausgesprochenen Satz: „Versöhnung wächst, wo Menschen die trennenden Mauern der Feindschaft abbrechen“.

Im Streckentext werden die Aktionen und Ereignisse geschildert und mit Bildern und Dokumenten anschaulich gemacht. Ein Chronikteil stellt die DDR-weiten Ereignisse und die in den Großstädten denen gegenüber, die sich im Raum Crimmitschau-Werdau zugetragen haben. Ein Bildteil mit 16 Farbseiten schließt das Buch ab. Die Veröffentlichung wurde im Rahmen des Programms „25 Jahre Friedliche Revolution“ von der Sächsischen Staatskanzlei gefördert, so dass es unter dem Herstellungspreis angeboten werden kann.

Das Buch wird am Montag, den 22. Dezember, ausgeliefert und steht ab Mittag zum Verkauf im Martin-Luther-King-Zentrum Werdau zur Verfügung, ab Dienstag in den Pfarrämtern der Marienkirche und der Bonifatiuskirche Werdau, in der Buchhandlung Annette Gotter Crimmitschau sowie am Heiligabend in der Brauthalle der Marienkirche Werdau. Ab Anfang Januar ist die Publikation auch im Museumsshop Werdau, in der Stadtinformation Crimmitschau und Werdau und in der Geschäftsstelle der „Freien Presse“ erhältlich. (GME )

 

 

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Der Vorbereitungskreis des Christlichen Friedensseminares Königswalde hat am 14.09.2020 beschlossen das Friedensseminar aufzulösen.
Der Volvo bleibt ein Problem!  Der sächsische Landesbischof beim Friedensseminar Königswalde Oktober 1988 im Oktober.

 

 

 

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