Prof. Dr. Lutz Wicke

 

Umweltstaatssekretär a.D.

 

Audio 2007 dlf  Interview zum Weltklimabericht

Audio 2015 dlf  Interview zur Konferenz Paris

Kyoto Plus - So gelingt die Klimawende 

wikipedia.Autor  *1943 in
Herrnhut bis 2017 (74)

DNB.Person (27)

DNB.Nummer (32)

Bing.Autor   Goog.Autor  

 

detopia:

Umweltbuch   Klimabuch 

W.htm    Sterbejahr   2005-Buch

 

Grassl   Hasselmann   Kreibich   Edenhofer  Schellnhuber 

 

 

 

2013

Die Energiewende-Wende

Mehr Klimaschutz, aber sozial- und wirtschaftsverträglich

Eine Streitschrift  2013

herausgegeben von Georg Winter, Haus der Zukunft, Wachholtz, Neumünster

mit Markus C. Schulte von Drach

DNB.Buch   Inhalt.pdf

 


2010

Die 2°max-Klimastrategie - Ein Memorandum 

Studien zur internationalen Umweltpolitik

Lutz Wicke, Hans J. Schellnhuber, Daniel Klingenfeld

48 Seiten


2006

Kyoto Plus - So gelingt die Klimawende

Nachhaltige Energieversorgung PLUS globale Gerechtigkeit 

Ein Report an die Global-Marshall-Plan-Initiative

2006, 250 Seiten, DNB.Buch


1989

Der ökologische Marshallplan

Lutz Wicke, Jochen Hucke

DNB.Buch    Bing.Buch   Inhalt.pdf   336 Seiten


1986   

Die ökologischen Milliarden

Das kostet die zerstörte Umwelt - so können wir sie retten

DNB.Buch  270 Seiten


 

Klimazertifikathandel von Lutz Wicke

wikipedia GCCS  

Dipl.-Ing., Wiss. Direktor, Umweltbundesamt, Berlin; Prof. für Volkswirtschaft (Schwerpunkt Umweltökonomie), Techn. Univ. Berlin (1994) ; Staatssekretär, Senat für Stadtentwicklung u. Umweltschutz, Berlin (1994) ; Europäische Wirtschaftshochschule, Europa-Center, Berlin (1997) ; Direktor des Inst. für Umweltmanagement an der Wirtschaftshochschule ESCP Europe


Autor aus wikipedia

Lutz Wicke ist ein deutscher Umweltökonom, Hochschullehrer und ehemaliger Staatssekretär des Landes Berlin. Längere Zeit war er auch Mitarbeiter des deutschen Umweltbundesamtes.

Zwischen 1965 und 1972 studierte Wicke Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Universität Berlin, wo er sich auf Technische Chemie spezialisierte. 1972 schloss er das Studium als Diplom-Ingenieur ab. Zwischen 1973 und 1978 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter ebenfalls an der TU Berlin. 1977 promovierte er an der TU mit einer Arbeit über "Vermögensverteilung und schleichende Inflation". 1982 habilitierte er sich ebenfalls an der TU Berlin und wurde zum Privatdozenten ernannt. 

Von 1978 bis 1991 war er Mitarbeiter des deutschen Umweltbundesamtes, wo er ab 1983 "Wissenschaftlicher Direktor" war. 1991 schied er aus dem Umweltbundesamt aus, um Staatssekretär im Land Berlin (Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz) zu werden, was er bis 1996 blieb. Ab 1997 wurde er an der TU Berlin zum Professor für Volkswirtschaft, Schwerpunkt Umweltökonomie ernannt. 

Seit 1997 ist er Professor an der Europäischen Wirtschaftshochschule in Berlin, die im Berliner Europa-Center angesiedelt ist. Dort ist er Direktor des Instituts für Umweltmanagement an der privaten Wirtschaftshochschule ESCP Europe in Berlin.

Wicke veröffentlichte zahlreiche teilweise auch populärwissenschaftliche Bücher und Aufsätze zu Themen der Umweltökonomie, des Verhältnisses von Umweltschutz und Wirtschaftswachstum und zu Problemen des Klimaschutzes. 

Er ist Mitglied der CDU. 


 

 

 

Der Öko-Plan

Durch Umweltschutz zum neuen Wirtschaftswunder

DNB.Buch


Ein weltweites Klima-Zertifikatesystem (2007) 

dradio.de/dkultur/sendungen/interview/613049  

 

Nach dem jüngsten Weltklimabericht der Vereinten Nationen hat der ehemalige wissenschaftliche Direktor am Umweltbundesamt und Professor am Institut für Umweltmanagement in Berlin, Lutz Wicke (CDU), ein globales Emissionshandelssystem gefordert. Man müsse diesen gewaltigen Trend, dass immer mehr CO2 ausgestoßen werde, begrenzen, sagte Wicke im Deutschlandradio Kultur. 

"Auf jeden Menschen muss genau die gleiche Menge verteilt werden. Pro Kopf gilt also die gleiche Menge nach dem ökodemokratischen Grundsatz: Jeder Mensch hat das gleiche Recht, genau die gleiche Menge zu emittieren. Wenn wir das hätten, könnten die Entwicklungsländer und die Schwellenländer die Zertifikate, die sie nicht mehr benötigen, verkaufen." 

Damit seien die Schwellenländer erstmalig interessiert, sich am Klimaschutz zu beteiligen. Dann könnten sie kurzfristig Geld verdienen. Nach Wickes Worten hätte man dann "gewisse Chancen, dass die USA und Russland auch ernsthaft mitziehen", wenn man die Entwicklungsländer und die Schwellenländer in ein Weltklimaschutzsystem auf diese Art und Weise integriert habe.

"Wenn das der Fall ist, bestehen noch Chancen, dass wir Wende beim Klimawandel hinkriegen." 

Nur durch eine globale Begrenzung und die Einbeziehung von Indien, China und den anderen Schwellen- und Entwicklungsländern habe man eine Chance, zu einem weltweit funktionierenden System zu kommen. Zumal ein weltweites Klima-Zertifikatesystem eine "original USA-Erfindung" sei. Von daher bestehe auch eine bessere Chance, die USA zu integrieren, erklärte der Wissenschaftler. 

 


 

 

 

 

 

 

 

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Prof. Dr. Lutz Wicke, Umweltstaatssekretär a.D., Umweltbundeamt