Blog 2020

 

 

 

detopia-7.6.2020

 

  1. Über Tätowierungen -- vom Historiker, 30 min, Essay, DLF     dlf  der-neue-sommer--zeichensalat-auf-unserer-haut 

  2. Kommentar über den Tourismus der Massen   dw  kommentar-zu-hause-ist-es-am-schönsten  

  3. 2020 DLF 10 min Audio  Über das aktuelle Verschwörungsgefummel    dlf   gefaehrlicher-verschwoerungsglaube-sinnsuche-zwischen-gut und böse

 

detopia:

Es gibt vielerlei und neuen Verschwörungsglaube. Soviel kann man hier nicht besprechen und widersprechen. Daher mein alter Wahlspruch: Der Mensch muss von selber drauf kommen, was wahr und wichtig ist, was Wirklichkeit mit Bedeutung ist. Die Aufklärung von außen ist am Ende ihrer Möglichkeiten.

 


 

Das Internet frisst unseren Strom auf

Stromfresser Internet - 08. Juni 2020 - Sven Plöger 

 


 

 

"Was wäre geschehen, wenn…? Diese Frage wird gern als nutzlos abgetan. Trotzdem haben wir sie uns alle schon gestellt."

Geschichte, die sich nicht ereignet hat, oder, anders formuliert, Vergangenheit, die nicht geschehen ist, beschäftigt uns. Was wäre geschehen, wenn ich mich in dieser oder jener Situation mehr angestrengt hätte? Wenn ich diese oder jene Person nie getroffen hätte? Wenn die anderen so reagiert hätten, wie ich es von ihnen erwartet hatte? Sich mit solchen Problemen zu beschäftigen kann in selbstquälerisches Grübeln ausarten. Es gehört aber grundsätzlich zur Bedingungsanalyse unserer eigenen Erfolge und Misserfolge, die wir ganz selbstverständlich immer wieder durchführen. Die Psychologie hat die Unfähigkeit, über "Was wäre geschehen, wenn…"- Fragen nachzudenken, als mangelhafte Funktion des Gehirns identifiziert.

https://www.heise.de/tp/features/Niemalszeit-4545873.html 

Niemalszeit 06. Oktober 2019 Johannes Dillinger

Uchronie. Ungeschehene Geschichte von der Antike bis zum Steampunk, Paderborn 2015

Johannes Dillinger ist Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Oxford Brookes University. Daneben lehrt er Neuzeit und Landesgeschichte an der Universität Mainz.

 


 

 

Private Investor-Staat-Schiedsgerichte sollen Investoren vor staatlicher Willkür schützen.

Doch in der Praxis hat sich eine milliardenschwere Schiedsgerichtsindustrie etabliert, die meist zu Lasten der Staaten geht.

Durch Corona drohen neue Klagen.

dlf  -  investor-staat-schiedsgerichte-wie-internationale  2020

 

 


 

 

dlf   ausschreitungen_in_der_stuttgarter_innenstadt    Audio 3 min - 21. Juni 2020

detopia: Bald ganz normale Gewalt?

Das bzw. sowas meinte ich mit meiner These, dass die Psyche in den letzten 50 Jahren umgebildet wurde - durch (auch) die vollkommerzialisierte Unterhaltungs- und Zerstreuungsindustrie. Und hier insbesondere (besonders sichtbar an der Blockbusterindustrie), dass der Staat prinzipiell als teil-böse hingestellt wird und der ehrliche und raffinierte Einzelkämpfer dessen Diener bekämpft. - Durch SocialMedia gibt es ein völlig neuartiges Aktivierungspotenzial (von dem Rudi Dutschke nicht mal träumen konnte). Man kann sich nunmehr jederzeit irgendwo verabreden und im Schutze der Masse und der Nacht und der Vermummung die Geschäfte aufbrechen und sich was nehmen.

Dagegen ist kein normales Kraut mehr gewachsen. Höchstens nächtliche Teil-Ausgangssperre bzw. Zutrittsverbot, aber das führt weg von der gewachsenen zivilen städtischen Gesellschaft. - Und diese 'gewaltigen' Probleme 'wachsen' auch durch das hochgepriesene 'Europa' (dessen Grenzenlosigkeit bzw. "Schengen"), wo auch Event-Gewalttäter unbegrenzt 'reisen' können. (Und die Ausländerproblematik kommt hinzu.) Auf herkömmlichen Wegen hilft da nur ein (chinesisches) Sozialpunktesystem, also das Wissen, dass nichts ohne Folgen bleibt. Aber auch das verändert die freie Gesellschaft zum Schlechteren. Aber anders wird es nicht gehen. (Außer natürlich Detopia, wo all diese Probleme automatisch (fast) keinen Nährboden haben. Und den kleinen Rest kann man dann polizeilich behandeln.)

 

 


 

 

Negative Neuigkeiten von E. T. und Alf

dradio  sternzeit_2020_bisher_kein_anruf_von_et   22. Juni 2020, 2 min

 

 


 

 DLF 23.6.12 - 4:30 min

Kassandra-Syndrom“ - Warum Warnungen so oft in den Wind geschlagen werden. Ein Standpunkt von Jürgen Wertheimer.

dlf  kassandra-syndrom-warum-warnungen-so-oft-in-den-wind  

 

 


 

Trump zeigt "klassische Strategie eines Diktators".
Für den Philosophen Vittorio Hösle steht das transatlantische Verhältnis an einem Scheideweg.

Im Falle einer Wiederwahl von US-Präsident Trump hält er ein Auseinanderfallen für möglich.

dw.com   -trump-zeigt-klassische-strategie-eines-diktators 

 

29.6.2020

wikipedia  Vittorio_Hösle  *1960 in Mailand

 

 

 

 

 

www.detopia.de        ^^^^