Blog 2024
detopia-24.5.24:
Das "Foto" ist "KI-generiert".
Bauernfang: Also Sex-Unterhaltung und Außen-Politik nebeneinander, wie gleichwertig
detopia-30.5.2024
Jetzt scheine ich mich doch tatsächlich dem Punkt zu nähern, den ich mir lange wünschte. Nämlich, dass ich hier auf dem deto-Blog (und in meinen "Mini-Blogs" bei den Büchern) gar nichts neues mehr zu schreiben weiß. BZW. anderherum ausgedrückt: "Es wurde nun alles mehrmals gesagt und geschrieben". (bzw. immer wieder durchgekaut).
Schön!
Ich muss nun nicht mehr ständig aufschreiben, dass wir uns auf dem Weg ins Unglück befinden.
- Für Neuleser die Ergänzung: Ich meine den generellen-privatkapitalistischen Weg, einschließlich der kapitalistischen Demokratie, die ja nur dann (und nur solange) funktioniert, wenn Parlamentarier, Berufsrichter, Beamte, Sozialstaat, usw. mit Geld bezahlt werden können.
Wie auf der Startseite beständig ausgeschildert. Vom 1.7. bis 1.1. ist immer detopische Betriebsruhe bzw. Funkstille.
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Das folgende ist auch "gut" (lagebezeichnend). Die waren ja schon im Ahrtal schadenstiften.
detopia-31.5.2024
Ich rede hier auf detopia über die prinzipielle Zukunft der Deutschen (Menschheitsteil) - in den nächsten Jahrzehnten, Jahrhunderten und - ja! - Jahrtausenden.
Diese Zukunft wird auf dem jetzigen Weg entweder nicht stattfinden oder quälerisch-leidvoll sein.
Da alle Reformen, von denen ich höre, m. E. nur Variationen (Modifikationen) des jetzigen Weges sind, darf ich formulieren:
Nur der Fortschrittsweg "Detopia" verspricht Milderung des Leids.
Genauer: Das tut er in meiner Fantasie bzw. "meines Erachtens" bzw. "nach Adam Riese", denn: Es ist schon sehr spät geworden - für den gemeinsamen Aufbruch in das gesellschaftliche Neuland: nur ökopaxlich gesehen.
Hinzu kommt: Die deutschen Menschen wollen gar nicht "aufbrechen". (Sie wollen stattdessen beharren.)
Dazu kann ich sagen: Da ist guter Rat teuer!
Man kann -momentan- wahrlich nur eines tun: In sich jenen Punkt suchen, der einen zur Handlungsbereitschaft für die Gesamtzukunft motiviert.
Natürlich kann man "hoffen", ob die Wagenknechtpartei eine detopische "Plattform" zulässt. (Gysi wollte am Anfang die PDS auch zu einer "Plattformpartei" machen; tat er dann auch.)
Dann hätte man dort eine gewisse Anfangsorganisation (für Agitation und Propaganda zum detopischen Weg).
Ansonsten ist es ja so, dass ich davon ausgehen muss, dass ich der einzige (aktive) "Propagandist" für "die detopische Lösung" bin.
Und das heißt in der Praxis nichts anderes: Ich bin der einzige, der Detopia will. (in Deutschland und für Deutschland; international gibt es weitere "detopische Sozialisten".)
So ist die Lage!
nebenbei: Und selbst, wenn es noch 10, 100 andere gäbe; wie will man die finden?; und: haben sie dann auch Kraftreserven/Freizeit/Fahrgeld (für Organisationsarbeit)?
und nochmal: bei meiner jahrelangen Leiharbeit in Dutzenden Betrieben bin ich mit vielen "Kollegen Arbeitern" im Kontakt gewesen; hörte viele Gespräche im Pausen- und Umkleideraum. Niemals hörte ich: "Man muss es detopisch machen." ("detopisch" kennen sie natürlich nicht; "sozialistisch" ist immer noch verpönt; aber "nicht-kapitalistisch" könnten sie als Wort benutzen)
Daher: Irgendwie werden die jetzigen Kriege einmal "einschlafen" (Ukraine, Israel). Dann werde andere beginnen. Und dann werden die eingeschlafenen wieder aufwachen. Immer so weiter. Bis wir alle verhungert sind.
So ist die Lage - der Zukunft. Es tut mir leid! Und ich tue mir auch leid, es aussprechen zu müssen. Aber ich wurde verpflichtet dazu. Solange die Menschheit - theoretisch - eine große und jahrtausendelange Zukunft vor sich haben kann, muss den jeweils lebenden Menschen immer wieder das gesagt werden, was sie nicht hören wollen.
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