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9. Einwanderung

 

 

 

Historie eines Volkes 

 

Es war einmal in uriger Urzeit, als die minus-zwölf-bit-Computer noch so gigantisch waren, daß sie wohlweislich lieber erst gar nicht erfunden wurden, ein Sammelsurium wilder Germanenstämme. Diese wilden Horden durchmischten sich um 2000 vor Christus mit der hierzulande ansässigen nicht-indogermanischen Urbevölkerung. Zu der wilden Völkerehe gesellten sich die Kelten hinzu.

Schließlich überfielen die Römer — Veni, Vidi, Vici — diesen flotten Dreier. Bald hatten sie das ganze linksrheinische Gebiet und später den Südwesten Deutschlands erobert, bis Arminius den Antikimperialisten asterixgleich Einhalt gebot. Von den in Nieder- und Obergermanien stationierten römischen Legionären waren nur wenige hohe Verwaltungsbeamte und Offiziere Römer, die Majorität bestand aus allen von Rom unterworfenen Völkern, hauptsächlich Afrikanern, Spaniern, Syriern und Illyriern.

Dieses exotische Völkergemisch siedelte sich nach beendeter Dienstzeit im Schmelztiegel Germanien an und vermischte sich im Laufe der Spätantike mit der römisch-keltischen Bevölkerung zu einer einheitlichen ethnischen Suppe.

Diese Suppe wurde dann von Kimbern, Teutonen, Slawen, Alemannen, Burgundern, Langobarden, Markomannen, Sweben, Wandalen und Normannen gewürzt. Später versuchten die wilden Hunnen aus dem Osten mehrmals vergeblich, auch etwas von diesem scharfen Süppchen abzubekommen. Es ist zu vermuten, daß diese fernöstlichen Krieger in bezug auf die ansässigen Mädels auch gerade keine Suppenkasper waren.

Im frühen Mittelalter fanden viele Kreuzritter ein “Haar-em” in der osmanischen Suppe. “Andere Länder, andere Suppen”, sagten sich die Ritter und eroberten viele morgenländische Schönheiten. So wurden von den Kreuzzügen nicht nur Kreuzkümmel, sondern auch viele Rosinas des Arabischen und Osmanischen Reiches für die heimische Fünf-Minuten-Terrine erbeutet.

Dann wüteten die verheerenden Pestepidemien. Viele Suppendeutsche gaben ihren Löffel ab. Die Bevölkerung Deutschlands wurde jedenfalls stark dezimiert. So würzten exotische Beilagen wie Spanier, Böhmen, Schweden, Ungarn, Tschechen, Slowaken, Flamen, Wallonen, Polen, Italiener, Lombarden, Dänen, Schotten und Iren die nun suppenarmen Landstriche Deutschlands. Auch sie verschmolzen nahtlos mit der ansässigen Bevölkerung. Es sind in den drei Jahrhunderten nach 1655 weit mehr Personen aus diesen Ländern nach Deutschland eingeströmt, als es damals hierzulande gab.

Im wilhelminischen Zeitalter war insbesondere der Anteil der eingewanderten Polen 1914 im Ruhrgebiet extrem hoch (in Herne, Oberhausen und Wanne-Eikel über 50 Prozent, in Hamborn über 80 Prozent!!!). Hier unerwähnt bleiben die Juden als auch die Roma und Sinti, die fast im gesamten Lauf der Geschichte Ehen mit Deutschen eingingen.

Ergo — die Deutschen sind die wohl größten Bastarde! Ein gut durchmischtes Cocktail aus so fast jedem Völkchen zwischen Morgen- und Abendland! Rein statistisch gesehen, geht die Wahrscheinlichkeit gegen Null, daß auch nur ein einziger reinrassiger Arier sich auf deutschem Boden tummelt! Es ist sogar stochastisch so gut wie sicher, daß auch durch Ihre Adern, meine verehrten LeserInnen, jüdisches Zigeunerblut mit negroider Färbung pulsiert. Diese frappante Tatsache gilt auch dann, wenn Sie groß, blond und blauäugig sein sollten. (Kleine Auffrischung der Oberstufenmathematik: Rechnen Sie’s mal als kleine Knobelaufgabe aus.)

Ein Deutsches Volk existiert daher gar nicht, es gibt nur ein Deutschland als sozio-polit-geographisches Subjekt. Ironie des historischen Schicksals, daß gerade unsere deutsche MulattInnenrepublik einer Nationalideologie der Reinheit des deutschen Blutes verfiel. Deutschland war bis zum Ersten Weltkrieg ein Einwanderungsland. Es stünde uns gut an, diese kosmopolitische Tradition zu erhalten. Viele Deutsche haben Angst, ihre genetisch-völkische Identität zu verlieren. Dabei wird übersehen, daß ein deutsches Volk im genetischen Sinne gar nicht existiert.

Da könnte uns passende “Pösie” von unserem guten alten Goethe einfallen. Sie erweckt den Anschein, als hätte er Wiedervereinigung und Neofaschismus schon 1814 vorhergesehen. Zuzutrauen wär’s ihm ja — jedenfalls könnte es nicht aktueller sein:

Verfluchtes Volk! Kaum bist Du frei,
So brichst du dich in dir selbst entzwei.
War nicht der Not, des Glücks genug?
Deutsch oder Teutsch, du wirst nicht klug.
J. W. v. Goethe

... und wenn sie nicht gestorben sind, so morden sie noch heute.

 

Multikultur  oder: Sie sind ein Neger

 

Fast eine Million deutscher und jüdischer Flüchtlinge haben den Naziterror nur deshalb überlebt, weil andere Länder sie aufnahmen. Aus dieser Erfahrung wurde in der Bundesrepublik das Asylrecht definiert. Politisch Verfolgte und Minderheiten sollten in Deutschland Schutz finden. Daher wurde im Artikel 16 des Grundgesetzes definiert: Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.

Aber schon 1965 wurde mit den Erstentwürfen zu neuen AusländerInnengesetzen dieses Recht auf Asyl unterhöhlt. Heute wird sogar darüber debattiert, dieses Recht auf Asyl, das für “El Deutschlando” eine historische Pflicht ist, ganz abzuschaffen. Als Rechtfertigung für die Abschaffung des Asylrechts wird die zunehmende AusländerInnenfeindlichkeit vorgeschoben. Dabei bleibt unbeachtet, daß Ausländer­Innen­feind­lich­keit nichts mit der Anzahl der AusländerInnen zu tun hat. Gerade diejenigen Regionen, in denen wenig AusländerInnen wohnen, sind die mit den stärksten Ressentiments gegenüber anderen Kulturkreisen.

In Sachsen, Brandenburg und Bayern ist der Rassismus am stärksten ausgeprägt. Gerade diese Regionen sind jedoch im bundesrepublikanischen Durchschnitt sehr dünn mit AusländerInnen besiedelt. In der Rhein-Main-Region und im Ruhrpott, wo sehr viele AusländerInnen ihre Heimat gefunden haben, existiert relativ wenig AusländerInnenfeindlichkeit. Die AusländerInnen sind hier trotz, oder besser gesagt gerade wegen(!), ihrer Allgegenwart zum Freund geworden. Weil in Frankfurt, Darmstadt und Essen so viele Menschen aus anderen Kulturkreisen leben, lernt mensch eher persönlich AusländerInnen kennen und zu schätzen.

Nur ab einer bestimmten Ausländerdichte kann sich die multikulturelle Gesellschaft mit all ihren Vorzügen auch für die einheimische Bevölkerung etablieren.

In ausländerreichen Regionen sind die türkischen Döner beziehungsweise Kebab zusammen mit dem italienischen Tiramisu fast zu deutschen Nationalgerichten geworden. Durch die islamischen Mitbürger bekommen viele Deutsche die abendländische Kultur und das Christentum durch fremde Augen zu sehen und können dadurch eigene festgefahrene Positionen überdenken. Orient und Okzident befruchten sich so gegenseitig. Türkische, marokkanische und kurdische Hardcore-Bands beleben die Musikszene in Großstädten. Die gesamte Gastronomie würde ohne die vielfältigen ausländischen Restaurants zusammenbrechen.

Die ausländischen MitbürgerInnen erhöhen so die multikulturelle Vielfalt. Ohne sie hätte Deutschland erbärmlich wenig frische Impulse. Nur durch unsere ausländischen Freunde kann der Pluralismus in Gastronomie, Musik, Kunst, Philosophie und Charakteren gedeihen.

So basieren fast alle kulturellen und philosophischen Errungenschaften auf der Integrativkombination von zwei Kulturkreisen. Rock, Rock’n’Roll, Blues, Jazz und Pop verdanken beispielsweise ihre Existenz letztendlich der harmonischen Fusion zwischen weißer und schwarzer Musik. Ska beruht auf der Kombination zwischen mitteleuropäischer Harmonielehre und jamaikanischem Reggae. Die New-Age-Bewegung wurde mittels einer Integration von orientalischer Mystik und indianischer Philosophie in die europäische Tradition generiert. Der deutsche Expressionismus und Kubismus beruht einerseits auf einer Reaktion des französischen Impressionismus und andererseits auf dem indirekten Einfluß afrikanischer Ästhetik.

Befürchtungen vor einer Schwächung der Kultur durch die Immigrantenströme sind somit ungerechtfertigt. Im Gegenteil, nur durch die Befruchtung von ausländischem Gedankengut und Tradition kann sich Kultur weiterentwickeln und auf Dauer behaupten.

Wer eben alleine versucht, Kultur in staubigen Heimatmuseen zu konservieren, sie nur durch das Trachten nach Trachten künstlich am Leben zu erhalten, wird mit ansehen müssen, wie seine geliebte Kultur an Blutleere dahinsiecht. Kultur sollte nicht wie eine statische Statue behandelt werden, denn Kultur ist Leben und Dynamik. Eine lebendig wachsende Kultur steht dabei in ständiger Dialektik mit der Außenwelt, insbesondere mit dem ausländischen Kulturgut.

 

Die Weimarer Renaissance  oder: Ich weiß nicht, was soll es BeTeutschen  

 

Die aktuelle Ausländerfeindlichkeit ähnelt dem Antisemitismus am Ende der Weimarer Republik. Damals wie heute waren große Teile der deutschen Bevölkerung verarmt (damals Arbeitslose — heute Ossis und neue Armut im Westen).

Damals wie heute wurden für diese Misere krampfhaft Sündenböcke gesucht. Anstatt diese Sündenböcke in der demokratischen Marktwirtschaft oder ganz allgemein im Geldsystem zu finden, wurden fälschlicherweise die Juden beziehungsweise Ausländer verurteilt.

Damals wie heute bestand der deutsche Pöbel aus chamäleonartigen, apolitischen Mitläufern ohne Zivilcourage.

Damals wie heute schwieg daher das Gros der Bevölkerung angesichts der grausamen Pogrome. Anstatt aktiv den Faschismus zu bekämpfen, wurde bestenfalls seine Erschütterung bekundet.

Damals wie heute bereiteten konservative Politiker den Nährboden für eine Feindlichkeit gegenüber allem Undeutschem.

Bei soviel Vergeßlichkeit der eigenen schmerzlichen Geschichte gegenüber könnte uns spontan ein Gedicht eines gänzlich unbedeutenden deutschen Nationaldichters einfallen. Mit seherischen Gaben ausgestattet war er schon in den Nächten des letzten Jahrhunderts um den Schlaf gebracht, wenn er an Deutschland dachte:

Die Laberei

Ich weiß nicht, was soll es beDeutschen,
daß ich so traurig bin;
ein Märchen aus uralten Zeiten,
das macht überhaupt keinen Sinn.

Das Recht auf Asyl verschunkelt,
gewahrt wird nur der Schein;
Deutschland im Blute funkelt
im Abendlandenschein.

Das reichste Jungvolk sitzet
dort oben wunderbar;
sein goldnes Geschmeide blitzet
es schlemmt am Kaviar;

durchkämmet Parteiprogramme
und grölt ein Lied dabei;
das hat eine zunderbare
gewaltige Melodei.

Der Bürger im zackigen Schliffe
ergreift es mit wildem Weh
er schaut nicht auf Fehlbegriffe
er schaut nur hinauf in die Höh’

Ich glaube die Wellen verschlingen
am End die Deutschen im Wahn
und das hat mit BundesAdlerSchwingen
die Laberei getan

Heil-nrich Heil-ne

 

Die tjonische Freizügigkeit 

oder Frei wie der Donnervogel

 

Niemandem darf die Einreise nach Tjo verwehrt werden. Ein bloßes Asylrecht können wir getrost für unmenschlich und illusorisch halten, da es in der Regel unmöglich ist, zu überprüfen, ob eine Person im Ausland tatsächlich politisch verfolgt ist.

Auch sollte allen Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen keine Zukunftsperspektive in ihrem Heimatland sehen, eine menschenwürdige Zukunft nicht verweigert werden, da die menschliche Würde zum Großteil auch von materiellen Grundvoraussetzungen abhängt.

Tjo könnte einst zum Refugium aller Personen auf der Welt werden, die nicht weiter in ihrem Geburtsland leben können oder wollen — aus welchen Gründen auch immer.

Dementsprechend wird die Bevölkerung Tjos bunt gemischt sein. Es werden politisch Verfolgte, Kriegsflüchtlinge und unterdrückte ethnische Minderheiten ebenso zusammenleben wie Abenteurer und Abenteuerinnen, aber auch IdealistInnen aus allen nur denkbaren Ländern. Tjo wird ein Attraktor für alle Menschen darstellen, die Sicherheit vor einer globalen Katastrophe dem materiellen Wegwerfluxus vorziehen. Die Befürchtung, Tjo könne zum Sammelpunkt zwielichtiger Loosertypen und komischer Käuze verkommen, ist demnach ungerechtfertigt.

Sicherlich werden auch einige Kriminelle einwandern. Auch ihnen sollte die Einreise nicht verwehrt werden. Es muß immer bedacht werden, daß die meisten kriminellen Delikte in einer Panokratie nie stattgefunden hätten! Dazu gehören alle Eigentumsdelikte, der Terrorismus, Steuerhinterziehungen, fahrlässige Autounfälle, die meisten Jugendkriminalitätsdelikte.

Schwieriger sieht die Sachlage schon bei PsychopathInnen aus. Aber auch diese Menschen könnten sich in einer Panokratie anders verhalten. Die soziale Integration in der Heimatmoyzelle, verbunden mit einer holistisch-psychotherapeutischen Betreuung, indem PsychologInnen aus der Heimatmoyzelle eher Freund als Doktor sind, könnte auch aus hoffnungslosen Kriminellen produktive MitbürgerInnen machen. Sollten Kriminelle in der Panokratie dennoch rückfällig werden, sorgt die Individualwacht dafür, daß jene DelinquentInnen keinen großen Schaden anrichten können.

Sicherlich aber werden die männlichen und weiblichen Einwanderer von sich aus eine besondere Selektion darstellen: Weitblick, Idealismus, Ungebundenheit, kritischer Verstand, Abenteuerlust und Dynamik werden in den Charaktereigenschaften dominieren. MaterialistInnen, SpießerInnen, Machtbesessene und EgoistInnen werden jedoch Tjo meiden. Die Charaktere der ImmigrantInnen werden daher Tugenden aufweisen, die für das Funktionieren der Panokratie vorteilhaft sind.

Die männlichen und weiblichen Einwanderer aller Kulturkreise, Rassen und Religionen werden darüber hinaus einen soziokulturellen Pluralismus generieren, auf dessen Nährboden Kunst, Musik, Wissenschaft und Philosophie farbenprächtig gedeihen.

 

 

Panokratische Integrationspolitik  oder  Hei da nei

 

Da Tjo die einzige vorhandene Alternative zu konventionellen Staaten darstellt und Schutz bei Umwelt­katastrophen gewährt, werden die meisten politisch Verfolgten und Umweltflüchtlinge Tjo als erste Einwanderungs­priorität aufsuchen. Außerdem trägt die unbeschränkte ImmigrantInnenaufnahme verbunden mit einer hohen Integrationskapazität zur Anziehungskraft von Tjo bei. Tjo wird daher eher mit zu vielen als mit zu wenigen EinwanderInnen zu kämpfen haben.

Tjo sollte sich auf gigantische Flüchtlingsströme einstellen, da schon Anfang des nächsten Jahrhunderts mit den ersten Wirtschafts- und Umweltkatastrophen zu rechnen ist. Infolge des modular-parzellaren Aufbaus wird die Panokratie jedoch mit weit höheren Größenordnungen von Immigrantenströmen fertig als konventionelle Staaten.

Bei der Aufnahme der EinwanderÍnnen werden vor allem zwei Strategien benutzt:

Die erste Aufnahmestrategie ist die sogenannte Adoptivintegration. EinwanderInnen werden durch ein Komitee der Hauptzelle herzlich aufgenommen und wenn nötig mit Erster Hilfe, Nahrung und Kleidung versorgt. Danach werden sie abwärts der Subsidiarebenen auf verschiedene Moyzellen verteilt. Eine optimale kulturelle Durchmischung und Integration wird dadurch erreicht, daß die EinwanderInnen von Moyzellen adoptiert werden, die noch keine Landsleute beherbergen.. Neuankömmlingen, die aufgrund familiärer, amouröser oder freundschaftlicher Bande beisammen bleiben wollen, sollte eine Adoption in derselben Moyzelle ermöglicht werden. Wenn sich die Moyzellenmitglieder und die Neuankömmlinge auf den ersten Blick sympathisch finden, werden sie leicht in die neue Gesellschaft integriert und sofort mit der Notwendigkeit konfrontiert, tjonisch zu lernen und die neue Umgebung zu erkunden. Die MitmoyzellistInnen werden sie in diesen Bemühungen unterstützen und die adoptierten Menschen in die neue Multikultur einweisen. Computerlernprogramme erleichtern das Erlernen der tjonischen Sprache und der panokratischen Kultur. Nach rund fünf Jahren dürften die neuen EinwanderInnen die Moyzellenmündigkeit erreicht haben.

Falls die jährlichen Einwanderungszahlen so expandieren, daß die Kapazität der vorhandenen Moyzellen erschöpft ist, muß die Adoptivintegration der sogenannten Patenschaftsintegration weichen. Auch hier werden die Neuankömmlinge zuerst von einem Hauptzellen-Komitee versorgt und dann in der Subsidiarhierarchie top-down auf die Poyzellen verteilt. Jeweils rund 25 EinwanderInnen, möglichst aus verschiedenen Kulturkreisen, bilden dabei je eine Moyzelle. Einwanderungsgruppen aus demselben Staat, die aus familiären oder freundschaftlichen Gründen unbedingt beisammen bleiben wollen, sollten jedoch nicht auf verschiedene Moyzellen verteilt werden. Die Moyzellen der Poyzelle, welche die neue Moyzelle aufnimmt, übernehmen gemeinsam eine Art Patenschaft für die neue Moyzelle. Sie unterstützt die Ausbildung und die Neuorientierung der NeopoyzellistInnen. Möglich würde diese Patenschaftsadoption, falls jede Poyzelle rund drei Dummymoyzellen hätte. Dummymoyzellen sind unbewohnte Moyzellen, die normalerweise dazu dienen, seltene Pflanzen und Ökosysteme zu schützen und eine Notreserve für Erntekatastrophen zu halten.

Die Patenschaftsintegration ist natürlich nicht so effizient wie die Adoptionsintegration. Sie ist jedoch nur für den Notfall von überhandnehmenden Flüchtlingsmassen gedacht.

 

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