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20. Resümee (zur Panokratie)

 

 

  1. Der Mensch ist in unseren heutigen demokratischen Marktwirtschaften zu einem ohnmächtigen Sklaven des rationalen Systems degradiert. 

  2. Leider sind sich die allerwenigsten dieser schrecklichen Tatsache bewußt, da sich das System höchst subtiler Unter­drückungs­methoden bedient und die System­komplexität die wahre destruktive Natur unserer vielgepriesenen demokratischen Marktwirtschaft verschleiert.

  3. Unsere heutigen Wirtschafts- und Politsysteme haben längst eine Eigendynamik entwickelt, die sich nicht mehr stoppen läßt und sich langsam aber sicher in Richtung einer globalen Katastrophe bewegt. 

  4. Kein Mensch und keine Gruppe kann den Kurs in den kollektiven Suizid umprogrammieren, da wir alle selbst integrativer Bestandteil dieses wahnsinnigen Systems sind.

  5. Unsere einzige mögliche Rettung ist die Errichtung der Panokratie. Sie stellt nicht nur eine Art High-Tech-Arche-Noah dar, die Pflanzen, Tiere, Menschen, Zivilisation und Kultur vor anzunehmenden Katastrophen schützt, sondern ist gleichzeitig eine Alternative zu den aktuellen demokratisch-totalitaristischen Staatssystemen. 

  6. Wir sollten keinesfalls so illusorisch sein und glauben, die Panokratie sei die Idealgesellschaft. Auch hier wird es interne Probleme und Zwietracht geben. Wichtig ist jedoch der Komparativ, daß die tjonische Panokratie menschenwürdiger ist als die pure konventionelle Demokratie. Hier haben Mensch und Tier erstmals akzeptabel freie Entfaltungsmöglichkeiten.

  7. Vielleicht wird Tjo nie in die Praxis umgesetzt. Vielleicht aber doch. Vielleicht vermochte dieses Buch, Sie für die Panokratie zu begeistern.

  8. Zugegeben, manches klingt utopisch. Eine Illusion ist die Panokratie jedoch nicht! Es liegt an Ihnen, ob aus der Utopie eine "Topie" wird. Angesichts des Abgrunds, vor dem die Menschheit heute steht, kann die Frage nur heißen: Topie or not to be.

 

 

 

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