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1. Tschernobyl — Verlorene "Schwarze Erde" und unsichtbare Wolken

 

 

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Ungewöhnlich lange hatte der Frühling des Jahres 1986 in Europa auf sich warten lassen, doch an der Wende vom April zum Mai brach er explosions­artig aus. Die Natur ergrünte und erblühte nun mit der gleichen Zuverlässigkeit, wie sie das schon über Jahr­millionen getan hat. Die Menschen begaben sich ins Freie, um die wärmende Sonne und den blauen Himmel zu genießen.

Doch gerade aus diesem heiteren Himmel kamen unsichtbare Wolken, völlig überraschend für die ahnungslosen Mitteleuropäer. Verdutzt waren zunächst die Bedienungs­mannschaften am 28. April im schwedischen Atomkraftwerk Forsmark. Da die roten Warnlampen blinkten und die Geiger­zähler wild rasselten, befürchtete das Personal eine Störung im eigenen Werk. Erst die Meteorologen orteten im Laufe des Tages die Quelle der Radioaktivität in zweitausend Kilometer Entfernung, in der Ukraine. Aufgrund der Distanz mußte dort ein schwerer Unfall schon am 26. April passiert sein. Aber außer der Strahlung kam keine Meldung über den Äther.

Doch je mehr Meßergebnisse in den nächsten Tagen in Deutschland, Polen, Österreich bis hin in die Schweiz gesammelt wurden, um so klarer wurde den Fachleuten: Das Ereignis, welches in den Atomreaktoren nie eintreten durfte, war am 26. April des Jahres 1986 in Tschernobyl geschehen, einer Stadt, deren Name ins Deutsche übersetzt »Schwarzer Ort« heißen könnte.

Der GAU, der Größte Anzunehmende Unfall, war keine Annahme mehr, sondern zur Realität geworden.

Ich erinnerte mich an Anhörungen in Bonn vor einem Jahrzehnt. In einer Million Reaktor-Betriebsjahren könnte es einen solchen GAU geben. Ich hatte damals dagegengehalten: Wenn aber in der Welt bald tausend Reaktoren in Betrieb sein sollten, dann lautet die Rechnung 1.000.000 : 1000 = 1000. Somit kann selbst nach dieser Darstellung ein GAU nach tausend Jahren eintreten. Nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit bleibt dabei offen, ob der Unfall uns den Gefallen tut, erst im tausendsten Jahr einzutreten, oder ob er sich gar schon im ersten Jahr ereignet.

Eine andere der vollmundigen Behauptungen der Befürworter unter den Experten lautete: Wir arbeiten in der Kernenergie mit derart hohen Sicherheits­vorkehrungen, so daß diese nur noch von einem einzigen technischen Bereich übertroffen werden, nämlich von der Weltraumfahrt.

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Diese Aussage war leider nur geeignet, mich von Jahr zu Jahr mehr zu beunruhigen. In der bemannten Weltraumfahrt hat es bis heute etwa hundert geglückte Flüge gegeben und drei Katastrophen. Eine zugegebene in der Sowjetunion, eine in den USA (bei der die Rakete auf der Rampe explodierte) und die letzte, die wir im Januar dieses Jahres an den Fernsehschirmen miterleben konnten.

Das erwiesene Risiko der Raumfahrt liegt also beim Faktor 1 : 30, nicht beim Faktor 1 : 1.000.000.

Da nun nach eigenen Aussagen der Atomkraftwerksexperten ihre Sicherheitsvorkehrungen nicht ganz so hoch sind wie in der Weltraumfahrt, hat die Atomindustrie bisher unwahrscheinliches Glück gehabt, daß nicht längst ein GAU passiert ist.

Allerdings ist Tschernobyl nicht das erste Ereignis dieser Art. Der Reaktor in Harrisburg ging 1978 haarscharf an der Katastrophe vorbei. Dabei wußten die Techniker dort zunächst weder, wodurch der Unfall ausgelöst wurde, noch später, warum die Aktivität von selbst wieder zurückgegangen war.

Das Menetekel von Harrisburg hatte die Menschen nicht genügend erschreckt; sie haben weiterhin Atommeiler gebaut, die »fortschrittlichen« Nationen natürlich bedeutend mehr als die weniger »fortgeschrittenen«. 

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Immerhin war die erste große Panne nicht etwa in einem unterentwickelten Land und auch nicht in der »zurückliegenden« Sowjetunion eingetreten, sondern in dem höchsttechnisierten Land der Welt, von dem ja auch die Kernspaltungstechnik zuerst entwickelt worden war. Das Märchen von der Sicherheit war schon in Harrisburg geschmolzen!

Nun soll es unsichere Reaktoren nur in der Sowjetunion geben, darunter speziell die vom Typ RBMK, wie den Unglücksreaktor von Tschernobyl. Über diesen Kraftwerkstyp schrieb aber die deutsche Zeitschrift <atomwirtschaft> vom Dezember 1983:

»Die Verläßlichkeit des ganzen Systems ist sehr hoch dank der Überwachungs- und Kontrollmöglichkeit der einzelnen horizontal liegenden Kanäle aus Zirkon... Zur Betriebssicherheit sind die Kraftwerke mit drei parallel arbeitenden Sicherheitssystemen ausgerüstet. Die Kraftwerke sind gegen Naturkatastrophen (Orkane, Überschwemmungen, Erdbeben etc.) und gegen Flugzeugabsturz und Druckwellen von außen ausgelegt. Die Sicherheit wird noch durch die in Rußland mögliche Standortauswahl, KKW in gewisser Entfernung von größeren Ortschaften zu erstellen, erhöht.«

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Vor jedem Unglück lauten die Redensarten etwa: Die Sicherheitsvorkehrungen sind so groß, daß nach menschlichem Ermessen gar nichts passieren kann. Hinterher heißt es dann, der Unfall sei auf »menschliches Versagen« zurückzuführen. Wie kann aber der Faktor »menschliches Versagen« als feste Größe in die Wahrscheinlichkeits­berechnungen eingeführt werden? Das ist gar nicht möglich! 

Nach dem Unfall in Brunsbüttel erklärte 1978 der Geschäftsführer des Atomforums, Peter Haug, daß die Nutzung der Kernenergie zweifellos Risiken in sich berge. Ungeklärt sei bis heute, welches Maß an Risiken die Gesellschaft akzeptieren wolle oder müsse. Auch das Problem der Sabotage gegen Kernkraftwerke existiere. In der Öffentlichkeit sei zwar der Eindruck entstanden, die hochentwickelten Sicherheitstechniken könnten betriebstechnische Zwischenfälle verhindern, wie sie in jeder industriellen Anlage laufend vorkommen. Dies sei jedoch ein Irrtum; vielmehr sei es lediglich ihre Aufgabe, bei derartigen Vorfällen die Allgemeinheit vor negativen Folgen zu schützen. 

Darauf fragte ich schon am 14. Dezember 1978 im Bundestag:

»Wie will er nach dem Vorfall die Allgemeinheit vor den Folgewirkungen schützen? Das dürfte dann kaum möglich sein. – Der Deutsche Bundestag hat sich viel zu spät mit den immer noch unabsehbaren Folgewirkungen der Plutoniumswirtschaft befaßt, viel zu spät, als daß er die Verantwortung nun immer noch anderen überlassen dürfte, von denen ich einige genannt habe. Wir müssen uns jetzt die Zeit lassen, das Programm – besonders das des Schnellen Brüters – für längere Zeit auszusetzen, um unabsehbaren Schaden zu vermeiden, dessen Höhe und Eintritts­wahrschein­lichkeit wir überhaupt nicht abzuschätzen vermögen. Kein Bürger draußen im Lande wird Verständnis dafür haben, in welcher Weise heute hier parteipolitische Taktik getrieben wird, und zwar mit Problemen, die Lebensfragen des ganzen Volkes betreffen. – Die vorliegenden Anträge sind nicht geeignet, die berechtigten Befürchtungen von Millionen Menschen zu zerstreuen. Mir bleibt nur übrig dagegen­zustimmen, auch wenn ich wieder einmal allein stehen sollte.«

Obwohl ich mich selbst noch in der Meinungsbildungsphase zur Atomtechnik befand und als CDU-Sprecher etwas vorsichtig sein mußte, sagte ich schon am 10. Oktober 1974 im Deutschen Bundestag:

»Es wird, solange Menschen leben, auch niemals eine absolute Sicherheit in der Technik geben, genausowenig wie es diese bisher gegeben hat. Es gibt nur eine <größtmögliche Sicherheit>.« 

Im Bericht der Bundesregierung heißt es wörtlich:* 

*  (d-2007:) Aus dem Schriftbild der Taschenbuchausgabe wird nicht klar, ob Gruhl dieses Zitat auch damals gesprochen hat, oder ob er dies für den Leser des Buches eingefügt hat.

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<Es muß jedoch bei der beabsichtigten raschen Expansion der Kerntechnik und den daraus erwachsenden Aufgaben allen Beteiligten klar sein, daß selbst bei extrem umfangreichem Aufwand für sicherheits­orientierte Konstruktionen und Kontrollen mathematisch gesehen, Restrisiken verbleiben und nachteilige Folgen absolut nicht ausgeschlossen werden können. Letzten Endes erfordert jede Technologie zur Hebung oder Erhaltung der Daseinsvorsorge ihren Preis.>
...
Diese Beziehungen und Abwägungen müssen in aller Öffentlichkeit erörtert und dargelegt werden. Es ist in einem demokratischen Staat ein hoffnungsloses Unterfangen, mit Verheimlichungen und Vertuschungen arbeiten zu wollen. Früher oder später kommen doch alle Sachverhalte ans Tageslicht. Nur der totalitäre Staat kann seinen Bürgern Risiken mit einiger Aussicht auf Erfolg verheimlichen. – Das Innenministerium sollte sich hüten, seinen Kredit als neutraler Sachverwalter zu verspielen, indem es eine unglaublich primitive Propaganda statt sachlicher Aufklärung betreibt, wie dies leider in den ersten beiden <Umwelt-Zeitungen> geschehen ist. Wenn man an das Problem mit der Überschrift herangeht <Den friedlichen Riesen gehört die Zukunft>, dann ist das eine verhältnismäßig vereinfachende und simple Darstellung, die bei diesen Problemen nicht weiterhilft, sondern eher neues Mißtrauen weckt.
...
Denn eines ist völlig klar: Sollte es bei uns zu einem schweren Schaden in einem Kernkraftwerk kommen, dann würde das nach dem Ergebnis einer wissenschaftlichen Untersuchung von Dr. Lindackers, jetzt stellvertretender Geschäftsführer des Technischen Überwachungsvereins Rheinland, einer, wie er sagt, <nationalen Katastrophe> gleichkommen. Wenn jemals ein solcher Fall in der Bundesrepublik Deutschland eintreten sollte, wäre ab diesem Tag jede weitere Nutzung der Kernenergie ausgeschlossen. 
Der erstrebte Vorteil, einen hohen Energieanteil aus der Kernkraft zu beziehen, würde sich dann zu einem katastrophalen Nachteil umkehren, weil dieser hohe Anteil plötzlich ausfallen müßte. Das muß doch auch den Herstellern und Betreibern von Kernkraftwerken klar sein. Darum ist es schwer verständlich, wenn, wie es in dem Bericht heißt, die Hersteller und Betreiber kerntechnischer Anlagen dahin tendieren – wörtlich –, <über das Maß des für die rein betriebliche Zuverlässigkeit Gebotenen wesentlich hinausgehende Sicher­heits­anford­erungen aus Kostengründen sehr kritisch zu bewerten und nach Möglichkeit als unzumutbar, unnötig, übertrieben oder falsch zurückzuweisen.>

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Warum so viel Aufhebens um das Risiko? 

Weil dieses »Restrisiko« Katastrophen in sich birgt, die qualitativ und quantitativ auf einer völlig unvergleichlichen Ebene liegen, weil in diesem Restrisiko der Holocaust steckt, der, einmal ausgelöst, nicht mehr gestoppt werden kann, noch lassen sich die Folgen in irgendeiner Weise »beseitigen«. Solche Erklärungen sind genauso viel wert, wie wenn man einem Gerippe Kleider überzieht und behauptet, nun sei das wieder ein normaler Mensch.

Einen Super-GAU hat es in den Vereinigten Staaten im ersten Brüter »Enrico Fermi« gegeben. Damals ist es tatsächlich gelungen, das Schreckensereignis geheimzuhalten. Der Siedewasserreaktor in Idaho Falls geriet bereits 1961 außer Kontrolle, wobei ein Techniker das Leben verlor. Trotzdem haben die Atomkraftbefürworter all die Jahre frech behauptet, die Atom­reaktoren hätten noch kein einziges Menschenleben gekostet. 1957 hatte in Windscale ein Graphitreaktor 500 Quadrat­kilometer radioaktiv verseucht. Auch in der Sowjetunion hat es im Winter 1957/58 eine erste Großkatastrophe gegeben, in deren Verlauf 30 Dörfer südlich Swerdlowsk von der Landkarte verschwanden. Trotzdem hatte der sowjetische Umwelt­minister Jurij Israel 1981 in München die Stirn, zu behaupten, daß er von Reaktorunfällen nichts wisse, »die sowjetischen Kernkraftwerke seien hundertprozentig sicher«.

Es hat also in rund 30 Jahren mindestens sechs Katastrophen gegeben. Damit ist in der Tat der Unsicherheitsgrad der Welt­raum­fahrt übertroffen. Der Unterschied ist der, daß es bei der Weltraum­fahrt immer nur um das Leben einiger Personen geht. Und wenn ein Atommeiler in der Wüste von Idaho oder tief in Sibirien steht, dann geht es auch nur um die Bedienungs­mannschaft.

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Wenn aber der Reaktor in einem dicht besiedelten Gebiet steht, dann werden sehr schnell Millionen Menschen betroffen.

Ein guter Vergleich ist folgender: Wer heutzutage Auto fährt, der nimmt eine ziemlich hohe Wahrscheinlichkeit eines Unfalls in Kauf, die Folgen bleiben aber begrenzt: bei vollbesetztem Wagen schlimmstenfalls vier Tote. Wo ein Atomkraftwerk betrieben wird, ist die Wahrschein­lichkeit des GAUs gering, die Folgen sind aber in bewohnten Regionen tausendmal bis millionenmal größer. Und sie betreffen nicht nur die dortigen Menschen, sondern Pflanzen, Tiere, Wasser, Luft und Boden auf eine unbe­stimm­bare Anzahl von Jahren.

Ich habe das vor zehn Jahren, am 22. Januar 1976, im Deutschen Bundestag gesagt:

»Ablehnen muß ich aber die statistischen Spielereien, die angestellt werden, etwa darüber, wie gering das Risiko für einen Menschen sei, durch einen Atomunfall ums Leben zu kommen. Es geht hier schließlich um völlig verschiedene Ebenen. Bei normalen Unfällen, selbst bei schwersten Explosionen in Dynamitfabriken und beim Bruch von Stau­dämmen kann die Unglücksstelle sofort betreten und Hilfe geleistet werden.
Nach Stunden, Tagen oder spätestens Wochen sind alle Schäden beseitigt. Das wird bei einem schweren Unfall in einem Kernkraftwerk nicht der Fall sein. In einem solchen Fall wird der betroffene Landstrich auf Jahre verseucht. Nicht nur die Menschen sind betroffen, sondern – unabhängig von der Zahl der Toten – auch die Tiere und Pflanzen, die Böden und die Gewässer, und zwar auf Jahre; wir wissen nicht, wie lange. Das ganze Gebiet ist für die Nutzung auf unbestimmte Zeit verloren.«

 

Weder die Abgeordneten des Bundestages noch die Medien haben diese und andere Warnungen aufgegriffen. Jetzt, am 10. Mai 1986, ließ sogar die <FAZ> Konrad Adam schreiben:

»Will man versuchen, Frankfurt umzusiedeln, die Oberpfalz zu sperren und ganze Länder, wie es der Fachjargon vorschlägt, zu entseuchen? Die bloße Vorstellung genügt, um zu durchschauen, was die Stichworte vortäuschen wollen: die Illusion, man könnte wirksam helfen. Im Katastrophen­fall wird jedermann allein und ratlos sein, und durch sein panisches Verhalten das allgemeine Chaos noch vergrößern.«

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Die Bürgerinitiativen gegen Atomenergie und die Naturschutzverbände wurden bisher von der Mehrheit der Bevölkerung nicht beachtet, sie wurden bis heute als Gruppen von Spinnern belächelt oder politisch diffamiert. Heute erweist sich das große Verdienst dieser Umweltkämpfer. Sie sind es gewesen, die in der Bundes­republik Deutschland zusätzliche Sicherheits­einrichtungen durchgesetzt haben, während die Politiker nun hinterher tönen: Wir haben die sichersten Kernkraftwerke der Welt! Genau das wurde aber im Ostblock auch posaunt:

»Der Aufgang der Atomsonne sorgt für das Wohl der sowjetischen Menschen ... es schwimmt, es schwimmt, das weiße Schiff am grünen Ufer – du Perle im Sternbild des Atoms – Leningrader Kraftwerk Nummer eins.« (Leningradskaja prawda, 1977, siehe Spiegel Nr. 19, 1986.)

Gerade das, was die Warner im Westen teilweise verhindern konnten – die Wirtschaftlichkeit voranzustellen –, geschah im sozialistischen Bereich, wo es der Atomphysiker Klaus Fuchs für »ökonomisch nicht vertretbar« hielt, »immer mehr Stahl und Beton einzusetzen, um auch den unwahrscheinlichsten Unfall technisch zu beherrschen« (ebd.). Er hat insofern sogar recht, als man sich eben das Unwahrscheinliche im voraus gar nicht auszudenken vermag, so daß dessen technische Beherrschung von vornherein eine Illusion bleiben muß.

Für mich war seit 1975 klar, irgendwo zu einem unbekannten Zeitpunkt würde das Unvermeidliche geschehen. Und nun geschah es am 26. April des Jahres 1986.

Doch zwei Nächte lang schliefen noch alle Menschen ruhig und auch in den folgenden Tagen wußten nur ganz wenige etwas. Vor allem die um Tschernobyl Wohnenden wußten noch nichts. In Schweden und Westeuropa erfuhr man es nach und nach.

Doch was erfuhr man? Die Regierungen wußten zwar beiderseits des Eisernen Vorhangs, daß das angeblich Undenkbare eingetreten war; aber wie sollten sie vor ihren Völkern zugeben, diese über Jahrzehnte hinweg falsch unterrichtet zu haben? (Über ihren Eiertanz berichtet die <Chronik einer Katastrophe> in diesem Buch.)

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 wikipedia  Klaus Fuchs (*1911 in Rüsselsheim bis 1988 in DDR)     

 

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Herbert Gruhl Der atomare Selbstmord