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6  Die Natur des Bewußtseins

 

Janov 1972

 

 

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Eine der Voraussetzungen für Schmerzerfahrung ist Bewußtsein. Nicht bewußter Schmerz ist nicht erlebter Schmerz. Das heißt nicht, daß sich der Schmerz nicht dennoch im Gesamtkörpersystem einprägt. Es gibt genügend Anzeichen dafür, daß das Gehirn Reizpotential registriert, wenn schädliche Reize auf den Körper wirken, auch wenn der Mensch sich dessen nicht bewußt ist, wie zum Beispiel unter Hypnose. Das gleiche gilt für eine Steigerung des Blutdrucks und der Pulszahl.

Wenn es zu einem Erleben kommen soll, muß Bewußtsein vorhanden sein. Bewußtsein ist die Wahrnehmung der Körper­prozesse. Das heißt, wirkliches Bewußtsein stellt die integrierte Wechselbeziehung von Körper und Geist dar. Bewußtsein darf nicht verwechselt werden mit der Tätigkeit der Großhirnrinde. LSD zum Beispiel nennt man eine »bewußtseins­erweiternde« Droge. Doch erweitert sie nicht das Bewußtsein, sondern eher die Tätigkeit der Hirnrinde, die von den fühlenden Körperprozessen fortführt. Mit psychedelischen Drogen erlangt man Pseudobewußtsein — ein Verschmelzen mit dem Universum, kosmisches Bewußtsein, Einswerden mit der Unendlichkeit.

Neurose ist ein Zustand partiellen Unbewußtseins. Der Neurotiker ist sich bestimmter Erlebnisse, die ihm in seinem frühen Leben zugestoßen sind, nicht bewußt. Die einzige Art, Bewußtsein zu erweitern, besteht darin, jene frühen Schmerzen zu erleben. Schmerz zu fühlen ist ein bewußt verknüpftes Erlebnis. Schmerz definiert sich selbst; er erweitert Bewußtsein, indem er ihm »sagt«, wo, was, wieviel und oft »warum«. Ohne Bewußtsein gibt es keine Definition ... keine scharfe verstandesmäßige Abgrenzung des Erlebens.

Eine Möglichkeit, die Natur des Bewußtseins zu verstehen, besteht darin, den Zustand der Hypnose genauer zu betrachten, denn in der Hypnose kommt es oft zu Pseudobewußtsein — eine vermeintliche Wahrnehmung der Umgebung bei gleichzeitiger, oft totaler Wahrnehmungslosigkeit der Schmerzen, die dem Körper zugefügt werden.


In der Hypnose kommt es zu einer weitgreifenden »Verengung der Wahrnehmung ... und zu hochgradigem Automatismus«.*  Sehr ähnlich würde man Neurose definieren. Und vielleicht liegt einer der Gründe, warum es uns bislang nicht gelungen ist, spezifische physiologische Korrelate für den hypnotischen Trancezustand zu finden, darin, daß er sich qualitativ nicht vom neurotischen unterscheidet. Es ist eine zeitweilige Neurose, nur intensiver, und wirkt, meiner Meinung nach, bei bestimmten Neurotikern, weil sie bereits von ihrem eigenen Bewußtsein abgespalten sind und mehr auf den bewußten Willen anderer eingestimmt sind. Deshalb werden sie ihr eigenes Bewußtsein zugunsten der Suggestion einer autoritären Gestalt verdrängen. Das vermag vielleicht teilweise das fehlende Massenbewußtsein (und damit das fehlende Fühlen) der Deutschen in der Nazi-Ära zu erklären.

Wenn wir uns noch einmal die Definition eines fühlenden Menschen betrachten — eines Menschen, der bewußt verknüpft ist —, dann sehen wir, daß ein fühlender Mensch sich nicht aufgrund des willentlichen Aktes eines anderen von seinem Bewußtsein loslösen kann. Es ist interessant, daß viele der Charakteristika des Hypnosezustands auch Charakteristika der faschistoiden Persönlichkeit sind — Leugnen (von der Realität abgewandte Aufmerksamkeit), Buchstabenglaube, Automatismus, Passivität, Rigidität und Mangel an Spontaneität und Initiative. Wo würden wir nach den physiologischen Korrelaten der Hypnose suchen? Dort, wo wir sie auch im Faschisten suchen würden — nämlich in dem Maß der Spannung, das eine hochgradige Verdrängung anzeigt.

Die Schlußfolgerung einer Studie, die nachweist, daß das Gehirn in jedem Falle, auch unter Hypnose, auf Schmerz reagiert, lautet unter anderen: »Kein Teil der Empfindungsminderung in hypnotischer Anästhesie kann einer Verringerung der sensorischen Reizleitungen in den afferenten Bahnen auf ihrem Weg zur Hirnrinde zugeschrieben werden.«** Eine Reduktion bewußter Schmerzerfahrung ist demnach zurückzuführen auf »Prozesse, die sich in den höchsten kortikalen Zentren des Nervensystems abspielen«.*3 

*  A. M. Weitzenhoffer, zitiert nach T. X. Barber, LSD, Marijuana and Yoga, Aldine Publishing Co., Chicago 1970, S. 237.
** Halliday und Mason, in T. X. Barber, op. cit. S. 242.
***  Ibid., S. 242.

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Das bedeutet, daß die Schmerzempfindung unterhalb der Ebene bewußter Wahrnehmung verarbeitet wird, selbst wenn es kein Bewußtsein davon gibt. Dies ist wiederum genau das, was in der Neurose geschieht. Wir stehen unter Schmerz und sind uns dessen nicht bewußt. Der Grad des Schmerzes bestimmt das Maß des Unbewußtseins. »Totaler« Schmerz bedeutet Psychose — starke Großhirnrindenaktivität und keinerlei Bewußtsein dessen, was sich innen abspielt.

Man kann einen hohen Grad selektiven Bewußtseins haben; das heißt, man kann zum Beispiel durchaus sämtliche Daten und Gestalten vergangener Kriege oder sämtliche Baseballspiele einer Mannschaft auswendig kennen, und dennoch sehr unbewußt sein. Bei Neurose richtet sich Bewußtsein nur auf äußere Ereignisse, die nicht zum Schmerz führen. Darum ist faschistisches Leugnen so umfassend; fast die gesamte Realität muß ausgelöscht werden. »Wenn du nichts Gutes sagen kannst, sag lieber gar nichts«, wird abgewandelt in: »Wenn du nichts Gutes denken kannst, denke lieber gar nichts.« — »Warum siehst du immer nur die schlechten Seiten?« ist ein weiterer Slogan faschistoiden Stils. Es ist ein langsamer hypnotischer Prozeß, in dem wir durch unsere Eltern lernen, das »Gute« zu beachten und das »Schlechte« zu übersehen. Der Hypnotiseur arbeitet schneller, um uns Schmerz nicht wahrnehmen zu lassen.

Ablenkung von dem, was schmerzhaft ist, führt zu jenem Unbewußtsein, bei dem Eltern die psychische Angst ihres eigenen Kindes nicht sehen. Auch wenn sie mit dem Kind täglich zusammen sind, erreicht die Erkenntnis der Schmerzen des Kindes auch nicht ein einziges Mal ihr Bewußtsein. Auf diese Parallele wird von August hingewiesen: »Hypno-Anästhesie resultiert daraus, daß Aufmerksamkeit von Schmerzreaktion abgelenkt und angenehmen Vorstellungen zugewendet wird.«*

Hypnose ist eine eingekapselte Neurose und ermöglicht uns daher ein besseres Verständnis der Natur des Bewußtseins. Zum Beispiel kann ein Mensch durch Suggestion taub gemacht werden — so daß er Geräusche nicht bewußt wahrnehmen kann. Ausgeklügelte Tests weisen nach, daß es sich dabei nicht um ein frisiertes Experiment handelt.

*  R.August, Hypnosis in Obstetrics, McGraw-Hill, New York 1966; zitiert nach T. X. Barber, op. cit. S. 243.

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Die Versuchsperson zeigt keinerlei Schreckreaktion auf laute Geräusche, und wenn über Kopfhörer Geräusche gesendet werden, während die Versuchs­person spricht, kommt es zu keiner Beeinträchtigung der Sprache, wie es der Fall ist, wenn eine nicht hypnotisierte Person zu sprechen versucht und gleichzeitig über Kopfhörer ein um eine Sekunde verzögertes Playback ihrer eigenen Stimme hört.

Äußere Stimuli (der Hypnotiseur und seine Suggestionen) beeinflussen und schmälern demnach bewußte Wahrnehmung. Das ist nichts anderes, als ich von der Neurose behaupte. Kein »Willensakt« könnte das Bewußtsein eines hypnotisierten Menschen erweitern; ein solches Bewußtsein ist von einem anderen Menschen definiert worden.

Verdrängung des Realen führt zu einem falschen Bewußtsein. Folglich haben wir zweierlei Bewußtsein — ein reales und ein unreales. Intellekt (an späterer Stelle ausführlich behandelt) ist oft ein falsches Bewußtsein, weil er nicht im Einklang mit realem Bewußtsein steht — der Wahrnehmung innerer Realität.

Ich habe in Anatomie der Neurose dargelegt, daß die Bewußtseinsspaltung im Limbischen System des Gehirns — unserem alten Kortex stattfindet. Arbeiten aus jüngster Zeit weisen darauf hin, daß die Spaltung nicht nur zwischen höheren und niederen Gehirnzentren, sondern auch zwischen der rechten und der linken Großhirnhemisphäre auftritt. Es scheint eine verstehende, intellektuelle Seite des Gehirns zu geben und eine mehr fühlende (wobei die fühlende die weniger dominierende ist). Bei Rechtshändern ist erstere (die intellektuelle) die linke (stärkere) Seite des Gehirns. Diese Art der Hirnteilungsforschung weist nach, daß es zwei Arten von Bewußtsein oder zweierlei getrenntes Bewußtsein gibt — ein fühlendes und ein intellektuelles. Musikalität zum Beispiel gehört der schwächeren Hemisphäre an. Und Musikalität ist untrennbar an Fühlen gebunden Ton, Timbre, Rhythmus drücken Fühlen aus. Es ist kein Zufall, daß Musik sehr tiefe Gefühle in uns auszulösen vermag. Das Bewußtsein der schwächeren Hemisphäre ist gröber, es ist eine allgemeine Bewußtheit von Fühlen — die stärkere Seite liefert die Spezifika, die Szenen, die exakten Erinnerungen. Die stärkere Hemisphäre symbolisiert die Information der schwächeren.

Das richtige Funktionieren beider Gehirnhälften ist Voraussetzung für psychische Integration. Auch wenn die schwächere Hemisphäre hauptsächlich das Fühlen betrifft, so ist sie doch auch an intellektuellen Funktionen beteiligt. Aber die komplexeren und abstrakteren dieser Funktionen scheinen doch der stärkeren Hemisphäre anzugehören. So kann die schwächere Hemisphäre eines Gefühls bewußt sein, aber die Einsicht in diesen Gefühlszustand wird durch die dominierende Hälfte geliefert - als ein Bewußtsein des Bewußtseins.*

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Wenn man im Traum ein Gefühl hat und dieses Gefühl wahrnimmt und sich ferner bewußt ist, daß diese Wahrnehmung in einem Traum stattfindet, so ist das dem sehr ähnlich. Ein vielleicht besseres Beispiel ist, wenn man eine Halluzination oder eine verrückte Idee hat und gleichzeitig weiß, daß es sich dabei um eine »verrückte« Idee handelt.

Richtige Integration bedeutet unter anderem, daß es bewußten Zugang zu Gefühlen gibt, eine Fähigkeit zur Herstellung von Verknüpfungen und zur Introspektion. Diese Integration nenne ich Primär- oder Urbewußtsein. Neurotisches Bewußtsein heißt, intellektuelle Einsicht in die eigenen Gefühle zu haben, jedoch unfähig zu sein, sie (und neurotisches Verhalten) zu ändern, aufgrund mangelnder, fließender Integration zwischen den Gehirnhälften (und ebenfalls zwischen den höheren und niederen Gehirnzentren).

Man kann seit Jahren erklären: »Ich weiß, daß ich mich minderwertig fühle und mich dennoch überlegen gebe«, ohne sein Verhalten zu ändern, weil das Wissen unverknüpftem Bewußtsein entstammt. Eine übermäßige Entwicklung des Intellekts scheint dazu beizutragen, Wahrnehmung von Gefühlen zu verhüllen; oder besser gesagt, Gefühle abzublocken fördert eine übermäßige Entwicklung des Intellekts (sofern ein gewisses intellektuelles Milieu gegeben ist), so daß die Gehirn­hemisphären gewissermaßen »aus dem Takt« geraten, nicht richtig aufeinander abgestimmt und koordiniert sind.

Aufgabe der stärkeren Hemisphäre ist es, die Gefühle der schwächeren Hemisphäre angemessen zu symbolisieren. Bei Neurose symbolisiert sie unangemessen. Bei Personen, die sich einer Kommissurotomie unterzogen haben, bei der die Verbindungen zwischen den Hemisphären (der corpus callosum, ein Bündel von Verbindungsnerven) durchgetrennt sind, kommt es oft zum Verlust oder zu einer Verminderung des Traumlebens ..... eine Trennung der symbolischen Funktionen.

* Für eine hervorragende Abhandlung zu diesem Thema s. W.Lishman, »Emotion, Consciousness and Will after Brain Bisection in Man«, Cortex, Juni 1971, Bd. VII, Nr. 2, 18-191.

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Die Kommissurotomie spaltet Bewußtsein, so daß es keinen Informationsaustausch von der einen zur anderen Seite gibt. Bei Neurose mag eine funktionale Kommissurotomie vorliegen; die eine Seite fühlt Schmerz, und die andere Seite denkt Lust oder symbolisiert das Gefühl auf falsche Weise. Demnach kann es eine zweifache neurotische Spaltung geben — von oben nach unten und von einer Seite zur anderen. Viele Patienten berichten, daß sie in der Primärtherapie auf einer Körperseite absterben oder auf einer Seite kalt, auf der anderen warm sind. Der corpus callosum kann eine integrierende Funktion zwischen den Gehirnhälften besitzen, und wenn wir vom integrierten, bewußten Menschen sprechen, so ist es das, was wir damit meinen.

Neues Beweismaterial über die Beziehung zwischen den Gehirnhemisphären kommt aus Finnland, wo ein Neurochirurg namens Lauri Laitinen bei elf unter stärkster Spannung leidenden Patienten Gehirnoperationen durchgeführt hat. Er zerstörte einen Teil des vorderen Endes des corpus callosum und beseitigte dadurch die Spannung. Er fand heraus, daß unter Spannung stehende Patienten extreme Nerventätigkeit in den die beiden Hemisphären verbindenden Nervenbahnen zeigen. Auch hier wieder sehen wir, wie Spannung aus der Kollision des Fühlens mit Kräften der Verdrängung resultiert. Ferner, daß Spannung Teil kontinuierlich aktivierender Kräfte im Gehirn ist. 

Die Implikationen dieser Operation sind noch nicht alle restlos klar, doch es hat den Anschein, als sei Bewußtsein sowohl ein vertikaler als auch ein horizontaler (die Hirnhemisphären durchquerender) Prozeß im Gehirn. Operative Eingriffe in beiderlei Richtung — entweder eine Lobotomie oder eine Kommissurotomie — scheinen das Bewußtsein innerer Zustände zu reduzieren. Doch es bedarf nicht unbedingt chirurgischer Eingriffe, um diesen Zustand zu erzielen. Laitinen fand heraus, daß die Reizung des corpus callosum mit hochfrequentem Strom Spannung eliminiert. Es kann sein, daß eine Überlastung dieser Rückkoppelungsschleifen Zustände des Nichtfühlens gleicher Art hervorbringt wie eine elektronische Überlastung des Limbischen Systems — jenes Systems, das die höheren und niederen Gehirnzentren miteinander verbindet.

Die Bewußtseinsspaltung ist besonders offenkundig bei einem Ereignis wie dem Geburtsprimal, bei dem ein neurologischer Ablauf ohne bewußte Kontrolle stattfindet. Und doch gibt es ein gleichzeitiges. schwaches Hier-und-Jetzt-Bewußtsein davon, daß ein solches Erlebnis in einem Behandlungszimmer stattfindet. Mithin gibt es ein nicht-verbales Bewußtsein von einem alten Erlebnis und ein gleichzeitiges von einem gegenwärtigen Erlebnis — letzteres ist das Bewußtsein, ein altes Ereignis wiederzuerleben.

Die stärkere Hemisphäre scheint die schwächere zu beherrschen, und vielleicht ist das ein Grund, warum wir den Intellekt dazu gebrauchen können, das Fühlen zu verdrängen. Ist diese Verdrängung einmal vollzogen, gilt es, ein neues Bewußtsein zu erfinden - das Rationalisieren, Berechnen und Erklären. Ein stark rationalisierender Mensch kann sehr wach und bewußt erscheinen, dennoch ist er das Opfer von Pseudobewußtsein und ist in diesem Sinne wirklich unbewußt. Sein Gehirn arbeitet, doch ist er nicht wirklich bewußt.*  Dieser Zustand mag durchaus für den Philosophen zutreffen, der sich über höchst intellektuelle Fragen zur Natur von Gehirn und Bewußtsein den Kopf zerbricht.

Der Grad des Bewußtseins im Sinne der Primärtheorie ist der Grad, bis zu dem wir gegenüber Reizen — seien es innere oder äußere — offen und bewußt sind. Je freier und offener wir als erlebender Organismus sind, um so größer unser Bewußtsein äußerer Realitäten und um so größer unser Wahrnehmungsvermögen und unsere Einsichten. Reales Bewußtsein ist mithin kein »Ausreißer«-Kortex. Es bedeutet vielmehr ein angemessen integriertes Gehirn, innerhalb dessen zwischen den verschiedenen Strukturen leichter Zugang besteht. Es mag angebracht sein, noch einmal zu betonen: ein bewußter Mensch ist ein fühlender.

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*  Für eine hervorragende Darstellung der Hirnteilungsforschung empfehle ich dem Leser Joseph Bogen, »The Other Side of the Brain«, Bulletin of the L. A. Neurological Societies, Juli 1969, Nr. 3, Bd. 34.

 

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