Mehr Kourdakov
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detopia:
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auch als Bilderzeitschrift auf 38 Seiten:
Gehört das dazu?
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detopia-2005: Es gibt neuerdings Widerspruch zum Buch durch den kanadisch-polnischen Dokumentarfilm "Forgive Me Sergei", der 2004 erschien. - Jedoch: Wer im Osten gelebt hat, der weiß aus den Detailschilderungen des Buches, daß hier sehr viel Wahrheit spricht. Und darauf kam es mir an - auf die Milieuschilderungen, auf die 'Kleinigkeiten'. Ähnlich wie bei Kim-Hyun-Hee oder Wolfgang Leonhard (Die Revolution entläßt ihre Kinder). Ich denke mal, das Buch kann auch heute noch als Zeitzeugenbericht gelten. - Es steht ausser Frage, dass es prinzipiell solche außergewöhnlichen Menschen gab - auch in der Sowjet-Union, auch, wenn sie unter der Rotlicht-Käseglocke erzogen wurden. Denken wir hier an Waleri Sablin, dessen innere Entwicklung ebenso weit war, wie die Kourdakows. Oder denken wir an Bukowski, Wladimir, an Maximow, Wladimir, an Solschenizyn. Auf der anderen Seite gab es Menschen (Sowjetbürger), die nach zehn Jahren Gulaghaft noch immer nicht eines Besseren belehrt waren und wieder in "die Partei" eintreten wollten. Auch diese Menschen dürfen wir nicht verdammen. Und denken wir auch an Jan Palach aus Prag und Oskar Brüsewitz aus Zeitz, die ihren Protest gegen das System bis zum äußersten Denkbaren trieben. (Auch das Ausdruck einer inneren Entwicklung.)
(d-2009:) Ist Sergej als ' Freiheitskämpfer' anzusehen? Sicher nicht, aber ich vermute, daß solche gelungenen Flucht-Geschichten sehr wichtig waren für die Bewußtseinsbildung im Westen - als Gegengift zur allgegenwärtigen kommunistischen Propaganda. Es
gibt neuerdings Zweifel am Wahrheitsgehalt des Buches. 2004 ist ein
Dokfilm erschienen, der die Geschichte noch einmal untersucht. Wer weiß
mehr... ?
ForgiveMeSergei.com 2004 Dok-Film ccel.us/sergei.tocA.html The-Kourdakov-Story Buchvorstellung: youtube.com/watch?v=8mwqVSUkMSc 7 min Dokfilm 2004:
Theateradaptation von "Vergib mir Natascha" 1970 hatte Sergei alles, um es zu schaffen. Eine glänzende politische Karriere in der UdSSR stand ihm bevor. Er war stark, er war intelligent und, vor allem, er war der Führer der kommunistischen Jugendliga seiner Provinz, der Kamtschatkas. Mit 25 Jahren konnte er hoffen, ein Major des KGB zu werden. Wenn Sergei Kourdakov alles angenommen hätte, was ihm die kommunistische Partei oder das KGB angeboten hätten, wer weiss, vielleicht wäre er heute an der Stelle Wladimir Putins. Beide sind ja gleichaltrig! Nach 150 Razzien gegen die russische Untergrundkirche hat Sergei jedoch revoltiert. Gott hat ihn in Seinen Dienst gerufen und hat ihn zu einem Zeugnis Seiner Liebe und Allmacht werden lassen. Niemand kann zu tief in Sünde gesunken sein, als Gott sich nicht seiner erbarmen und ihn zu sich emporziehen könnte. Bevor er 1973 vom KGB getötet wurde, hat Sergei Kourdakov gerade genug Zeit gehabt, um die Erzählung seines Lebens niederzuschreiben. Er hat die Erzählung „Vergib mir Natascha" genannt. Natascha, ein Opfer Sergeis, ist die Quintessenz dieser Tausenden von Gläubigen, die durch das kommunistische Regime der UdSSR verfolgt wurden. Dreißig Jahre danach ist die UdSSR zusammengebrochen, das Kommunismus ist auf der ganzen Welt rückgängig, aber die Christenverfolgungen gehen weiter in China, im Sudan, im Osttimor. Um das Vergessen zu bekämpfen, um die so teuer bezahlte Freiheit zu bewahren, haben die Lektoren und die Messdiener der Pfarrei Herz-Jesu im Luxemburger Bahnhofsviertel die gelebte Erzählung auf Französisch als ein Drama in 2 Akten adaptiert. Mehr als 25 Schauspieler im Alter zwischen 11 und 30 Jahren haben sich während 5 Monaten darauf vorbereitet, Ihnen ein Qualitätsschauspiel anzubieten. Nie mehr werden sie Stalin und seine Nachfolger mit denselben Augen sehen…
Die Vorstellungen finden am 6. Mai 2000 um 19:30 und am 7. Mai 2000 um 15:00 im Home du Sacré-Cœur statt, 2, rue du Fort Elisabeth, Luxembourg-Gare. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite http://www.sacre-coeur.lu/natacha/index.htm.
Klappentext: Gesamtauflage über 159.000 Exemplare. Eine ergreifende, wahre Geschichte aus Russland. Sergei Kourdakov wächst in russischen Kinderheimen auf. Der kluge, kräftige Junge ist der geborene Anführer - im Heim, bei Jugendbanden, in der Kommunistischen Partei, bei der Marine und bei der Geheimpolizei. Sein Sonderauftrag: Er soll mit seiner Schlägertruppe Christen aufspüren und terrorisieren. Sergei Kourdakov handelt kühl und gnadenlos. Doch während eines gewalttätigen Überfalls trifft er auf Natascha, eine junge Christin. Er schlägt sie brutal zusammen - und kann sie nicht mehr vergessen. Sergei flüchtet aus Russland. Vor der kanadischen Küste springt er in die tosende See. Ein erbitterter Kampf ums Überleben beginnt... Dieses Buch enthält Sergei Kourdakovs eigene Geschichte, die Hunderttausende tief bewegt hat!
Darum,
ist jemand in Christus, Jesus Christus kann ein Leben verändern, innerlich sowie äußerlich. - So war es auch bei diesem jungen Russen, Sergei Kourdakov, der als Kommunist und Atheist mehr als 150 Razzien auf christliche Versammlungen durchführte, bis ihn Gott in Seinen Dienst rief und zu einem Zeugnis Seiner Liebe und Allmacht werden ließ. - Sergei Kourdakov ging einen weiten Umweg, um die Wahrheit zu finden, von einem Zögling in einem mit Haß regierten Waisenhaus, zum Rauschgifthändler, Führer der kommunistischen Jugendliga und Leiter einer brutalen Schlägergruppe, die auf Gläubige angesetzt war. - Er ist ein Beispiel dafür, daß niemand zu tief in Sünde gesunken sein kann, als daß Gott sich nicht seiner erbarmen und ihn zu sich emporziehen könnte. |
aus
wikipedia-2021
The Persecutor ist auf unterschiedliche Kritik hinsichtlich seiner Autorschaft und Genauigkeit gestoßen. Einige, wie Albert W. Wardin, glauben, dass die Biographie zumindest teilweise von Mitgliedern der Untergrund-Evangelisation geschrieben wurde, der christlichen Organisation, der Kourdakov angehörte und die half, Bibeln in kommunistische Länder zu schmuggeln. [10] Wardin behauptet auch, dass das Buch ein verzerrtes Bild des evangelikalen Lebens in der Sowjetunion vermittelt, indem er feststellt, dass "die Behauptung, dass es vor den späten 1960er Jahren jahrelang nicht eine einzige protestantische Kirche in Nowosibirsk gab, unwahr ist" und dass "die Zahl von 30.000 Initiativ-Baptisten in Kamthatka [...] und die von über 150 Angriffen in zwei Jahren unglaublich hoch erscheint."[10] Im Jahr 2004 veröffentlichte die christliche Journalistin Caroline Walker aus den Vereinigten Staaten einen dramatischen Dokumentarfilm über den "Verfolger". Mit der Behauptung, eine Vision von Gott erhalten zu haben,[11] reiste sie nach Sibirien, um verschiedene Teile des Buches zu untersuchen. In dem Film behauptet sie, dass es entgegen ihren eigenen Erwartungen viele Ungereimtheiten in der Autobiografie gibt, wie zum Beispiel der Abschnitt, der sich mit Sergeis Erfahrungen im Barysevo-Waisenhaus als Kind befasst. Der Dokumentarfilm mit dem Titel Forgive Me, Sergei (ein Wortspiel mit dem Titel der Autobiografie) wurde von dem polnischen Jesuiten Damian Wojciechowski, den sie während ihrer Nachforschungen kennenlernte, mitproduziert und geleitet. Er versuchte auch, einen Dokumentarfilm über Kourdakovs Leben zu drehen, hatte aber mit Ungereimtheiten im Buch zu kämpfen. "Schon
bei den ersten Dreharbeiten erkannte ich, dass das Buch viel weiter von
der Wahrheit entfernt war, als ich zunächst dachte, und dass es
vielleicht einfach nur Fiktion war." Der Dokumentarfilm wurde auf Filmfestivals mehrfach ausgezeichnet.
https://russianhistoryblog.org/2011/06/forgive-me-natasha-and-sergei/
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Amazon:
Sag der Welt, daß Jesus rettet 31.08.2000
Ich habe viele Freunde in der Ukraine und in Ungarn. Meine ungarischen Freunde mußten heimlich Versammlungen im Wald abhalten, da ihr Glaube an Jesus Christus, dem lebendigen Sohn Gottes, nicht erlaubt wurde. Durch diese Tatsache und daraus erweckte Neugierde fing ich an mich mit dem alten Regime Russlands zu beschäftigen und stieß auf dieses Buch. Ich dachte mir, daß es Christenverfolgung gab, doch war es mir nicht selber bewußt, daß es so schlimm war.
Ich selber bin ein wiedergeborener Christ, der den größten Teil seines Lebens in der Sünde gelebt hat. So weiß ich, daß Jesus den größten Sünder retten kann. Jesus ist derselbe gestern, heute und in aller Ewigkeit. So wie Er damals einen Saulus errettete, zeigt dieses Buch deutlich, daß es Jesus heute noch tut. Mit der Bekehrung des jungen Sergei wird mir wieder eines klar: Ich diene einem lebendigem Gott. Dieses Buch ist die Wahrheit. Man fiebert mit, als Sergei seine ersten Schritte Richtung Glauben tut, man fiebert mit, als Jesus auf den Plan tritt und bei diesem Menschenherzen zu wirken anfängt. Doch die Geschichte hat eine dunkle Vergangenheit. Die Geschicht animiert jeden Christen mehr für die Menschen dieses großen Reiches zu beten. Der Glaube war langezeit unterdrückt, und das liegt schwer auf dem Land. Wir müssen ernsthaft für eine Erweckung beten, und für Standhaftigkeit der bereits Gläubigen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich ein Mensch nicht von ganzem Herzen, Leib, Geist und Seele zum Herrn bekehrt, nachdem er dieses Buch gelesen hat....
Ein Buch, das Herzen ändert 6.4.2000
Ein überwältigendes Buch, das wohl keiner, der es einmal gelesen hat, jemals wieder vergessen kann. "Ich fuehlte ploetzlich den Frieden Gottes in mir, und ich wusste, dass meine Suche nach dem neuen Leben vorueber war. Ich uebergab es Jesus Christus, und Er trat in mein Leben. An diesem wundervollen Tag wurde ich neu geboren, und die innere Leere wurde von Ihm gefuellt. (...)" Es ist faszinierend mitzuverfolgen, wie dieser junge Mensch auf der Suche nach etwas ist, das seinem Leben einem Sinn gibt, etwas, an das er glauben kann. Das Buch gibt einen so tiefen Einblick in das kommunistische System der 60er und 70er Jahre, es laesst uns mitleiden mit den verfolgten Christen, und gibt ein eindrucksvolles Zeugnis der vielen Menschen, die fuer ihren Glauben ihr Leben lassen mussten, aber in dem Wissen, bei Gott Geborgenheit und Sicherheit finden zu duerfen. Fuenf Sterne fuer dieses Buch!
Die wahre Geschichte der Verwandlung vom Saulus zum Paulus 9.11.1999 bernhard fabian
Auch wenn sich die Handlung wie ein Roman liest, so ist sie doch die wahre Lebensgeschichte des jungen Sergei Kourdakov. Die Geschichte eines Waisenjungen, dem eigentlich keine rechte Chance auf seinen Lebensweg mitgegeben wird, die er aber dennoch mit Intelligenz und dem Ehrgeiz eines Besessenen nutzt. Der Heranwachsende ist aus tiefstem Herzen und vorbehaltlos von den Lehren Lenins überzeugt. Früh schon beginnt er führende Positionen auf der kommunistischen Karriereleiter zu erklimmen: Ist er anfangs nur Bandenführer in diversen Kinderheimen, so arbeitet er sich danach mit viel Fleiß zum Leiter unterschiedlicher kommunistischer Jugendorganisationen empor. Als solcher wird er bald mit besonderen Privilegien während seines Studiums zum Marineoffizier ausgestattet.
Der Vorzeigefunktionär Sergei wird noch während des Studiums von der Polizei mit Geld geködert, eine Schlägertruppe aufzubauen, soll diese doch in geheimen Aktionen die „Feinde der sowjetischen Gesellschaft" bekämpfen. Zutiefst von der Wichtigkeit ihres Tuns überzeugt, schlägt die Truppe hoch motiviert auf von Spitzeln verratene, ihre Gebetsstunden im Untergrund abhaltende Christen so brutal ein, daß einige ihren Verletzungen sogar erliegen. Ihre „staatsfeindlichen Schriften", werden beschlagnahmt. Als Sergei eines Tages gelangweilt darin zu lesen beginnt, beeindrucken ihn die Bibelverse derart stark, daß sie ihm nicht mehr aus dem Kopf gehen. Wie können Menschen, die diese Texte lesen, Feinde der sowjetischen Gesellschaft sein? Gepeinigt von Gewissenskonflikten beschließt er zu fliehen. Er will dem System den Rücken zu kehren, das ihn so belogen hat, und ihn zu dem machte, was er ist - ein Schläger mit zwischenzeitlich besten Offerten für eine Offizierslaufbahn bei der Polizei.
Ein Buch, dessen Inhalt unter die Haut geht und das nicht nur die Handlungsweise der Geheimpolizei eines totalitären Staates beschreibt, sondern letztendlich auch die sich daraus ergebenden inneren Konflikte des Menschen Sergei. Einer, der sich in gutem Glauben das Richtige zu tun, für das Falsche mißbrauchen läßt. Es ist aber auch ein Buch, das Emotionen hervorruft. Man kommt während des Lesens nicht umhin, Sergei für sein Tun durch persönlichen Haß zu bestrafen, nur um ihn schon bald mit dem Wunsch des Gelingens seiner Flucht zu belohnen. Die Lebensgeschichte des Verfassers dieses Buches läßt aber auch Angst und Hoffnung entstehen: einerseits schildert sie die Wege der Manipulationsfähigkeit von Menschen durch Menschen ziemlich plastisch, während sie aber auch die Standhaftigkeit von tief im Glauben verwurzelten Menschen deutlich macht
Ein Leser (J.G.) schickte detopia 2009 folgende Informationen:
Death Certificate
State California
County San BernardinoName: Sergei Nickolay Kourdakov
Date of Death: 1/1/1973 12:15 am
Place of Death: 32180 Hilltop Blvd, Running Springs
Residence: 18928 S Stefani, Cerritos, Los Angeles
Occupation: lecturer Yrs: 2
Employer: Evangelism Center
Industry: religion
Age: 21
Sex: M
Race/Color: caucasian Marital
Status: S
yrs in county: 2
days in state: 1 yr
Place of Birth: Russia
Date of Birth: 3/1/1951
Citizen: Russia Father
Name & Birthplace: Nickolai Kourdakov - Russia Mother
Name & Birthplace: Anisia unk - Russia
Cause of Death: gunshot wound of brain - 1 min
Accident when: 1/1/73 abt 12:15 am
how: self inflicted .38 cal. gunshot wound to head, while handling revolver
where: motel room - 32180 Hilltop Bl, running Springs
distance to usual residence: 70 miles
Disposition: Removal / Burial Date: 1/5/73
Cemetery: Washington Russian Orthodox Cemetery, Washington DC
Funeral Director: Mark B Shaw Co, Inc
Informant: L Joe Bass Address: 1222 S Glendale, Glendale, CA
Book: 1973 Page: 1356
Compiled for: e-mail: joe_walker_2000@yahoo.com
Information provided by: C A Richardson 985 Kendall # A PMB-341, San Bdno, Calif 92407
e-mail: Snapdragon_car@hotmail.com Date Furnished: 10/30/2001
SAN Bernardino SUN-TELEGRAM, JAN. 2 1973 p A-1
[note: his picture accompanies article]Defector Kills Self In Running Springs
By BOB SMITH, staff writerRUNNING Springs -- A former Soviet submarine officer - the leader of 1,200 Communits youths in eastern Siberia before he defected to the West - shot himself in the head early yesterday morning.
Sergei Kourdakov, 21, died from a self-inflicted gunshot wound. He had been staying in a rented cabin near here for the weekend. <snip> Kourdakov had been lecturing to various groups on what he felt were the ills of the Communist system.
SUN-TELEGRAM, JAN. 3, 1973 p B-1,3
No Motive Found For Gun 'Suicide' Of Soviet Defector
By DENNIS POLLOCK, staff writerSAN Bernardino - The former Soviet youth leader who died from a self-inflicted gunshot wound Monday had been "clowning around" with a revolver that took his life, Coroner Bill Hill said yesterday. <snip> ...Kourdakov had rented the cabin with a young American woman, ... The woman, whose name was not released, ... <snip> ...had been telling her how safe the gun was. She said he removed a bullet from the .38-caliber SMITH and Wesson revolver and knew there were three others in the weapon. He had told her "when you take the one out beneath the firing pin the revolver won't fire," ... Kourdakov was smiling when he pulled the trigger and the chamber rotated to the live shell. <snip>
SUN-TELEGRAM, JAN. 6, 1973 p B-1
For Soviet DefectorSAN Bernardino - Sergei N. Kourdakov, a 21-year-old former Soviet youth leader who died Monday from a sel-inflicted gunshot wound, will be buried next week in Washington, D. C., the coroner's office said. <snip> The funeral...will be in the Russian Orthodox Church in Washington, D. C. Burial will be in the Russian-section of Rock Creek Cemetery, said [Bill] Hill. Hill concluded earlier this week that Kourdakov had been "clowning around" with a gun ... there was no reason or motive to believe he deliberately took his own life. <snip>
"Calvin Trillin, U. S. Journal, “U.S. JOURNAL: SOUTHERN CALIFORNIA SERGEI KOURDAKOV,” The New Yorker, May 5, 1973, p. 89
ABSTRACT:
US JOURNAL about Sergei Kourdakov, who having defected, from Russia, joined a Glendale, Cal., religious group, Underground Evangelism, & accidentally shot himself to death on New Year's Eve.He had been a model young Communist
& Soviet naval cadet
& had led raids on underground churches in the region of Kamchatka.He later leaped from a Russian trawler off the Canadian coast
& swam to safety
& eventually made his way to Christianity.He had been travelling around the country since last summer as a speaker for U.E.
& wrote an autobiography of his transformation from persecutor to believer.He was found dead in a San Bernardino County motel, with a girl friend. ( Allein Kourdakov war tot, die Freundin von Kourdakov nicht ! N.J.)
L. Joe Bass, head of U.E., had been accused by other such groups in Glendale of exploited the young man, a charge that Bass denied.
Kourdakov's book is almost ready for publication.
Tells about other charges that Kourdakov was only interested in the financial end of evangelism
& tells how much money he had made in his short American stay."