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10.   Arbeit und Zerstörung 

 

 

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Marx stellt in seinen grundlegenden Aussagen über die Arbeit fest, daß der Mensch durch sie nur die Formen der Stoffe ändert. "In dieser Arbeit der Formung selbst wird er beständig unterstützt von Naturkräften. Arbeit ist also nicht die einzige Quelle der von ihr produzierten Gebrauchswerte des stofflichen Reichtums. Die Arbeit ist sein Vater, wie William Petty sagt, und die Erde seine Mutter." (Kapital I, S. 57)

Im weiteren Verlauf analysierte Marx, welche anderen Bedingungen für Arbeit notwendig sind wie Produktionsmittel, also Anlagen, Maschinen, Gebäude usw., und er kommt auch noch auf Energien zu sprechen. Was bei Marx fehlt und was unsere Welt radikal verändert hat, ist der Zerstörungsfaktor von Arbeit, nämlich der Verbrauch von Umweltressourcen, und zwar Umweltressourcen nicht im Sinne von Rohstoffen, sondern im Sinne des Verbrauchs von Luft, Wasser, Boden, Pflanzen und Tieren sowie der Verbrauch von Umweltressourcen im Sinne des Abfalls aus der Arbeit, der eigentlich aber ein abgeleiteter ist aus dem Verbrauch der Umweltressourcen.

Nehmen wir einen einfachen Fall, die Produktion einer Coladose, so entsteht folgender komplexer Vorgang: Für die Produktion müssen Rohstoffe abgebaut werden, diese müssen mit Hilfe von Strom, also Energie, in Aluminium verwandelt werden, dabei entstehen Abfallprodukte in der Luft durch Abgase, durch CO2, durch Abwärme im Wasser, durch Kühlverluste und Abfälle im Boden durch Lagerung der giftigen Schadstoffe aus der Produktion. Aus dem Zwischenprodukt Aluminium wird das Endprodukt Coladose produziert.

Bei diesem Produktionsprozeß werden noch einmal Umweltressourcen genutzt und verbraucht. In die Coladose wird das Gebräu eingefüllt, der Nutzwert von Cola für die Erhaltung des menschlichen Lebens ist gering, wenn nicht schädlich, das Nahrungsmittel Cola besteht nur aus Zucker und ist kein Lebensmittel, sondern eventuell durch ein Zuviel an Zucker eher ein Krankheitsmittel.

Diese Seite der Produktion will ich hier außer Betracht lassen und mich weiterhin auf die Dose konzentrieren. Die Dose produziert durch ihr Verpackungs­system weitere Produktionssysteme. Die Dosen werden zu 20, 30, 40, 100 Stück verpackt, durch Folien zusammengehalten und durch eine Pappunterlage oder eine Plastikunterlage verstärkt. Hundert Dosen werden zu Tausenderpacks auf Paletten zusammengepackt, die Paletten werden durch Elektrohubwagen bewegt, durch Lkw oder Container transportiert und in die Supermärkte gebracht und müssen dort wegen deren ungünstiger Lage vom Verbraucher wieder durch Automobile abgeholt werden.

Der gesamte Transport- und Verteilungsprozeß produziert erneut einen riesigen Verbrauch von Umwelt, bringt aber gleichzeitig Arbeit hervor. Diese Arbeit ist aber wie fast alle Arbeiten in komplexen industriellen Produktionssystemen Scheinarbeit, diese Arbeitsplätze könnten also wegfallen, wenn das Produkt, das als solches gar nicht benötigt wird, entfallen würde. Zum Arbeitssystem Coladose kommen neue Arbeitssysteme hinzu.

Der Produktionsprozeß Aluminium—Coladose—Verteilungssystem wird nach einiger Zeit als schädlich für die Umwelt eingestuft und bestimmten Überwachungs­systemen unterworfen. Es müssen Verwaltungen entwickelt werden, um diese Überwachung zu organisieren. Es müssen Forschungsinstitute aufgebaut werden, um die fachliche Überwachung sicherzustellen, es werden Gutachten und Gegengutachten in Gang gesetzt, um die Schädlichkeit der Rückstands­stoffe zu beweisen oder diese Beweise zu entkräften. Es werden Transport­systeme entwickelt, die speziell auf das Verteilungssystem Coladose zugeschnitten sind, die Transportsysteme brauchen Organisationssysteme, um die Arbeitsplätze der Lkw-Fahrer arbeitsrechtlich, umweltrechtlich usw. sicherzustellen.

Um den Absatz zu organisieren, müssen Absatz- und Marktstrategien entwickelt werden. Auch dies bedingt verschiedene Arbeitsplätze in verschiedenen Qualifizierungsstufen. Es entsteht Mehrarbeit. Der Dienst­leistungs­sektor orientiert sich an dieser Mehrarbeit und glaubt, einen Wachstumsbereich entdeckt zu haben. Mit der Coladose entsteht ein paralleles Colaprodukt. Es entsteht ein neuer Markt, eine Produktionsausweitung wird entwickelt, es werden mehr Absatzstrategien entwickelt, es entsteht weitere Mehrarbeit.

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Den geringsten Anteil an dieser Arbeit hat inzwischen die menschliche Handarbeit, den größten die Maschinen­arbeit, Energie­verbrauch und Umweltverbrauch. Der Hauptaufwand für das Produkt Coladose wird von der Umwelt erbracht, kostenlos, zerstörerisch, langwirkend. Der Genuß aus der Coladose wird für den Verbraucher Sekunden bis Minuten dauern, der Verlust für die Natur, also die Umwelt, dürfte bis zum endgültigen Abbau der Rückstandsprodukte zwischen 1000 und 10.000 Jahren liegen.

Um dem Einwand zu begegnen, daß es sich bei der Coladose um ein Extremprodukt handelt, wird die Stichhaltigkeit der Argumentation an weiteren Produkten nachzuweisen sein. Dazu wenden wir uns wieder der ursprüng­lichen Definition der Arbeit zu.

Marx hatte zweifellos bei seiner Betrachtungsweise, die auf dem Erkenntnisstand des 19. Jahrhunderts beruhte, recht. Ein Ausgangspunkt seiner Betrachtung war seine Sicht des Menschen, seines Schicksals und seiner Ausbeutung durch den Unternehmer. Der Sekundär­bereich war für ihn die Anlage, also das Produktionssystem, der Tertiärbereich war die Erde oder, wie er sie bezeichnet, die Mutter. Auch hier wählt Marx seine Bezeichnung klug, der Vater ist das Zerstörerische, die Erde ist das Leidende.

Die Beschreibung des Produktions- wie des Konsumprozesses Coladose macht hinreichend deutlich, daß der ursprüngliche theoretische Ansatz von Marx zu den Begriffen Arbeit, Produktion und Ausbeutung schon im 19. Jahrhundert eigentlich nicht mehr gilt, daß aber zum damaligen Zeitpunkt viele theoretische Grundlagen fehlten, die uns erst der fortgeschrittene Prozeß der naturwissenschaftlichen Entwicklung liefern konnte. Es geht also nicht darum, Marx eines Irrtums zu überführen, sondern darzustellen, daß die ökonomischen Grundlagen des dialektischen Materialismus von Marx schon im 19. Jahrhundert nicht mehr galten und erst recht heute nicht mehr gelten können. Das zentrale Thema, um das es aber auch heute noch geht, ist das Problem der Arbeit, denn immer mehr wird die Arbeit zum Entscheidungskriterium für die Erhaltung der Umwelt gemacht.

Daran ändert auch die Tatsache nichts, daß immer mehr Unternehmer und Politiker Umweltfragen zum wachstumsfördernden Instrument erklären.

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Um auf das Beispiel der Coladose zurückzukommen: Es geht nicht darum, die Produktion von Aluminium umweltfreundlich zu gestalten, die Rückstände aus der Aluminiumproduktion ordentlich zu deponieren oder durch Automatisierung die Produktionsstraßen der Aluminiumdosen zu dezentralisieren, sondern es geht darum, die Aluminiumdose (mitsamt ihrem Inhalt) abzuschaffen. An diesem Punkt könnten auch heute Gewerkschafter, Unternehmer, Sozialdemokraten und wie die Arbeiter- und Umweltfreunde alle heißen, immer noch sehr viel von Karl Marx lernen, rekurriert dieser doch immer wieder auf die Nützlichkeit der Dinge, die durch den Arbeitsprozeß hervorgebracht werden müssen.

Nun kann man einwenden, im 19. Jahrhundert sei das Problem der unnützen Ware noch nicht existent gewesen, zumal Marx bei seiner Definition selbst eine Aufweichung vornimmt, denn es heißt bei ihm: "Die Nützlichkeit eines Dings macht es zum Gebrauchswert" (Kapital I, S. 50). In der entsprechenden Fußnote wird diese Aufweichung noch gefördert: "Der natürliche worth jedes Dings bestehe in seiner Eignung, die notwendigen Bedürfnisse zu befriedigen oder den Annehmlichkeiten des menschlichen Lebens zu dienen."

Diese Definition stammt von John Locke und ist bereits im Jahre 1691 gegeben worden. Dabei ist jedoch eindeutig die primär menschliche Definition der Nützlichkeit der Dinge zu beachten. Dinge erhalten ihre Nützlichkeit bei Marx, bei John Locke und vielen anderen bürgerlichen und marxistischen Philosophen und Ideologen immer nur in Beziehung zur Verwendung für den Menschen.

Die neue Dimension der Nützlichkeit besteht nun darin, die Dinge in ihrer Beziehung zur Natur und damit erst sekundär auf den Menschen bezogen zu sehen. Erst wenn man zu der Einschätzung kommt, daß die Zerstörung der Natur auch mittelfristig keinen nützlichen Wert für den Menschen hat, kann man die Nützlichkeit der Dinge neu verstehen und neu definieren. Auch hierbei handelt es sich nicht um ein ethisches und moralisches Problem — darauf muß besonders hingewiesen werden —, sondern um ein rein materialistisches Ideengut. Denn es könnte durchaus Gründe geben, die Vernichtung von Natur zu rechtfertigen, wenn es sich z.B. um einen Zielkonflikt zwischen der Nützlichkeit von Dingen und besonders wichtigen Menschen handelt. So wird es denn auch heute in der Regel gehandhabt.

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Wenn z.B. der Präsident der Vereinigten Staaten, Ronald Reagan, die Stadt Berlin-West zu ihrer 750-Jahr-Feier besucht, dann nehmen es ein Bezirksamt und ein Senat hin, daß die Feier in einem geschützten Schloßpark* stattfindet und dabei von den 10.000 Gästen die Natur fast restlos zerstört wird. In diesem Falle werden aus ethisch-moralischen Gründen wegen einer höheren immateriellen Zielsetzung Zerstörungen an der Natur akzeptiert.

Ein Schutz der Grundlagen des Lebens für den Menschen ist also genau nicht aus ethisch-moralischen, sondern nur aus materialistischen Gründen möglich. 

Erst wenn der Mensch wieder lernt, seine ethisch-moralischen Grundsätze abzulegen und zu einem naturalen Materialismus zurückzukehren, besitzt er Überlebenschancen.

An welch entscheidendem Punkt der Diskussion und der Frage der Ernsthaftigkeit des Umweltschutzes wir angelangt sind, dokumentiert das Beispiel des Kraftwerks Buschhaus bei Helmstedt vor einigen Jahren. Schon der Bau des Kraftwerks konnte nicht mit Versorgungsfragen begründet werden, sondern wurde mit Arbeitsplatzfragen begründet. Das Kraftwerk sollte ohne eine Entschwefelungsanlage und ohne auch nur grundlegende Umweltschutz­maßnahmen in Betrieb genommen werden. Auf Druck einer erregten Öffentlichkeit wurde dann beschlossen, das Kraftwerk mit Umweltschutz­aggregaten auszurüsten. Trotzdem ging es zunächst in Betrieb, ohne daß die notwendige Vorsorge nach dem rechtlichen Stand des Umwelt­schutzes vorhanden gewesen wäre. 

Als nach einem halben Jahr bekannt wurde, daß die nachträglich eingebauten Anlagen überhaupt nicht funktionierten, lief das Kraftwerk bereits mehr als ein Jahr ohne Betriebsgenehmigung. Als dann noch durchsickerte, daß auch im nächsten halben Jahr die notwendigen Umweltschutzmaßnahmen technisch nicht realisierbar sein würden, wurde das Kraftwerk nicht abgeschaltet, sondern mit der Begründung des Erhalts der Arbeitsplätze, mit dem Segen der zuständigen Gewerkschaft und dem stillschweigenden Einverständnis der sozialdemokratischen Opposition weiter betrieben.

Wir befinden uns also bereits heute in einer Situation, daß wir für das kurzfristige Wohlergehen einiger Menschen langfristige Krankheiten und die langfristige Zerstörung weiter Teile unserer Umwelt in Kauf zu nehmen bereit sind. 

Dabei muß klargestellt werden, daß kein in der betreffenden Region wohnender Mensch durch das Nichtbetreiben des Kraftwerks Not gelitten hätten. Er hätte sich eventuell in einigen Bereichen einschränken müssen. Hätte man jedoch die Aufwendungen für das Kraftwerk direkt an die Betroffenen ausgeschüttet, so wäre der Umwelt ein riesengroßer Schaden erspart geblieben, und die Sekundär­auswirkungen des Kraftwerks, die trotz der Umwelt­schutz­maß­nahmen entstanden, hätten verhindert werden können. Aber auch das ist nur eine isolierte Betrachtungsweise eines isolierten Vorkommnisses. 

*(d-2006:)  Das war da, wo Ronald Reagan sagte: "Mister Gorbatschow, open this gate!"

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Es geht um eine grundsätzliche Sicht des Verhältnisses von Arbeit und Umweltzerstörung in den nächsten 100 Jahren. 

In der hochentwickelten Industriegesellschaft sind die Fragen von Umwelterhaltung und Arbeit nicht mehr in der herkömmlichen Weise des 19. Jahr­hunderts — und auf diesem Diskussions­niveau befinden wir uns heute noch immer — zu lösen. 

Der Nutzen der Arbeit des einzelnen für sich selbst und für seine Umgebung steht in keinem Verhältnis mehr zu der Zerstörung, die er durch seine Arbeit anrichtet. 

Eine Fortsetzung dieser zerstörenden Arbeitswelt würde unweigerlich zur Vernichtung der Menschheit führen.

Kompliziert wird die Situation dadurch, daß: 

Einen Fixpunkt in diesem Fortschrittsglauben bildet der Umweltschutz, von dem man sich eine Wunderheilung erhofft, von dem man sich die Neutralisierung der Rückstände unserer Arbeit erwartet oder geradezu erfleht.

Betrachten wir den aktuellen Stand des Umweltschutzes bei einem umweltfreundlichen Kraftwerk. 

Ein Kohlekraftwerk liefert auch heute noch durch die komplexe Struktur seiner Einbindung in die Produktions- und Verbrauchsprozesse nur 25 % der Energie beim Verbraucher ab, es produziert also zunächst einmal 75 % Verlust. Der Fortschritt der Umwelttechnik besteht nun darin, daß ein Teil der giftigen Abgase wie Schwefeldioxid, Stickoxid und einige andere Restbestandteile aus den Abgasen ausgefiltert werden. Darüber hinaus wird ein Teil der Staubbelastung ausgefiltert, nicht jedoch die Abwärme und das Kohlen­dioxid.

Eine Lösung des Kohlendioxidproblems ist auf absehbare Zeit auch nicht zu erwarten. Darüber hinaus ist auch die Ausfilterung des Schwefeldioxids, der Stickoxide und anderer Schadstoffe keine Beseitigung, sondern eine Verlagerung von einem in ein anderes Medium. Entließ man bisher die Abgase in die Luft, so werden sie heute in Form von Gipsen und Schlämmen gesammelt und müssen dann in Deponien langfristig gelagert werden oder werden im Extremfall im Wasser versenkt.

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Darüber hinaus werden für die Filterung, für die Verlagerung usw. erneut größere Energiemengen benötigt. Der ganze Prozeß ist also nicht gelöst, sondern lediglich vertagt. Die nächste Generation wird sich mit den Rückständen aus der Kraftwerkentgiftung beschäftigen müssen, die wir im Boden zurücklassen. Darüber hinaus werden die Auswirkungen, die aus dem Stromverbrauch in den Haushalten entstehen, ebenfalls nicht gemildert. Denn auch die vielen Geräte in den Haushalten produzieren mit ihrem Stromverbrauch Abwärme. Diese Abwärme setzt den Motor der Entropie in Gang und führt zum endgültigen Verbrauch der eventuell benötigten Reserven an Kohle, Öl und Erdgas. Auch hier zeigt sich, daß die Entgiftung der Kraftwerke keine Lösung war, sondern eine sehr teure, eventuell sogar noch schädlichere Vertagung des Problems darstellt.

Für den gesamten Bereich der petrochemischen Industrie gilt das gleiche. Die Beseitigung riesiger Mengen von Klärschlamm führt entweder zur Deponierung oder zu Verbrennungsvorgängen. Auch hier ist also keine rückstandsfreie Produktion aufgebaut, sondern lediglich eine Verlagerung vorgenommen worden. Darüber hinaus hat die Industrie mit dem Motto "Chemie reinigt die Umwelt" dafür gesorgt, daß der Verbrauch der chemischen Produkte nicht gesunken, sondern gestiegen ist, was grundsätzlich ebenfalls zur Entropie von Energie und von Rohstoffen beiträgt.

Bei einer volkswirtschaftlichen Gesamtbetrachtung wird man in wenigen Jahren nicht um die Einsicht herumkommen, daß die übereilt entwickelte Umwelt­technik ein Pyrrhussieg war, weil sie uns mehr Probleme beschert, als sie gelöst hat. Darüber hinaus hat sie erneut den Teufelskreis der Arbeitsplatz- und Produktions­verzahnung in Gang gebracht, denn je mehr Arbeitsplätze durch den Umweltschutz geschaffen werden, um so weniger wird man einen falschen Umweltschutz beseitigen können. Auch hier gilt der Grundsatz: Arbeit schafft Arbeit.

In den Mittelpunkt der künftigen Auseinandersetzung um Arbeit und Umwelt gehört also nicht die Frage, wie Arbeitsplätze erhalten werden können und wo neue Arbeitsplätze herkommen, sondern welche Produktionsbereiche aus Umweltgründen künftig aufgegeben werden müssen, wie die verbleibende notwendige Arbeit neu verteilt werden kann und welche und wieviele Produkte der Mensch verbrauchen kann, ohne seine Lebensgrundlage zu zerstören.

Die Beantwortung dieser schlichten Fragen wird unser gesamtes gesellschaftliches Leben so radikal verändern, daß die Diskussion, die Oscar Lafontaine u.a. mit der Frage nach einem Einkommensverzicht in Gang gebracht haben, dagegen absolut lächerlich ist. 

Je länger wir aber die Diskussion dieser Fragen aufschieben, um so schwerwiegender werden die Lösungen sein und um so radikaler die entstehenden Zwänge.

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