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Der Stoff, aus dem wir sind. Warum wir Natur und Gesellschaft neu denken müssen. 300 Seiten Die industrielle Zivilisation hat die lebenserhaltenden Systeme der Erde in die größte Krise seit 65 Millionen Jahren gestürzt: Klimachaos und Artensterben bedrohen die Zukunft der Menschheit. Grund dafür ist ein über Jahrhunderte gewachsenes technokratisches Weltbild, das die Natur zu einer beherrschbaren Ressource in der Hand des Menschen degradiert. Dieses Buch zeichnet den Aufstieg und Niedergang dieses Weltbildes nach. Am Ende entsteht so ein kluges Plädoyer für ein neues Naturverständnis und gegen eine zerstörerische Wirtschaftsweise, die den Planeten an den Rand des Kollapses treibt. Audio 2021 dlf "Straßenkritik" zum Stoff
autor zum buch: heise Der-Stoff-aus-dem-wir-sind Inhalt-2021 Einleitung (9) Teil I: Die verkannte Natur (23) 1 Stoff (25) Aufstieg und Krise der mechanistischen Physik 25 Von Geld und Atomen 26 Die Rätsel der Gravitation und des Lichts 28 Das Verschwinden der Materie 32 Alice im Quantenland 35 Das Überleben von Zombie-Begriffen 41 Die vergebliche Suche nach der Weltformel 43 » Dunkle Materie« und » dunkle Energie« 48 Errungenschaften und Grenzen der modernen Physik 52 2 Leben (54)
Eine andere Form der Kausalität 57
Rätsel und Mysterien: die Grenzen unserer 3 Evolution und Kreativität (95)
Die großen Sprünge in der Geschichte des Lebens
98 Teil II: Menschliche Gesellschaften und die Krise des Lebens auf der Erde (129) 4 Die vier Verbundenheiten und die Große Trennung (131)
Biosphärischer und gesellschaftlicher
Stoffwechsel 133 5 Das Ganze denken: Weltsichten und Kosmologien (172) Wie wir die Welt sehen: Kosmologien und visuelle Wahrnehmung 172
Die notwendige Unvollständigkeit der
Wissenschaften 176 6 Planetare Krise und gesellschaftlicher Umbau (205) Zerfall und Reorganisation komplexer Gesellschaften 206 Die Epidemie der Einsamkeit 211 Eine Ökonomie der Verbundenheit 216 Eine Wirtschaft jenseits von Wachstums- und Profitzwang 221 Politik der Verbundenheit: Teilhabe und planetare Verantwortung 228 Die Erneuerung der Wissenschaften und die Wiederkehr der Innenwelten 231 Eine neue Sicht aufBildung und Gesundheit 236 Epilog 3: Wer wir sind, bleibt offen 240
Dank 242 |