Wolf Biermann

 "Wolfsjagd" Dokfilm, TV-Doku, 2001, MDR

Film von Burga Kalinowski, Bing.Film 

Bing.Film     Goog.Film  

2001 aus Film Wolfsjagd 

 


2004 aus Aspekte  

2021 Archiv Biermann Staatsbibliothek Berlin 4 min 

Lied Havemann 

wikipe.Autor  
*15.11.1936 in

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Rezension zum Stasi-Spielfilm  (2006)  Das Leben der Anderen 

Einmal im Leben Prophet sein - Rede zum Nationalpreises 1998 
Die Rede Wolf Biermanns vom 17.05.1998 wurde leicht gekürzt.

Rede Wolf Biermanns zum Büchner-Preis 1992 bei Utz Rachowski 

Schriften:

Über das Geld und andere Herzensdinge  (1991) Zeitungsartikel

Der Sturz des Dädalus  (1992) mit Akteneinsicht 

Die Ausbürgerung - Der Anfang vom Ende der DDR (2001)  

Warte nicht auf bessre Zeiten! Die Autobiographie (2016) 

 


 

 1991 

 

1992     

30.10.2001   3sat zum 65. Geburtstag von Wolf Biermann

 

Ab Montag, 12. November, 10.15 Uhr, widmet 3sat dem Dichter und Liedermacher Wolf Biermann, der am 15. November 65 Jahre alt wird, zahlreiche Sendungen. In den "Berliner Begegnungen" (1997) spricht Wolf Biermann über sein Leben, sein Werk sowie die Schwierigkeiten und Chancen der deutschen Wiedervereinigung.

Am Donnerstag, 15. November, ab 14.30 Uhr, befasst sich auch "Fernsehen als Zeitgeschichte" in zwei Beiträgen mit dem unbequemen DDR-Kritiker: "Wolfsjagd", ein Film von Burga Kalinowski aus dem Jahr 2001, rekonstruiert die Stasi-Bespitzelung des singenden Dissidenten, macht das Netz zwischen Politik und Stasi sichtbar und belegt die langfristige Planung seiner Vertreibung durch die DDR-Führung. 

Im Anschluss, ab 15.15 Uhr, erinnert "Rausgeschmissen", eine Dokumentation von Wolfgang Drescher aus dem Jahr 2001, an Biermanns Ausbürgerung: Zwölf Jahre hatte Wolf Biermann in der DDR Auftritts- und Publikationsverbot. Im November 1976 erteilte das Politbüro Biermann ein Visum für die Ausreise zu sechs Konzerten in der Bundesrepublik und verbot ihm die Wiedereinreise.

Am Sonntag, 18. November, 10.45 Uhr, zeigt 3sat mit "In diesem Lande leben wir" die Aufzeichnung eines Biermann-Konzerts vom 13. November 1976 in der Kölner Sporthalle - drei Tage später, am 16. November, beschloss das DDR-Politbüro seine Ausbürgerung, obwohl Biermann bei diesem Konzert bewusst alle Lieder weg ließ, die man im Osten hätte falsch auslegen können. Er zeigte sich als ein Bürger der DDR, der sich mit aller Schärfe gegen die bürokratischen Auswüchse des SED-Regimes wandte, sich aber gleichzeitig als solidarischer Kommunist verstand.

Am Donnerstag, 29. November, 14.40 Uhr, strahlt 3sat "Musikalische Meditation: Ich hatte viel Bekümmernis" aus. Biermann wählte Johann Sebastian Bachs Kantate Nr. 21 zum Ausgangspunkt seiner musikalischen Meditation, die 1991 im Zürcher Theaterhaus Gessnerallee aufgezeichnet wurde. Es sangen und spielten Chor und Orchester des Schweizer Fernsehens DRS unter der Leitung von Armin Brunner.

 presseportal.de/pm/6348/295610/3sat-zum-65-geburtstag-von-wolf-biermann 

 

 

 

 

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