Blog 2021
detopia - 11.4.2021
USA - Opiodkrise
sehr berührend ist steven okazaki 2015 heroin cape cod usa - film auch auf youtube -
da gehen normale sympathische junge leute kaputt - auch aus der mittelschicht aus gutem elternhause.
und wer ist schuld? wo liegen die ursachen? welche faktoren spielen eine rolle?
als erstes nenne ich (heute mal nicht) den kapitalismus, die geldproduktionsmegamaschine, die alles antreibt.
als erstes nenne ich heute mal die tüftlerfähigkeiten des menschen. nämlich, dass sie überhaupt sowas erfinden können wie anti-schmerzmittel, mit denen man sich gut/besser fühlt.
und nun kommt KI-Nano-Bio-Tech, Quanten-PC, Bergbau/Schwerindustrie im Weltraum und Tiefstsee - und was nicht noch alles.
und hier gehen junge leute kaputt, wo eigentlich nichts falsch gemacht wurde, aber eben dennoch viel falsch, weil möglicherweise das normale leben kaputtmachen kann.
(bei zwei leuten im film war der ur-auslöser ein unfall mit autos.)
... und eben auch falsch ist das vertrauen in die gesellschaft, etwa wenn man vertraut, dass der arzt immer ein guter mensch ist und er immer genau weiß was er tut und dass die regierung immer die pharmahersteller kontrolliert
man kann sich vorstellen, dass die opiod/heroin-krise nun von der masse her gesehen zwar abflaut, aber die sterberate größer wird, weil die nadel (und was mit ihr zusammenhängt) auch ein ü-weg für covid/corona ist.
das ende ist nah? (wie in blockbusterfilmen von emmerich behauptet)
nein, die menschheit wurschtelt sich noch kürzer oder länger durch. nur das leid wird größer.
detopia-11.4.2021
Ich will ja nicht immer auf Blockbuster meckern.
Der Film will dann etwas menschlicher sein. "Harry" hat wohl seine "Firma" verraten, weil er Schulden hatte. Und Bishop hat es gemacht, weil es sonst jemand anderes gemacht hätte. Und Harry sollte nicht unnötig leiden.
Naja, so verkauft man heute Morde.
Aber die Filmreklame hat auch Einfluss auf die lesenden Menschen: "Als Profi zieht er den Job trotzdem durch....."
Und immer wieder das furchtbare Wort: Auftragskiller. Als ob es keine Gerichte gäbe.
Eigentlich kann man hier nicht "Blockbuster" oder "Actionfilm" sagen, sondern man muss eine neue Kategorie definieren:
Ein "Menschentötungsfilm" oder "Killerfilm", "... der vor keinem Auftrag zurückschreckt."
Die Welt ist nicht nett. Was soll nur werden?
17.4.21
Die ganzen modernen (Sach-) Bücher kann ich natürlich nicht alle in detopia aufnehmen.
Es sind einfach zu viele Autoren. (die mitreden wollen).
Vielleicht sind sie ja alle "gut".
Aber kann es wirklich sein, dass sie ALLE Unterschiedliches (und völlig Neues) schreiben und das ALLES (gleich-) wichtig ist?
Manch moderne Inhaltsverzeichnisse sind nicht kräftig in ihrer Aussage; da weiß man nur ungefähr, worum es geht
18.4.
Also die Zukunft der Welt ist ja wohl klar.
Und das beziehe ich durchaus die optimistischen Pläne (Vorhaben) und Prognosen (Vorhersehungen; "Ökoptimismus") mit ein.
"Natürlich" kann man die Erde zum Stadtplanet umbauen und die Schwerindustrie ins Weltall auslagern.
Man planet management und geo-ingeneering betreiben.
man kann da sklima und die ozonschicht künstlich stabilisieren.
und es kann sein, dass das leid, das uns die seuche covid-corona bringt, schon ein ergebnis von CRISPR ist, der "Genschere", die jeder als Baukasten für 100 Dollar sich zuschicken lassen kann.
kann sein. aber die anderen möglichen ursachen sind auch menschengemacht. (verdichtung in megastädten, seltene wildtiere essen)
Mike Davis zeichnet die Ausbreitungsformen und virologischen Zusammenhänge nach, die vor dem Hindergrund der schnell voranschreitenden evolutionären Entwicklung der Krankheit bis heute bekannt sind.
Waren Mediziner noch vor kurzem davon ausgegangen, dass eine Übertragung des Vogelgrippevirus auf den Menschen äußerst unwahrscheinlich sei, so muss man heute eingestehen, dass sich die Übertragungen von Mensch zu Mensch nicht mehr ausschließen lassen.
Davis bleibt nicht bei den medizinischen Implikationen stehen, sondern stellt den Zusammenhang mit dem Agro- und Pharmabusiness sowie den Politikformen her, die eine wirksame Bekämpfung und Prävention der Krankheit behindern.
Er beschreibt die Veränderung der Nahrungsmittelprodukion in Asien in den 90er Jahren und die damit einhergehende Veränderung der sozialen Verhältnisse in Südchina.
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wie ich immer wiederhole:
es kommt darauf an, was die menschen eigentlich wollen.
es SCHEINT ihnen EGAL zu sein, dass die unerfreulichen dinge immer gefährlicher werden.
andererseits ist es auch so, dass die tiefsitzenden ohnmachtsgefühle gegenüber dem staat oder der bürokratie oder der megatechnik oder "arbeitgeber" oder oder
--- den menschen die tatkraft rauben.
UND anderseits sowas wie pegida, afd, querdenker, politische esoterik, sekten, trump, kapitolsturm
hervorbringt.
also eine art aufstand. aber ein aufstand, der nichts verbessert, außer eben die machtlosigkeit nicht spüren läßt.
naja.
irgendwie so.
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ich will ja nur sagen, die zivilisierte menschheit geht zwangsläufig in die diesem jahrhundert auf die eine oder andere art zugrunde oder auf mehrere arten abwechselnd oder gleichzeitig.
dagegen scheint kein kraut gewachsen.
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die kritik an der abeit von uno, entwicklungshilfe, ngo's, grüne parteien, roten filz, usw, --- ist auch (auch!) gerechtfertigt.
es ist tatsächlich so, dass alle organisationen ab einer gewissen größe - sich zuerst um ihre einnahmen kümmern.
das tun andere zwar auch, aber hier von "den guten" erwarten wir entscheidene impulse für eine gute zukunft.
aber diese impulse gehen dann unter im politischen geschäft.
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das siechtum der menschheit kann sich auch noch jahrhunderte hinziehen.
klugen politikern oder klugen administratoren wird da sicher noch einiges und noch viel einfallen.
(mauerbau, deichbau, abschottung, etc.)
es müssen nicht immer alle leute unglücklich sein.
manchen mag es sogar gefallen.
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das ist unser schicksal.
uns in deutschland geht es materiell super. (ich schätze, 80 volksprozent haben genug geld, auch für zusätzliche annehmlichkeiten.)
die langwirkung von covid-corona kann ich nicht voraussehen, weil ich laie bin.
es kann ja sein, dass impfungen und medikamente gebaut werden, die richtig helfen.
aber: das nächste virus kommt bestimmt.
und es bleibt:
die prinzipielle lügenverhaftung der menschen in deutschland und anderswo.
das wird bleiben.
denn: die wirklich allgemeinbildende schule wird zurückgedrängt - zugunsten einer art berufschule.
und dadurch gibt es immer weniger humanistische bildung (zumindestens auf lange sicht).
hinzu kommt das ausländerproblem, die ihre eigenen kulturen und sprachen pflegen wollen, und am deutschtum nicht interessiert sind.
usw.
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langfristig auf jeden fall, wird alles (wichtige für den menschen) auf der erde zerstört werden.
ökosystem, antarktis, klima, ozonschicht, städte, polizei, rechtssicherheit, usw.
das ist der HAUPT-TREND -- gut: den ICH sehe.
niemand WILL das ---- aber es geschieht AUTOMATISCH = ZWANGSLÄUFIG.
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und das wurde auch alles schon seit urbeginn vorausgesagt (wenn wir horstmann im untier folgen/glauben wollen)
jetzt ist es soweit.
noch nicht sofort
hoffnung (auf prinzipielle besserung) kann nicht bestehen. - es gibt dafür keine anzeichen.
Was
jetzt vom normalmenschen verlangt ist (für eine gute zukunft für seine kinder)
will er nicht können,
..... sagt er uns.
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es gibt natürlich weiterhin die optimistischen "macher". und wenn die USA wieder in den klmaschutz eintreten, dann ist das gut - für die zukunft der welt und menschheit.
hier geschieht was gutes. und es wird noch viel mehr gutes geschehen.
aber das "gute" ist ja - oft/meist - nur eine bremsung der verschlechterung.
und: worte sind noch keine taten.
und an trump lernen wir, wie schnell man aus verträgen austreten kann.
ja sogar: unterschriften zurückziehen.
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das alles zeigt uns, dass selbst die hoffnungsfrohen pläne und ideen wankelmütig sind.
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ich streite hier nicht gegen hoffnung!
hoffnung braucht der mensch - (ich auch).
aber ich streite hier gegen hoffnungen, die sich nicht erfüllen können.
ich bin nun geheilt - von falscher hoffnung.
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20.04.21
Die Aufgabe scheint erfüllt.
Hier (auf detopia) sollte ein Überblick gegeben werden...
... über das Leben - und seine Bücher....
.... über die Bücher, die dem deutschen Volke vorlagen und vorliegen,
um sich weiterzubilden und ein neues Denken zu erlernen.
Aber das Volk lernt auch noch anderswo und dort vielmehr, viellieber als aus Sachbüchern.
Zumindestens heutzutage werden prinzipielle Sachbücher nur von wenigen Volksprozenten studiert. (Früher gab es große detopische Sachbücher auch in Bücherclubs und Buchgemeinschaften. Das war stark.)
Das Volk beschäftigt sich mittlerweile mit Arbeiten, Autofahren, "die Welt bereisen" und "Zocken" - und anderem Nicht-Lesen.
Das Lernen hat auch bei mir keine Ende - und ich habe in 30 Jahren detopia dazugelernt, dass das klare Sachbuch insgesamt auf das Volk nicht wirkt.
Daher ist es zwar beeindruckend, was alles geschrieben steht und auch schon vor langer Zeit geschrieben wurde.
Aber in gewisser Weise ist es auch ein "Nichts". Es wirkt einfach nicht. (...im erforderlichen Maße)
Das müssen wir heute feststellen. Das ist nicht schlimm. Das war eigentlich zu erwarten. Denn noch nie hat sich ein Volk von selbst bewegt. (Schon die Bibel beklagt das.)
Immer warten sie zuerst auf den "Erlöser", den Anführer.
Diesmal wird jedoch keiner kommen. Denn die Aufgaben sind so groß, dass alle mitdenken und mitvorwärtsgehen müssten. Alle müssten an ihrer Erlösung von der gegenwärtigen Zukunft mitackern. Alle müssten sich erlösen wollen. Alle müssten Erlöser sein. Müssten.
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Wir haben durch den Hitlerkrieg und die Bildzeitung 90 Jahre Volksbildung verloren.
Die fehlen uns jetzt.
Die guten Sachbücher werden unbenutzt zu Staub zerfallen.
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Mit "Volk" meine ich auch alle möglichen Eliten bis hin zu den Kardinälen.
Hier haben wir das sehr deutliche Beispiel der Bevölkerungsvermehrung.
Eigentlich eine Sache für die man nicht mal Bücher braucht.
Und trotzdem sind die irrsten Ansichten geäußert worden...... die sicher den realen Hintergrund nach Mehr-Macht haben (Geld, Einfluss, Herrschaft, usw.)
Anderseits kann es auch sein, dass ein Hauptgrund nicht ist "Seid fruchtbar und mehret euch", sondern - einfacher - nur die Tiefverwurzelung des "Triebes".
Jedenfalls gibt es bis heute nicht einmal die blosse - weltweite - Anerkennung, dass es besser geworden wäre, wenn die zahlreichen UN-Bevölkerungskonferenzen ernst genommen wären.