Anhang    Start

Anmerkungen und Quellenangaben  -    Brandenburg 1999

352-381

1. Zwischen Feuer und Eis 

OID, Oxygen Inventory Depletion (Verminderung des Sauerstoffgehalts), siehe Anhang A 

2  Ralph Keeling, Stepher Shertz, »Seasonal and Interannual Variation in Atmospheric Oxygen and Implication for the Global Carbon Cycle«, in: Nature Bd. 358, 27. August 1992, S. 723-727.
In dem Beitrag wird die OlD-Rate als dreimal so hoch wie in unserer Berechnung angegeben. Die Erkenntnisse werden jedoch in einer so verschlüsselten Fachsprache präsentiert, daß ein Laie daraus nicht schlau wird und so die schwerwiegenden Folgen der Sauerstoffabnahme in der Luft nicht wirklich begreifen kann.

Ebenso: Wallace S. Broecker, Jeffrey Severinghaus, »Diminishing Oxygen« a.a.O., S. 310 f.

3  Interview mit Michael Rose, 1998

4  »A Great Dayiight Fireball Over the Northwest«, in: Sky and Telescope, Oktober 1972, S. 269-272

5  ebd.

6  »Fireballs Flash«, in: Colorado Springs Gazette Telegraph, Colorado Springs, 11. August 1972, S. l

7 »Meteor Shower Flames Across West«, in: The Sun, Colorado Springs, 11. August 1972, S. l

8 Luigi G. Jacchia, »A Meteorite That Missed the Earth«, in: Sky and Telescope, Juli 1974,S. 4-10

9 Colorado Springs Gazette Telegraph, Colorado Springs, 11. August 1972, S. l

10 Jack London, Lost Face, »To Build a Fire« (1910). Hier in: The Call of the Wild and Selected Stories, The New American Library/Signet Classics, New York 1960

11 Asthma - United States, 1980-1990, Centers for Disease Control. 
Siehe: http://www.cdc.gov/epo/mmwr/preview/mmwrhtml/00017708.htm  

12 Audit - Stationäre Aufnahme von Asthmapatienten, Website des St. John's Hospital: http://www.equip.ac.uk/maagl3/hospital.html

13 American Petroleum Institute, in: Oil & Gas Journal, Dezember 1995

14 »Caspian Oil Flow Starts in April, Azerbaijan Says«, in: Chicago Tribüne, 27. Oktober 1998

15 Stephen M. Brown et al., »Effect on Mortality of the 1974 Fuel Crisis«, in: Nature, Bd. 257, 25. September 1975, S. 306 f.

16 Mark Hertsgaard, »Our Real China Problem«, in: The Atlantic Monthly, November 1997

17 »20% of Korea's Air Pollutants Blown from China«, Asian Meteorology Online Newsletter, siehe: http://weather.ou.edu/~spark/AMON/vLn5/News/China.html

18 »Asian Smog Seen Affecting U.S. Air Qualitiy - Study«, Reuters, 6. Dezember 1998

19 Hertsgaard, a. a. 0.

2. Luftleerer Raum

1 Die ekliptische Ebene ist die auf einen anderen Himmelskörper - in diesem Fall den Mars - projizierte Umlaufbahn der Erde.

2 Martin Caidin, Jay Barb und Susan Wright, Destination Mars In Art, Myth, and Science, Penguin, New York 1997, S. 87

3 David Fisher, Fire <&• Ice: The Greenhouse Effect, Ozone Depletion & Nuclear Winter, Harper & Row, New York, 1990, S. 59

4 ebd., S. 61 f.

5 Joseph Husband, A Year in a Coal Mine, Houghton Mifflin Company, Boston und New York 1911 .

6 Asthma-Statistik der American Lung Association (Amerikanische Vereinigung für Lungenkrankheiten)

7 Barry E. DiGregorio, Gilbert V. Levin und Patricia Arm Straat, Mars: The Living Planet, 1997, S. 140 f.

8 Rundfunkinterview in der Laura Lee Show mit Gilbert und Ron Levin, Juli 1997; archiviert auf Realtime Audio

9 Während dieses Buch in Druck geht, scheint sich Ron und Gilbert Levins Theorie vom blauen Himmel des Mars durch Aufnahmen des Hubble-Teleskops zu bestätigen. Die Aufnahmen, die von der NASA als »farbrealistisch« bezeichnet werden, zeigen, daß die Farbe der Marsoberßäche wesentlich erdähnlicher ist, als dies andere Bilder des Planeten vermuten lassen. Der Himmel erscheint als diesig blau. »Hubble Image Descriptions«, in: Florida Today Space Online, 26. Februar 1999. Siehe unter: http://www.flatoday.com/space/explore/pro-bes/hubble/1999/022699a.htm

 

10 Stanley V. McDaniel, The McDaniel Report: On the Failure of Executive, Congressional and Scientific Responsibility in Investigating Possible Evi-dence ofArtificial Structures on the Surface ofMars m Setting Mission Prio-rities for NASA's Mars Exploration Program, North Atlantic Books, Ber-keley 1993, S. 25

11 Gilbert V. Levin und Patricia Straat, »A Reappraisal of Life on Mars«, Proceedings of the NASA May Conference, 21.-23. Juli 1986, in: Science and Technology Series, Bd. 71, University of California, San Diego, S. 187

12 »Mauna Loa Summit Observatory«, Online-Informationen unter: http://mloserv.mlo.hawaii.gov/history/mlosummi.htm

13 Fred Reedy, »Propane-Fuel Car Runs Well; Fleet Will Follow«, in: Tribüne Herald, 15. März 1972, Hilo, Hawaii

14 »Car Won't Dirty Up Mauna Loa Air«, in: Tribüne Herald, 14. März 1972, Hilo, Hawaii

15 Kohlendioxid-Tabelle der Meteorologischen Station Mauna Loa: siehe Anhang A, Anmerkung 2.

16 Fred Reedy, a.a.O.

 

17  Tod aus der Limonadenflasche? So harmlos kohlensäurehaltige Getränke sein mögen, wer beruflich mit Kohlensäureanlagen zu tun hat, muß vorsichtig sein, wie der folgende, auf der OSHA-Website veröffentlichte Brief zeigt:

Herrn
David L. Hobson
Mitglied des US-Repräsentantenhauses 150 N. Limestone St./Room 220
Springfield, Ohio 45501 9. Januar 1996 

 

Sehr geehrter Herr Abgeordneter Hobson, am frühen Morgen des 26. September 1995 erlitt ein 58jähriger Auslieferungsfahrer einen Zusammenbruch und verstarb kurz nach seiner Einlieferung in das Greene Memorial Hospital. Wie die Ermittlungen ergaben, hatte der Mann ein örtliches Schnellrestaurant mit Kohlensäure beliefert und war etwa 20 Minuten später auf der untersten Stufe der unbeleuchteten Treppe sitzend aufgefunden worden. Er trug zu diesem Zeitpunkt noch die Atemschutzmaske, die das Gesundheitsministerium für den Umgang mit Kohlensäure vorschreibt. Die Autopsie ergab keine offensichtliche Todesursache, aber die im Krankenhaus entnommene Blutprobe wies eine sehr hohe Kohlendioxidkonzentration zum Zeitpunkt des Todes nach. Ich diagnostizierte den Tod des Mannes als Unfall durch Kohlendioxidvergiftung. Ich stellte fest, daß die benutzte Kohlensäureanlage den Anlagen entspricht, wie sie in vielen Restaurants und Firmen für den Betrieb von Getränkezapfanlagen gebräuchlich sind. Eine erhöhte Konzentration von Kohlendioxid, durch die Sauerstoff verdrängt wird, kann nach weniger als 15 Minuten zum Tode führen.

Ich möchte Sie bitten, etwas zu unternehmen, damit diejenigen Personen, die beruflich mit Kohlensäuregas in Berührung kommen, vor den damit verbundenen Gefahren gewarnt werden. Nachdem ich die medizinische Untersuchung dieses Falles abgeschlossen habe, möchte ich folgende Vorschläge und Empfehlungen zur Sicherheit des in Behörden und in der Privatwirtschaft beschäftigten Personals unterbreiten. Die Empfehlungen sollen der Vorbeugung gegen weitere Unfälle und Todesfälle durch Kohlendioxidvergiftung dienen.

• Alle Kohlensäurebehälter werden ebenerdig und im Freien installiert.

• Unterirdische Räume, in denen noch Kohlensäurebehälter gelagert werden, müssen mit einem geeigneten Entlüftungssystem ausgestattet werden.

• Sofern entsprechende Anzeigeinstrumente verfügbar sind, sollten diese in der Nähe der Kohlensäurebehälter installiert werden, damit Beschäftigte bei einer erhöhten Kohlendioxidkonzentration gewarnt werden.

• Alle Füllvorrichtungen an Behältern, die das gesundheitsschädigende Gas für kohlensäurehaltige Getränke enthalten, müssen regelmäßig überprüft und im Bedarfsfall ausgewechselt werden.

• Die Lichtanlagen müssen regelmäßig überprüft und gewartet und

alle Sicherheitsrisiken müssen beseitigt werden. Die Gefahren beim Umgang mit Kohlenmonoxid (CO) sind weitgehend dokumentiert und allgemein bekannt. Auf Gefahren beim Umgang mit Kohlendioxid (CO:) in geschlossenen Räumen wurde im Zusammenhang mit landwirtschaftlichen Betrieben und unterirdischen Anlagen, wo sich Gas auf natürliche Weise ansammeln kann, ebenfalls hingewiesen. Der erwähnte Todesfall ereignete sich nicht unter solchen Bedingungen, da sich die Treppe nicht in einem geschlossenen Raum befindet und das Kohlendioxid in diesem Fall in die Luft gelangte. Auch wenn der Tod dieses Fahrers ein Einzelfall gewesen sein mag, gehört der betreffende Kohlensäurebehälter doch zu einer Anlage, wie sie bei Getränkespendern üblich sind, so daß ähnliche Unfälle und Todesfälle auch für die Zukunft befürchtet werden müssen. Vielleicht gelingt es uns mit Ihrer Hilfe, die Öffentlichkeit und besonders betroffene Personen über die Gefahren im Zusammenhang mit Kohlendioxidkonzentrationen in der Luft aufzuklären. Wenn Ihnen meine Empfehlungen etwas nützen oder Sie weitere Vorschläge haben, bei deren Verwirklichung ich Ihnen behilflich sein kann, lassen Sie es mich bitte wissen.

Hochachtungsvoll M. R. Desai, M. D., Gerichtsmediziner des Greene County

OSHA Standards Interpretation and Compliance Leiters, 28. Mai 1996 - The Dangers of Carbon Dioxide Exposure, unter:  http://www.osha-sle.gov/OshDoc/Interp.data/I19960528.html  

 

18 Our Changing Planet: The FY 1998 U. S. Global Change Research Program. Bericht des Subcommittee on Global Change Research, Committee on Environmental and Natural Resources of the National Science and Technology Councü, Anhang zum Haushaltsplan 1998 des US-Präsidenten

19 Policy Implications of Greenhouse Warming, Synthesis Panel, Committee on Science, Engineering, and Public Policy, National Academy of Scien-ces. National Academy of Engineering, Institute of Medicine, National Academy Press, Washington, D. C. 1991

20 Intergovernmental Panel on Climate Change (IPPC), 1996, Summary for Policymakers, Climate Change 1995 - The Science of Climate Change:

Contribution of Working Group I to the Second Assessment, Cambridge University Press, Cambridge (Großbritannien)

21 »Climate Change and Greenhouse Gases«, Councü of the American Geophysical Union, Dezember 1998, unter:

http ://agu.org/ sci_soc / policy / climate_change.html

 

K3     Ein ganz neues Universum   

1 David C. Knight, Robert Koch: Father ofBacteriology, Granklin Watts Inc., New York 1961, S. 39 u. 41

2 Peter Abbott (Hg.), Biographical Dictionary of Scientists: Biologists, Bed-rick Books, New York 1983, S. 77 f.

3 Dov Treitsch, Thoughtlets, 1997. Siehe unter: http:www.mgsltns.com/ koch.htm

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4 Der Begriff Mem wurde von Richard Tawkins in Anlehnung an Gen geprägt. Er bezeichnet damit Gedanken, Schlagwörter, zündende/fixe Ideen, Slogans und Theorien, die sich fortpflanzen wie Gene. Eine Idee wird zum Mem, wenn sie sich wie ein Parasit im Hirn eines Menschen einnistet und in den Köpfen anderer fortpflanzt.

5 David E. Nye, Electrifying America: Social Meanings of a New Technology, 1880-1940, The MIT Press, Cambridge, Mass. 1995

6 Jim Motavalli, »Power Struggle: Will Utility Deregulation Finally Un-plug >Dirty< Electricity?«, in: £ / The Environmental Magazine, November/Dezember 1997, unter: http://www.emagazine.com

7 »Der Solararchitekt Steven J. Strong bezeichnet die Streichung der Mittel für die Erforschung alternativer Energien unter der Regierung Reagan als vernichtenden Schlag gegen einen ganzen Industriezweig. >Ich bin sehr verbittert darüber, wie Reagen mit der Solarindustrie umspringt^ bemerkt er. >Viele meiner Freunde sind in den Konkurs getrieben worden, sie haben ihre Unternehmen und ihre Häuser verloren. Das war eine geplante und gut organisierte Kampagne, die mit äußerster Härte und Brutalität gegen die Branche geführt wurde, um sie in die Knie zu zwingen.< Strong hat den Nagel auf den Kopf getroffen -die Energiepolitik der damaligen Regierung hatte einer wachsenden Industrie ein jähes Ende bereitet. 1980 gab es in den Vereinigten Staaten 233 Firmen, die Sonnenkollektoren produzierten und 19 398 Anlagen lieferten. 1992 war die Zahl der Hersteller auf 45 zurückgegangen, die in diesem Jahr insgesamt 7000 Anlagen lieferten.« Zitiert aus Tracey C. Rembert, »As Americans Worry About Rising Oil Prices, Global Warming and a Disintegrating Nuclear Industry Renewable Energy is Making a Dramatic Comebak«, in: £ / The Environmental Magazine, a. a. 0.

8 Worid Resources 1998-1999, The Worid Resources Institute, The United Nations Environment Programme, The United Nations Development Programme and The Worid Bank, Oxford University Press, Oxford 1998

9 Lester R. Brown, Michael Renner und Christopher Flavin, Vital Signs 1998: The Environment Trends that are Shaping Our Future, Bericht für das Wordwatch Institute, W. W. Norton & Co, New York

10 Interview mit Ralph Nader in: Rolling Stone, 20. November 1975

11 Michael Rogers, »Spray Away Layers of Ugly Ozone Fast, Fast, Fast!«, in: Rolling Stone, 4. Dezember 1975

12 Barry E. DeGregoria, G. V. Levin und P. S. Straat, Mars, a.a.O., S. 257

13 John Dworetzky, (Hg.), Introduction to Child Development, West Publishing Co., 1981

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14 Starburst Pixel Interleaving Technique (SPIT) war die erste von vielen Neuentwicklungen auf dem Gebiet der Bildverarbeitung, die im Zusammenhang mit der Untersuchung des »Gesichts« auf dem Mars gelangen. Um sicherzugehen, daß das Bild durch die Technik nicht verfälscht werden würde, überprüften DiPietro und Molenaar die SPIT-Methode anhand von Aufnahmen des Flughafens Dulles, die von einem Landsat-Erdsatelliten stammten. Das mit der SPIT-Technik bearbeitete Bild zeigte Einzelheiten, die auf der Originalaufnahme nicht zu sehen waren. Damit war der Beweis erbracht, daß das Verfahren funktionierte. Es wurde als eine so wichtige Errungenschaft eingeschätzt, daß DiPietro und Molenaar für die Entwicklung des Algorithmus mit einem Preis des Goddard Space Flight Center ausgezeichnet wurden.

 

 

KAPITEL 4: Staub zu Staub 

 

1 Ann Marie Low, Dust Bowl Diary, University of Nebraska Press, Lincoln/London 1984, S. 95

2 Ralph K. Andrist (Hg.), The American Heritage of History of the 1920s &• 1930s, American Heritage/Bonanza Books, New York 1988, S. 305

3 Ann Marie Low, Dust Bowl Diary, a.a.O., S. 95

4 Arthur M. Schlesinger Jr., The Coming ofthe New Deal, Houghton Miff-lin Company, Boston 1959, S. 69 f.

5 Ann Marie Low, Dust Bowl Diary, a.a.O., S. 95

6 Die Serie Unser Kosmos wurde in Deutschland 1983 ausgestrahlt, das Begleitbuch zur Serie erschien im selben Jahr bei Droemer Knaur. »Wir könnten die alten Flußtäler hinabwandern, einen der mächtigen Vulkanberge erklimmen, durch die bizarre Stufenlandschaft der eisbedeckten Polarterrassen streifen oder einen Blick auf die lockenden Pyramiden des Mars werfen. Die größten haben an der Basis einen Durchmesser von drei Kilometern und sind 1000 Meter hoch - größer als die Pyramiden in Sumer, Ägypten und Mexiko. Sie sehen verwittert und vorzeitlich aus. Vielleicht sind sie nichts weiter als kleine, vom Sand der Jahrtausende zerfressene Berge. Aber sie verdienen, so meine ich, einen aufmerksamen Blick.«

7 David E. Fisher, Fire and Ice, a. a. 0., S. 119-128. Bei den Wissenschaftlern dieser Gruppe handelte es sich um Carl Sagan, Richard Turco, Brian Toon, Thomas Ackerman und James Pollack, denen unser Dank für ihre großartige Leistung gebührt.

8 Carl Sagan, Cosmos, Random House, New York 1980, S. 129 (dt.: Unser Kosmos. Eine Reise durch das Weltall, Droemer Knaur, München 1983)

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9 James F. Kasting, »The Origins of Water on Earth«, in: Scientific American, Nr. 9, 3. November 1998, S. 19 f.

10 Johannes v. Buttlar, »Mars - The New Earth«, in: S. V. McDaniel und M. R. Paxson (Hg.), The Case for the Face, Adventures Unlimited Press, Kempton 1998, S. 209-218

11 Harry Moore, »Ice in Craters«, Konferenz der American Geophysical Union (AGU), 28. Mai 1998

 

Kapitel  5    Marsforschung im Aufwind

1 Welche selbstzerstörerischen Anstrengungen Menschen unternehmen, um unangenehme und bedrohliche Gefühle zu verdrängen, und was wir tun können, um zu einem vernünftigeren Umgang mit negativen Gefühlen zu gelangen, beschreibt M. Scott Peck in: The Road Less Tra-velled: A New Psychology of Love, Traditionell Values and Spiritual Growth, Simon & Schuster, New York 1998

2 The Carbon Bomb: Climate Change and the Fate of the Northern Boreal Foreste, Greenpeace International, 1994. Der Bericht liefert eine äußerst gründliche Analyse des bedrohten borealen Ökosystems. Siehe unter:  http://www.greenpeace.org/index.shtml

3 Kohleinformation, Website der University of Kentucky unter:  http://www.uky.edu/KGS/coal/webcoal/pages/coal3.htm

4 Der zweite Faktor in diesem Prozeß sind der Kohlenstoffkreislauf und die Sedimentablagerung in den Ozeanen.

5 Brian J. Stocks, »The Extent and Impact of Forest Fires in Northern Cir-cumpolar Countries«, in: Joel S. Levine (Hg.), Global Biomass Burning:

Atmospheric, Climatic and Biospheric Implications, The MIT Press, Cambridge, Mass. 1991

6 Allan N. D. Auclair und Thomas B. Carter, »Forest Wildfires äs a Recent Source of C0i at Midhigh Northern Latitudes«, in: Canadian Journal of Forest Research, Nr. 23,1993, S. 1528-1536

7 Olga N. Krankina, »Forest Fires in the Former Soviet Union: Past, Pre-sent and Future Greenhouse Gas Contributions to the Atmosphere«, in:

Ted S. Vinson und Tatyana P. Kolchugina (Hg.), Proceedings of the International Workshop on Carbon Cycling in Boreal Forest and Sub-Arctic Ecosystems, U.S. Environmental Protection Agency, Global Change Research Program, 1991

8 Brian J. Stocks, »The Extent and Impact of Forest Fires«, a.a.O.

9 The Carbon Bomb, a. a. 0. (Anm. 2)

10 N. Myers, »Taiga Taiga Burning Bright«, in: The Guardian, 5. August 1993

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11 Judith Matloff (Mitarbeiterin des Christian Science Monitor), »Raging Infernos and Illegal Logging Threaten Sibiria«, in: The Sunday Oregonian, 18. Oktober 1998

12 Es kam zu einer Auseinandersetzung, als ich u. a. zu meiner großen Verärgerung entdeckte, daß Richard Hoagland die Präsentation verändert hatte, nachdem ich das Expose eingereicht hatte. Er hatte einige Erläuterungen zu seiner Theorie der »Städte« hinzugefügt, die er für unentbehrlich hielt. Als ich mich bereit erklärt hatte, mich als Vortragender zu exponieren, hatte ich meines Erachtens ein hohes berufliches Risiko auf mich genommen, und die Formulierungen, die ich gewählt hatte, waren das äußerste, was mir vertretbar schien. Nun fühlte ich mich hintergangen. Obwohl die Änderungen, die Hoagland vorgenommen hatte, gering waren, muß ich rückblickend sagen, daß ich nach dieser Konferenz kein Bedürfnis mehr hatte, mit ihm zusammenzuarbeiten.

13 Neben mir gehörten Vincent DiPietro, Richard Hoagland und Thomas Rautenburg zu unserer Delegation.

14 Ich war selbst beeindruckt, wie gut die Schautafeln aussahen, als sie fertig waren. Das meiste Material hatte Vince vorbereitet. Er hatte attraktive Computerschriften und Viking-Aufnahmen benutzt, um diese Theorien zu veranschaulichen. Angesichts der begrenzten Mittel und kurzen Zeit, die uns für die Vorbereitung der Präsentation zur Verfügung standen, war das Ergebnis in meinen Augen ein kleines Wunderwerk.

15 Leonard David, »Mars Researchers Complain of Data Lag from MGS«, in: Space News, 7-13. September 1998. Mike Malin, Leiter der Firma Malin Space Science Systems (MSSS), des Unternehmens, das die Kamera an Bord des Mars Global Surveyor (MGS) für die NASA entwickelt hatte, gilt als erbitterter Gegner der unabhängigen Marsforschung. Ihm wird nachgesagt, er sei auch imstande, Informationen zurückzuhalten, wenn es seinen eigenen Zwecken diene. Klagen darüber gab und gibt es innerhalb der Gruppe der unabhängigen Marsforscher immer wieder, wie auch der oben genannte Artikel belegt.

16 Sagan & Fox, karus, Bd. 33,1973, S. 72

17 Interessanterweise hat Steve Squyers im Auftrag der Cornell Univer-sity Forschungsarbeiten darüber durchgeführt, ob es auf dem Jupitermond Europa Leben geben könnte.

18 John E. Brandenburg, »The Paleo-Ocean of Mars«, MECA Symposium on Mars: Evolution ofits Climate Atmosphere, LPI Tech. Rep. 87-01, Lunar and Planetary Inst. Houston, Tx. 1986, S. 96 ff. Obwohl dies die erste wissenschaftliche Veröffentlichung über den Paleo-Ozean des Mars war, zog erstmals David L. Chandler in seinein Buch Life on Mars (Clarke, Irwin and Co., Ltd., Toronto 1979) die Möglichkeit in Erwägung, daß es auf dem Mars einmal einen Ozean gegeben haben könnte.

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KAPITEL 6: Virtuelle Irrealität

1 Mark C. Knutson, »The Ponzi Scheme«, 1996. Siehe unter: http: // www.usinternet.com / users / mcknutson / pscheme .htm

2 Wir sprechen hier über ein ökologisches Schneeballsystem, doch interessanterweise hat auch die Zahl der ökonomischen Kettensysteme in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Securities and Exchange Commission, die amerikanische Börsenaufsichtsbehörde, die 1930 nach dem Börsenkrach von 1929 in den USA ins Leben gerufen worden war, berichtet von einem Anstieg der eingereichten Beschwerden. In einem der spektakulärsten Fälle der letzten Jahre (das System brach 1997 zusammen) verloren unzählige Kleinanleger in Albanien insgesamt mehrere hundert Millionen Dollar. Albaniens Präsident Sali Berisha führte die Unfähigkeit der Regierung, etwas gegen den Betrug zu unternehmen, auf das Bekenntnis seines Landes zur freien Marktwirtschaft zurück. Wie sollten die Albaner als Laien, die wenig Erfahrung mit den tatsächlichen Möglichkeiten des Kapitalmarktes hatten, ein betrügerisches Pyramiden-Anlagesystem erkennen, das ihnen alle Herrlichkeiten des Kapitalismus nach US-amerikanischer Art verhieß?

3 Erwin Schrödinger, »The Present Situation in Quantum Mechanics«, in: Natunvissenschaften, Bd. 23(807), 1935, S. 807-812, 823-828, 844-849. Wiederabdruck in: Walter Moore, Schrödinger: Life and Thought, Cambridge University Press, Cambridge (Großbritannien) 1989, S.308

»Man kann sogar recht burleske Fälle konstruieren. Eine Katze wird mit folgendem teuflischen Apparat (der außer Reichweite der Pfoten der Katze bleiben muß) in eine Stahlkammer eingeschlossen: In einer Geiger-Röhre befindet sich eine winzige Menge radioaktiver Substanz, die so klein ist, daß von ihr im Verlauf einer Stunde vielleicht ein Atom zerfällt oder aber - mit gleicher Wahrscheinlichkeit - nicht einmal dies eine. Falls eines zerfällt, reagiert der Zähler und aktiviert über ein Relais einen Hammer, der ein Fläschchen mit Blausäure zerschlägt. Wenn man nun dieses ganze System für eine Stunde sich selbst überlassen hat, wird man sich sagen, die Katze lebe noch, falls innerhalb dieser Zeitspanne kein Atom zerfallen sei. Der Zerfall des ersten Atoms hätte sie vergiftet. Die (^-Funktion des gesamten Systems würde diese Si-

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tuation zum Ausdruck bringen, indem man die lebende und die tote Katze gleichzeitig oder zu gleichen Teilen ausradiert (entschuldigen Sie den Ausdruck) hätte.

Für derartige Fälle ist es typisch, daß sich eine ursprünglich nur auf den atomaren Bereich beschränkte Ungewißheit in eine makroskopische Ungewißheit verwandelt, die dann durch direkte Beobachtung gelöst werden kann. Das bewahrt uns davor, naiverweise ein unscharfes Modell< als ein Abbild der Wirklichkeit zu akzeptieren. (...) Es gibt einen Unterschied zwischen einem verwackelten oder unscharfen Foto und einem Foto von Wolken und Nebelbänken.«

4 Buzz Aldrin, Return to Earth, Random House, New York 1973

5 »Tschernobyl und die Folgen« (Projekt »Polyn«), Daten des Kurtscha-tow-Instituts zur weltweiten Verbreitung der Radioaktivität nach Tschernobyl siehe unter: http://webnuc.nuce.psu.edu/~chernoby/glbrad.html

6 Tschernobyl-Bericht, April 1997, siehe unter: http://www.green-peace.org/~comms/97/nuclear/reactor/chernll.html

7 ebd.

 

KAPITEL 7: Gesetze des Lebens

1 Barry E. DiGregorio, Gilbert V. Levin und Patricia Arm Straat, Mars: The Living Planet, a. a. 0., S. 260

2 Das jedenfalls war die offizielle Verlautbarung. In Wirklichkeit hatte einer der Tests positive Resultate ergeben, die möglicherweise als Beleg für organisches Leben hätten gewertet werden können. Sie wurden jedoch pauschal als irrelevant verworfen.

3 Barry E. DiGregorio, Gilbert V. Levin und Patricia Ann Straat, Mars: The Living Planet, a. a. 0. Nagy war Mineraloge, Geologe und Chemiker und lehrte an der Geowissenschaftlichen Fakultät der University of Arizona in Tucson.

4 ebd.

5 John E. Brandenburg, »Constraints on the Martian Cratering Rate Based on the SNC Meteorites and Implications for Mars Climate History«, in: Earth, Moon and Planets, Bd. 67,1995, S. 35-45

6 Brandenburgs Hypothese einer Verkraterungsrate des Mars, die viermal höher sei als die des Mondes, wird bestätigt in dem Aufsatz von L. E. Nyquist, L. E. Borg und C. Y. Shih, »Shergottite Age Paradox and the Relative Probabilities of Martian Meteorites of Differing Ages«, in: Geophysical Research Journal (Planets), Bd. 103(E13), 25. Dezember 1998, S. 31-45.

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7 Robert P. Crease, Charles C. Mann und Timothy Ferris, The Second Crea-tion: Mähers of the Revolution in Twentieth-Century Physics, Rutgers University Press, Piscataway NJ 1996, S. 44

8 ebd., S. 162

9 John E. Brandenburg und Vince DiPietro, »Did the Lyot Impact End the Liquid Water Era on Mars?«, Berichte der Tagung der American Geophysical Union (AGU) in Baltimore im Juni 1995, S. 52A-53

10 Barry E. DiGregorio, Gilbert V. Levin und Patricia Ann Straat, Mars: The Living Planet, a. a. 0., S. 289

11 ebd.

12 Bio Tech Life Science Dictionary unter:

http://biotech.chem.indiana.edu/

13 Peter W. Price, Evolutionary Biology of Parasites, Princeton University Press, Princeton NJ 1980, S. 11

14 a. a. 0.

15 Ralph Keeling, Stepher Shertz »Seasonal and Interannual Variation in Atmospheric Oxygen and Implication for the Global Carbon Cycle«, in:

Nature, Nr. 358, 27. August 1992, S. 723-727

16 FrogWeb, »Focus on Amphibian Declines and Deformities«, in: National Biological Information Infrastructure. Siehe unter:  http://www. frogweb. gov /

17 Der Begriff »Browniash« wurde von Paul und Anne Ehrlicher geprägt. Sie setzen sich in ihrem sehr aufschlußreichen Buch eingehend mit der Bewegung auseinander, die sich in den USA formiert hat, um die Arbeit der Umweltforschung zu diskreditieren und zu unterlaufen. Siehe:

Paul R. und Anne H. Ehrlicher, Betrayal of Science and Reason: How Anti-Environmental Rhetorik Threatens Our Future, Island Press, Washington, D. C.,1996

18 Kate Dourian, »Britain Says Worid Cannot Afford Inaction on Climate«, Reuters, 5. November 1998

19 »The Woes of Too Much CO;«, ABCNEWS, 22. Mai 1998

20 Karen Schmidt, »Coming to Grips With the World's Greenhouse Gases«, in: Science, Bd. 281,24. Juli 1998, S. 504 a-506 a

21 P. D. Quay, B. Tilbrook und C. S. Wong, »Oceanic Uptake of Fossil Fuel C02: Carbon-13 Evidence«, in: Science, Nr. 256, 3. April 1992, S. 74

22 Jonathan Broder, »Miracles in Tragedy of Cameroon«, in: Chicago Tribüne Neivspaper, 30. August 1986

23 Robert Cooke, »Disarming Deadly Waters«, in: Newsday, Nassau and Suffold Edition, 21. Mai 1996, S. 821 und 914. Der Vulkanologe Haraldur Sigurdsson von der University of Rhode Island stellte als erster die Vermutung auf, daß Gase aus dem See die Katastrophe ausgelöst haben könnten. Der Chemiker William Evans vom U.S. Geological Survey in Menlo Park, Kalifornien, unterstützte ihn bei der Beschaffung von Forschungsgeldern.

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24 Eine sehr interessante Theorie besagt, daß es sich in diesem Gebiet nicht um einen sogenannten Hotspot handele, sondern um eine undichte tektonische Verwerfung des mittelatlantischen Höhenzugs. Informationen hierzu unter:

http://volcano.und.nodak.edu/vwdocs/ frequent_question/grp7/africa/question627.html

25 Christie Morrison, »The Killer Lakes of Cameroon: Strange and Deadly Events in Cameroon Crater Lakes Instigate Inquiry and Raise Concern for the Future«. Siehe: http: //www.ent.msu.edu/~long/nyos.html

26 »Scientists to Draw Gas from Lake to Prevent Disaster: Cameroon«, in: The Gazetter, Montreal, 26. März 1995, S. 85

27 Christie Morrison, »The Killer Lakes of Cameroon«, a. a. 0.

28 ebd.

 

 

KAPITEL 8: Der Wirbel

1 William McDonough und Michael Braungart, »The NEXT Industrial Revolution«, in: The Atlantic Monthly, Oktober 1998

2 Bill Blackmore (ABCNEWS-Korrespondent), »A Personal Reflection on Ecology, Wars and Peace, The Fate of Forests in Lebanon and Israel«, ABCNEWS und Starwave Corp. 1998

3 Interessanterweise wurde die Frage nach dem Status des Pluto als eines Planeten im Januar 1999 erneut aufgeworfen: »Pluto May Lose Planet Designation«, The Associated Press, 10. Januar 1999

4 John E. Brandenburg, Vincent DiPietro und Greg Molenaar, »The Cy-donian Hypothesis«, in: Journal ofScientific Exploration, Bd. 5(1), 1991

5 John E. Brandenburg und Vincent DiPietro, »Support for the New Mars Synthesis Derived from MGS (Mars Global Surveyor) and Other Data«, American Geophysical Union, Frühjahrstagung Juni 1999, EOS-Bei-lage, 27. April 1999, S. 209. Das umfangreiche Datenmaterial, das aus neuen Messungen des Mars Orbital Laser Altimeter gewonnen wurde, legte ebenfalls die Vermutung nah, daß Cydonia am tiefsten Punkt der atmosphärischen Gravitationssenke gelegen war, wo die günstigsten Bedingungen für hohe Temperaturen und damit für eine Verdichtung der Atmosphäre und für die Ansiedlung lebender Organismen herrschen. Eine wunderbare topographische Karte der Höhenunterschiede zwischen südlicher und nördlicher Hemisphäre des Mars findet sich 

unter: http: //ltpwww.gsfc.nasa.gov/tharsis/mola.html

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6 William K. Hartmann, »Cratering in the Solar System«, in: Scientißc American, Bd. 236, Januar 1977, S. 84 ff.

7 Scott McCarthy, »Defense Labs Sharing Their Secrets«, in: Chicago Tribüne, 6. Mai 1990

8 »Iraqi Troop Buildup Triggers U. S. Show of Might«, in: Chicago Tribüne, 25. Juli 1990

9 Asthma ist nicht die einzige auf Umwelteinflüsse zurückzuführende Krankheit. Einem Bericht der Umweltschutzbehörde der Vereinigten Staaten zufolge war in den vergangenen 20 Jahren eine stetige Zunahme der Krebsneuerkrankungen unter Kindern festzustellen: 60 Prozent bei Hodenkrebs, 50 Prozent bei einer bestimmten Form von Knochenkrebs, 30 Prozent bei Gehirntumoren und zehn Prozent bei einer bestimmten Form des Blutkrebses. Die Behörde hält es für möglich, daß bei der Entstehung dieser Krebsarten Umwelteinflüsse eine Rolle spielen. Bericht der Conference to Address the Increase in Childhood Cancer vom 11. September 1997, veröffentlicht von der US-Umweltschutzbehörde.

10 Brigid Schulte (Filiale Washington von Knight-Ridder), »Sperm Counts on Steep Decline in U. S. and Europe«, in: Lexington Herald-Leader, 24. November 1997 und unter:

http://kentuckyconnect.com/heraldleader/news/112497//ffsp.html

11 Gordon K. Durnil, The Making of a Conservative Environmentalist, Indi-ana University Press, Bloomington 1995, S. 49; aus einer Rede vor der Jahrestagung der Indiana Wildlife Föderation

12 I. B. Cohen, »Florence Nightingale«, in: Scientißc American, Bd. 250, März 1984,S.128-136

13 Sally Lipsy, Neivsletter of the Association for Warnen in Mathematics, Bd. 23(4), Juli/August 1993, S. 11 f.

 

KAPITEL 9: Aus und vorbei

1)  Malcolm W. Browne, »Carbonated Water May Have Caused Mass Ex-tinction 250 Million Years Ago«, in: The New York Times, 30. Juli 1996.
Siehe auch: http://users.owt.com/km.J3eck/publicJ-itml/mass-e~l. htm.
Die Wissenschaftler, die den Bericht veröffentlichten, auf dem dieser Artikel beruht, sind Andrew H. Knoll vom Botanischen Museum der Harvard University, Richard K. Bambach, Geologe am Virginia Po-lytechnic Institute and State University in Blackburg, Donald E. Canfield am Max-Planck-Institut für Meeresmikrobiologie in Bremen und John P. Grotzinger, Planetenforscher am Massachusetts Institute of Technology, Boston. Siehe auch: Science, Bd. 273,26. Juli 1996, S. 452 ff.

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2 Yukio Isozaki, »Permo-Triassic Superanoxia and Stratified Superocean: Records from Lost Deep Sea Ocean«, in: Science, Bd. 276,11. April 1977, S. 237. Zur Erklärung des massenhaften Aussterbens am Ende des Perms: »Ein Modell des Umkippens von C02-gesättigtem, sauerstoffarmem Tiefenwasser, gepaart mit einer Hyperkapnie-Hypothese (Hyperkapnie: zu hoher CO2-Gehalt im Blut), erscheint vielversprechend, denn es erklärt verschiedene Aspekte des Artensterbens am Ende des Perms, einschließlich der bemerkenswerten Selektivität für Organismen und isotope Signaturen.«

3 ebd. Es gibt konkurrierende Theorien über dieses Aussterben, vor allem diejenigen, wonach es auch durch übermäßige vulkanische Aktivität, durch ozeanische Anoxie (reduzierten Sauerstoffgehalt des Meeres) oder aber ein Absinken des Meeresspiegels verursacht worden sein könnte.

4 G. Marland, B. Andrus und C. Johnston, »Global CÖ2 Emissions from Fossil-Fuel Burning, Cement Manufacture, and Gas Flaring: 1751-1996«, Carbon Dioxide Information Analysis Center unter: http://cdiac.esd.ornl.gov/ftp/ndp030/global96.ems 

5 ebd.

6) Wallace S. Broecker, »Thermohaline Circulation, the Achilles Heel of Our Climate System: Will Man-Made CC>2 Upset the Current Balance?«, in: Science, Bd. 278,28. Nov. 1997, S. 1582-88. »Chinas zügige Industrialisierung hat zu einer Änderung der Prognosen über den Cd-Anstieg geführt. Während man bisher von einer Verdoppelung des CC>2-Ge-halts der Atmosphäre gegenüber der Zeit vor der Industrialisierung ausging, setzt man heute eine Verdreifachung an.«

7) Matthew Jones, »Coal Courts the Developing Worid«, Interview Reuters, 14. Dez. 1998. In einem neueren Interview erklärte Ron Knapp, Vorstandsmitglied des Worid Coal Institute in London: »Man wird die Kohle in den Entwicklungsländern auf die Weise nutzen, wie wir es in den Industrieländern vor 100 bis 150 Jahren taten: als einen Grundstein zur wirtschaftlichen Entwicklung. Es besteht ein enorm hoher Energiebedarf.«

8)  Jocelyn Kaiser, »Possibly Vast Greenhouse Gas Sponge Ignites Controversy«, in: Science, Bd. 282,16. Okt. 1998, S. 386 f. Ein Beispiel: In einer neueren Untersuchung wurde ermittelt, daß Nordamerika 1,7 x 10" Kilogramm Kohlendioxid pro Jahr aufnimmt, während eine andere Studie zu dem Ergebnis kam, daß Nordamerika zwischen 1988 und 1992 nur rund 0,6 x 1021 Kilogramm pro Jahr aufnahm. Der Unterschied zwischen den beiden Untersuchungen entspricht über 15 Prozent der gesamten Kohlendioxidmenge, die im vorigen Jahr durch menschliche Aktivitäten in die Atmosphäre gelangte.

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9) Jason Webb, »Worid Temperatures Could Jump Suddenly«, Reuters, 4. Nov. 1998. Vgl. J. Severinghaus, in: Nature, Bd. 391, 8. Jan. 1998, 5. 141-146

10)  Wallace S. Broecker et al., »A Salt Oscillator in the Glacial Ocean?« in: Paleoceanography, Bd. 5,1990, S. 469^77

11)  J. M. Barnola, D. Raynaud, C. Lorius und Y. S. Korotkevich, »Trends: A Compendium of Data on Global Change«, Carbon Dioxide Information Analysis Center, Oak Ridge 1994

12)  J. L. Sarmiento und J. C. Orr, »Three-dimensional Simulations of the Impact of the Southern Ocean Nutrients Depletion on Atmospheric C02 and Ocean Chemistry«, in: Limnology & Oceanography, 36(8), S. 1928-1950

13)  ebd.

14)  Brandenburg, Paxson und Corrick, »OID (Oxygen Inventory Depletion) as a Global Concern: Magnitude, Causes, and Remedies«, in: £05 (Supplement) Transactions, AGU, Bd. 79,10. November 1998,S.F172

15)  Die Hypothese vom »Tod aus der Limonadenflasche« wurde von Mo-nica Rix Paxson und Stephen Kelley Corrick mit Unterstützung von John E. Brandenburg erarbeitet.

16 Malcolm W. Browne, »Carbonated Water May Have Caused Mass Extinction 250 Million Years Ago«, in: New York Times, 30. Juli 1996. Siehe auch unter:  http://users.owt.com/km_beck/public_html/mass-e~l.htm

17 Wallace S. Broecker et al., »The Biggest Chill«, in: Natural History, Bd. 91, November 1987, S. 74-82. Der spezielle Mechanismus, der die Meeresströmung zum Erliegen bringen könnte, beruht darauf, daß das Wasser des Nordatlantiks wegen der hohen Verdunstungsgeschwindigkeit stärker salzhaltig und daher spezifisch schwerer als gewöhnliches Meerwasser ist. Diese höhere Dichte bewirkt, daß das Nordatlantikwasser absinkt und dann seine lange Reise zurück in die Tropen beginnt.

18 Ebd., Zitat in Fußnote 6, S. 1585. Wenn die Meeresströmung aufhörte, könnte Europa ähnlich wie der Norden Kanadas »zufrieren«, weil die Strömung Wärme nach Norden transportiert und die riesige ozeanische Kohlenstoffsenke, die derzeit von der Meeresströmung bewegt wird, ebenfalls zu wirken aufhörte.

19 U. Mikolajewicz, B. D. Santer und E. Maier-Reimer, »Ocean Response to Greenhouse Warming«, in: Nattire, Bd. 345,14. Juni 1990, S. 589-598. Siehe auch: »Changes in Ocean Currents Could Accelerate Global Warnung«, in: New Scientist, 14. Juli 1990

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20) Erinnern wir uns an die einmütige Warnung des Vorstandes der American Geophysical Union: 

»Es ist kein geologischer Präzedenzfall bekannt, bei dem Kohlenstoff aus der Erdkruste zu atmosphärischem Kohlendioxid umgesetzt wurde, wobei die Mengen mit denen vergleichbar wären, die beim Verbrennen fossiler Brennstoffe freiwerden, ohne daß gleichzeitig Veränderungen in anderen Teilen des Kohlenstoffkreislaufs und des Klimasystems auftreten. Diese enge Verknüpfung von atmosphärischem Kohlendioxid und Klima deutet darauf hin, daß eine Änderung des einen aller Wahrscheinlichkeit nach von einer Änderung des anderen begleitet wird.«

Daher kam man zu der Schlußfolgerung: 

»Die AGU (American Geophysical Union) ist der Auffassung, daß das gegenwärtige Ausmaß der wissenschaftlichen Ungewißheit keine Passivität bei der Bekämpfung der von Menschen bewirkten Klimaveränderung und/oder keine Gewöhnung daran rechtfertigt.«

 

21 Lucien Dujardin, »Catastrophe Teacher: An Introduction for Experi-mentalists«. Siehe unter:  http://perso.wanadoo.fr/l.d.v.dujardin/ct/eng-mdex.htinl

22 Jocelyn Kaiser, »Possibly Vast Greenhouse Gas Sponge«, a. a. 0., S. 386 f.

23 R. F. Keeling, S. Piper und M. Heimann, »Global and Hemispheric CQ;  Sinks Deduced from Changes in Atmospheric 02 Concentration«, in:  Nature, Bd. 381,16. Mai 1996, S. 218-221

24 S. Fan, M. Gloor, J. Mahlman, S. Pacala, J. Sarmiento, T. Takahashi und P. Tans, »A Large Terrestrial Carbon Sink in North America Implied by Atmospheric and Oceanic Carbon Dioxide Data and Models«, in:  Science, Bd. 282,16. Okt. 1998, S. 442 ff.

25 Tellus, 1999 (Studie unter Leitung von P. Monash, noch nicht publiziert), zitiert in Jocelyn Kaiser, »Possible Vast Greenhouse Gas Sponge«, a. a. 0., S. 386 f. Nach den Ergebnissen dieser Untersuchung nahm die nordamerikanische Kohlenstoffsenke zwischen 1988 und 1992 nur ungefähr 600 Millionen Tonnen CÖ2 auf, also nur rund 35 Prozent der Menge, die in Sarmientos Studie errechnet wurde.

26 Die Hypothese der »fehlenden Senke« wurde von Stephen Kelley Cor-rick mit Unterstützung von Monica Rix Paxson und John E. Brandenburg entwickelt.

27 Gene E. Likens, F. H. Brown und N. M. Johnson, Environment, Bd. 14(2), März 1972, S. 33. Siehe auch: E. Barrett und G. Brodin, »The Acidity of Scandinavian Precipitation«, in: Tellus, Bd. 7, 1995, S. 251-257

28 M. C. Bowles und H. D. Livingston, »Assessing the Ocean's Role in the Global Carbon Cycle: The Joint Global Ocean Flux Study (JGOFS)«. Aktualisierung des McGraw-Hül Yearbook of Science and Technology, 1997. Siehe: http://wwwl.whoi.edu/overview.html

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29 Angestiegene Niederschlagsmengen in den USA und der Arktis, siehe: Land-Atmosphere-Ice Interactions Science Management Office, Land-Atmosphere-Ice Interactions: A Plan for Action. Report to the National Science Fonndation, Office of Polar Programmes, University of Alaska, Fairbanks 1997,S.50

30 Siehe hierzu die sehr nützlichen Informationen auf der Website von SWOOPE (Students Watching Over Our Planet's Environment): http://www.wvu.edu/~ruralnet/pswoope/acid/basic.htm

31 Josef B. Verrengia, »Scientists: Rain Spoils Weekend Fun«, in: The Associated Press, 6. August 1998

32 Siehe Anmerkung 30

33 (AMAP) Arctic Monitoring and Assessment Program: »Arctic Pollution Issues: A State of Environment Report«, Oslo 1997. Siehe auch: (BESIS) Bering Sea Impact Study: »The Impacts of Global Climate Change in the Bering Sea Region«, September 1996

34 William Krabill et al., »Rapid Thinning of Parts of the Southern Green-land Ice Sheet«, in: Science, Bd. 283, 5. März 1999, S. 1522-24. Siehe auch: Michael Kahn, »Shrinking Greenland Glacier Signals Global War-ming«, Reuters, 4. März 1999. Die Befunde werden immer beunruhigender. Eine in der Wissenschaftszeitschrift Science publizierte Studie besagt, daß neuere Untersuchungen mit Hilfe von NASA-Satelliten ergaben, daß der Grönland-Gletscher seit 1993 um rund einen Meter geschrumpft ist. Auch dies deutet darauf hin, daß sich die globale Erwärmung beschleunigt und daß bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts das gesamte Gletschervolumen nennenswert abnehmen wird und damit auch dessen Fähigkeit, die Region zu kühlen und das Klima zu regulieren. Sollten die Gletscher auf Grönland und in der Antarktis drastisch schrumpfen, käme es auch zu einem weltweit starken Anstieg des Meeresspiegels und damit zu Überschwemmungen küstennaher Gebiete.

35) Myron Arms, Riddle of the Ice, Anchor Books, London 1992, S. 128. Dies ist ein lesenswertes Buch mit der spannenden Schilderung einer Segeltour in den Norden. Dort wird die rätselhafte Dynamik des großen Zustroms an Eis in das Polarmeer untersucht. Dieser Zustrom fand während der letzten 20 Jahre bei Ostkanada und Westgrönland statt. Außerdem werden hier die großartigen Arbeiten zahlreicher Wissenschaftler beschrieben, die diese Dynamik zu verstehen suchten.

36)  Zusätzlich wird dieser Zufluß von Süßwasser in salzhaltiges Wasser dazu führen, daß die Kohlendioxid­absorption verschleiert wird. Denn die Berechnungen der Absorption in den Meeren beruhen auf den durchschnittlichen Anteilen an Salz und Kohlendioxid des Meerwassers. 

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Weil Kohlendioxid spezifisch schwerer als Wasser ist, stellt sich daher die Frage, ob diese beispiellose Zufuhr von Kohlendioxid, das zum Meeresboden absinkt, als Teil der thermohalinen Zirkulation und damit auch der großen Meeresströmung dazu führt, daß Geschwindigkeit und Ausmaß der allgemeinen Konvektion der Meeresströmung zunehmen. Und je größer Geschwindigkeit und Volumen der resultierenden, abwärts gerichteten Konvektionsströmung sind, desto größer wird der letztlich erreichte Druck sein, der auf die konzentriertere Kohlensäure am Meeresboden einwirkt.

Potentiell ist die tatsächliche Menge an Karbonaten bei höherem Druck größer, die dann in den tieferen Nischen und Tälern des Meeresbodens festgehalten werden könnte. Hierbei sei an folgendes erinnert: Wie in den Seen in Kamerun kann in einigen Gewässern, wenn kaltes, kohlensäurehaltiges Wasser von einer Schicht wärmeren Wassers bedeckt ist, der Temperaturgradient wie ein Deckel wirken, der die Freisetzung fast des gesamten Kohlendioxids verhindert, so daß dieses passiv am Boden des Gewässers verbleibt, wo es aufgrund der thermisch unterschiedlichen Schichten sozusagen verborgen wird.

 

37)  Wichtig ist folgender Aspekt: Während sich die - nördlicher gelegene - Arktis erwärmt, ist das Gebiet um Neufundland kälter als in der Vergangenheit, und zwar wegen des umfangreichen Zustroms von Eisschollen nach Süden. Sollte sich die globale Erwärmung unvermindert fortsetzen, wird diese Eisströmung innerhalb des nächsten Jahrhunderts leider weitgehend aufhören, weil die arktische Eiskappe nicht weiter schmelzen würde. Wenn dies geschieht, wird es keinen Temperaturunterschied mehr geben, der die große Meeresströmung antreibt. Bei einer stagnierenden oder gar sich umkehrenden Strömung würde die Möglichkeit einer massiven Freisetzung von Kohlendioxid zu einer tödlichen Bedrohung.

 

38)  Paul G. Falkowski, R. T. Barber und V. Smetacek, »Biogeochemical Controls and Feedbacks on Ocean Primary Producnon«, in: Science, Bd. 281,10. Juli 1998, S.202

39 »Report of the Status of Groundfish Stocks in the Canadian Northwest Atlantic«, Atlantic Stock Assessment Secretariat, Department of Fishe-hes and Oceans, Juni 1994

40 Myron Arms, Riddle of the Ice, a. a. 0., S. 77 f. Es sei auch darauf hingewiesen (ebd., S. 155), daß jedes Ende einer weltweiten Abkühlung in den letzten 160 000 Jahren von einer umfangreichen Eisströmung aus der Arktis in den Atlantik zwischen Neufundland und Grönland begleitet war. Siehe auch: Richard Alley, »Resolved: The Arctic Controls Global Climate Change«, in: Arctic Oceanography, Bd. 49, 1995, S.263-283

41 Jocelyn Kaiser, a. a. 0., S. 386 f.

42 Josef B. Verrengia, a. a. 0.

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43 U. S. National Report to International Union of Geodesy and Geo-physics, 1991-1994, in: Reviews of Geophysics, Bd. 33 SuppL, American Geophysical Union. Siehe unter: http://www.agu.org/revgeophys/ schimeOl /nodel4.html

44 Fossile Energy Techline, United States Department of Energy, »U. S., Japan, Norway Sign First Kyoto Agreement; Will Jointly Sponsor Tests for Long-Term CC>2 Disposal«.
Siehe: http://www.fe.doe.gov/ techline / tl_co2seq.html

45 »Meerestiere mit Kalkschalen oder -Skeletten bauen diese aus Kohlendioxid und gelösten Caiciumverbindungen auf. Aber sie sind gegen zu hohe Konzentrationen an Kohlendioxid (Hyperkapnie) besonders empfindlich.« Malcolm W. Browne, »Carbonated Water May Have Caused Mass Extinction«, a.a.O. Daher kann eine zu hohe Konzentration an Kohlendioxid im Meerwasser einen der wichtigen Mechanismen lahmlegen, die für die Entfernung des Kohlendioxids sorgen.

46 Warum riskieren wir eine Katastrophe, indem wir flüssiges Kohlendioxid ins Meer einbringen, obwohl wir es doch binden können, indem wir - je nach örtlichen Nutzungsmöglichkeiten - Wälder pflanzen, was nicht einmal viel kosten würde (3 bis 22 US-Dollar pro Tonne)? R. D. Perlack, R. L. Grahm und A. M. Prasad, »Land Use Management and Carbon Sequestering in Sub-Saharan Africa«, in: Journal of Environ-mental Systems, 22(3), 1992-93, S. 199-210

47 Clark R. Chapman, »Statement on the Threat of Impact by Near-Earth Asteroids«. U. S. Congressional Hearings on Near-Earth Objects and Planetary Defense, 21. Mai 1998. Siehe:

http://impact.arc.nasa.gov/congress/1998_may/chapman.html

48 2. Mose, 21:29. »Falls aber das Rind schon vorher auf Menschen losgegangen ist und der Besitzer es trotz Warnung nicht eingesperrt hat, muß das Tier gesteinigt werden, und auch der Besitzer soll sterben.« Ein Großteil unseres heutigen Gewohnheitsrechtes ließe sich von diesem Gebot ableiten.

49 Cindy Schreuder, »l 995 Disaster Helps Give Meaning to Heat Deaths«, in: Chicago Tribüne, News, 2. April 1997

50 Eine spannende Diskussion über Stühle und die physischen Schäden, die wir aufgrund einfallsloser Designgewohnheiten davontragen, findet sich in: Galen Cranz, The Chair: Rethinking Culture, Body, and Design, W. W. Norton, New York 1998

51 Eine der klassischen Aufgaben der Volkswirtschaftslehre ist die Untersuchung knapper Ressourcen und ihrer Verteilung. Solche Ressourcen sind ausschließlich Umweltressourcen. Selbst die Beiträge von Menschen können nicht als getrennt von der Umwelt angesehen werden, denn Menschen sind Teil der natürlichen Welt und vollkommen abhängig von den Umweltressourcen.

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52 Janet Yellen (Vorsitzende des White House Councii of Economic Ad-visers), »Statement of the Economics of the Kyoto Protocol before the Committee on Agriculture, Nutrition, and Forestry, US Senate«. Washington, D. C, 5. März 1998

53 Allan D. Brunner, »El Nino and Worid Primary Cominodity Prices:

Warm Water or Hot Air«, in: International Finance Discussion Papers, Nr. 608, Board of Governors of the Federal Reserve System, April 1998. Siehe unter: http://www.bog.frb.ged.us

54 Die beiden Wirbelstürme »Iniki« und »Andrew« traten innerhalb von vier Wochen auf und versetzten den Ort Homestead in Florida und die Hawaii-Insel Kauai für über eine Woche sozusagen in die Steinzeit zurück. Die Orte waren von der Energie- und Trinkwasserversorgung fast völlig abgeschnitten, die Lebensmittelversorgung brach zusammen. In Florida herrschte weitgehend Anarchie, es kam zu zahlreichen Krawallen und Plünderungen, bis die Nationalgarde zwei Tage nach dem Wirbelsturm endlich in das Katastrophengebiet vordringen konnte. Quelle: Rick Behl, »Earth Systems and Global Change«, Vortrag an der California State University, Long Beach

55 Abschrift des Videos »Climate Change and the Insurance Industry«, Greenpeace USA, 1993

56 Greenpeace Climate Impact Database: Siebte Naturkatastrophe mit Milliardenschäden innerhalb von drei Jahren. Siehe unter: http:// www.greenpeace.org/~climate/database/records/zgpz0706.html

57 J. K. Leggett, »Climate Change and the Insurance Industry«. Greenpeace International Special Report, Mai 1992, unter: http://www.green-peace.org/~climate/database/records/zgpz0706.html

58 Donna Abu-Nasr, »Weather Caused $89 Billion in Damage in 1998«, in:

The Associated Press, 28. November 1998

59 Thomas R. Knutson, R. E. Tuleya und Y. Kurihara, »Simulated Increase of Hurricane Intensities in a CQi-Warmed Climate«, in: Sdence, Bd. 279,13. Februar 1998, S. 1018 ff.

 

 

KAPITEL 10: Toter Mars  

1  John E. Brandenburg, »Mars äs the Parent Body of the CI Carbo-naceous Chondrites«, in: Geophysical Research Leiters, Bd. 23(9), l. Mai 1996, S. 961-964. Siehe auch: John E. Brandenburg, »The CI äs the Missing Old Meteorites of Mars«, Bericht anläßlich der Lunar and Planetary Science Conference, Houston, November 1998; J. Farquaher u. a., »D170 Measurements of Carbonate frorn ALH84001: Implication for Oxygen Cycling Between the Atmosphere, Hydrosphere, and Pe-dosphere of Mars«, Bericht anläßlich der Lunar and Planetary Science Conference, Houston, November 1998

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2) Bartholomew Nagy, Carbonaceous Meteorites, Eisevier Scientific Publishing Co., New York 1975

3 David Whitehouse, »Sensational New Claims About Life on Mars are About to be Made by US Scientists«. BBD News Online, 2. März 1999. Siehe auch: »Unusual Features Found on a Martian Meteorite May be Those of Fossilized Alien Bacteria After All, Research Suggests«. BBC News Online Science, 11. Februar 1999. Brandenburgs Theorie über Lebensspuren in den CI-Meteoriten wurde bestätigt, als David Mc-Kays Team bei der Lunar and Planetary Science Conference im März 1999 bekanntgab, daß auch ein zweiter SNC-Meteorit vom Mars, der NakhIa-Meteorit, fossile Überreste von Mikroorganismen enthielt. Wissenschaftler bestätigten, daß auch Mikroben auf der Erde solche fossilen Gehäuse produzieren können, wie sie im ALH84001 gefunden wurden, dem Marsmeteoriten, der erstmals auf Leben auf dem Mars hindeutete. Ähnliche Fossilienfunde auf der Erde bestätigen die Wahrscheinlichkeit, daß die im Marsmeteoriten gefundenen zylindrischen Gebilde tatsächlich Überreste lebender Organismen vom Mars sind.

4 David Harry Grinspoon, Venus Revealed: A nctü Look Below the Clouds of Our Mysterious Twin Planet, Helix Books, Addison-Wesley, Reading, Mass. 1997

5 Nagy, a. a. 0., 1975

6 James W. Head, M. Kreslavsky, H. Hiesinger, M. Ivanov, S. Pratt und B. Thomson, »Large Standing Bodies of Water in the Fast History of Mars: Further Test for Their Presence Using Mars Orbital Laser Alti-meter (MOLA) Data«, Frühjahrstagung der Amerikanischen Geo-physikalischen Gesellschaft, 1999, EOS Supplement, 27. April 1999, S.S202

7 Gespräch mit dem Geologen James Erjavec, einem langjährigen Marsforscher. Siehe auch seinen Artikel »Evidence for a Paleo-Ocean Shore-line, Sedimentary Features and Water Erosion in Cydonia Mensae«, Frühjahrstagung der Amerikanischen Geophysikalischen Gesellschaft, 1999, EOS Supplement, S. S210 [http://hometown.aol.com/erjavecj/cydonia/pagel.htm]

8 John E. Brandenburg, und Vincent DiPietro, »Did the Lyot Impact End the Liquid Water Era on Mars?«, Tagung der Amerikanischen Geophysikalischen Gesellschaft in Baltimore, Juni 1995, S. 52 f.

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9 »Am Montag, dem 30. März 1998, trafen Stanley McDaniel und Mark Carlotto als Vertreter der Society for Planetary SETI Research (SPSR) im Jet Propulsion Laboratory (JPL) mit dem Projektmanager von Mars Global Surveyor, Glenn Cunningham, und dem wissenschaftlichen Leiter dieses Projekts, Arden Albee, zusammen, um über die Veröffentlichung der Aufnahmen zu sprechen. Wegen der kontroversen Auffassungen hinsichtlich der Geländeformationen in der Cydonia-Ebene sicherte Cunningham im Namen der NASA zu, die Veröffentlichung der Aufnahmen nicht zu kommentieren, sondern die Auswertung der Wissenschaft zu überlassen. Die SPSR stimmt diesem Vorgehen zu.« (Auszug aus der SPSR-Pressemeldung vom 2. April 1998: »After Meeting with NASA, Mars Scientists Prepare to Analyze New Images of Cydonia Face«)

10 Der zweite der beiden Männer war Glenn Cunningham vom JPL, der im Januar 1999 zum Leiter aller Marsmissionen bis 2014 ernannt wurde. Zu seiner Ehre sei gesagt, und die Gemeinschaft der Mars-Cy-donia-Forscher erkennt es dankbar an, daß er seine Zusage hielt und sich über die neuen Cydonia-Aufnahmen bis zum heutigen Tag nicht öffentlich geäußert hat.

11 Carl Sagan, Pale Blue Dot, Random House, New York 1994, S. 227 f.

12 »Dry Ice Blanket Kept Mars Water Flowing«, Reuters, 10. Dez. 1997. »Wir fanden heraus, daß diese Trockeneis->Decke< den Planeten im Grunde wärmt, weil sie mehr Infrarotstrahlung zu seiner Oberfläche als Sonnenstrahlung nach außen reflektiert«, erklärte Raymond Pierre-humbert von der University of Chicago.

13 »Major Air Pollutants«, Bericht der American Lung Association

14 Wayne State University School of Medicine, Carbon Monoxide HQ. Siehe unter: http://www.phymac.med.wayne.edu/FacultyProfile/ penney/COHQ/Nastygases/C02nastygas2.htm

15 ebd.

16 Yandell Henderson, »Carbon Dioxide«, in: Cyclopedia of Mediane, 1940

17 S. Boljevic, A. H. Kogan, S. V. Gracev, S. V. Jelisejeva, und I. G. Daniljak, »Carbon Dioxide Inhibits the Generalion of Active Forms of Oxygen in Human and Animal Cells and the Significance of the Phenomenon in Biology and Medicine«, in: Vojnosanit Pregl, Bd. 53(4), Juli/August 1996, S.261-274

18 I. Ellingsen, G. Sydens, A. Hauge, J. A. Zwart, K. Liestol und G. Nico-laysen, »C0i Sensitivity m Humans Breathing l or 2% CO; in Air«, in:

Acta Physiol. Scand., Bd. 129(2), Februar 1987, S. 195-202

19 K. Prowse, C. Duvivier, R. Peslin und R. Sadoul, »The Respiratory Res-ponse to Inhaled Carbon Dioxide in Man After 3 Hours Exposure to 3% Carbon Dioxide«, in: Clin. Sei. Mol. Med., Bd. 55(3), Sept. 1978, S.309-316

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20 Wallace S. Broecker, »Thermohaline Circulation, the Achilles Heel of Our Climate System: Will Man-Made CC>2 Upset the Current Balance?«, in: Science, Bd. 278, 28. Nov 1998, S. 1586

21 J. Wenzel, N. Luks, G. Plath, D. Wilke und R. Gerzer, »The Influence of Cd in a Space-like Environment: Study Design«, in: Aviation, Space and Environmental Mediane, Bd. 69(3), März 1998, S. 285-290

22 Siehe Anhang B, Peak-Flow-Meter-Test

23 Unsere Kohlendioxid-Umrechnung von Volumen in Gewicht lautet: Ein Kubikmeter reinen Kohlendioxids wiegt 1,977 Kilogramm (bei 0 Grad Celsius)

24 L. R. Brown, M. Renner und C. Flavin, Vital Signs 1998: The Environmental Trends That are Shaping Our Future, Bericht des Worldwatch Institute, W. W. Norton & Co., New York

25 Dies ist der OSHA-Maximalwert für kurzzeitige Exposition.

26 T. C. Rembert, »As Americans Worry About Rising Oil Prices, Global Warming and a Disintegrating Nuclear Industry, Renewable Energy is Making a Dramatic Comeback«, in: Earth Action Network, 15. Nov. 1998. Siehe unter: http://www.emagazine.com. Der Kohlendioxid-Ausstoß pro Kopf der Bevölkerung ist nach den Angaben dieser Quelle in China und in Indien 500mal geringer als in den USA.

27 Stanley V. McDaniel und Monica Rix Paxson (Hg.), The Case for the Face: Scientists Examme the Evidence for Alien Artifacts on Mars, Adventures Unlimited, Kempton 1998

28 H. W. Crater, Präsident der SPSR, »The MGS Cydonia Images: Prelimi-nary Report«. Dieser Bericht, erschienen am 25. Juli 1998, war für die NASA im Namen des SPSR-Forschungsteams erstellt worden. Der gesamte Bericht ist einzusehen unter: http://www.mcdanielreport.com/ nasarpt.htm. Siehe auch: Stanley V. McDaniel, »Cydonian Mound Geo-metry«, beide in: S. V. McDaniel und Monica Rix Paxson (Hg.), The Case for the Face, a. a. 0. Ferner: H. Crater, S. V. McDaniel und M. Carlotto, »Analysis of Landforms in Cydonia Mensae«. Frühjahrstagung der Amerikanischen Geophysikalischen Gesellschaft 1999, EOS Supplement, 27. April 1999, S. S210

29 M. Carlotto, »Analysis of Global Surveyor Imagery of the Face on Mars«. American Geophysical Union Conference, 28. Mai 1998. Das von Carlotto erarbeitete Material ist einzusehen unter: http://www.psrw.com/~markc/marshome.html

 

30 H. Moore, »Ice in Craters«, Bericht für die Tagung der Amerikanischen Geophysikalischen Gesellschaft am 28. Mai 1998. Ferner: H. Moore, J. Brandenburg, S. Corrick und A. Sirisena: »«Ice Found in Craters in Cydonia«. Frühjahrstagung der Amerikanischen Geophysikalischen Gesellschaft 1999, a. a. 0., S. S211. Am 7. Juli 1999 machten der Mars

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Global Surveyor und Malin Space Systems eine neue, bessere Aufnahme des Moore Kraters. Siehe hierzu: http://barsoom.msss.com/ mars/ global_surveyor / camera /images / 7_8_9_cydonia / index.html

31 J. Erjavec, »Evidence of Water and Sedimentary Deposits in and Around Cydonia«, Bericht für die Tagung der Amerikanischen Geo-physikalischen Gesellschaft am 28. Mai 1998. Siehe unter: http://hometown.aol.com/erjavecj/cydonia/pagel.htm 

 

32 Harry Moores Feststellung, daß in den Kratern Eis absorbiert sei, wurde durch ein von Malin auf der AGU-Tagung präsentiertes Poster bestätigt. Hier war ein Krater in den südlichen Ebenen des Mars abgebildet, der deutliche Hinweise auf verdunstetes Wasser zeigte, aber keinen Hinweis auf gefrorenes Wasser, wie es von Moore gefunden wurde.

33 John E. Brandenburg und Vincent DiPietro, »The New Mars Synthesis and the Cydonian Hypothesis: Models Confront New Data«, Bericht für die Tagung der Amerikanischen Geophysikalischen Gesellschaft am 28. Mai 1998

34 Vince war über dieses Verhalten zu Recht empört und reichte bei der NASA einen formellen Protest ein. Im Antwortbrief hieß es jedoch, daß der betreffende Wissenschaftler »kein NASA-Angehöriger« sei und man daher nichts unternehmen könne. Ausgerechnet dieser Wissenschaftler hatte jedoch vor den internationalen Medien als offizieller NASA-Sprecher die Surveyor-Aufnahmen vorgestellt, ohne daß man sich von ihm in einer solchen Weise distanziert hätte.

 

KAPITEL 11: Sterbende Erde 

1 »Turkey Rejects Syrian Water-Sharing Offer«, in: The Washington Post, 16. Oktober 1998

2 »Global Warnung to Kill Tropical Forest«, Reuters, 2. November 1998

3 P. Ciais, P. P. Tans, J. W. C. White, M. Trolier, R. J. Francey, J. A. Berry, D. R. Randall, P. J. Seilers, J. G. Collatz und D. S. Schimel, »Partitioning of Ocean and Land Uptake of COz äs Inferred by C-13-(Carbon 13) Measurements from the NOAA Climate Monitoring and Diagnostics Laboratory Global Air Sampling Network«, in: Journal of Geophysical Research, Bd. 100(D3), 1995, S. 5051-5070

4 Nach Berichten, denen zufolge der brasilianische Regenwald mit einer Geschwindigkeit zerstört wurde, die 1998 um 30 Prozent zunahm - täglich eine Dschungelfläche, die 5000 Fußballfeldern entspricht -, gab der brasilianische Umweltminister bekannt, daß die Genehmigungen überprüft würden. William Schomberg, »Brazil Suspends Issuing of Amazon Clearing Permits«, Reuters, 11. Februar 1999

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5 Diese Voraussage wurde im November 1998 durch eine Computeranalyse des britischen Hadley Centre for Climate Change bestätigt. Demnach wird sich der Treibhauseffekt nach 2050 vehement beschleunigen, und das Amazonasgebiet sowie Südeuropa und Zentralafrika werden vermutlich zu Wüsten werden.

6 »Global Warming Could Grow«. ABCNews.com/Reuters, l. März 1999. Siehe unter: http://^ww.abcnews.com/sections/science/Daily News/warming990225.html

7 Die Hypothese von einer Verminderung des Sauerstoffanteils (OID) wird von einer Reihe von Studien bestätigt: Ralph Keeling, Stepher Shertz, »Seasonal and Interannual Variation in Atmospheric Oxygen and Implication for the Global Carbon Cycle«, in: Nature, Bd. 358, 27. August 1992, S. 723-727. Siehe auch: Michael Bender, »Atmosphere - Keynote Perspective - Carbon Cycle Studies Based on the Distribution of Oz in Air«, in: Tellus, Bd. 51(2), 1999, S. 165

8 Näheres zum Peak-Flow-Meter siehe Anhang B

9 Centers for Disease Control. »Asthma Mortality and Hospitalization Among Children and Young Adults, 1980-1993«, in: MMRW, Bd. 45(17), 3. Mai 1996, S. 350-353

10 »City Life Ups Asthma Risk in Black Children«, Reuters, 4. Mai 1998 [http://pathfinder.com/penews/drweil/indexStory7.html]

11 »Earth's Temperature Shot Skyward in 1998«, in: Science News, Bd. 155, 2. Januar 1999

12 Greenpeace-Informationen zur Klimaveränderung
http://www. greenpeace.org/~climate/database/records/zgpz0600.html

13 N. Salafsky »Drought in the Rain Forest: Effects of the 1991 El Nino-Southern Oscillation Event on a Rural Community in West Kaliman-tan, Indonesia«, in: Climatic Change, Bd. 27, August 1994, S. 373-396

14 »Fire and Brimstone: Sander Thoenes Reports on Suharto's Economic Woes«, in: Financial Times, S. Okt. 1997, London Edition l, Comment & Analysis, S. 16

15 »Fires Destroy 30 Million Cubic Meters of Indonesian Forests Per Year«, Agence France Press, Internationale Nachrichten, Jakarta, 29. Juli 1997

16 »More than 600 Forest Fires in Indonesia«, dpa. Internationale Nachrichten, Jakarta, 6. Aug. 1997

17 »A Burning Issue«, in: The Times, Features, 17. Sept. 1997

18 Bernard Estrade, »Logging Companies Greed Feeding Indonesia's Forest Fires«, Agence France Press, Internationale Nachrichten, Jakarta, 25.Sept. 1997

19 »New Zealanders Help Fuel Indonesian Forest Fires«, Greenpeace-377

Presseerklärung, Auckland, Neuseeland, 28. Okt. 1997. Siehe unter: http://www.greenpeace.org/~comms/97/forest/press/october28.html

20 Richard Lloyd Parry, »Corruption Fans the Flames äs Forests Bum; Personal and Political Greed Lie Behind the Blazes in Indonesia«, in: The Independent, News, 15. März 1998, S. 12

21 »Forest Fires Reach Doorstep of Tropical Paradise, Bali«, in: Korea Times, l. Okt. 1997

22 »Deadly Fires Plague Southeast Asia«, in: USA Today, 24. Sept. 1997 Siehe unter: http://weather.ou.edu/~spark/AMON/vl_n5/News/ elnino/elnino_fire.html

23 Greenpeace Informationen zur Klimaveränderung. Siehe Anmerkung 12.

24 Michael S. Serrill, »Catching the Asian Flu«, in: Time Magazine, Bd. 150(18), 3. Nov. 1997. Siehe unter: http://cgi.pathnnder.com/ time/magazine/1997/dom/971103/nation.cathing_the_.html

25 Financial Times (London), 8. Okt. 1997, a. a. 0.

26 »Record Drought Devastates Indonesia«, in: USA Today, 24. Okt. 1997

27 »Rain Washes Away Smog, but Causes Floods«, in: USA Today, 20. Nov. 1997

28 Diese Schätzungen stammen vom Indonesienbüro des Worid Wide Fund for Nature und dem in Singapur angesiedelten Economy and Environment Program for Southeast Asia.

29 »New Indonesian Forest Fires Raise Smog Concems«, CNN, 25. Februar 1997. Siehe unter: http://weather.ou.edu/~spark/AMON/ v2_nl /News/fire/smog_IN_CNN.html

30 »The Fire Next Time«, in: The Economist, 28. Februar 1998, S. 44

31 »Smoke Shrouds Indonesia's Eastern Borneo As Fires Rage«, in: Korea Time, 22. März 1998. Siehe unter: http://rossby.metr.ou.edu/~spark/ AMON/v2_nl/News/fire/KT-Indonesia.html

32 David Liebhold, »The Numbers Just Don't Add Up«, in: Time Magazine (Asian Edition), Bd. 151(11), 23. März 1998. Siehe unter: http://cgi. pathfinder.com/time/magazine/1998/int/980323/numbers.html

33 Christopher Ogden, »Don't Expect a Blank Check«, in: Time Magazine (Asian Edition), Bd. 151(11), 23. März 1998. Siehe unter: http://cgi. pathfmder.com/time/magazine/1998/int/980323/viewpoint.html

34 »U. S. Backs $1 Billion Bailout for Indonesia Despite Lack of Reforms«, in: New York Times, News Service, Washington, l. Mai 1998

35 »Forest-fire Smoke Hits Critical Level«, in: Tribüne News Service, News Around the Worid, 12. April 1998

36 J. Madeleine Nash, »Asia's Burning, And The Whole Worid Suffers«, in: Time Magazine, Bd. 151(17), 4. Mai 1998, Notebook/Planet Watch

37 Uli Schmetzer, »The Choking Drought: Southeast Asia is Suffering a Fiery Dry Spell Unequaled in 50 Years, With Famine a Dangerous Possibility«, in: Chicago Tribüne, Manila, 2. Mai 1998

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38 »The Graves of Wrath«, in: The Economist, Jakarta, 23. Mai 1998, S. 36

39 »Report: Rape Widespread in Indonesia«, in: Chicago Tribüne, News, Colombo, Sri Lanka, 19. Dezember 1998

40 The Economist, 23. Mai 1998

41 »Asian Crisis Could Spread, Greenspan Wams«, in: Chicago Tribüne, Washington, 21. Mai 1998

42 Liz Sly, »Dead Economy Has Indonesia Staring At Prolonged Reces-sion«, in: Chicago Tribüne, 29. Mai 1998

43 »Damage from Indonesian Fires, Choking Haze Put at $ 4.4 Billion«, in:  Chicago Tribüne, Singapore, 31. Mai 1998

44 Eugene Linden, »Smoke Signals: Vast Forest Fires have Scarred the Globe, but the Worst May be yet to Come«, in: Time Magazine, Bd. 151(24), 22. Juni 1998, S. 50 f.

45 Donna Abu-Nasr, »Weather Causes Record $89 Billion Damage«, in: Associated Press, 28. November 1998

46 »1998 Hottest in Fast 1000 Years: US Researchers Say«, Kyoto News Service, 4. März 1999. Die durchschnittliche Temperatur betrug auf der Erde 14,46 Grad Celsius. Meteorologen unter Leitung von Michael Mann, University of Massachusetts, sowie Forscher von der University of Arizona haben festgestellt, daß sich der 900 Jahre lang anhaltende Abwärtstrend der Temperaturen im frühen 20. Jahrhundert umgekehrt hat und die Temperatur in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts dramatisch ansteigt.

47 Michael Mann et al., Geophysical Research Leiters, 3. März 1999

 

KAPITEL 12: Die Initiative  

1 Lester R. Brown, M. Renner, C. Flavin, Vital Signs 1998: The Environ-mental Trends That Are Shaping Our Future, Woridwatch Institute, W. W. Norton & Co., New York, 1998, S. 18

2 Lester R. Brown et al., State ofthe Worid 1999: A Woridwatch Institute Report on Progress Toward a Sustainable Society, W. W. Norton & Co. New York, S. 23

3 ebd. Das Buch und das von uns empfohlene Kapitel von Christopher Flavin und Seth Dünn sind auch online verfügbar: http://www.worldwatch.org

4 Aus einem Interview mit Bruno Coppi vom 6. März 1999. Siehe auch: »From Laboratoy to Space: Lectures in Honor of Bruno Coppi«, 19.-20. Januar 1995. Siehe unter: http://rleweb.mit.edu/groups/g-plasym.htm

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5 J.E. Brandenburg, J. F. Kirne und V. R. DiPietro (Research Support Instruments), »Progress on the CMTX (Colliding Micro-Tori Experiment)«, Posterpräsentation auf der Tagung der Abteilung Plasmaphysik der American Physical Society am 17. November 1998

6 Am 17. Dezember 1998 gab Sandia National Laboratories bekannt, daß man Temperaturen von 2,3 Millionen Grad Celsius in einem als »Z« bezeichneten Gerät erreicht habe. »Fusion Hopefui Hits Temperature High«, in: Science News, Bd. 155, S. 63

7 Eine andere vielversprechende Technologie mit geringer Emission, AquaFuelTM, befindet sich noch in der ersten Erprobungsphase. Doch scheint die Verbrennung dabei sauberer zu sein als bei jedem fossilen Brennstoff. Hier wird Strom durch Elektroden aus recycletem Kohlenstoff geschickt, die in Süßwasser, Salzwasser oder sogar in Abwasser hängen können. AquaFuelTM ist ein Gasprozeß, der von William H. Richardson jr. entwickelt wurde und derzeit bei Toups Technology Licensing getestet wird. http://www.toupstech.com/aquafuel

8 Weitere Informationen zum »Projekt Garten Erde« finden sich unter: http://www.gardenearth.com

9 G. L. Kuicinski, E. N. Cameron, J. F. Santarius, I. N. Sviatoslavsky, L. J. Wittenberg und H. H. Schmitt, »Fusion Energy from the Moon for the 21st Century«, Lunar Bases and Space Activities of the 21" Century Second Symposium, April 1988, NASA-Tagungsbericht 3166, S. 459. Siehe auch: S. W. White, »A Current Bibliography of Helium-3 Research«, University of Wisconsin Report UWFDM-1003, Januar 1996

10 National Environment Trust, siehe unter: http://www.envirotrust.com/protocol.html

11 Aus einer Rede von ross Gelbspam (Autor von: The Heat is On: The High-Stakes Battle over Earth's Treatened Climate) zum Thema »Beyond Kyoto: It's Time to Think Big«, veröffentlicht Winter 1998 im Online-Magazin e-Amicus: Beyond Kyoto unter: http://www.igc.apc.org/urdc/eamicus/98win/kyotol.html

12 Motto des US-Bundesstaates Hawaii, 1959 vom ersten Plenum des Parlaments verabschiedet

Epilog

1 Discovery Channel Online, »Mars Oxygen Machine Under Way«. Im Raumfahrtzentrum Houston haben NASA-Ingenieure ein System zur Sauerstofferzeugung (OGS - Oxygen Generating System) entwickelt, mit dem Kohlendioxid in Sauerstoff umgewandelt werden kann. Siehe unter: http://www.discovery.online.com   

2 Sophia bedeutet im Griechischen »Weisheit«

3 Natürlich ist unser Epilog eine Fiktion, die in einer 10 000 Jahre fernen Zukunft spielt. Es ist die Vision einer Zukunft, an deren Verwirklichung wir mitwirken wollen.

 

Anhang A

1  In der Gleichung 0,t=P-S stellt t eine mathematische Variable für eine bestimmte Zeitperiode dar. Der Gebrauch dieses Ausdrucks wurde von Albert Einstein eingeführt.

2  C. D. Keeling und T. P. Whorf, »Trends Online: A Compendium of Data on Global Change«, Oakridge National Laboratory, 1977. Siehe unter: http://cdiac.esd.ornl.gov/ftp/np001r7

Zur Oz-Tabelle von Mauna Loa siehe unter: http://cdiac.esd.ornl.gov/ftp/ndp001/figure/maunaloa.gif  http://cdiac.esd.ornl.gov/ftp/ndp001/maunaloa.com 

3  COESA, U. S. Standard Atmosphere 1976, USGPO Washington, D. C.

4  Die C02-Zunahme von 2,88 ppm (Teilchen pro Million) in der Atmosphäre im Jahre 1998 war die stärkste Zunahme innerhalb eines Jahres seit Beginn der Messungen überhaupt.

 

Anhang B

1 Informationen über Bezugsquellen für kostengünstige Peak-Flow-Meter unter: http://www.blairex.com/bullet01-02.html  

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