Dr.-Ing. Günter Keil
Der
sanfte
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1982 350 Seiten detopia: |
Wege und Möglichkeiten zur Lösung der meisten Probleme, an denen unsere Industriegesellschaft zu ersticken droht, sind längst bekannt und stehen zur Anwendung bereit.
Zur Misere der Städte, zum Raubbau an Natur und Landschaft, zur unmenschlichen Arbeitswelt, zur monopolistischen Energieversorgung, zur chemieverseuchten Landwirtschaft, zum Alptraum Verkehr - um nur einige Schlagworte zu nennen - gibt es eine Fülle einsatzfähiger und erprobter Alternativen.
Günter Keil belegt dies an zahlreichen Beispielen aus Industrie und Verwaltung, Landwirtschaft, Energieversorgung, Verkehrswesen, Städtebau u.v.a.m.
Eine der überlegendsten Strategien für eine Veränderung sieht der Autor in der Auflösung von Großstrukturen in kleine, umweltverträgliche und menschengerechte Einheiten.
Schritt für Schritt macht Günter Keil deutlich, daß die alternative Wirklichkeit praktizierbar ist und daß sie die einzige Möglichkeit zur Sicherung unserer aller Zukunft bedeutet.
"..die meisten Probleme, die sich die moderne Industriegesellschaft geschaffen hat, sind lösbar. Alternative Wege sind bekannt und stehen zur Anwendung bereit. Günter Keil zeigt, daß neue, aber auch altbewährte Technologien bei der Verwirklichung neuer Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsformen die entscheidende Rolle spielen daß aber ein zukunftsbringender Kurswechsel ohne das Engagement und die Mitwirkung des Bürgers nicht zu erreichen ist. Nach Jahren und Jahrzehnten ungezügelten Wachstums droht unsere Industriegesellschaft an den von ihr selbst geschaffenen Problemen und Schwierigkeiten zu ersticken. Die Wohlstands-Weste hat Flecken bekommen: engagierte Wissenschaftler, Bürgerinitiativen, vereinzelt auch Politiker, weisen auf drohende Gefahren hin. Dabei sind Lösungsmöglichkeiten für viele der Probleme längst bekannt. Zur Misere der Städte, zum Raubbau an Natur und Landschaft, zur unmenschlichen Arbeitswelt, zur monopolistischen Energieversorgung zur chemieverseuchten Landwirtschaft, zum Alptraum Verkehr - um nur einige Schlagworte zu nennen - gibt es eine Fülle überlegener, einsatzfähiger und erprobter Alternativen.
Der im Bundesministerium für Forschung und Technologie beschäftigte Regierungsdirektor Dr.-Ing. Günter Keil belegt dies an zahlreichen Beispielen aus Industrie und Verwaltung, aus Landwirtschaft, aus Energieversorgung, Verkehrswesen, Städtebau u.v.a.m.
Selbst von den neuen Formen des Zusammenlebens und Arbeitens der Stadt- und Landkommunen kann unsere Gesellschaft lernen und profitieren, wenn sie die zahlreichen vernünftigen Ansätze, die darin stecken, ernst zu nehmen bereit ist. Eine der überlegensten Strategien für eine Veränderung, für einen sanften Umschwung, sieht Keil in der Dezentralisierung: Auflösung von Großstrukturen in kleine, umweltverträgliche und menschengerechte Einheiten.Bei der Verwirklichung neuer Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsformen spielen neue, aber auch altbewährte Technologien eine entscheidende Rolle. Ohne das Engagement des Büßers, ohne die Mitwirkung aller in unserer Gesellschaft Verantwortung Tragenden ist ein Kurswechsel jedoch nicht zu schaffen.
Schritt für Schritt macht Keil deutlich, daß die alternative Wirklichkeit praktizierbar ist und daß sie die einzige Möglichkeit zur Sicherung unserer aller Zukunft bedeutet.
Niedergang der Stadt: Renaissance des Dorfes?
Wenn der letzte Postbus geht: Das Dilemma des öffentlichen Personennahverkehrs.
Bürgernahe Verwaltung: Das Rathaus um die Ecke
Umweltschutz: Die ungeliebte Notwendigkeit
Die grüne Industrie: Landmißwirtschaft statt Landwirtschaft
Vom Job zur Selbstverwirklichung: Neue Arbeitsformen stehen zur Anwendung bereit
Energie: Das feinmaschige Netz ist besser
Blackout, GAU, Murphy's Law und der menschliche Faktor, Neue Technologien: Schreckgespenst oder Wundermittel
Alternatives Leben: Ausweg aus der Industriegesellschaft?
Dezentralisierung: ein Dogma, sondern die menschengemäße Strategie
Ein sanfter Umschwung: Kurswechsel zu machbaren Alternativen