Professor Thomas MeyerDie humane
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Autor dnb Nummer 150x dnb Buch 2001 detopia |
2015 »Eine solche Jagd hat es in der Geschichte der Bundesrepublik bis dato nicht gegeben.« Mit diesen Worten beschrieb Heribert Prantl die Berichterstattung in der Affäre um Christian Wulff. Wie kaum ein anderes Ereignis in den vergangenen Jahren hat uns die Causa Wulff das spannungsreiche Verhältnis von Presse und Politik vor Augen geführt. Ein spektakulärer Fall. Aber nicht der erste und sicher nicht der letzte seiner Art, denn Journalisten, so die These von Thomas Meyer, nutzen ihre Position immer häufiger, um in der politischen Arena mitzumischen. Eine problematische Entwicklung, schließlich können wir Fernseh- und Zeitungsmacher, anders als Politiker, nicht einfach abwählen. Inhalt: Vorwort (7) Einleitung: Ein demokratisches Paradox (13) 1. Immun gegen Selbstkritik (29) 2. Grenzgänger und Grenzverletzer: Sechs Episoden 38 3. Die Logik der Massenmedien(75) 4. Eine antagonistische Symbiose 84 5. Verführung als System 91 6. Die Macht des Einflusses (105) 7. Journalistische Selbstbilder 116 8. Meute, Mainstream und Hierarchen 127 9. Die politische Ökonomie des Rechtbehaltens 140 10. Die Rückseite des Spiegels 145 11. Die Kultur des letzten Wortes (151) 12. Wechselnde Aggregatzustände(163) 13. Eine Art Journalistendemokratie(166) 14. Hoffnung Netz (177) Eine Trendumkehr tut not (183) |
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Titel |
Die Unbelangbaren : wie politische Journalisten mitregieren / Thomas Meyer |
Person(en) |
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Ausgabe |
Orig.-Ausg., 1. Aufl. |
Verlag |
Berlin : Suhrkamp |
Zeitliche Einordnung |
Erscheinungsdatum: 2015 |
Umfang/Format |
185 S. ; 18 cm |
Andere Ausgabe(n) |
Erscheint auch als Online-Ausgabe: Meyer, Thomas: Die Unbelangbaren |
ISBN/Einband/Preis |
978-3-518-12692-9 kart. : EUR 15.00 (DE),
EUR 15.50 (AT) |
EAN |
9783518126929 |
Sprache(n) |
Deutsch (ger) |
Beziehungen |
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Schlagwörter |
Demokratie ; Politische Kommunikation ; Massenmedien ; Politische Berichterstattung ; Meinungsvielfalt ; Bedrohung |
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