Stanley MilgramDas Milgram-ExperimentZur
Gehorsamsbereitschaft
1961: "Experiment" erstmals 1974 bei Rowohlt 1995 bei rororo, 39.000, 255 Seiten |
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wikipe
Autor *1933 in NYC dnb Name (30) dnb Nummer (16) detopia |
veoh.com/watch/v17961265dnKApcRk 28 min Video
Das Monster in uns - Warum wir sind wie wir sind
In den 60er Jahren ging ein Aufschrei um die Welt. Zwei Ereignisse zeigten: Der ganz normale und Buerger hat eine Seite abseits der Moral. Er ist faehig, andere Menschen zu quaelen und sieht tatenlos zu; wenn ein Mord passiert. Das "Milgram-Experiment" und der "Bystander-Effekt" sind Begriffe, die in die Geschichte eingegangen sind und die Schattenseite der menschlichen Seele beschreiben.
Als Stanley Milgram sein Experiment begann, glaubte die Welt noch daran, dass Gehorsam gegenueber Autoritaeten eine deutsche "Krankheit" und vor dem Hintergrund des Holocaust auch nur dort moeglich sei. Zu Beginn des Experimentes stellten die Forscher gegenueber den Probanden die Behauptung auf, dass Lernerfolg in Zusammenhang mit Bestrafung steht: Die Probanden erhielten dann die Aufgabe, den an dem Experiment Beteiligten bei jeder nicht geloesten Aufgabe einen Stromstoss zu verabreichen.
Die wichtigste Entdeckung des Milgram-Experimentes war, dass es weniger Persoenlichkeitseigenschaften sind, die zur Folterbereitschaft fuehren, sondern der Einfluss der Situation.
Vor kurzem hat Mel Slater das Experiment im virtuellen Raum rekonstruiert. Ergebnis: Das Quaelen von virtuellen Personen wird als real empfunden und erzeugt Stress. Den empfindet der Mensch auch, wenn er zusieht, wie jemand gequaelt wird, dennoch unternimmt er nichts. Zwei Seelen in unserer Brust? Ja, der Mensch will gut sein, doch in der Gruppe uebertraegt er die Verantwortung gerne auf die anderen, so dass am Ende keiner handelt."Das Monster in uns" geht der Gewaltbereitschaft des Menschen auf den Grund und fragt, wie wir damit umgehen.
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Das wohl bekannteste Experiment zur Gehorsamsbereitschaft ist das von Stanley Milgram, einem amerikanischen Sozialpsychologen.
Milgram:
Ganz gewöhnliche Menschen, die nur schlicht ihre Aufgabe erfüllen und keinerlei persönliche Feindseligkeit empfinden, können zu Handlangern in einem grausigen Vernichtungsprozeß werden. Schlimmer noch: Selbst wenn ihnen die zerstörerischen Folgen ihres Handelns vor Augen geführt und klar bewußt werden, verfügen doch nur vereinzelte Menschen über genügend Standfestigkeit, um der Autorität wirksam Widerstand entgegenzusetzen.
Den Versuchspersonen, die am Milgram-Experiment teilnahmen, wurde gesagt, es ginge darum festzustellen, inwieweit Strafe und Schmerz die Lernfähigkeit des Menschen erhöhen könnten. Zu diesem Zweck wurde eine angebliche Versuchsperson (Schüler), die jedoch ein Schauspieler war, mittels Drähten an eine scheinbare vorhandene Stromquelle angeschlossen. Die Versuchsperson, die vom Versuchsleiter als Assistent behandelt wurde, in Wirklichkeit jedoch die tatsächliche Versuchsperson war, sollte dem Schüler Aufgaben stellen und ihn bei falschen Antworten bestrafen: "Die Versuchsperson las dem Schüler eine Reihe von Wortpaaren vor und wiederholte dann den ersten Begriff des Wortpaars mit vier anderen Begriffen. Dem Schüler wurden etwa folgende Wortpaare vorgelegt: Blau – Schachtel, Schön – Tag, Wild – Vogel usw. In der Testsequenz wurde ihm dann vorgelegt: Blau – Himmel – Tinte – Schachtel – Lampe. Seine Aufgabe war, zu bestimmen, welches der vier neuen Wörter ursprünglich mit dem ersten Wort gepaart gewesen war. Die Antwort übermittelte er durch Drücken eines von vier Schaltknöpfen, die in einer bezifferten vierteiligen Antwortbox auf dem Schockgenerator ein Feld aufleuchten ließen." (Milgram)
Die Versuchsperson saß am Schock-Generator, an dem die Antworten des "Schülers" abzulesen waren. War dessen Antwort falsch, hatte die Versuchsperson dem Schüler einen elektrischen Schock zu versetzen. "Die Schalttafel bestand aus 30 Kippschaltern in waagrechter Anordnung. Jeder Kippschalter trug eine deutliche Voltbezeichnung, die von 15 bis 450 Volt reichte. Die Beschriftung zeigte, von links nach rechts, eine Spannungserhöhung von jeweils 15 Volt. Zusätzlich waren für je vier Kippschalter folgende Bezeichnungen von links nach rechts angebracht: 'Leichter Schock', 'Mäßiger Schock', 'Mittlerer Schock', 'Kräftiger Schock', 'Schwerer Schock', 'Sehr schwerer Schock', 'Gefahr: Bedrohlicher Schock'. Zwei Schalter nach dieser letzten Bezeichnung trugen nur die Markierung 'XXX'. Wenn ein Kippschalter betätigt wurde, leuchtete über ihm eine rote Kontrollampe auf; ein elektrisches Summen wurde vernehmbar; ein elektrisches Blaulicht mit der Bezeichnung 'Spannungsverstärker' blitzte auf; der Zeiger auf dem Voltmeter schlug nach rechts aus; verschiedene klickende Relais waren zu hören. In der linken oberen Ecke des Generators war eine Plakette mit der Aufschrift 'SHOCK GENERATOR, TYPE ZLB, DYSON INSTRUMENT COMPANY, WALTHAM, MASS., OUTPUT 15 VOLTS – 450 VOLTS'. Bevor sie ihre Aufgabe als Lehrer übernahm, wurde jeder Versuchsperson über den Schockgenerator ein Probeschock verabreicht. Er betrug stets 45 Volt und wurde durch Drücken des dritten Schalters auf dem Generator gegeben. Kontaktstelle war das Handgelenk der Versuchssperson, und der Stromstoß bestärkte ihren Glauben an die Echtheit des Generators."
Bei jeder falschen Antwort wurde also von der Versuchsperson einem fremden Menschen (dem Schüler bzw. Opfer) ein Elektroschock verpaßt, dessen Stärke mit jeder falschen Antwort anstieg. Alles in allem mußte die Versuchsperson zwangsläufig den Eindruck haben, dem Schüler wirklich elektrische Schocks zu verabreichen, zumal der Schauspieler, der den Schüler spielte, sich je nach Schockstärke wand und wimmerte, bei "sehr starken" Stromstößen sogar um den Abbruch des Experiments bat.
Zu verschiedenen Zeitpunkten während der Experimente pflegten die Versuchspersonen sich dem Versuchsleiter zuzuwenden, damit er ihnen sage, ob sie in der Verabreichung von Schocks fortfahren sollten oder nicht. Oder sie ließen erkennen, daß sie nicht weitermachen wollten. (Milgram)
Der Versuchsleiter reagierte darauf mit verschiedenen autoritären Bemerkungen, um die Versuchsperson zum Weitermachen anzuspornen:
Ansporn 1: Bitte, fahren Sie fort! Oder: Bitte machen Sie weiter!
Ansporn 2: Das Experiment erfordert, daß Sie weitermachen!
Ansporn 3: Sie müssen unbedingt weitermachen!
Ansporn 4: Sie haben keine Wahl, Sie müssen weitermachen!Diese anspornenden Bemerkungen erfolgten nacheinander; nur wenn die erste wirkungslos blieb, konnte die zweite eingesetzt werden. Wenn die Versuchsperson sich nach dem Ansporn 4 weigerte, dem Versuchsleiter zu gehorchen, war das Experiment beendet. Der Versuchsleiter sprach stets mit Bestimmtheit, aber nicht unhöflich. Die Anspornsequenz wurde jedesmal neu begonnen, wenn die Versuchsperson stockte oder zögerte, den Befehlen zu gehorchen. ... Wenn die Versuchsperson fragte, ob für den Schüler die Gefahr einer dauernden körperlichen Schädigung bestehe, sagte der Versuchsleiter: Die Schocks mögen schmerzhaft sein, sie hinterlassen aber keine bleibende Gewebsschädigung. Machen Sie also weiter! (Danach Ansporn 2, 3, 4, sofern nötig.) Wenn die Versuchsperson sagte, der Schüler wolle nicht weitermachen, antwortete der Versuchsleiter: Ob es dem Schüler paßt oder nicht, Sie müssen weitermachen, bis er alle Wortpaare exakt gelernt hat. Fahren Sie also fort! (Danach Ansporn 2, 3, 4, sofern nötig.) (Milgram)
Durchschnittliche Menschen werden jetzt zweifelsohne davon ausgehen, daß die meisten Leute sich geweigert haben müssen, starke Elektroschocks zu verabreichen, ganz zu schweigen von den ganz starken, mit "Gefahr" und "XXX" beschrifteten Schaltern. Doch leider befinden sie sich im Irrtum:
Bei allen Versuchsanordnungen antwortete der Schüler mit einem vorherbestimmten Satz von Antworten auf den Wortpaartest, in der nach Plan auf etwa drei falsche Antworten eine richtige kam. Die Antworten des Opfers bildeten ein Schlüsselelement für die Situation und mußten deshalb sorgfältig ausgearbeitet werden. In Voruntersuchungen wurde zunächst keine akustische Rückkopplung des Opfers verwendet. Wir waren der Ansicht, daß die Wort- und Voltangaben auf dem Generator genügend Druck erzeugen würden, um die Gehorsamsbereitschaft der Versuchsperson zu beschneiden. Dies erwies sich jedoch als falsch. Da vom Schüler kein Protest kam, machte in der Voruntersuchung beinahe jede Versuchsperson fröhlich bis zum Ende der Voltskala weiter, sobald man es ihr befohlen hatte, ohne anscheinend von den Wortbezeichnungen beeindruckt zu sein. Dies entzog uns eine brauchbare Basis für die Bemessung der Gehorsamstendenzen. Wir mußten eine Kraft einführen, die den Widerstand der Versuchsperson gegen die Befehle des Versuchsleiters bestärken und individuelle Unterschiede in der Verteilung der Abbruchmomente aufdecken würde.
Diese Kraft bot sich in der Form von Protesten seitens des Opfers. Anfangs setzten wir mäßige Proteste ein, doch sie erwiesen sich als unzureichend. In der Folge schoben wir in das experimentelle Verfahren heftigere Proteste ein. Zu unserer Bestürzung hinderten nicht einmal die schärfsten Proteste des Opfers viele Versuchspersonen daran, die härteste vom Versuchsleiter angeordnete Strafe vorzunehmen. Aber die Proteste führten zu einer gewissen Senkung des Durchschnitts der Höchstschocks und bewirkten eine größere Variationsbreite im Verhalten der Versuchspersonen; aus diesem Grund wurden Schreie des Opfers auf Tonband aufgenommen und in den regulären Ablauf des Experiments eingebaut.
Diese Situation beleuchtete mehr als deutlich die technischen Schwierigkeiten, die sich bei der Entwicklung eines brauchbaren experimentellen Verfahrens ergaben; sie ließ auch darauf schließen, daß Versuchspersonen sich in einem größeren Maß gehorsam gegen eine Autorität erweisen würden, als wir angenommen hatten. Es wurde uns außerdem deutlich, wie wichtig die Rückkopplung vom Opfer für die Kontrolle des Verhaltens der Versuchsperson war. Alle vom Opfer geäußerten Laute und Worte waren einer besonderen Voltstufe auf dem Schockgenerator zugeordnet. In einem Buch ist es schwierig, den Gesamttenor der Reaktionen des Opfers zu vermitteln, da wir nicht über eine angemessene Notation weder für Stärke und Dauer der Lautäußerung noch für allgemeine Ausdrucksqualitäten verfügen. Allgemein jedoch gab das Opfer keinerlei Äußerung von Unbehagen von sich, bis der 75-Volt-Schock angewendet wurde, auf den es mit einem leichten Knurren antwortete. Ähnliche Reaktionen folgten auf den 90- und 100-Volt-Schock. Bei 120 Volt rief das Opfer dem Versuchsleiter zu, daß die Schocks jetzt schmerzhaft würden. Schmerzliches Stöhnen wurde bei Anwendung des 135-Volt-Schocks vernehmbar, und bei 150 Volt schrie das Opfer auf: "Versuchsleiter, holen Sie mich hier raus! Ich will bei diesem Experiment nicht länger mitmachen! Ich weigere mich weiterzumachen!" Schreie dieser Art setzten sich mit ständig wachsender Intensität fort, bis zum Beispiel bei 180 Volt das Opfer schrie: "Ich kann den Schmerz nicht aushalten!" Bei 270 Volt war die Antwort eindeutig ein qualvolles Brüllen. Kontinuierlich von 150 Volt aufwärts bestand das Opfer darauf, aus dem Experiment entlassen zu werden. Bei 300 Volt brüllte es verzweifelt, daß es keine Antworten auf den Gedächtnistest mehr geben werde.
An dieser Stelle – so fanden wir heraus – wendeten sich die Versuchspersonen gewöhnlich an den Versuchsleiter, um eine Anweisung von ihm zu erhalten. Der Versuchsleiter wies sie dann regelmäßig an, die nichtgegebene Antwort als eine falsche zu behandeln und den Schüler mit den entsprechenden Schocks zu bestrafen. Er empfahl ihnen, eine Toleranzzeit von 5 bis 10 Sekunden einzuräumen, bis sie keine Antwort als eine falsche bewerteten, und dann die Schockstärke um jeweils eine Stufe zu erhöhen, wenn der Schüler keine korrekte Antwort lieferte. Bei 315 Volt bestand das Opfer nach einem lauten Schrei verzweifelt und erneut darauf, daß es nicht länger mitmachen werde. Es gab keine Antworten mehr, schrie jedoch qualvoll auf, wann immer ein Schock zugefügt wurde. Nach 330 Volt hörte man nichts mehr von ihm, auf der vierteiligen Signalbox erschienen keine Antworten mehr.
Für mich stellte sich, als ich das vor vielen Jahren mit zunehmendem Entsetzen gelesen hatte, die Frage, wie die betroffenen Versuchspersonen ein solches Erlebnis in ihr psychologisches System integrieren würden, oder umgangssprachlich ausgedrückt: wie sie damit umgehen, wie sie damit leben konnten, etwas so Schreckliches getan zu haben. Denn schließlich hatten auch die Versuchspersonen nicht wirklich gewußt, daß sie zu solcher Grausamkeit fähig waren, denn sie behaupteten bei Vorbefragungen einmütig, sie wären nicht fähig, anderen Schmerzen zuzufügen und würden sicher an irgend einer Stelle des Experiments den Gehorsam verweigern:
"... Ich habe selbst eine Heidenangst vor Schocks, und ich könnte Menschen, die dagegen protestieren, keine Schocks verabreichen, weil ja ich es wäre, der ihnen den Schmerz zufügt. Ich könnte einem mir vollkommen Fremden nicht absichtlich weh tun." (Maximum: 90 Volt)
"Ich kann nicht glauben, daß irgendein Experiment es wert ist, einem Mitmenschen einen starken Schock zuzufügen. Die Tatsache, daß die Versuchsperson so reagierte, zeigte mir, daß sie an heftigen Beschwerden litt. Ich könnte nicht derjenige sein, der diese Schmerzen zufügt. In dem Augenblick, in dem der Betroffene darauf besteht, das Experiment abzubrechen, respektiere ich seine Entscheidung." (Maximum: 135 Volt)
"... Ich kann es nicht ertragen, wenn ich sehe, daß Leute leiden. Wenn der Schüler ausscheiden will, dann würde ich ihn befreien, um ihm nicht Schmerzen zuzufügen." (Maximum: 150 Volt)
"... da der Versuchsteilnehmer sich freiwillig bereit erklärt hat und da ich mich freiwillig bereit erklärt habe und da der Versuchsleiter keine körperliche Gewalt über mich besitzt, sollte der andere Versuchsteilnehmer befreit werden, wenn er den Punkt erreicht, wo er darum bittet, und ich würde ihn befreien." (Maximum: 150 Volt)
"Der Grund, warum ich abbrechen würde, ist, daß die Person vor Schmerzen schreit. Da ich weiß, wie es mir geht, wenn ich mir bloß die Haut am Knie aufschürfe, würde ich dann mit dem Schüler Mitgefühl haben." (Maximum: 180 Volt)
Diese Befragten glaubten, ihre Reaktionen würden von ihrem Einfühlungsvermögen, von ihrem Mitgefühl und ihrem Gerechtigkeitssinn abhängen. Sie stellten ein Konzept des Wünschenswerten auf und nahmen an, darauf werde die entsprechende Handlung folgen. Damit bewiesen sie jedoch wenig Verständnis für die Verflechtung der Kräfte, die in einer tatsächlichen sozialen Situation wirksam werden.
Welche Annahmen liegen diesen Prognosen zugrunde? Zunächst die, daß die Menschen im großen und ganzen anständig sind und nicht so leicht Unschuldigen wehtun. Zweitens, daß die Ursache des Verhaltens eines Menschen vornehmlich in ihm selbst liege, es sei denn, er werde durch physische Gewalt oder Drohung unter Druck gesetzt. Ein Mensch handelt in einer bestimmten Weise, weil er sich dazu entschieden hat. Die Aktion findet in einem physisch-sozialen Rahmen statt, doch ist dieser nur die Bühne für das Geschehen. Das Verhalten selbst entspringt dem inneren Kern der Person; innerhalb dieses Kerns werden persönliche Werte abgewogen, Befriedigungen ermessen und die daraus sich ergebenden Entschlüsse in Aktion übertragen. Mit solchen Voraussetzungen beginnen die meisten, wenn man sie ersucht, über das Gehorsamsexperiment nachzudenken. Sie konzentrieren sich auf die Eigenschaft des Individuums als eines autonomen Wesens, nicht auf die Situation, in der es sich befindet. Mit diesen Ansichten fällt es ihnen leicht, die Erwartung zu äußern, daß nur wenige Versuchspersonen sich den Befehlen des Versuchsleiters fügen werden.
Ich kann nur allen Interessierten empfehlen, das Buch von Stanley Milgram selbst zu lesen:
Stanley Milgram: Das Milgram-Experiment – Zur Gehorsamsbereitschaft gegenüber Autorität, ISBN 3-499-17479-0
Eine sehenswerte 28-minütige Zusammenfassung des Milgram-Experiments und von Nachfolge-Experimenten findet ihr bei VEOH.
Letzte Änderung: 21.09.2017 15:05
(Alle kursiv und eingerückten Absätze sowie die Grafik entstammen diesem Buch)