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6  Individuelle und kollektive Isolation

   Neuffer-1992

 

 

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Von einem weiteren Grundwiderspruch unserer Existenz muß die Rede sein: dem zwischen der unaufhebbaren Isolation des Individuums und seinem grenzen­losen Bedürfnis, diese Isolation zu sprengen.

Die sowohl körperliche wie geistig‐seelische Abgeschlossenheit des einzelnen gegen alle anderen seiner Art steht in einem fundamentalen Gegensatz zu dem elementaren Drang, die Grenzen des Ich zu überschreiten und in enger Wechselbeziehung zu anderen sich auszutauschen oder gar mit ihnen eins zu werden. Der Mensch, unentrinnbar eingeschlossen in der Vereinzelung seines Organismus, kann sich darin doch nicht erfüllen.

Der Wunsch und das Bemühen, die Grenzen des Selbst zu überschreiten, nehmen auf verschiedenen Ebenen unterschiedliche Formen an. Im Alltagsleben, auf der Lebensoberfläche sozusagen, geht es um die kommuni­kative soziale Einbindung des einzelnen, vom Morgengruß des Nachbarn bis hin zu den durchaus anspruchsvollen Formen des gesellschaftlichen und intellektuellen Umgangs.

Das ist wichtig, aber der Mensch will mehr. Er will reden, will sich mitteilen, von anderen gekannt sein, verstanden werden, möglichst auch geschätzt oder gar geliebt werden. Je kompletter, adäquater, vielseitiger das Funktions­netz der kontinuierlichen gegenseitigen Kommunikation geknüpft ist, in dem er sein Leben verbringt, als umso befriedigender wird er es empfinden. Dieses Sich‐austauschen‐Wollen, das freilich vor allem ein Sich-mitteilen-Wollen ist, entspringt einem elementaren Bedürfnis nach Bindung und Verbindung über das als unzulänglich erlebte einzelne Ich hinaus. Die unerwarteten kurzen Augenblicke des Wir gehören vielleicht zu den glücklichsten: die Nacht, in der die Mauer fiel. Das ist die große Ausnahme. Der Aggregatzustand des Lebens, die Normalität unserer Tage ist die Eingeschlossenheit in den fest abgegrenzten Organismus der Einzel­kreatur.

Als Sozialwesen steht der Mensch mit seinen Kommunikationsbedürfnissen zudem in zunehmendem Widerspruch zur oft geschilderten Anonymisierung der zwischen­menschlichen Beziehungen in der technischen Massengesellschaft. Ihr kommen die traditionellen Bindungsstrukturen mit ihren starken kulturellen Komponenten immer mehr abhanden. An ihre Stelle treten administrative und kulturelle Regelsysteme, die nur noch geringe Reste von zwischenmenschlicher Bindungskraft enthalten.

Nicht jeder ist im gleichen Maße fähig, selbst Ausgleiche zu schaffen, Kontakte zu anderen Menschen zu knüpfen und Verbindungen aufrechtzuerhalten, wenn das System nicht durch Tradition und vorgegebene Umstände von außen getragen wird. Immer häufiger führt die Anonymisierung unseres Lebens dazu, daß die vorgegebenen Außenbeziehungen ausbleiben. Aber auch wo sie gelungen sind, finden sie nach und nach ihr schicksalhaftes Ende, ohne daß sie in aller Regel durch neu angebahnte ersetzt werden können. Alte Menschen vereinsamen oft irreversibel.

So gewinnen die medial vermittelten Kontakte eine Bedeutung, die durch Rundfunk und Fernsehen in außerordentlicher Weise gesteigert worden ist. Die Flut der Zeitungen, der bunten Hefte, der Programme schafft täglich neu die überwältigende Illusion, mit allem und jedem in Verbindung zu stehen und alles zu erfahren. Das hilft sicher vielen, die sonst »niemanden« hätten. Auf die Dauer läßt sich der anonyme Ersatzcharakter der medialen Kontakt‐»Partner« allerdings kaum ignorieren: Sie reden zwar zum Leser/Hörer/Zuschauer, aber sie hören ihm nicht zu, von ein paar Leserbriefen und Telefonanrufen in die Sendung hinein mal abgesehen. Wenn es aber stimmt, daß man eine Kommunikationsbeziehung vor allem braucht, damit einer zuhört, und weniger, damit er einem etwas erzählt, dann werden die funktionalen Grenzen des medialen Austauschbetriebs hier deutlich.

Die historische Entwicklung zur Vereinzelung hin hat andererseits durchaus ihre positiven Seiten. Sie bedeutet auch, daß enge historische Zwangssysteme wie Leibeigenschaft, Kirchenherrschaft, Zunftwesen überwunden sind. Die Einzelperson kann einen wesentlich größeren Freiheitsraum für sich beanspruchen und ausfüllen als in den vorrevolutionären Gesellschaften. Nur eben nimmt das Zurückgeworfensein auf sich selbst oft so extreme Formen an, daß manchem seine gewonnene Freiheit als zu teuer erkauft erscheint. Die Not der Einsamkeit inmitten von vielen ist ihrer Natur nach stumm. Sie nistet sich ein bei den Armen eher als bei den Reichen und bei den Alten eher als bei den Jungen. Und wenn einer am meisten des anderen bedarf, in Zeiten von Krankheit, Leiden und Sterben, findet er sich nur allzu oft alleingelassen. Das volle Ausmaß der menschlichen Isolation wird freilich durch das Leiden unter der sozialen Einsamkeit noch nicht erfaßt. Kontakt‐Isolation ist schließlich ihrer Art nach grundsätzlich behebbar, auch wenn das praktisch oft mißlingt.

Nicht behebbar ist das existentielle Alleinsein des einzelnen ‐ ganz unabhängig von der Zahl und der Intensität seiner persönlichen Beziehungen zu anderen Menschen.

Auch enge und vertraute Lebensgemeinschaften, leidenschaftliche Beziehungen, glückliche Verwandtschafts‐ und Freundschaftsverbindungen, kongeniale Schaffens­partnerschaften können die elementare Trennung der Individuen voneinander nicht aufheben.

Der andere bleibt immer ein anderer, auch wenn er seinem Nächsten noch so nah ist. Der eine erleidet sein Leben so wie der andere seines, je ein ganz und gar eigenes. Es ist nicht austauschbar. Helfen kann man einander: Einer trage des anderen Last. Aber jeder bleibt der andere. Dies wird am schmerzlichsten deutlich in der Stunde des Todes, des Abschieds voneinander. Der eine geht, der andere bleibt zurück. Die Wege, die getrennt begonnen haben und irgendwo ineinander verflochten wurden, trennen sich für immer. Der Verlust mag dem Überlebenden als unermeßlich erscheinen. Meist heilt auch seine schwere Wunde im Fluß der verströmenden Zeit. Aber der Prozeß ist schrecklich. Die Trostsprüche der Priester klingen wie Hohn. Es bleibt dabei: Aus der Einzelheit, die wir sind, führt kein Weg hinaus.

Die Sache hat ja auch ihre eigene Logik: In dieser Abgetrenntheit von allen anderen liegt schließlich unsere personale Autonomie begründet, die uns auch sehr wichtig ist. So suchen wir nach Ersatzlösungen und finden, daß man die Isolation ein Stück weit überlisten kann. Wir kommunizieren, wir wenden uns an alle, wir teilen uns mit. Auch wer keinen Zuhörer hat, kann einen Text verfassen und darauf hoffen oder bauen, daß sich ein Leser findet oder sogar viele sich finden. Er kann ein Bild malen oder einen Film drehen und darin seine Mitteilung unterbringen. Die gesamte unübersehbare Kunstproduktion ist auch Form gewordener Äußerungswille ungezählter Individuen.

Dieser Weg hat den dreifachen Vorteil, die unmittelbare Präsenz des Rezipienten beim Mitteilenden überflüssig zu machen, statt dessen sogar eine Rezeption durch fast beliebig viele zu ermöglichen und dies auch noch über den Todeszeitpunkt des Autors hinaus bis zu den letzten Tagen der Menschheit.

So kommt es zu einer der aberwitzigsten Sackgassen der Evolution. Tag für Tag und Nacht für Nacht entstehen auf unserer kleinen Erdkugel Tausende und Abertausende, bald schon Millionen und Abermillionen Niederschriften, Tonbandaufzeichnungen, Bilder, Videoclips und andere Äußerungszeugnisse von Menschen, die ihre Entstehung alle dem Drang nach Mitteilung, nach Sprengung der persönlichen Isolation verdanken. Das Mißverhältnis zwischen der ungeheuren Akkumulation von individueller Mitteilung und dem allenfalls verfügbaren Potential an Kenntnisnahme steigert sich von Tag zu Tag. Der Wunsch, Kenntnis von sich zu geben, wenigstens den Schatten einer Erinnerung an das eigene Leben zu erhalten, stößt unvermeidlich ins Leere.

Längst ist der Zeitpunkt überschritten, an dem eine universelle Kommunikation der Menschen auch nur in der Beschränkung auf ihre publizierten Texte als vorstellbar erschien. Wenn in einem relativ kleinen Land wie dem unseren in jedem Jahr 70.000 Bücher neu erscheinen und mehr als eine halbe Million lieferbar sind, dann liegt auf der Hand, daß gegenüber solchen Produktionsquantitäten die allgemeine Rezeptionsfähigkeit hoffnungs­los zurückbleibt.

Das Mißverhältnis steigert sich vielfach, wenn man alle die jenigen Texte einbezieht, die nie auch nur bis zum Verlagslektorat, geschweige denn zur Druckerei finden. Niemand weiß, wie viele Seiten höchstpersönlicher Tagebucheintragungen tagaus, tagein niedergeschrieben werden ‐ und wie viele davon außer vom Verfasser selbst nie von einem Menschen gelesen werden.

Natürlich kann die Führung eines Tagebuchs allein zur Stützung der eigenen Erinnerung sinnvoll sein. Ich zweifle aber daran, daß dies für viele Verfasser ihr eigentliches Ziel ist. Die meisten haben doch wohl einen Leser, sei er Zeitgenosse oder Nachgeborener, im Sinn, der ihnen als verständnisvolles, interessiertes, beeindrucktes Gegenüber vor dem inneren Auge steht.

Das unbekannte Schicksal ihrer Texte läßt immer noch die Hoffnung zu, daß sie irgendwo ankommen könnten und Zeugnis gäben.

Die ganze unmittelbar oder mittelbar autobiographische Schriftstellerei vollzieht sich nach den gleichen Mechanismen.

Das Menschenkollektiv bemüht sich denn auch redlich, die Vergeblichkeit solcher einseitiger Kommunikation zu verdrängen.

Das Gedruckte wird in Bibliotheken, das Ungedruckte in Archiven gesammelt und registriert. Die Nachlässe akkumulieren sich.

Und wenn es der Menschheit wirklich gelingen sollte, den weiteren Gang ihrer Geschichte katastrophenfrei zu gestalten, dann werden diese Grabbauten für Menschenmitteilungen ins Gigantische wachsen.

Der persönlichen Isolation des Individuums inmitten seiner Mitmenschen entspricht die Isolation der Menschheit im Weltall.

Wir wissen bisher noch nicht einmal, ob es intelligente Lebensformen außerhalb unseres Planeten gibt. Die statistische Wahrscheinlichkeit, daß sich in diesem Kosmos unter ähnlichen Ausgangsbedingungen außerirdische Zivilisationen entwickelt haben, ist ziemlich groß.

Die Anzahl der Sterne beläuft sich allein in unserer Milchstraße auf 100 Milliarden. Diese Galaxie ist nur eine von zehn Milliarden Spiralnebeln, die das Weltall umfaßt. So halten viele Wissenschaftler die Entstehung organischen und intelligenten Lebens auf Planeten dieser fernen Sonnen analog zur Entwicklung auf der Erde für wahrscheinlich.

Aber wie viele solcher Zivilisationen sich auch entwickelt haben mögen, so ungünstig erscheinen die Aussichten, mit ihnen in Verbindung zu treten. Angesichts der ungeheuren Ausdehnung des Weltalls scheidet eine physische Kontaktaufnahme aus. Die Vorstellung, man könne in ein Raumschiff steigen und den nächsten bewohnten Planeten besuchen, ist außerhalb von Science‐Fiction‐Romanen ohne jede Grundlage.

Der der Sonne am engsten benachbarte Stern, Alpha Centauri, ist 4,3 Lichtjahre oder rund 40 Billionen km von uns entfernt. Legt man die Reisegeschwindigkeit von 1,5 km/sec zugrunde, mit der die Apollo‐Astronauten in drei Tagen von der Erde zum Mond geflogen sind, so dauerte der Flug nach Alpha Centauri 800.000 Jahre.

Selbst wenn man die Geschwindigkeit von Raumschiffen vervielfachen könnte, sind für Menschen in Betracht kommende Reisezeiten weit außerhalb aller vorstellbaren Erreichbarkeit.

Nun wäre es ja auch schon etwas, wenn man mit anderen Zivilisationen wenigstens auf Distanz Informationen austauschen könnte.

Der Transport von Funksignalen vollzieht sich mit Lichtgeschwindigkeit und bietet auch über große Entfernungen keine prinzipiellen technischen Schwierigkeiten. Nur steht der Zeitfaktor auch hier jeder kontinuierlichen Kommunikation entgegen. Eine Botschaft mit Rückantwort nach Alpha Centauri brauchte 8,6 Jahre. Die Chance, gerade dort schon einen Ansprechpartner zu finden, ist freilich äußerst gering. Möglicherweise ist die uns nächst benachbarter intelligenter Zivilisation einige hundert oder tausend Lichtjahre entfernt angesiedelt. Die Distanzen, die überbrückt werden müßten, sind schlechthin außerhalb unseres Zugriffs. Der Durchmesser der Milchstraße, also unserer Heimatgalaxie, beträgt mindestens 100.000 Lichtjahre, der Abstand zur nächsten, dem Andromeda Nebel, 2,3 Millionen Lichtjahre. Da redet sich's schwer miteinander.

Trotzdem haben Radio‐Astronomen es immer wieder unternommen, als künstlich‐intelligent erkennbare Informationen über uns ins Weltall zu senden. Und sie haben systematisch versucht, solche Signale aus dem Weltraum zu empfangen. Bisher ist erwartungsgemäß von keinem Erfolg zu berichten.

Selbst wenn es je zu einem Kontakt kommen sollte, so könnte er sich nur im quasi engsten Weltraumnahbereich vollziehen. Einer kosmosumspannenden Kommunikation steht die unüberschreitbare Grenze der Lichtgeschwindigkeit entgegen. Daß die Abstände zwischen den Sternen durch das ständige Weiterauseinanderfliegen des Kosmos nicht gerade kürzer werden, spielt da schon praktisch keine Rolle mehr.

Die Isolation der menschlichen Zivilisation im All ist unaufhebbar. Von anderen intelligenten Lebewesen haben wir weder Gutes noch Böses zu erwarten.

Es bleibt in diesem Zusammenhang schließlich noch die vielleicht wichtigste Frage anzusprechen, die der Kommunikation mit dem Schöpfer, mit Gott, mit dem Überirdischen, Jenseitigen ‐ wie immer man es ansprechen will.

Wir wünschen uns sehr, mit der göttlichen Instanz in Verbindung zu stehen. Wir fragen nicht nur nach der Ursache und dem Verursacher der Welt und spekulieren darüber, sondern suchen dringlich den Zugang zu ihm. Als letzten Endes doch ziemlich geschundene und zum Tode bestimmte Kreaturen, die wir sind, sehnen wir uns nach Tröstung und Geborgenheit. Wo wären sie eher zu erhoffen als bei dem, der uns geschaffen hat.

Nun gibt es aus den Jahrtausenden überlieferter Menschheitsgeschichte ebenso wie aus der Gegenwart Zeugnisse der Begegnung mit Gott in großer Fülle und Verschiedenheit. Alle Religionen sind mehr oder weniger auf geoffenbarte göttliche Bekundungen gegründet. In direkter Erscheinung der Gottheit oder durch Engel, Boten, Geister, Priester, Propheten, Heilige vermittelt, ist eine unübersehbare Informationsfülle über alles Jenseitige auf uns gekommen. Was davon der einzelne für geoffenbarte Wahrheit und was er für ein Produkt menschlicher Imagination und Erfindung hält, muß jeder für sich als Glaubensfrage entscheiden. Dies kann nicht Gegenstand einer rationalen Auseinandersetzung sein. Dazu fehlen uns alle Kriterien.

Das gilt ebenso für die offeneren Formen des Dialogs mit dem Göttlichen: das Gebet mit seiner tröstenden Wirkung, die Meditation mit ihren Entrückungen und Verzückungen. Hier kann nichts gelten als ein äußerstes Maß an Toleranz und Respektierung jeder Überzeugung und Übung. Darauf hat allerdings auch der Anspruch, der keine persönliche Beziehung zur Gottheit erfahren hat und den vermittelten Offenbarungen skeptisch gegen­übersteht. So ist auch die Position des Agnostikers zu respektieren, die sich etwa so um schreiben läßt: Wer oder was auch immer Urheber der Weltveranstaltung sein mag, ist uns bisher unbekannt geblieben; eine Kommunikation hat bisher nicht stattgefunden.

Da verschlägt dann auch der Einwand nicht, daß der Schöpfer sich in seinen Werken offenbare und daß diese wunderbar seien. Denn gewiß ist es zulässig, von der Wirkung auf den Urheber zu schließen und auch über seine Absichten zu spekulieren. Für den Agnostiker ist dies sogar der einzig begehbare Pfad im schwierigen Grenzland. Nur ist die Weltveranstaltung zu widersprüchlich, als daß sie eine für uns entzifferbare Botschaft vermittelt. Tod steht gegen Leben, Leiden gegen Freude, Ekel gegen Schönheit, Hoffnungslosigkeit gegen Zuversicht, Schmerz gegen Ekstase, Verkrüppelung gegen Vollendung, Haß gegen Liebe, Quälen gegen Helfen, Rohheit gegen Zärtlichkeit, Entropie gegen Evolution, Chaos gegen Ordnung. Und so immer weiter.

Wer den vermuteten Urheber - Schöpfer, Gott - anhand seiner Hervorbringungen zu befragen sucht, der steht vor einer Wand mit flirrenden Bildern, die sich zu keinem uns verständlichen Zusammenhang fügen. Vielleicht werden höherentwickelte Nachfahren unseres Geschlechts zu kohärenten Deutungen vorstoßen.

Für den Agnostiker von heute gehört auch die Sprachlosigkeit des Urhebers zum Menschenschicksal. Und es ist zu respektieren, wenn auch dieses »Schweigen Gottes« einbezogen wird in das schließliche Abwägen über das Ja oder Nein zum Leben.

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Martin Neuffer   Nein zum Leben   Ein Essay  1992