Ökopsychologie — Eine Annäherung
Vorwort 1992 von Theodore Roszak
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Im Jahre 1901 hielt Sigmund Freud eine berühmte Reihe von Vorlesungen unter dem Titel <Zur Psychopathologie des Alltagslebens>. Er verfolgte das Ziel, seine Zuhörerschaft mit der neuen, noch mysteriösen Wissenschaft der Psychoanalyse vertraut zu machen. Dabei ging er raffiniert vor. Er benutzte Witze, Doppeldeutigkeiten und Versprecher, um aufzuzeigen, daß sich in diesen vertrauten alltäglichen Erfahrungen die verdrängten sexuellen und aggressiven Triebe des Unbewußten offenbaren.
Heute würde eine vergleichbare Vorlesungsreihe ihre Beispiele wahrscheinlich aus anderen Quellen beziehen, aus Berichten über die Zerstörung der Ozonschicht, über Giftmüll und den Treibhauseffekt. Sie enthüllen einen Seelenzustand, für den Freud keine Bezeichnung gehabt hätte.
In diesem Jahrhundert, seit die Psychologie als Teilgebiet der medizinischen Wissenschaften abgesteckt wurde, haben wir eine beunruhigende Lektion gelernt. Die Vernunft, die uns als gesellschaftliche Wesen aneinander bindet, ist nicht notwendigerweise dieselbe Vernunft, die uns in freundschaftlicher Weise an die anderen Wesen bindet, mit denen wir die Erde teilen. Wenn wir den Standpunkt der nichtmenschlichen Natur einnehmen könnten, würde das, was in unseren sozialen Angelegenheiten als vernünftiges Verhalten durchgeht, wie schierer Wahnsinn erscheinen.
Aber dem herrschenden Realitätsprinzip gemäß könnte nichts größerer Wahnsinn sein, als anzunehmen, daß Tier und Pflanze, Berg und Strom einen »Standpunkt« haben. Wir denken, daß Vernunft — genauso wie Ehre, Anstand, Mitgefühl — eine ausschließlich soziale Kategorie sei. Für uns ist Vernunft ein Attribut des Geistes, das nur von anderen geistbegabten Wesen beurteilt werden kann. Und Geist existiert, wie wir glauben, nur in menschlichen Köpfen.
Während Sexualität und Gewalt in den Tiefen des Unbewußten, das schließlich auch in menschlichen Köpfen wohnt, weiterschwelen, ist in unserer Zeit eine Störung hervorgetreten, die schwerer wiegt: Ängste aus einer Schicht, die ich das <ökologische Unbewußte> nennen werde. Auf dieser Ebene entdecken wir eine Form von Verdrängung, die unseren ererbten Loyalitätssinn für den Planeten, der den menschlichen Geist hervorgebracht hat, schwer beeinträchtigt. Wenn die Psychose der Versuch ist, eine Lüge zu leben, ist die epidemische Psychose unserer Zeit die gefährliche Illusion zu glauben, wir hätten unserer planetaren Heimat gegenüber keine ethische Verpflichtung.
Dieser Tage wird vielen Begriffen das Prädikat »Öko-« oder »Umwelt-« vorangestellt: Umweltpolitik, umweltschonende Reinigungsmittel, Ökobauern, Ökophilosophie, Ökofeminismus-, sogar Ökoterrorismus ... Die Resultate klingen nicht immer elegant, aber die Geste ist dennoch bedeutungsvoll, als Zeichen der Zeit. Diese kleine neologistische Flagge flattert über unserer Sprache wie eine Sturmwarnung, die unsere verspätete Sorge um das Schicksal unseres Planeten signalisieren soll. Die oft unbeholfene Kombination von »Öko-« mit Begriffnen aus den unterschiedlichsten Bereichen — Politik, Wirtschaft, Kunst — zeigt, daß wir zunehmend erkennen, wie vielen Bereichen unseres Lebens diese Sorge gelten muß.
Dies ist ein Versuch über Ökopsychologie. Ich verfolge damit das Ziel, die unserer Kultur seit langem eigene historische Kluft zwischen dem Psychologischen und dem Ökologischen zu überbrücken, zu zeigen, daß die Bedürfnisse des Planeten und des Individuums ein Kontinuum darstellen.
Auf der Suche nach einer höheren Vernunft beginne ich dort, wo nach der Meinung vieler die Vernunft aufhört: an der Schwelle zur nichtmenschlichen Welt. In einer Form, die Wissenschaft und Seelenheilkunde, Poesie und Politik miteinander verknüpft, werde ich aufzeigen, daß die ökologischen Notwendigkeiten des Planeten sich durch unsere ganz individuellen geistig-seelischen Nöte ausdrücken.
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Der Schrei der Erde nach Erlösung von der grausamen Last des industriellen Systems, das wir geschaffen haben, ist unser eigener Schrei nach Leben auf einem Niveau, das jede und jeden von uns frei machen wird, die vollständige Persönlichkeit zu werden, die uns von Geburt an mitgegeben ist.
Alle Formen von Seelenheilkunde waren einmal »Ökopsychologien«. Jene, die ihre Aufgabe in der Heilung der Seelen sahen, setzten als selbstverständlich voraus, daß die menschliche Natur tief in der Natur verwurzelt ist, die wir mit Tieren, Pflanzen, Mineralien und den vielen unbekannten Kräften des Kosmos teilen. So wie alle Formen von Medizin in der Vergangenheit »holistisch« verstanden wurden — als Heilung von Körper, Geist und Seele — und nicht eigens so definiert werden mußten, so wurden auch alle Formen von Psychotherapie spontan als Verbindung des inneren mit dem äußeren Kosmos aufgefaßt. Erst die Psychiatrie und Psychologie der modernen westlichen Gesellschaften spalteten das »innere« Leben von der »äußeren« Welt ab, eigenartigerweise; denn ist das, was in uns ist, nicht auch im Universum, real, folgerichtig und von unserer Erforschung der natürlichen Welt nicht trennbar?
Nehmen wir zum Beispiel den ständigen Begleiter des modernen Psychologen, das diagnostische und statistische Handbuch, in den USA unter der Abkürzung DSM bekannt. Das DSM stellt in unserer Gesellschaft die kanonische Sammlung aller bestimmbaren Neurosen dar; es findet universelle Verwendung für jeden medizinischen, juristischen und versicherungstechnischen Zweck. Das DSM steht zur psychologischen Theorie etwa in demselben Verhältnis wie die städtische Bauverordnung zur wirklichen Architektur. Ebenso wie die Bauverordnung ist das DSM ein farbloses und knochentrockenes Kompendium von Richtlinien.
Dennoch kann es als gültiges Bestandsverzeichnis des modernen psychologisch-psychiatrischen Denkens gelten, im Hinblick darauf, was es enthält und was es nicht enthält. Im DSM finden sich so exotische Kategorien wie »schizoaffektive Störung der narzißtischen Persönlichkeit« oder »generelle Entwicklungsstörung mit Genese in der Kindheit«. Besonders differenziert sind die Kategorien für Drogenabhängigkeit: »halluzinogene affektive Störung«, »halluzinogene Störung in Verbindung mit Wahnvorstellungen«, »halluzinogene Halluzinosis«.
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Aber abgesehen von »Zoophilie« (Bestialität, wie man früher vielleicht gesagt hätte) ist nicht eine einzige Krankheit oder Störung des seelischen Gleichgewichts verzeichnet, die Verrücktheit in irgendeine Beziehung zur nichtmenschlichen Natur stellt, zu der Natur, in der unser Verantwortungsgefühl für die Umwelt verankert ist.
Die Alchimisten der Alten Welt hatten einen Leitsatz: »Wie oben, so unten«. Vier Wörter, die eine ganze Kosmologie enthalten. Die alchimistische Tradition sah die himmlischen Sphären oben und die Erde mit ihrer lebendigen Fracht unten als eine einzige grandiose kosmische Einheit, eine große Harmonie, die im Geist Gottes erklang. Jahrhunderte später konnte die moderne Wissenschaft bis zu einem gewissen Grad nachweisen, wie zutreffend dieser Leitsatz ist. Auch wir nehmen eine Einheit in der Welt wahr. Wir wissen, daß der Stoff und die Logik des Universums überall konstant sind. Dieselben atomaren Partikel, dieselben chemischen Grundsubstanzen, dieselben Gesetze und Prinzipien sind in universeller Verbreitung überall vorhanden, von der zellularen Substanz unseres Blutes und unserer Knochen bis hin zu den fernsten Galaxien.
Wir haben gelernt, daß unser Planet und alles auf ihm existierende Leben aus Elementen gemacht sind, die in der Gluthitze uranfänglicher Sterne geformt wurden. Die Alchimisten glaubten an die mögliche Transformation niederer Stoffe in edlere Elemente; gewöhnlicher Wasserstoff kann tatsächlich in Gold verwandelt werden, wenn er im stellaren Kern auf Temperaturen erhitzt wird, die alles übersteigen, was sie in ihren primitiven Schmelzöfen je erreichen konnten, und über einen Zeitraum von Äonen, für die ihre Vorstellungskraft nicht ausreichte.
Wenn die Alchimisten in dieser Hinsicht recht behielten, nehmen wir an, daß es sich nur um einen Zufallstreffer handelte. Nach unseren Maßstäben drangen sie mit ihren Experimenten nicht tief genug in die Materie ein, um zu exakten wissenschaftlichen Ergebnissen zu gelangen. Aber vielleicht hatten sie ein anderes Ziel: Vielleicht suchten sie kein Tatsachenwissen, sondern ein Wissen über den Sinn hinter den Tatsachen.
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»Oben« war für sie der Makrokosmos, die Welt der himmlischen Sphären, der Engel und himmlischen Heerscharen, der edlen Dame Natur, die so unermeßlich war wie der ganze Planet Erde. »Unten« war der Mikrokosmos, die menschliche Seele. Zwischen diesen beiden — der himmlischen Intelligenz und dem inneren Wesen des Menschen — bestand in ihrer Sicht eine entscheidende Verbindung. Der Makrokosmos sprach zum Mikrokosmos; der Mikrokosmos spiegelte den Makrokosmos wider. Beide standen in einem lebendigen Dialog. Das Universum verstehen hieß lauschen, Ohren haben für die Musik der Sphären, die Stimme der Erde. Wissen hieß in Verbindung treten.
Seit rund zweihundert Jahren streben das rationale Denken und die exakten Wissenschaften mit allen Kräften danach, diese beiden Bereiche strikt voneinander getrennt zu halten; ein Dialog ist nicht mehr möglich. Die Materie steht auf der einen Seite, das Bewußtsein auf der anderen. Da draußen das Objektive; hier drinnen das Subjektive. Das eine der sichere Bereich mathematischer Gewißheit; das andere die trüben Gewässer veränderlicher Emotionen, Träume, Halluzinationen.
Gedanken sind keine Dinge, Dinge sind keine Gedanken. Für uns ist der »Makrokosmos« zum Reich der exakten Wissenschaften geworden, dem größten kollektiven intellektuellen Vorhaben der modernen Zeit, das nicht länger eines ist, sondern aufgefächert in verschiedene Forschungszweige — Physik, Astronomie, Chemie, Biologie —, und mittlerweile ist jedes Gebiet in zahllose Spezialdisziplinen unterteilt. Der »Mikrokosmos«, die Sphäre des Geistes, der Seele, der Gefühle, gehört der Psychologie, dem Studium der menschlichen Erfahrung, soweit sie aus Bekenntnissen auf der Couch des Psychiaters oder vielleicht aus der Innenschau von Romanciers und Poeten abgeleitet werden kann.
Diese Trennung führte dazu, daß Wissenschaftler einen enormen Komplex von Erkenntnissen über die Strukturen und Funktionen der Natur zusammentrugen und daß Künstler und Psychologen auf der anderen Seite erstaunliche Einsichten in das menschliche Innenleben gewannen. Aber die Scheidung des Inneren vom Äußeren, des Oberen vom Unteren konnte nie mehr sein als ein vorübergehender Kunstgriff, ein Hilfsmittel, um mit der Aufgabe des Faktensammelns voranzukommen.
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Letztlich schafft Wissenschaft Kontinuitäten, manchmal wider Willen. Spezialisierung engt ein; die Theorie aber, das große Abenteuer, greift weit hinaus, strebt nach Ganzheit, wenn auch vorsichtig. Die Entdeckungen der Wissenschaften führen zunehmend zu einer Vereinigung der unzähligen verschiedenen Forschungsbereiche. Heute gehen Wissenschaftler mit dem hoffnungsvollen Gedanken um, zu einer Großen vereinheitlichten Theorie zu gelangen, der »Formel«, die das Universum erklärt. Manche arbeiten sogar daran, das Kulturelle, das Psychologische und das Religiöse in dieses Projekt einzubeziehen. Es sind ehrliche Bemühungen, wenn es auch nur mühsam und stückweise vorangeht. Was Mystikern oft in einem Blitz der Inspiration gegeben wurde, muß vielleicht auf dem langsamen und gewissenhaften Weg der disziplinierten Wiederannäherung zu uns zurückkommen.
Auf diesen Seiten werden wir versuchen, die getrennten Bereiche des Seins, das Große und das Kleine, das Hohe und das Niedere, das Äußere und das Innere, wieder zusammenzubringen. Mir ist klar, daß naturwissenschaftliche Puristen etwas dagegen haben, wenn Amateure, selbst respektvolle Amateure, mit solchen Absichten über ihr geistiges Eigentum herfallen. Aber großen wissenschaftlichen Ideen war es selten gestattet, ihren jungfräulichen Status lange zu bewahren. Galileis Astronomie, Newtons Gesetze der Mechanik, Darwins Evolutionstheorie wurden sehr schnell von der weiteren Kultur der Laien und Dilettanten aufgegriffen, und bei Freuds »Seelenwissenschaft« war das sogar noch in weitaus höherem Maß der Fall. Während »reine« Wissenschaft nicht mit dem Blick auf soziale oder ethische Bedeutung betrieben wird, erkläre ich es hier ganz offen zu meinem Anliegen, die Kluft zwischen dem Persönlichen und dem Planetarischen in einer Weise zu überbrücken, die politische Alternativen nahelegt.
Diese Aufgabe ist überfällig. Historiker der Zukunft werden vielleicht mit einiger Verwunderung auf die zweite Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts zurückblicken und sich fragen, warum so wenige Intellektuelle dieser Periode die Revolution in der Kosmologie, die sich während ihrer Lebenszeit ereignete, in ihrer vollen Bedeutung erkannten.
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Es ist keine Übertreibung zu sagen, daß wir im Lauf einer Generation in einen postmodernen Kosmos übergegangen sind, der sich so grundlegend vom Universum Kopernikus', Keplers und Newtons oder sogar Einsteins, Hubbles und Shapleys unterscheidet, wie das kopernikanische Universum sich vom Kosmos des Ptolemäus unterschied.
Viele Einzelheiten dieses Übergangs sind sehr wohl bis in die Öffentlichkeit durchgedrungen. Die Entdeckung seltsamer neuer astronomischer Phänomene wie der Quasare, Pulsare, Schwarzen Löcher, die Messungen der Mikrowellen-Hintergrundstrahlung, die Theorie des Urknalls fanden ihr Echo in der populären Presse und im Fernsehen. Aber das Ausbreiten der wissenschaftlichen Fakten ist nur die eine Seite; das Erläutern der aktuellen, lebendigen Bedeutung großer wissenschaftlicher Entdeckungen ist ein ganz anderes Problem.
Was der neuen Kosmologie fehlt, ist der große moralische Konsens, den Philosophen und Künstler einst dem Weltbild Newtons zuteil werden ließen. Dieser Konsens hielt solange, wie die Wissenschaft sich auf göttliche Autorität berief und sich für die Bedeutung der menschlichen Vernunft aussprach. Nichts ist dramatischer gescheitert als der über die letzten Jahrhunderte fortgesetzte Versuch, innerhalb eines kulturellen Kontextes, der keinen Platz für das Heilige findet und das Leben als eine marginale Anomalie im Universum betrachtet, Werte zu etablieren und eine gültige Definition für Vernunft und geistige Gesundheit zu finden. Die Kosmologie, die uns dieses Bild der Conditio humana vermittelte, ist nun von der Bühne abgetreten. Die Zeit ist reif für einen neuen Dialog zwischen dem wissenschaftlichen Intellekt und den menschlichen Bedürfnissen. Dieser Dialog findet auf zwei Ebenen statt, der kosmologischen und der ökologischen.
Ich muß vorausschicken, daß einige der wissenschaftlichen Entwürfe, die wir hier als Beiträge zur Synthese von Innen und Außen, Oben und Unten heranziehen werden — Entwürfe wie das anthropische Prinzip und die Gaia-Hypothese — frisch aus dem Ei geschlüpft und immer noch Gegenstand lebhafter, kontroverser Diskussionen sind. Sie grenzen an »wilde Wissenschaft«, sind Ideen, die noch in der Entstehungsphase sind und zum Teil erst vorläufige, bizarre Formulierungen gefunden haben.
Manche werden vielleicht einwenden, daß es verfrüht sei, solche gerade erst flügge werdenden Ideen in der Art zu verwenden, wie ich es hier tue. Doch diese Ideen, so abweichend und bizarr sie bei oberflächlicher Betrachtung auch erscheinen mögen, bilden den Kulminationspunkt einer längst gesicherten Strömung in der modernen Wissenschaft, die nach philosophischer Elaboration verlangt. Diese Strömung ist unsere zunehmende Einsicht in die Strukturierung des Universums durch hierarchisch geordnete Systeme. Die Gaia-Hypothese und das anthropische Prinzip erheben unsere unumstößliche Erkenntnis, daß die Natur eine komplex strukturierte Einheit bildet, lediglich auf das ehrgeizige Niveau der Verallgemeinerung. Indem sie das tun, treiben sie die Wissenschaft voran bis an die Grenzen der Metaphysik.
Das ist unsicherer Boden, den viele Wissenschaftler verständlicherweise nicht betreten wollen. Aber früher oder später wird die wachsende Einsicht in die geordnete und ständig evolvierende Komplexität des Universums Konsequenzen haben, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen.
Möglicherweise werden die tiefen Systeme der Natur, von denen unser Seelenleben, unsere Kultur, unsere Wissenschaft selbst letztlich herkommen, die neue Sprache darstellen, durch die die Erde ihre Stimme wiederfindet.
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Für
Betty,
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green voices are singing |
...
grüne Stimmen singen |
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mir
halfen,
Aus
»Rescue and Restore« |