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Samuel Widmer Sektenführer?
Ins Herz der Dinge lauschen Die unerwünschte Psychotherapie Vom Erwachen der Liebe Über MDMA und LSD 2000 im Nachtschatten Verlag |
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2000 330 Seiten wikipedia Autor *1948 in Schweiz bis 2017 (68) Bing.Buch Goog Buch
detopia:
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detopia-2021
Ich glaube heute nicht mehr daran, dass bei den durchschnittlichen und massenhaften Psychoproblemen, die sich aus der Kindheit erklären lassen, Drogen etwas Gutes bewirken können. Natürlich hatte mich das alles einst erstmal interessiert ab 1990 (In der DDR hatte wir ja nur Bier, Kaffee und Zigaretten; keine "Psychobücher" und quasi keine (erreichbare) Psychotherapie).
Grof, Huxley und LSD-Hofmann waren gewissenhaften Forscher. Sie schrieben auch populärwissenschaftliche Bücher, ohne Geheimniskrämerei, auch über den Gesellschaftsbezug.
Kurz und gut:
1. Das aktuelle Audio-2018 von Brummerloh hören oder den Audiotext lesen.
2. Den Wunderhoffnungsglauben aufgegeben - bis hin zu Alkohol und Nikotin.
3. Normale (medikamentenfreie) Psychotherpie machen (aber nicht permanent, immer auch mal für ein paar Jahre aufhören).
4. Normal die Ursache für das seelische Leid oder gar Not ergründen und erkennen und anerkennen.
5. Entsprechende Maßnahmen ergreifen und durchführen (im Beruf, Beziehung, Wohnort, usw.)
In Psychobüchern, den mittlerweile Millionen, ist sicher ALLES erwähnt, was eine Rolle für Not, Unglück und Leid spielen kann. Also prinzipiell kennen wir die Punkte, an denen wir arbeiten können. Und es gibt auch die Existenzphilosophie, die über das nachsinnt, was - leider - unabänderlich ist.
Nochmal:
Wer eine sehr schlechte Kindheit hatte (seit der Zeugung; bisl Janov, Miller, deMause lesen), der muss das ganze Leben an seiner Heilung arbeiten.
(Die Versuchung, Abkürzungen zu finden, ist groß.)
Andererseits: Wer früh im Leben damit anfängt und sehr alt wird, der wird es immer schaffen. Die Zeit reicht aus. Mehr Zeit braucht man nicht.
(Humor, hoffentlich kein schwarzer.)
Feature: 44 min, 2018 - Von Dorothea Brummerloh - auch über Widmer und Kirschblütengemeinschaft
Schon seit Jahrhunderten versucht man, psychische Störungen mit bewusstseinsverändernden Substanzen zu behandeln. Weil die Stoffe verboten sind, findet Forschung dazu kaum statt. Im Verborgenen experimentieren Fachleute und Laien trotzdem – und setzen ihre Patienten großen Risiken aus.
Audio: Psycholyse: Drogensumpf versus Psychotherapie
Audiotext: Brummerloh-2018.pdf
URL: dlf drogensumpf-versus-psychotherapie-psycholyse 2018
Suche: google Kirschblütengemeinschaft
Ein anderer Buch-Titel von Widmer tut schon weh. Das scheint mir schon abgedreht wie Däniken, Buttlar, Uri Geller, ZeugenJehovas, Science-Fiction-Kirche
2018 - 3. Auflage