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Maßnahmen gegen die Umweltbedrohung    

Zirnstein-1994

347-352

Schwierig war es, Gegenmaßnahmen gegen die verschiedenen Umweltgefahren zu finden und durchzusetzen. Das große Zauberwort heißt "Sustainability" (s. u.a. Al Gore 1992/1994), auch "Ecolibrium" (Spilhaus 1972), zu deutsch "Nachhaltigkeit", was bedeuten soll, daß die Bedürfnisse der Gegenwart auf die Weise befriedigt werden, daß auch künftige Generationen ihre Bedürfnisse befriedigen können (VORHOLZ 1995b), daß alles Verbrauchte ersetzt werden kann. 

Das ist im Prinzip richtig, nur muß es verwirklicht werden können.  

Die in Geld gemessenen Staatsschulden sind sicherlich nur die eine Seite, die andere ist der nicht wieder gutzumachende Verbrauch nicht nur an eben unersetzbaren Ressourcen, sondern auch die Bodenversiegelung, die Bodenerosion, die Lebenszerstörung, die nur teilweise unvermeidlich wären. Das Ziel kann sicherlich nicht oder nicht allein und bevorzugt eine möglichst ursprüngliche und unveränderte Natur sein. Eine solche läßt sich nicht wiedererzeugen, nicht bei der Notwendigkeit, das Leben und teilweise bloße Überleben von eines Tages zehn Milliarden und mehr Menschen zu sichern.

Das Ziel aller Bestrebungen zum Schutze der Umwelt muß die Permanenz menschenwürdigen Lebens auf dem Planeten Erde sein (Jens Reich 1994). Das schließt menschengerechte Veränder­ungen nicht aus. Und das soll keineswegs gegen die Erhaltung etlicher möglichst ursprünglicher und dem einstigen Zustand nahekommenden Landschaften aus kulturellen und wissenschaftlichen Gründen sprechen. Außerdem gibt es in der Natur manchen Wandel, und der wirtschaftende Mensch, dem zu Recht vor allem Naturveränderung und Naturzerstörung vorgehalten werden, will andererseits auch Stabilisierung der vieler Dinge. Das betrifft beispielsweise die Bemühungen, durch Dammbauten und Regulierungen den Lauf von Strömen oder die Küstenlinie in einer Weise festzulegen, die nicht der Natur mit ihrem Wandel entspricht.

Über eine allgemein verbindliche Ethik des Verhaltens gegenüber der Natur wurde manches Mal und von manchem Autor nachgedacht, so durch Forderung nach einem von allen zu akzeptierendem "Prinzip Verantwortung", wie es der deutsch-jüdische Philosoph HANS JONAS (1903-1993) (1979/1980) formulierte. Allgemein akzeptierte Verbindlichkeit zu erreichen war und ist schwierig. KLAUS MICHAEL MEYER-ABICH (1990, S. 72) führte ein indianisches Sprichwort an: "Wir haben diese Erde nicht von unseren Vätern geerbt, sondern wir haben sie geliehen von unseren Kindern". Aber auch er wußte, so sehr man nach dieser Einsicht handeln müßte, daß diese Ethik doch sehr verschieden wäre von jener des "bürgerlichen" Individuums, das sich im Konkurrenzkampf als "effizient" bewähren muß.

Zu Recht wurde von dem Philosophen HERMANN LÜBBE 1993 gesagt, daß unsere Moral keineswegs schlechter ist als in der Vergangenheit, im Gegenteil. Aber sie muß viel höher und auch anders als jemals in der Menschen­geschichte werden, weil es einmalig große Probleme zu lösen gibt. Das gilt es aus der Geschichte der Umweltproblematik zu lernen.

Europäer, die im 19. Jh. den "wilden Westen" besiedelten, waren oft auch mit Tugenden ausgestattet, mit Gründergeist, Arbeitsamkeit, Härte gegenüber sich und anderen. Aber mit diesen Tugenden, die in einer "pionier­gesellschaftlichen" (E .P. ODUM 1991) Lebensweise, verbunden mit der brachialen Neulanderoberung richtig waren, kann heutzutage zu viel zerstört werden. Die Umgestaltung, welche kommen muß, wird den zwei großen technischen Revolutionen in der Menschheitsgeschichte verglichen, nämlich der "Agrarischen" und der "Industriellen Revolution". MEADOWS schreibt von: "Die nächste Revolution: Zur nachhaltigen Gesellschaft" (1993, S. 265).


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HÄDICKE gab (1975, S. 297) MEADOWS Gedanken mit den Worten wieder, daß die Herausforderung der Umweltbedrohung "eine ökologische Revolution mit dem Ziel" verlangt, 

"das bedrohte Leben der Menschheit planetarisch zu sichern; sie wirft alle bisherigen Vorstellungen und Theorien des Überlebens über den Haufen und schließt die Erkenntnis ein, daß die ökologische Krise mit Priorität und auf einer völlig anderen Ebene als alle übrigen, durch sie relativierten Probleme behandelt werden müßte und Gesellschafts- und Weltsysteme an ihrer Fähigkeit zu messen sind, mit der ökolog­ischen Krise fertig zu werden". 

Statt dessen gäbe es

"borniertes (oder ratloses?) Festhalten an den Mitteln klassischer Konjunkturpolitik, Zerstückelung der Probleme, kurz­fristige Lösungsversuche für Partikularprobleme, engstirnige Durch­setzungs­wünsche verschiedener sozialer Gruppen ohne Rücksicht auf Gesamtinteressen, milde Rechtsprechung" gegen Umweltverschmutzung, "technokratisches Denken, mangelnde Qualifikation von Verwaltungen und Regierungen, das Schielen auf Wählergunst statt des Mutes zur Wahrheit, geschäftiges und anachronistisches Hin- und Herwenden dritt- und viertrangiger Probleme, Koalitionsfragen, Kanzler­kandidaturen, Staatsangehörigkeitsfragen ..." 

Was hier im Jahre 1975 so formuliert wurde, hat sich kaum geändert. 

Innerhalb der Politik kam noch von keiner Partei ein wirklich überzeugender Durchbruch. Europäische Einigung und Masseneinwanderung werden die ökologischen Probleme eher in den Hintergrund drängen. Es wird zu Recht auch bedauert, daß die so wichtigen ökologischen Probleme in den Medien "auf der gleichen Ebene mit anderen, weniger wichtigen, unwichtigen und nichtigen Fragen" behandelt werden, während gerade sie eine Hervorhebung bedienen.

Viele vermuten, daß die Menschen erst handeln, wenn die Lage sich "dramatisch zuspitzt", eine schwere Krise bereits ausgebrochen ist (E.P. ODUM 1991). Das wird auch mit dem Verhalten der Deutschen in den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges verglichen, als die Niederlage offensichtlich sein mußte und zahlreiche Deutsche noch immer an die versprochenen "Wunderwaffen" glaubten, die bald kämen. Auf "Wunder" scheint auch heute gewartet zu werden (Vortrag RICKERT 1995).

Immer wieder wird an die Verantwortung appelliert, an die Tat des einzelnen, das nötige Umdenken.

Von unten kann und wird das ökologische Umdenken nicht allein kommen und kommen können. Die Verantwortlichen werden auch die wesentlich größere Verantwortung tragen müssen gegenüber dem "kleinen Mann". Da helfen die schönsten Worte nicht.

Wie es L. SCHÄFER (1995, S. 120), formulierte: "Individuen wären überdies als Adressaten ökologischer Problemlösungen notorisch überfordert – jedenfalls wenn sie isoliert von den produzierenden, konsum­ierenden und legitim­ierenden Kollektiven betrachtet werden, denen sie in der modernen Zivilisation angehören". 

Ebenso werden allerdings auch die Philosophen - auch Hans Jonas - beschuldigt, daß sie in angemaßter Weise sich das Recht herausnehmen, über das Gute und das Schlechte und auch beim Umweltschutz entscheiden zu können. Gewiß, oft haben Philosophen und überhaupt Gelehrte Schlimmes gesprochen und zu Krieg und Völkerverhetzung beigetragen. Dennoch ist wohl dem Wissenden, dem an den Dingen Interessierten, vielleicht einiges mehr an Gewicht bei der Besprechung der Probleme zuzumessen. Mehr Verantwortung sollte er auf alle Fälle haben. 

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Um Umweltbewußtsein auszubilden, benötigen die normalen Bürger auf jeden Fall Information. Ist diese Information unsachlich, wird falsches Handeln bewirkt. Werden echte Gefahren verharmlost, droht Gefahr vom Nichthandeln, wird übertriebene Katastrophenstimmung erzeugt, wird Konsum abgebaut und Stimmung verschlechtert. Der Besitz von informativem Wissen ist sicherlich ungleich verteilt, bei der einfachen Oma zweifellos geringer als dem in der Ökologie Beschäftigten. 

Manche an der Lösung der Umweltprobleme Interessierten rechnen damit, daß nur von einer "Minorität aufgeklärter, widersetzlicher Bürger" eine Basis für eine als notwendig erachtete "ökologische Wende" kommen kann (HÄDECKE 1975, S. 309). 

Es muß allerdings auch gefährlich sein, wenn von der Richtigkeit gerade ihrer Ansichten überzeugte Fanatiker die "Wende" mit allen Mitteln, geheiligt vom Zweck, durchsetzen wollen. Manchmal kommt auch die Ansicht auf, daß zuviel Wissen mit sich bringt, daß die zu tragende Verantwortung nicht mehr mit dem Leben vereinbar ist, überfordert und deswegen eben in der bisherigen Weise fortzufahren ist. Das wurde auch bezeichnet als der "Geist von Tschernobyl" (ADAM 1994). Früher wurde ein defektes Kind als Naturereignis hingenommen, die pränatale Medizin läßt prinzipiell Schäden erkennen und ermöglicht es, im wesentlichen nur gesundem Leben den Eintritt in die Menschheit zu gestatten. Manche fühlen sich von diesem Wissenkönnen ebenfalls bedrückt.

Ein ethisches Problem im Zusammenhang mit der Warnung vor Lebensvernichtung und Erdzerstörung ist, inwieweit der untergrabene Glaube an eine Zukunft die Lebenshaltung beeinflußt, ja zerstört, und damit gar die Kultur gefährdet (L. SCHÄFER 1993).

Der Ton der Politiker hat sich in den Jahren nach 1990 oft verändert, um diesem Pessimismus entgegenzutreten und eine allerdings nicht so recht begründete Hoffnung zu verkünden, um der Wirtschaftskrise durch erneutes Wachstum zu begegnen.


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Wer düster in die Zukunft blickt, wird mit den Apokalyptikern verglichen, welche um die letzte Jahrtausendwende und auch bei der letzten Jahrhundertwende Schlimmes voraussahen. Wer im Jahre 1900 pessimistisch war, der hatte wohl für die erste Jahrhunderthälfte recht. Daß Europa noch einmal ein "Goldenes Zeitalter" erlebte, darf nicht auf ein neues hoffen lassen, wenn es nicht begründet werden kann.

Gegen den Pessimismus verwies Lübbe darauf (1995, S. 27), daß Verbesserungen in der Technik, der Übergang von der Holzkohle zum Steinkohlenkoks, die Wälder in vielen Gebieten Europas rettete und daß es vor

"diesem Hintergrund ... nichts als Zivilisationskritik in der destruktiven Gestalt moralisierender Selbstanklage ist, wenn man demgegenüber die Kulturgeschichte unseres Naturverhältnisses von einer progressiven Dekadenz unserer Naturgesinnung beherrscht sähe".

Ja, wenn er nur recht hätte; auch für jetzt und bald! "Ökonomisch", meinte Lübbe richtig auch, müßte heißen "haushälterischer Umgang", das heißt den Begriff so verstanden bedeutet nicht weniger, sondern mehr Ökonomie im Interesse der Ökologie (Lübbe 1995).

Wenn auch die Zukunft der Erde und damit der Menschheit von manchen Forschern und Autoren als nahezu hoffnungslos angesehen wird und auch die Weltkonferenz von Rio de Janeiro im Jahre 1993 nur mit unverbindlichen Empfehlungen zur Besserung der Lage endete, sind in entwickelten Ländern wie Deutschland Teilerfolge deutlich. Aus der Fülle der Aktivitäten und Bestimmungen zugunsten der Umwelt hier und anderswo kann nur ohne jede Vollständigkeit und kusorisch einiges an Beispielen gegeben werden.

Als besonders bemerkenswert kann herausgestellt werden, daß der Bevölkerungsanstieg in der "Dritten Welt" in den letzten Jahren verlangsamt, wenn auch noch nicht gestoppt werden konnte (SPEIER 1991). In Thailand, den Philippinen, Südkorea, Brasilien und der Türkei gingen die Geburten um 30% zurück. Nach neueren amerikanischen Studien und denen der FAO ist in den Entwicklungsländern insgesamt zwischen 1980 und 1990 die Nahrungsproduktion um durchschnittlich 38,2 % gestiegen, die Bevölkerung aber nur um 23,4%. Nutzung von Reserveböden oder moderne Methoden auf extensiv bearbeiteten Flächen sollten noch Nahrung für Milliarden weiterer Menschen, von 6 Milliarden ist die Rede, liefern können (Welt am Sonntag, 22.9.1991, S.2).


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Ausgenommen ist wie in vielen Dingen Afrika, in dessen Süden eine neue Dürrekatastrophe grausame Zustände herbeiführt. In Afrika breitet sich außerdem Aids gefährlich aus. CARL HAUB, der Direktor für demographische Analysen des <Population Reference Bureau> in Washington wird mit der schrecklichen, aber leider wohl gerechtfertigten Prognose zitiert: "Es gibt nur zwei Möglichkeiten, das Bevölkerungswachstum auf Null zu bringen. Entweder die Geburtenrate sinkt oder die Todesrate steigt." 

Zum Nullwachstum aber muß sich die Menschheit eines Tages bereitfinden. Auch die katholische Kirche sollte dem nicht widersprechen! Überreiches Leben in der Gegenwart verhindert auf jeden Fall manches zukünftige Leben.

Organismen waren und sind vielfach empfindliche Indikatoren für die Umweltsituation, und der erfolgreiche Schutz bedrohter Arten kann bei aller Kuriosität im einzelnen Andeutungen über die Möglichkeiten erfolgreichen Handelns zugunsten der Naturerhaltung geben. Schließlich wurde auch auf der Umweltkonferenz in Rio über die Erhaltung der Artenvielfalt am ehesten Einigkeit erzielt. Zumindest in etlichen Gewässern konnte die Situation gebessert werden. In Nordrhein-Westfalen leben im Rhein wieder 42 Fischarten (THIERBACH 1991), darunter Quappe und Flußneunauge. Das entspricht der Zahl an Fischarten in den 20er Jahren des 20. Jh.s. Der Schadstoffrückgang bei der Stadt Kleve zwischen 1985 und 1990 beträgt für Chrom etwa 63%, für Nickel um 60%, für das hochgiftige Cadmium um 51%.

 

Es gelang auch, etliche schon vom Verschwinden bedrohte Tierarten wieder zu vermehren und in der freien Wildbahn auszusetzen. Es wird geschätzt, daß in Nordamerika einst 50 Mio. Bisons lebten (Osborn 1950). Im Jahre 1905 waren nur noch 500 Bisons übriggeblieben. Zu Anfang der 90er Jahre des 20. Jh.s ist wieder von etwa 100.000 amerikanischen Büffeln die Rede, manche auf privaten Bauernhöfen. Im Yellowstone-Nationalpark streift eine Herde von etwa 2300 Tieren umher. Gerettet wurde auch der ehemals vor dem Aussterben stehende nördliche See-Elefant. Um 1900 existierten noch etwa 20 Tiere. Mit Schutzgesetzen, so 1922, wuchs die Zahl an den Küsten von Mexico und Kalifornien wieder an. Am Ende des 20. Jh.s leben wieder Zehntausende Individuen dieser Art (O'BRIEN et al. 1986). Vom Steinbock hielt sich im 19. Jh. nur noch ein kleiner Bestand am Gran-Paradiso-Massiv in den italienischen Alpen. Es gab dann strenge Jagdverbote. Im Jahre 1991 wurden wieder 24.000 bis 28.000 Steinböcke für die Alpen geschätzt. Der Mensch hatte sie fast aussterben und wieder aufleben lassen!

Manche Erbanlagen sind allerdings bei der enormen Verkleinerung der Bestände wohl verlorengegangen, und die wieder vermehrten Bestände sind genetisch verarmter als die einstigen Populationen.

Für den Schutz der Afrikanischen Elefanten wird sich günstig auswirken, daß es durch Boykott möglich wurde, den Preis für 1 kg Elfenbein von 30 Dollar im Jahre 1989 auf 3 Dollar 1991 fallen zu lassen. Damit wurde der Anreiz zur Elefantenjagd wesentlich gesenkt. Gab es 1979 noch etwa 1,3 Mio. Elefanten in Afrika, durfte 1989 noch mit 600.000 dieser Dickhäuter gerechnet werden. Aber nunmehr steigt die Zahl der Elefanten mancherorts so, daß ein begrenzter und regulierender Abschuß erwünscht wäre. Mit dem durch den regulierten Abschuß verkaufbaren Elfenbein ließe sich der Elefanten-Schutz finanzieren. Aber dieser Verkauf von Elfenbein ist eben nunmehr unzulässig und es fehlte an ausreichender Kontrolle für die erträgliche Bestandsregulierung.

Kritisch ist die Bestandserhaltung des Kondors (Gymnogyps californianus) in Kalifornien (CRAWFORD 1985). Sein Bestand von etwa 40 Individuen im Jahre 1967 sank auf nur noch 15 Vögel im Jahre 1984. Von diesen Tieren kamen weitere um. Im Zoo soll er nach Möglichkeit wieder hochgezüchtet werden.

In den Industrienationen mit hohen landwirtschaftlichen Erträgen wurde es in besonders hohem Maße möglich, größere Territorien als Nationalparks, Naturparks, Landschafts- und Naturschutzgebiete aus der die Natur schädigenden Wirtschaft auszusondern.  Für das Überleben der Menschheit sind aber andere Probleme gewichtiger. 

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Gottfried Zirnstein 1994 Ökologie und Umwelt in der Geschichte