Werden sich bei der außerordentlichen Gelegenheit, die die ökologische Krise bietet, konservative Kräfte finden, die den (materiellen) Fortschritt nicht vorantreiben, sondern abbremsen und darauf setzen, die menschliche Substanz zu bewahren? Rudolf Bahro |
Erik Lehnert
Rudolf
Bahro -
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Lehnert: Wie kam es zum berühmt-berüchtigten »grünen Adolf«? Laut Bahro war es die Zuspitzung einer These auf ein Schlagwort:
Bahro: »Im Jahre 1990 ist Frank Schumann bei mir gewesen, stellvertretender Chefredakteur der Ostberliner Jungen-Welt. Wir sprachen miteinander an meinem Küchentisch für einen Sammelband innerlinker Diskussionen, der dann offenbar unter dem Titel Streitschrift erschienen ist. Was wir beide diskutierten, erschien dort unter der Überschrift >Die deutschen Linken und die nationale Frage oder Unsere Ölinteressen am Golf< - wobei >unsere Ölinteressen< in Anführungszeichen gehört hätten. Ich setzte mich mit gewissen linken Tendenzen auseinander, Deutschland an der Auseinandersetzung beteiligen zu wollen.
Diejenigen, die meine Vorlesungen hier von Anfang an verfolgen, die werden sich erinnern, daß ich im Dezember 1990, und im Februar 1991 wieder, hierbei auf das Entschiedenste gegen diese Golfkriegspolitik gesprochen habe. Ich habe in diesem Saal hier gesagt: Leider ist es politisch-psychologisch nicht möglich, für die Führer des Westens ein Nürnberger Tribunal einzurichten. Ich hatte hier Schriften ausgelegt von Johan Galtung, von Roger Garaudy und Alfred Mechtersheimer, die vor dieser verbrecherischen Politik, die Araber herauszufordern und gegen den Islam Krieg zu machen, gewarnt haben. Das war meine Position, was den Rahmen dieses Artikels betrifft. Und dann war meine Grundposition seit der Wende - und ist es immer geblieben - eine in letzter Instanz optimistische Auffassung darüber, daß wir hier sowohl soziologisch als auch politisch eine Chance haben, daß das nicht unbedingt schiefgehen muß, was hier gelaufen ist und was hier läuft.
Und wir gerieten dann, Frank Schumann und ich, darüber sozusagen in einen freundschaftlich-kontroversen Dialog, an dem Tisch: wie gefährlich - also, wie groß nun eigentlich diese faschistische Gefahr ist. Das war dort das Thema. Ich habe - soweit ich mich erinnern kann - die Aufzeichnung von unserem Gespräch dann nicht mehr autorisieren können. Ich weiß nicht, ob das Absicht oder ob es Zeitnot war. Ich kann mich nicht mehr erinnern. Ich habe auch nie das Gefühl gehabt, der Frank Schumann will mir da etwas anhexen. Sonderbarerweise ist mir auch die gedruckte Streitschrift nie ins Haus gekommen. Aber solche Dinge können doch manchmal passieren.
Also, nicht die Tendenz hätte ich korrigiert, die hält sich ganz in dem Rahmen, der in der Logik der Rettung entwickelt ist. Aber die etwas schlenkrige Ausdrucksweise eines Gesprächs, in dem man sich zunächst nicht mißverstand, so daß man also einfach einmal etwas losläßt, nur diese Ausdrucksweise hätte ich wahrscheinlich etwas redigiert.
Jedenfalls war das Gespräch alles andere als darauf angelegt, eine Lösung zu produzieren. Jetzt wird der Eindruck erweckt, ich reise immer auf rechten Versammlungen herum, um das dort zu verbraten. Komischerweise - die Rechte ist so blöd, was mich betrifft: Es ist noch niemand bei mir gewesen, um mich aufzufordern, doch da einmal mitzuspielen.(1)
Nicht ich bin es - will ich feststellen - nicht ich bin es, sondern es sind Leute wie Peter Kratz,(2) die aus meiner Feststellung, daß es in den Volkstiefen nach einem >grünen Adolf< ruft, ein Schlagwort machen.
Das habe ich einfach wahrgenommen - und mein Ratschlag dazu, den Unterschied zwischen Grün und Braun zum Anlaß für einen anderen Umgang mit dieser Herausforderung zu nehmen, das war und ist meine Konzeption. Die haben jedenfalls ein Schlagwort daraus gemacht, eine Forderung, um die man Leute sammeln könnte. Ich habe diese Sache niemals auch nur annähernd in der Form verbreitet, in der, die mir absichtlich angehängt wird. Ich habe nicht nur nicht nach >grünen Adolfs<, ich habe überhaupt nicht gerufen.
Worauf ich, vom Gesprächsverlauf animiert, hinweisen wollte, und zwar linke Leute, war: daß man vor lauter Furcht vor dem braunen Gespenst die Chance verpassen wird, angesichts der ökologischen Krise ganz anders als damals mit dem braunen Potential fertigzuwerden. Ich war und bin der Meinung, daß nicht die Braunen nach Köpfen isoliert, sondern daß sie über ihre immer stärker auch vorhandenen grünen Bewußtseinsanteile integriert werden sollten, damit sie sich gar nicht erst extra sammeln.
Was ich gesehen habe, ist, daß es hier darum geht, mit diesem grünen Anteil im Bewußtsein von jedermann/-frau auch auf der Rechten jetzt so ins Gespräch zu kommen, daß man das, was da an reaktionärem Ressentiment drin ist, daß man das verhältnismäßig kurz halten kann. Daß die nicht gerade durch Polemik und durch Ausgrenzung gezwungen werden, sich extra zu konstituieren.
Konstituieren sie sich erst extra und läuft der soziale Topf in Deutschland vollends über, zusammen mit der Frage >Wer will uns erstürmen?< - wenn das passiert, dann kommt natürlich der Auftrieb, wo sich wieder Massen aus deutschen Positionen, wenn sie erst einmal formiert sind, sammeln.
Ich war der Meinung: Das ist vermeidbar. Und ich glaube, daß es eine große Schwierigkeit insbesondere für die Westdeutschen ist, aus ihrer so berechtigten Konstellation von 1968 herauszukommen, wo sie erst einmal zeigen wollten: Unsere Alten haben alle zusammen nicht nur versagt, sondern sie haben sich nach 1945 davongeschlichen, haben sich mit der Sache nicht wirklich auseinandergesetzt. Aber ich glaube, daß ein Teil dieser Linken stehengeblieben ist, beim Entlarven, bei der Abwehr von Tendenzen, bei einem Antifaschismus, der doch schon einmal nicht hinreichend war. Und nun fühlen sich gewisse Kreise in ihrer anachronistischen und niederlagengesättigten Art von Antifaschismus gestört und machen mich der Einfachheit halber gleich selbst zum Faschisten - weil es wohl nicht genügend richtige und geistig ernst zu nehmende gibt.«
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(1) Später gab es, meiner (Lehnert) Erinnerung nach, mindestens zwei Anfragen zur Mitarbeit aus dem rechten Spektrum: vom jungen Forum und von der Jungen Freiheit. Bahro hat beide nicht beantwortet.
(2) Vgl. Peter Kratz (1994): Die Götter des New Age. Im Schnittpunkt von »Neuem Denken«, Faschismus und Romantik, Berlin (Elefanten Press). In einem Interview mit der Jungen-Welt am 13. Mai 1994 behauptete Kratz:
»Bahro legt Grundsteine für eine naturreligiöse Weltanschauung und benutzt Versatzstücke aus der völkischen Bewegung und dem Neofaschismus. Er will zurück zu den "ursprünglichen Rhythmen des Lebens" statt hin zur Modernisierung. Konsequenz: Sterben lassen tritt an Stelle medizinischer Versorgung.«
Er ruft zur Auseinandersetzung mit Ideologen wie Bahro auf, die bislang von der Linken nicht geführt worden sei. Ein letzter Beitrag von Kratz zu diesem Thema erschien 2002 in konkret, Heft-7, unter dem Titel: »Auf roten Socken zum grünen Adolf«.(3) Jutta Ditfurth (1992): Feuer in die Herzen, S. 182-185; zu Bahro und Langhans S. 206-211.
Das Buch wurde mehrfach verboten, 1994 und 1997 erschienen veränderte Neuauflagen.
Die junge Welt brachte am 5. November 1994, quasi zu Bahros Geburtstag, einen Auszug:
»Ein grüner Adolf - Rudolf Bahro zwischen Esoterik und Ökofaschismus«#
Lehnert: Mit dieser Erklärung versuchte Rudolf Bahro die Vorwürfe zu entkräften, die ihn aufgrund eines Schlagworts zum Ökofaschisten par excellence erklärten. Dabei habe er nur konstatiert, daß es in der Volkstiefe nach einem grünen Adolf rufe und die Linke davor nur Angst habe, anstatt zu begreifen, daß ein grüner Adolf ein völlig anderer Adolf wäre als der bekannte.
Anschließend widmete Bahro sich Jutta Ditfurth, die ihn in ihrem Buch Feuer in die Herzen ebenfalls als Ökofaschisten charakterisierte. Dabei sind weniger die konkret auf Bahro bezogenen Passagen des Buchs interessant, die sich nicht von anderen Pamphleten unterscheiden, als vielmehr ihre Definition von Ökofaschismus.
Faschismus, so Ditfurth, sei zunächst die »extreme Herrschaftsform des Kapitalismus«. Damit zeigt sie sich als Anhängerin der »Agententheorie«, die seit Dimitroff davon ausgeht, daß der Faschismus die terroristische Diktatur des Finanzkapitals sei.
Bei den Ökofaschisten würden, so Ditfurth, alle Kategorien des Faschismus unter ökologischen Vorzeichen wieder auftauchen: Unterdrückung, Rassismus, totaler Staat, Gewalt gegen Andersdenkende, Bevölkerungspolitik, Antiemanzipation. »Ökologie wird zur ordnungspolitischen Kategorie. Aus den Regeln der menschenlosen Natur, die soziale Prozesse ausschließt, leiten >Ökofaschisten< ihre Werte ab.«
Und: »Die Gesellschaftsform, die entstünde (setzten sich ökofaschistische Positionen durch), wäre eine auch ökologisch legitimierte faschistische Diktatur, modernisiert durch die Gen- und Reproduktionstechnologie und die modernen Kommunikationstechnologien.«(3)
Was hatte das alles mit Bahro zu tun? Seine Antwort ist eindeutig:
Bahro: »Zu mehr als einer platt polemischen Anmache, die sich der Substanz meiner Position nicht eine Sekunde stellt, reicht es nicht bei einem Stil der geistigen Arbeit, der exakt dasselbe Niveau wie bei diesem Schweizer <Verein für Psychologische Menschenkenntnis> hat. In meiner Dokumentation stelle ich dessen Entlarvung meiner Position als >linksfaschistisch< neben den Artikel von Jutta Ditfurths Gewährsmann Roger Niedenführ. Falls mein Schluß auf die psychologische Verwandtschaft der beiden >Leistungen< abgewiesen wird, bitte ich um andere Erklärungen für die Gleichartigkeit der ebenso armseligen wie bösartigen Methode. Die ganze linke Kampagne ist in ihrem Kulturniveau einerseits der SED-Presse und andererseits dem unteren Durchschnitt der Medienlandschaft verpflichtet und übertrifft die letztere an systematischer Hetze und Verleumdung gegen mich - einen in der Tat ein wenig anders Denkenden.«
Bahros Position war eine andere, in jeder Hinsicht. Er machte das im Juni 1993 in einem langen Brief an Jutta Ditfurth deutlich: »[...] ich will gegen den Geist oberflächlicher Linienrichterei protestieren, in dem Du Flicken meiner Kleidung auf eine hanebüchen begradigte Reihe bringst.« Bahro vermutete vielmehr, »die ganze Formation - und damit auch das ihr zugehörige Linkssein - steht nun tatsächlich zur Disposition, und es wäre die allgemeine unter der speziellen Identitätskrise als Linke, die Dir so zu schaffen macht?! Dein Gestus hat was - in diesem weiteren Sinne - Restauratives, hütet ein Stück weit den Weltzustand, in dem linke Opposition ihr sicheres Abonnement hatte.«(4)
Deshalb konnte die Linke auch gar nicht anders, als Bahros Überlegungen zu diffamieren, indem man sie auf folgendes Zitat aus der Logik der Rettung reduzierte: »Es kann aus derselben Energie, die damals auf die Katastrophe hin disponiert war, sogar aus der Neigung zum Furor teutonicus, wenn sie bewußt gehalten und dadurch kontrolliert wird, heute etwas Besseres werden. Kein Gedanke verwerflicher als der an ein neues anderes 1933?! Gerade der aber kann uns retten. Die Ökopax-Bewe-gung ist die erste deutsche Volksbewegung seit der Nazibewegung. Sie muß Hitler miterlösen - die seelische Tendenz, die er, wenn auch schwächer, immer noch in uns ist - wie Rußland jetzt Stalin erlöst, ohne Verteufelung, ohne Beschönigung, mit aller Ehrfurcht für die Opfer.«(5) Da die beiden letzten Sätze des Zitats deutlich machen, daß Bahro hier nicht einer Machtergreifung das Wort redete, sondern psychische Blockaden, die Deutschlands Zukunftsfähigkeit betreffen, provokant ansprach, werden sie oft einfach weggelassen. Einige Seiten später hieß es: »Ich halte die Frage nach dem Positiven, das vielleicht in der Nazibewegung verlarvt war und dann immer gründlicher pervertiert wurde, für eine aufklärerische Notwendigkeit, weil wir sonst von Wurzeln abgeschnitten bleiben, aus denen jetzt Rettendes erwachsen könnte.«(6)
Es ging Bahro um eine differenzierte Betrachtung der eigenen Geschichte, nicht um Verherrlichung und Verharmlosung. Daher seine rhetorische Frage:
Bahro: »Warum macht sich nie ein einziger Mann, eine einzige Frau aus diesem Spektrum die Mühe, vor der Kritik wenigstens einmal meinen konzeptionellen Zusammenhang zu rekonstruieren, den auseinanderzunehmen, anstatt mich nur in dieser blödsinnigen Art zu verdächtigen. Sie bringen das nicht einmal für diese Grün-Braun-Problematik, die ich in einem Exkurs meiner Logik der Rettung behandle. Das ist sowieso die Stelle, um die sich da alles dreht. Es ist, falls man gelten läßt, daß es um ein konsistentes theoretisches Werk und nicht um Zeitungsinterviews geht, nur korrekt möglich, das nachzuvollziehen, wenn man zuvor die ganze Idee realisiert, die dem Buch zugrunde liegt.
Aber wenn es die wenigen Ideologen, die es gelesen haben - Niedenführ, Kratz, Raimund Hethey (der übrigens vernünftiger damit umgegangen ist) -, gerade nicht analysieren und trotzdem verreißen wollen, können sie ihrer Klientel natürlich keine Auseinandersetzung mit der Substanz empfehlen. Das empörte Weiterreichen von Satzfetzen und die ganze Feindbildmalerei würden dann entfallen, Meinungsverschiedenheiten würden sicher bleiben. Die sind schon wegen der unterschiedlichen geographischen Einstellung auf die nationale Konstellation, auf das ganze nationale Thema, auf das Thema Deutschtum, Deutschland usw. unvermeidlich.
Wir waren in der DDR nie national-masochistisch, hatten keine Schwierigkeiten, vom <deutschen Volk> zu sprechen und ihm auch noch etwas anderes zuzutrauen als braunes Ressentiment. Auch durch die Umdeutung, die das <Deutschland, einig Vaterland> unserer Nationalhymne 1989/90 erlebt hat, ist das nicht erledigt. Jedenfalls hat das Zentralorgan der SED nicht zum Spaß Neues-Deutschland geheißen.
Und was meine Voreinstellung auf den Umgang mit >Braun< betrifft: Ich habe meine Diplomarbeit an dieser Universität einzig über Johannes R. Bechers antifaschistische Deutschland-Dichtung geschrieben. Als der dann, von den Nazis vertrieben, in seinem Holzhaus bei Moskau saß und politische Sonette schrieb, hat er bedauert, daß wir, die deutschen Kommunisten, uns zu wenig und erst ab 1929, zu spät, auf Deutschland, wie er es nun aus weiter Ferne beschwor, eingelassen hatten. Mit wem alles habe ich nicht gesprochen, fragte er sich. Und der Zusammenschluß deutscher Soldaten in den sowjetischen Kriegsgefangenenlagern hieß nachher <Nationalkomitee Freies Deutschland>. Aber auch die Haydn-Melodie und die berühmte Kinderhymne Brechts [singt den Text, Beifall]: Das war die Idee der Deutschen Demokratischen Republik.«
Mit den abschließenden Bemerkungen dieser Vorlesung formulierte Bahro eine bestimmte Haltung, die in der DDR - zumindest vom nationalen Standpunkt aus betrachtet - den besseren Staat sehen möchte. Einen Staat, der sich wenigstens im kulturellen Sinne seiner nationalen Tradition verbunden wußte und nicht der dekadenten Beliebigkeit anheimfiel. Darin liegt sicher ein Körnchen Wahrheit, wenn man von dem ganzen Hintergrund absieht, vor dem sich diese nationale Kultur bewahrte. Daß Bahro die nationale Frage immer im Hinterkopf hatte, belegt schlaglichthaft seine Lektüre.
In dem Band <Die Linke und die nationale Frage>, der 1981 von Peter Brandt und Herbert Ammon herausgegeben worden war, hatte Bahro das Vorwort genau gelesen. Als darin die Haltung des linksliberalen Umfelds der Bonner Koalition so beschrieben wurde: »einen praktischen Weg zur Förderung dieses Willens zur Nation vermögen sie nicht zu geben«,(7) schrieb sich Bahro an den Rand: »Unsere Chance!«
Die Vermutung, die Nation sei ein rechtes Thema, kommentierte er: »Es gibt keine rechten Themen!«(8) In einem auf den 9. November 1989 datierten Vorwort zu einem Buch von Jochen Kirchhoff schrieb er: Hoffnungsvoll stimme ihn, daß in der bald ehemaligen DDR »die national-kulturelle Substanz noch viel unverbrauchter gegenwärtig ist und so nicht schon die bloße Beschäftigung mit einem Stoff wie diesem den Verdacht hervorruft, hier sei etwas rechts gestrickt«.(9) Es handelte sich dabei um einen Standpunkt, der viel über Bahros Selbstverständnis als intellektueller DDR-Bürger verrät.
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wikipedia Verein_zur_Förderung_der_Psychologischen_Menschenkenntnis "Psychosekte", inzwischen verschwunden
4 Brief vom 22. Juni 1993. Der zehnseitige Brief hat offensichtlich nichts genützt, da Ditfurth in der »stark erweiterten und aktualisierten« Neuausgabe ihres Buchs Feuer in die Herzen von 1994 die Verleumdungen noch verschärfte.
5 Rudolf Bahro (1987): Logik der Rettung, S. 346
6 Ebd., S. 461.
7 »Vorwort«; in: Peter Brandt u. Herbert Ammon (Hrsg.): Die Linke und die nationale Frage. Dokumente zur deutschen Einheit seit 1945, (Rowohlt), S. 21
8 Ebd., S. 13.
9 Rudolf Bahro (1990): »Vorwort«; in: Jochen Kirchhoff (Hrsg.): Nietzsche, Hitler und die Deutschen. Die Perversion des Neuen Zeitalters. Vom unerlösten Schatten des Dritten Reiches, Berlin (edition dionysos), S. 11 -15, hier S. 12. Kirchhoff galt seit diesem Buch als »Kryptofaschist«.
Frank Schumann, zum Zeitpunkt der Aufnahme im Jahr 2003 noch Verlagsleiter Das Neue Berlin und ehemaliger stellvertretender Chefredakteur der Jungen-Welt,
zusammen mit dem früheren General und Spionage-Chef im Ministerium für Staatssicherheit der DDR, Markus Wolf (r),
in Berlin bei der Buchvorstellung <Kundschafter im Westen>.wikipedia Frank_Schumann_(Verleger) *1951 in Torga, IM-MfS
Lehnert 2023 zu Bahro