Dr. Herbert Gruhl
Ein
Streiter für
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wikipe Autor
detopia: deto |
"Die
Zahl der Bücher,
Herbert Gruhl im Vorwort-1992
Die Abdrucke auf detopia mit Billigung der
Herbert-Gruhl-Gesellschaft
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Die
sieben starken Umweltbücher
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Aus Wikipedia-2011
Von 1975 bis 1977 war Gruhl Vorsitzender des Bundes für Umwelt- und Naturschutz (BUND). In der CDU/CSU-Bundestagsfraktion entwickelte Gruhl sich zu einem der wenigen Kritiker der Kernenergie. Die Veröffentlichung seines Buches <Ein Planet wird geplündert> im September 1975 avancierte zum Bestseller, wurde von der Parteispitze aber mit Schweigen quittiert. Nach der Bundestagswahl 1976, bei der Gruhl in seinem Wahlkreis Hannover-Land überdurchschnittlich Stimmen für die CDU hinzugewinnen konnte, entzog die Partei ihm die Aufgaben des Sprechers für Umweltfragen in Fraktion und Partei. Vor diesem Hintergrund teilte er im Herbst 1977 dem Journalisten Franz Alt, der damals Moderator der SWF-Sendung Report war, mit, dass die CDU nicht mehr seine politische Heimat sei. Gruhls Anregung, zwischen ihm und dem Parteivorsitzenden Helmut Kohl zu vermitteln, lehnte Alt jedoch ab. Am 12. Juli 1978 trat Gruhl unter großer Medienresonanz aus der CDU aus. Aus diesem Anlass verlas er in Report einen offenen Brief an den damaligen Bundesvorsitzenden der CDU und späteren Bundeskanzler Helmut Kohl, in dem er der CDU vorwarf, an der Wachstumspolitik der 1960er Jahre festzuhalten und damit die „völlig neue Problemstellung der heutigen Welt“ in wirtschaftlicher und ökologischer Hinsicht zu verkennen. Seinen Parteiaustritt aus der CDU begründete Gruhl des weiteren mit
2021 - Herbert Gruhl zum 100sten :
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"Ökologie von rechts"? detopia-2024:
Die ganze Sache um "rechte Ökologie" ist recht anstrengend. Es gibt wohl mehrere Grundpositionen, von denen aus die "rechte Ökologie" gesehen wird. Wichtiger war mir bisher die Anti-Ökologie der Kapitalismusfans, samt ihrer "Ökologie-Verschwörung-Theorie". Insofern lenkt jetzt die "rechte Ökologie" von der "normalen Anti-Ökologie" ab, die wir schon seit Reagan-1980 kennen. Ich will aber nicht mühevoll Oberbegriffe suchen, und bleibe bei den Autorennamen. Der Leser muss selber versuchen, ob er eine Systematik reinkriegt Ich benutze als Orientierung (auf detopia vorhanden) Schauerhammer-1990 Jutta.D-1992 Roeder-1993 Geden-1996 Maxeiner-1996 Hug-1997 Horx-1997 Nowak-2020 Dr-Böttiger-Verlag-BÜSO-LaRouche Vermutlich ist die Anti-Öko-Literatur heute "gewachsen" und ein echter Berg geworden. Der Verschwörungsglaube gehört auch hierher. Kürzlich hörte ich von der HIV/AIDS-Verschwörung, die mit dem Namen der US-Bürgerin Christine Maggiore verbunden ist. Ich werfe alles in einen Topf, was mir nicht schmeckt, die Böttiger-Ideologie, die Jutta-D-Ideologie, die Maxeiner-Ideologie, Die Verschwörungs-Ideologie. Manchmal haben sie auch gemeinsame Standpunkte (in ihren Schriften; wie es in Wirklichkeit aussieht, weiß ich nicht), etwa Roeder fühlt sich als Antifaschist (und Georg Elser verbunden), genauso wie Jutta-D (und ich übrigens auch).
Und wie sollte es auch anders sein
(gemeinsame Standpunkte bzw. Schnittmengen)? Soviele
Grundeinstellungen gibt es gar nicht; Aber gehen wir jetzt erstmal in einen aktuellen Text rein, damit die Sache anschaulich wird. telepolis.de/features/Rechte-Oekologen-4789064.html?view=print Nowak-2020 (für normale Ansicht von rechts bis "?" löschen) Als nächstes hören wir etwas über Maggiore, der "AIDS-Leugnerin": hoerspielundfeature.de/die-aids-leugner-teil-100.html 30 min weiter auf detopia-Seuchenbuch Dann gehen wir mal bei Roeder-1993 ins Vorwort rein. Und nun gucken wir in das Ökostalinistenkapitel von Maxeiner-1996 Gruhl ist für detopia in mehrerer Hinsicht bedeutend (Geschichte des ökologischen Erwachens, mutige, außergewöhnliche, rechtschaffende Männer, Heldentum, Märtyrer), aber zu 90% geht es mir um die Inhalte seiner Bücher und nicht um das ganze Drumherum bis heute ("Rechtslastigkeit"). Ich mühe mich, mich nicht in diese Diskussion einwickeln zu lassen, denn ich halte sie für "erledigt". Falls es ab September 2024 in Thüringen und Sachsen AfD-Ministerpräsidenten geben sollte (oder später), dann bedeutet das, dass die Strategien gegen rechts seit 1990 versagt haben. Und vielleicht auch versagen mussten, denn das Problem liegt letztendlich im unbegrenzten Kapitalismus begründet, den das Volk nicht mehr aushält - und eine "Strategie gegen rechts" wäre auch eine Strategie gegen die Kapitalmacht. Soweit sind die Deutschen noch nicht, um das zu wollen. Und wir sehen in den USA, dass dort auch wieder versucht wird, nur mit Stimmenfang und gute Laune gegen den Trumpismus vorzugehen, also ohne echten (sozialen) Plan für die USA. Das kann jetzt nochmal "gutgehen" (also Frau Harris statt Herr Trump). Richtigerweise aber müssten überall Parteien entstehen, die "Verzicht und Volksbildung predigen" und die müssten dann auch gewählt und beständig und massenhaft unterstützt werden. Das wäre ein solider Weg in die Zukunft.
Und jetzt wieder einen Blick in die
Gegenwart riskieren, um zu wissen, warum wir das alles machen:
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