Rolf KreibichProfessor, Zukunftsforscher Verdienstkreuz der BR Deutschland Von der Utopie zur realen Vision |
wikipe Autor *1938 in Dresden DNB.Autor DNB Autor Pers DNB Autor Num Google.Autor Bing.Autor IZT.de Institut-Zukunft-Berlin detopia: |
Von der Utopie zur realen Vision Nachhaltige Entwicklung in der Zeit des globalen Kapitalismus Rede zur <Forderung nach der konkreten Utopie> am 1.6.2000 in den Singener Werkstätten
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"Wir
haben am IZT die wichtigsten Weltentwicklungsprognosen und
Simulationsmodelle der führenden Zukunftsforschungsinstitute
ausgewertet und festgestellt, daß sie in einer zentralen Aussage gut
übereinstimmen: Wenn es zu keiner durchgreifenden Umsteuerung
kommt, dann liegt die Selbstzerstörung der Menschheit in diesem
Jahrhundert bei einer Wahrscheinlichkeit von über 90%."
"Und wenn es so weiter geht - wie bisher - und keine Veränderungen stattfinden - kann man heute deutlich sagen -, werden wir das Ende dieses Jahrhunderts nicht erreichen. Und wir setzen alles daran, um da aufzuklären." (Rolf Kreibich im dlf 2013) Audio 2013 zu "Zukunft gewinnen" ab 3. min
Kreibich 2013 zu "Zukunft gewinnen" zu 100sten Jungk - Seher und Visionaer |
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aus Wikipedia 2014 zum Autor
Kreibich absolvierte von 1956 bis 1960 ein Diplomstudium der Mathematik und Physik an der TU Dresden, der Ost-Berliner Humboldt-Universität und schließlich an der Freien Universität im Westteil der Stadt. Ab 1965 studierte er an der FU Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, wurde Assistent am Soziologischen Institut und 1968 auf dem Höhepunkt der Studentenbewegung als erster Nichtprofessor zu dessen Leiter gewählt. Kreibichs Wahl zum Präsidenten der FU im Jahr 1969 wurde in der Bundesrepublik als hochschulpolitische Sensation empfunden, da erstmals ein Wissenschaftlicher Assistent an der Spitze einer deutschen Universität stand. Nach dem Ende seiner ersten Amtsperiode 1976 verzichtete Kreibich auf eine erneute Kandidatur; sein Reformansatz galt als gescheitert. Seitdem beschäftigt er sich mit Zukunftsforschung. Von 1981 bis 2012 war er Direktor und Geschäftsführer des Instituts für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) in Berlin. Von August 2012 bis Juni 2013 war er Ehrenpräsident des IZT. Seither widmet er sich verstärkt dem von ihm 1990 gegründeten Sekretariat für Zukunftsforschung (SFZ). Kreibich promovierte 1985 mit einer umfangreichen Arbeit <Die Wissensgesellschaft: von Galilei zur High-Tech-Revolution> an der TU Berlin. Die Arbeit wurde 1986 im Suhrkamp-Verlag veröffentlicht. Er ist Mitglied des <World Future Council>. Ehrungen 2013: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland. |