Matthias HorxBerufsoptimist und "Trendforscher"
1997:
Zukunftsmanifest
2007:
Zukunftsoptimismus
2007 Artikel: Warum ich nicht
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wikipe Autor *1955 in Düsseldorf detopia R.Kreibich über Horx |
detopia-2024: Horxens
Kapitelüberschriften sagen schon viel über sein Mitteilungsbedürfnis.
Da braucht man eigentlich seine unverdauliche Sprache sich nicht reinwürgen.
aus wikipedia-2024:
Das ist alles, was uns Horx zu seiner Bildung mitteilt. Er war nicht "beim Bund". Und hat auch keinen Zivildienst gemacht (wo er etwas vom richtigen Leben kennengelernt hätte.) Und zwischen 1975 und 1980 hat er wohl "Erfahrungen gemacht"?
Horx.com Home Zukunftsinstitut.de dw.com/de/wie-leben-wir-im-jahr-2050/av-59111722 2021 Audio mit M. Horx im DLF: 2011 zu seinem Buch Megatrends 2021 Buch : Die Hoffnung nach der Krise - dlf
detopia-2019: Das Problem an MMH und ihren Konkurrenten auf dem Markt der Lohnschreiber ist deren Verwurstung der Sprache im Stile der kapitalgesteuerten Reklameindustrie samt deren redaktionellen Zulieferer aus der Sensationspresse. Man begreift kaum und kann kaum etwas erwidern. "Untergangs-Ideologen, Panik-Publizisten, Apokalypse-Spiesser und andere Angst-Gewinnler" (Horx 1997, Untertitelzeile) Gemeint ist die Bildzeitung. Ich bin auch gegen die Bildzeitung! Und gegen die Endzeitthriller im Fernsehen. (Im Kino darf es meinetwegen, wegen der Infofreiheit.) "Apokalyptiker der 70er und frühen 80er Jahre prophezeiten den endgültigen Knall bevorzugt für die kommende Jahrtausendwende. Bis dahin sollten sich alle Umweltprobleme zum großen Finale angestaut haben. Jimmy Carters Expertenstudie Global 2000 verlieh der Zahlenmystik ein amtliches Gütesiegel." (Maxeiner 1996, S.115) H.v. Ditfurth schrieb 1985 in seinem Buch zu den Einwendungen gegen Global 2000. (MM kennen das Buch, denn sie zitieren es; aber eine andere Stelle.) Aber hier im Satz von MM 1996 (zusammen mit deren Sätzen davor) ist das Problem, dass sie - quasi - behaupten, Global 2000 würde behaupten, dass am 1.1.2000 der Atomumweltkrieg stattfindet ("endgültiger Knall", "großes Finale"). Man lese selber etwas Global 2000 hier bei detopia oder im inet. - Weiterhin ist problematisch, dass MM Global 2000 quasi als "Zahlenmystik" bezeichen. Wenn man länger nachdenkt, dann bezieht sich "Zahlenmystik" wohl auf die "Apokalyptiker der 70er und frühen 80er Jahre."; aber Global 2000 arbeitet nur mit Zahlen (das war die Aufgabe) und sollte auch Schlußfolgerungen gerade konkret für das Jahr 2000 aussprechen. Ergo ist auch Global2000 gemeint, mitgemeint. "Jimmy Carters Expertenstudie": Das Wort ist falsch. Aber das (die normale Sprache) muss das (deutsche) Volk selber erkennen bzw.: Ich kann es nur länger erklären, und dafür habe ich keine Leser (die solange durchhalten). - Aber es sollte klar sein: Ein bzw. der Präsident (des stärksten Staates der Welt; und mit einem sog. Präsidialsystem) hat vor dem Kongreß (=Parlament der USA) diesen Vorschlag gemacht (für Global 2000) und der Kongreß hat zugestimmt (1977). Man formuliert auch gut so: Die USA hat ihre Behörden beauftragt. - Wo ist da die "Expertenstudie"? Wo ist das Recht für dieses Wort? -- Es haben Unmassen von normalen Angestellten mitgearbeitet. Und das "Hochrechnen" wird in der Statistik seit hundert Jahren in Universitäten gelehrt. -- Es gibt hier die verschwörungstheoretische Unterstellung, im größten kapitalistischen Land der Welt würden nur Sozialisten im Staatsdienst arbeiten (die entsprechende Zahlen frisieren, um dem Land und der Welt die De-Industrialisierung und ihre Ökotümpel aufschwatzen und aufzwingen zu wollen.) Wie oft bei detopia gesagt: Verschwörungstheorien bzw. Wahrheit läßt sich nur mit mündlicher Hilfe aufdecken. Schriftlich (nur) als gleichberechtigte Hälfte der Wahrheitsfindung. Und zusätzlich setzt es den wahrheitswilligen Hörer-Leser-Widersprecher voraus. |
2007 (2008?)
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Buch (auch gegen Horx) von Holger Rust 2009: https://www.amazon.de/s?k=rust+trendforschung Holger Rust gilt als der pointierteste und wirkungsvollste Kritiker der feuilletonistischen „Trend- und Zukunftsforschung“. In seiner aktuellen Expertise zu den jüngsten Angeboten der Branche unterzieht er die Methoden und Befunde der vielfältigen Trend- und Zukunftsagenturen aus wissenschaftlicher wie aus wirtschaftspraktischer Perspektive einer profunden Analyse. Er kommt dabei zum Ergebnis, dass die meist vollmundigen Versprechungen weder methodologisch noch inhaltlich fundiert sind. In einer dezidierten Analyse diagnostiziert er vor allem im Hinblick auf die Anwendbarkeit der Trend- und Zukunftsdiagnosen rhetorisch aufgeputzte Trivialität und strategischen Opportunismus. Die so genannten „Megatrends“ sind, wie der Autor nachweist, durch die Analysen öffentlicher und wissenschaftlicher Forschungsinstitutionen sattsam bekannt und stehen jedem Interessenten zur freien Verfügung. Die gängige Trend- und Zukunftsforschung erweist sich vor diesem Hintergrund inhaltlich und methodologisch als teurer und, wie die Analysen zeigen, nicht selten irreführender Umweg. Der Autor zeigt klare Alternativen und belegt die Stärke einer pragmatischen Soziologie für die wissenschaftliche wie die wirtschaftliche Praxis gleichermaßen.
Dr. Chr. Donninger zu Buch von Rust: Scharlatane versus Seriöse? (2010) Das Ziel des Buches ist eine Abgrenzung und Verteidigung der seriösen Sozialwissenschaft gegenüber den Quacksalbern a la M.Horx. In den ersten drei Kapiteln entwickelt Rust Kriterien für seriöses wissenschaftliches Arbeiten. Das ist notwendig, allerdings auch ein bisserl zäh zu lesen. Dann geht er aber mit viel Lust und Kenntnis auf Horx et.al. los und es wird sehr vergnüglich. Ein mehrfach wiederholter Vorwurf ist "strategischer Opportunismus". Da kam mir das Schmunzeln. Ich war in den 1980er Jahren Statistiker am Institut f. Höhere Studien (IHS) in Wien. Ein nach allen Kriterien seriöses Institut. Meine erste Frage an die Sozialwissenschafter war "Was soll aussa kumma?". Ich war beliebt, weil ich ein gutes Handerl hatte um die Daten so zu massieren, dass das Richtige herauskommt. Die Situation ist seither nicht besser geworden. Im Gegenteil, für den jetzigen Chef des IHS ist "strategischer Opportunist" eher noch ein Kompliment. Horx ist ein Minnesänger des Neoliberalismus. Er hat ihn aber nicht erfunden (dazu reichts auch nicht). Die neoliberalen Stammväter Friedman, Hayek und Co. haben dafür den Ökonomie-Pseudonobelpreis bekommen. Warum gilt Friedman als seriös und ist der Nachbeter Horx auf einmal ein Scharlatan? An einer Stelle sinkt auch Rust auf Horx'sches Niveau: "Der Zusammenbruch der Long Term Capital Management wenig später verstärkte die Desillusioniergung (in die Zukunftsforschung C.D.). Immerhin basierte die Strategie bei LTCM auf den Theorien von M.Scholes und R.Merton, die 1997 den Nobelpreis für ihre finanzmathematische Theorie der Bewertung von Finanzderivaten erhielten und Mitglieder der Geschäftsführung waren. Der Grund für den Zusammenbruch des Fonds lag am Ende einfach darin, dass Anleger gegen alle Theorie irrational handelten und massenhaft ihre Anteile verkauften". Das ist voller Unsinn. Die Strategie von LTCM basierte auf Konvergenz-Arbitrage. Man nützt dabei geringe Preisunterschiede von praktisch identischen Finanzprodukten auf unterschiedlichen Märkten aus. Laut der Ökonomischen Theorie eliminieren die Märkte diese Preisdifferenzen. Der Markt hat sich quasi nur kurzzeitig geirrt. Konvergenz-Arbitrage nützt diese kurzzeitigen Abweichungen vom perfekten Markt aus. Im Sommer 1998 meldete Russland den Staatsbankrott an. Die Differenzen wurden nicht - wie von Scholes und Merton erwartet - kleiner, sonderen haben sich dramatisch vergrößert. LTCM hatte ein Spielkapital von 4 Milliarden $, spekulierte aber mit bis zu 500 Milliarden. Innerhalb weniger Wochen haben die Margin-Calls das Fondsvermögen aufgefressen. Wie so oft hat der Leverage (dt.Hebel) - das Verhältnis von Spieleinsatz zu Spielkapital - den Spekulanten erschlagen. Die Anleger haben das Geld keineswegs abgezogen. Das geht bei einem Hedge-Fond gar nicht so leicht. Sie haben sich nur geweigert zusätzliches Geld in ein Fass ohne Boden zu werfen. Das war aus ihrer Sicht sehr rational. Ein weltweites Finanzdesaster a la 2008 konnte nur durch das energische Einschreiten der FED unter Alain Greenspan verhindert werden. LTCM ist ein Lehrbeispiel dafür, dass die klassische Ökonomie mit ihrer Anbetung des Marktes einfach Schrott ist. Wenn sie die eigene Theorie Ernst genommen hätten, dann hätten Scholes&Merton auch gar nicht spielen dürfen. Laut klassischer Ökonomie gibt es keine Arbitrage, es gilt das "no-free-lunch" Prinzip. LTCM hat den Anlegern aber gerade diesen free-lunch versprochen. Diese Schlussfolgerung passt nicht in die Grundkonzeption des Buches. Hie die bösen Scharlatane, da die guten seriösen Wissenschafter. Darum greiftt Rust wohl auf die anekdotischen Erzählung vom irrationalen Anlegerverhalten zurück. Etwas drastisch formuliert könnte man sagen: Die Wissenschaft war einst die Magd der Theologie. Heute ist sie eine Nutte des Kapitals. Wobei es unter dem ältestente Gewerbe auch Abstufungen gibt. Billige Praterhuren a la Horx oder gehobenes Escort-Service. Das IHS hat seinen Standplatz am Gürtel. #
(d-2009:) Ich bin Horx-Maxeiner-Miersch insofern dankbar, weil ich aus ihnen lerne, daß ich abwarten darf und Tee trinken. Sie verhöhnen jeden, der sich Mühe gibt. Ein wirksames Mittel, alles ins Lächerliche zu ziehen. Bei Matthias Horx beschränke ich mich auf seine beiden Bücher von 1997 und 2007. Zu seinen anderen Bücher nur Rezensionen. Prinzipiell habe ich gar nichts gegen Optimismus und Anti-Alarmismus, ja mehr noch: Alarmismus ist schädlich, verdirbt einem die (Tages-) Laune und bringt nichts (hinsichtlich Engagement bei der Verbesserung der beklagten Zustände). Das ist so bei O.K./Mafia, Islamisierung, Drogengefahr aller Art, usw. # Insofern: danke, Herr Horx. Nur: Jetzt uns andere Extrem zu fallen, und zu behaupten, alles ist tutti, easy, und die Unsichtbare Kapitalistische Hand führt alles automatisch zum Guten - das geht auch nicht. Horx liest sich schwer durch seine neuen (englischen) Begriffe und Konstrukte, Arbeit ist flüssig. Aber gut: Bei den 2 obigen Büchern mache ich das mal mit. (Man will sich ja weiterbilden. :-) Eines muß ich zur Alarmismus-These von MMH sagen: MMH kritisieren die (alarmistischen, populistischen) 'Medien'. Das tue ich auch. Aber der 'Feind meines Feindes' ist irgendwie ganz anders als ich. Ich kann MMH nicht verstehen. Vielleicht lassen wir's dabei. Jedenfalls trägt die Schnoddersprache von MM nichts zur Klarheit bei, und auch nicht die (englischen) Worterfindungen von Horx. # Große Enttäuschung 2008 von Thorner bei Amazon zum Buch <Technolution> Das Thema Zukunft und Technologie ist nicht einfach. Das Buch startet mit einer sehr persönlichen Jugenderfahrung und steigert sich schnell in wenig nachvollziehbare theoretische Modelle, welche wissenschaftlich aussehen. Historische Vergleiche sind schwach und plötzlich kommen Aussagen wie: <Was wir verstehen müssen, wenn wir uns mit der Zukunft der Technik beschäftigen, ist, dass Technik keine Zukunft ist, sondern eine Erzählung>. Nach einigen solcher Sätze musste ich das Buch leider nach der Hälfte aufgeben. #
Was ist nur an diesem Autor dran? 2009 Von Janis Fest, Mannheim, bei Amazon zu <Wie wir leben werden> Das Buch dieses äußerst kontrovers diskutierten Autors, eines Zukunfts"forscher"s (mit abgebrochenem Studium), spricht viele Themen zu kurz an, viele wichtige Aspekte (bspw. Klimawandel) schwächt es ab bzw. ignoriert aktuelle Lehrmeinungen. Hinzu kommt der arrogante-allwissende Schreibstil, der sich u.a. daran bemerkbar macht, dass der Autor die englischen Zitate nicht übersetzt. Mein größtes Problem ist, dass man ein mitteldickes Sachbuch liest und am Ende nicht schlauer ist als vorher. #
Horx: Wenn die Zukunft eintritt ist sie schon vorbei Von Carla Bender, 07.10.2009, rationalgalerie.de rationalgalerie Horx 2009 Was ist ein Zukunftsforscher? Einer, der vier grundverschiedene Szenarien für die Zukunft voraussagt und dann wahrscheinlich behaupten kann: Ich hab´s ja gewusst. So wie die nette ältere Dame mit der Kristallkugel Glück am dritten Tag prognostiziert aber nie sagt, wann die Zählung der Tage anfängt. So eine Dame ist Matthias Horx. Halt, sagen Sie, der ist doch ein Mann. Aber sicher nicht mehr lange. Denn jüngst erklärte Horx in der "Süddeutschen Zeitung", dass "Die Finanzkrise . . . auch eine Testosteron-Krise" ist und wenn mehr Frauen an der Macht wären, dann wäre alles ganz anders. Also wird Horx, der seit Jahren immer mal wieder einen Trend erfindet, sich diesem sicher anschliessen, in die Kleider seiner Frau schlüpfen und mit zarter Stimme das Lied vom "Megatrend Frauen" singen: Frauen seien nicht so risikobereit, seien verantwortungsbewusster und ihr Machtwillen sei nicht so ausgeprägt. Das schöne an der Zukunftsforschung ist, dass ihre Ergebnisse, wenn die Zukunft eintritt, meist vergessen sind. Doch diesmal hat Horx ja von der Jetztzeit gesprochen und die ist, selbst für einen Schwadroneur wie ihn, kontrollierbar: Es war die Witwe Schaeffler, die ihren Kugellager-Laden durch ein hochriskantes Übernahmeprojekt in die Krise geführt hat und nahezu das Reifenunternehmen Conti mit in den Abgrund gerissen hätte. Und, so erzählt uns das Grundgesetz, der Bundeskanzler ist im Kriegsfall der oberste Kommandeur der Bundeswehr. Haben wir einen Krieg in Afghanistan? Haben wir eine Frau als Kanzler? Die dämliche Wirklichkeit kann den Trend-Erfinder Horx nicht erschüttern. Denn natürlich ist "Eine Krise . . . auch immer eine Chance". Die Chance auf Mord und Selbstmord eingeschlossen. Manchmal wirft der Sumpf Blasen und dann sondert er solche Sätze ab: "Die Krise ist ja auch eine heilsame Erfahrung". Solche Horx-Sprüche werden den Arbeitslosen mächtig Trost spenden. Horx, der über ein eigenes "Zukunftsinstitut" verfügt, lebt in der Steueroase Österreich. Wenn es um seine finanzielle Gegenwart geht, denkt der gebürtige Düsseldorfer praktisch. Auch deshalb ist er im Beirat von "berlinopolis" einem Lobbyunternehmen, das der Deutschen Bahn Dienste der besonderen Art leistete: Im Tarifkonflikt zwischen der Bahn und den Lokführern mischte sich "berlinopolis" mit Leserbriefkampagnen, bezahlten Umfragen und tendenziösen Medienbeiträgen massiv in den Konflikt ein. Natürlich ohne den wahren Absender zu nennen. Horx, der 2001 weissagte, "Globalisierung macht glücklich", prophezeite auch schon mal einen "Aufschwung der Geburtenrate" den die böse Statistik bis heute nicht bestätigen will und war (mit dem Henryk-M.- Broder-Bund "Achse der Guten") natürlich für den Irak-Krieg. Zu solch erleuchteten Positionen befähigte den Trend-Hascher ein Studium der Soziologie von immerhin 12 Jahren ohne Abschluss und eine Mitarbeit am Sponti-Blatt "Pflasterstrand". In dessen Umgebung lernte er auch Joschka Fischer kennen. Ob er auch Mitglied in Fischers Schlägertruppe war, ist nicht bekannt. Bekannt ist Horx´ Verhältnis zu Geld: Rund 10.000 Euro nimmt er die Stunde. Wie viel er dem Beate-Uhse-Konzern für seine Studie "Sexstyles 20/10" abgeknöpft hat, verrät er nicht. Aber dass sich der Aktienkurs der Beate Uhse AG seit der Herausgabe der Studie im freien Fall befindet, weiß jeder Börsianer. Von keiner Ahnung getrübt gibt Horx immer noch einen "Zukunftsletter für Entscheider in Wachstumsmärkten" heraus. Im jüngsten Brief empfiehlt er zum Beispiel "Mikro-Banking", weil eine Bank in Utah ihr Geschäft durch die Vergabe von Krediten in Höhe von 1,2 Millionen Dollar verdoppelt habe. Solche Nachrichten sind von verblüffender Wissenschaftlichkeit. Schon, weil wir erfahren, dass eine Bank tatsächlich Kredite vergibt. Dann, dass diese exemplarische Trend-Bank im letzten Jahr wahrhaftig Kredite von ganzen 600.000 Dollar vergeben hat und in diesem Jahr Geld in der irren Höhe der Kosten eines kompletten Einfamilienhauses in guter Lage verleiht. Weniger verblüffend allerdings ist, dass die halbwegs seriöse "Süddeutsche Zeitung" einem Schmock wie Matthias Horx ein Drittel einer Seite im Wirtschaftsteil einräumt, es entspricht der Lage: Der deutsche Wirtschaftsjournalismus ist am Ende seiner Analysefähigkeit angelangt, ihm helfen nur noch Gelegenheits-Mystiker wie Horx. |
Matthias Horx *1955 in Düsseldorf