Konrad Lorenz
Prof. Dr. med, Dr. phil,
1964:
Das sogenannte Böse.
964 im
Dr.-Borotha-Verlag, Wien, 415 Seiten
1970: Die
acht Todsünden 1970+1973 109 Seiten 1973: Die Rückseite des Spiegels. |
wikipe
Autor *1903 in dnb Nummer (600) dnb Name (1100) detopia Umweltbuch |
detopia-2024 Hier auf detopia
zählt K. L.
als Zukunftsforscher, Zeitdiagnostiker, Moralist und Gesellschaftskritiker.
Hier war er gut und mutig. Ab 1970 (im Radio) scheute
er es nicht, seinen Ruf als Naturwissenschaftler auf's Spiel zu setzen.
Und auch teilweise "seine Existenz", wenn man bedenkt, was Meadows und dem
ClubOfRome alles nachgesagt und angehängt wurde.
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Weeber zu Lorenz (wichtig) Audio 5 min dlf 2024 Würdigung von Leben und Werk ("ausgewogen")
Konrad
Lorenz, geboren 1903 in Wien, Professor Dr. med. Dr. phil.,
1988 - Interview Konrad Lorenz im Magazin Spiegel pdf
Audio:
Lorenz im Video: youtube.com/results?search_query=konrad+lorenz (alles) youtube.com/watch?v=72VeX909Nhs 1972 Vortrag in deutsch über soziale Bindung. Man kann ihm gut zuhören.
detopia-2019: Zur Rede:
1970
eine Ansprache im Rundfunk. Das haben genug gehört. Da wussten genug
bescheid, Medienleute, Politiker, Volk. Zehn Jahre vorher hat Demoll in München vor tausend Kollegen eine Rede gehalten, auch mit den deutlichen Zukunftsaussichten. 1970 hat Herbert Gruhl eine deutliche Umweltrede im Bundestag gehalten. 1963 hat Hoimar von Ditfurth eine Rede im Radio (WDR) gehalten über Bevölkerungsexplosion. Und es gibt noch mehr Beispiele. Mir geht es um den 'öffentlichen Raum' (Geistesraum) Und ein noch so gutes Sachbuch ist eben keiner. Außerdem haben in diesen frühen Jahren schon Verbände Petitionen an öffentliche Stellen geschrieben und auf die aktuellen und die sich notwenig daraus ergebenen zukünftigen hingewiesen, vergleiche etwa bei Hubert Weinzierl. Wenn man sich bei youtube etwas von den Lorenzschen Reden anhört, dann braucht man nicht speziell die Todsündenreden zu hören, sondern diese eher lesen. # Zum 'Rassismusvorwurf': Ich beschränke mich, um mich nicht missverständnisfrei ausdrücken zu müssen. Mein Hauptpunkt: Das, was Lorenz uns nach dem Krieg mitgeteilt hat, ist wichtig genug. Wir sollten keinen Vorwand dafür suchen, es zu ignorieren. Kann es sein, dass er zur Hitlerzeit eine spezielle Einstellung zu den Dingen hatte, die aus seinem Erleben resultierte? Kennen wir dieses Erleben (wirklich)? Kann es sein, dass sein Hauptgrund das gesehene Elend war und nicht die Naziideologie einer 'starken Rasse'? Kann es sein, dass er ganz Wissenschaftler war (und das Tierreich konsequent auf den Menschen übertrug) und die Zukunft voraussah (die jetzt auch eingetroffen ist)? Mit diesen Fragen will ich es heute bewenden lassen. # Damit hängt zusammen, ob man 'Leben und Werk' trennen kann. Ja, aber man muss in einem solchen Fall (und es gibt viele, wenn wir die Künstler mit einbetrachten) eben viel genauer auf das Werk schauen. # Zur Frage: "Können wir Lorenz glauben?" bzw. "Was können wir Lorenz glauben?" lese man bei WEEBER, der gutes Material dazu gefunden und zusammengetragen hat: https://www.langelieder.de/lit-lorenz.html # Noch was: Manche Visionäre, und zwar welche, die sich auch öffentlich einmischen, wie auch Willy Brandt, werden einem Volk nur einmal pro Jahrhundert geschenkt (so sagte Erhard Eppler im hohen Alter über Willy Brandt). Bei allen Ecken und Kanten, die jeder von uns hat: Wir sollten anerkennen, dass unser heutiger Lebensstandard, einschließlich unserer Denkweise (und unserer Überheblichkeit) auf ihnen/jenen fusst. |
Konrad Lorenz Verhaltensforscher, "Tierpsychologe" Nobelpreisträger - Ökologischer Warner, Naturschützer, Philosoph