Dr. Andreas Meißner

Nervenarzt in München

Mensch,
was nun?

Warum wir in
Zeiten der Ökokrise
Orientierung brauchen

 

 

2017 im Oekom-Verlag
   München, 326 Seiten

2017   *1965

280+46 Seiten
530 Fußnoten
auf 37 Seiten

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 Der Autor und detopia standen im Kontakt. - Großes Buch! Vielseitiges Literaturstudium,
ausführlich zitiert, 500 Quellen. Ich könnte das gar nicht alles lesen und Fachliteratur noch weniger.
Wer Meißner noch nicht kennt, kann sein Nachwort als Vorwort und Einstimmung lesen.


detopia-2018:  Das Buch ist professionell geschrieben und lektoriert und liest sich flott. Es wurde vom Oekom-Verlag drucktechnisch solide ins Bild gesetzt. Der Autor hat wohl viele aktuelle Ökobücher gelesen und zitiert punktgenau. Von der Thematik her bin ich zufrieden. Das Neue an dem Buch ist die mentale Verarbeitung der menschlichen, auch unser persönlichen, unserer Ökosünden. Der Lauftext liest sich flüssig. Meißners Kenntnis der Sachliteratur zeigen mir seine 531 Fußnoten.


Meissner-PDF:

Inhalt-2017 

Einleitung  (7)

 

I. Lange Wege in die Krise (16-134)

  1. Die ökologische Krise – Fakten, Risiken und Folgen  (16)

  2. Zunehmende Komplexität – Evolution und Entropie  (48)

  3. Nicht können und nicht wollen – die Biologie und Psychologie des Nichtstuns (76)

  4. Was nun? (130)

II. Fragliche Wege aus der Krise (136-232)

  1. Trügerische Hoffnungen: Lösungsvorschläge von Experten (136)

  2. Neue Werte braucht die Welt – ein soziologischer Exkurs (165)

  3. Möglichkeiten und Grenzen von Öko- und Psychotherapie (183)

  4. Die ökologische Krise ist unabwendbar (215)

III. Eigene Wege in der Krise (234-280)

  1. Katastrophen im Kleinen und Großen – eigenes Krisenmanagement (234)

  2. Die vier letzten Dinge – die existenzielle Sichtweise (246)

  3. Trotzdem – Trotz dem! Überwindung von Ohnmacht und Lähmung  (268-280)

AnhangPersönliches Nachwort  (282)

Anmerkungen, Quellenangaben, Fussnoten  (287-324) 

Literaturempfehlungen  (325-326) 

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  • Ein unverzichtbares Buch für alle, die ihren persönlichen Ausweg aus der ökologischen Krise suchen und zu einem Leben in wahrem Wohlstand nach dem Grundsatz »weniger haben und trotzdem gut leben< unabhängig von materiellem Besitz finden wollen. Dem Kant'schen Imperativ folgend wird das wissenschaftlich fundierte Buch dabei unversehens von einem Ratgeber für den Einzelnen zu einem wichtigen Beitrag für die Entwicklung hin zu einer nachhaltigen öko-sozialen Gesellschaft.
    Hubert Weiger, Vorsitzender des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)

  • »Ich kann daran ja nichts ändern.« - Diesen Ausspruch hört man oft, wenn es um ökologische Probleme wie Klimawandel und Artensterben oder Ressourcenmangel geht. Viele Menschen fühlen sich diesen Herausforderungen gegenüber ohnmächtig und gelähmt.

  • Der Psychiater und Therapeut Andreas Meißner analysiert anschaulich und alltagsnah, wie wir in die aktuelle Situation geraten sind und was uns daran hindert, sie effektiv zu bewältigen.

  • Aufgrund der Komplexität und Tragweite der anstehenden Aufgaben kann es keine Patentrezepte oder einfachen Lösungen geben. Aber es ist möglich, eine eigene, positive Grundhaltung zu entwickeln, auch im Angesicht der fortschreitenden ökologischen Krisen.

  • Das Buch zeigt auf, wie wir dabei Erfahrungen mit persönlichen Umbrüchen nutzen und der Situation mit Verantwortung begegnen können.

  • Andreas Meißner ist Psychiater und Psychotherapeut mit eigener Praxis in München sowie Autor etlicher Fachartikel zur Verbindung zwischen psychischen und ökologischen Aspekten. Er ist Mitbegründer einer Transition-Town-Gruppe in München, die durch Repair-Cafes, einen Plastikfrei-Stammtisch, die Verwertung sonst verfallenden Obstes und durch Veranstaltungen Nachhaltigkeit ins Stadtviertel bringt. 

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2009 im Verlagshaus
Monsenstein,
Münster, 309 Seiten.
 

"Mensch, was nun?
Wie wir der ökologischen
Krise begegnen - können"

 

  (Ordner)   www.detopia.de    ^^^^ 

Dr. Andreas Meißner (Psychotherapeut in München) -2017- Mensch, was nun? - Warum wir in Zeiten der Ökokrise Orientierung brauchen