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Anmerkungen, Fußnoten, Quellenangaben (Meißner-2017)

 

287-324

Einleitung

1 Dennis Meadows (2003): Wir haben 30 Jahre verloren. Interview in: Die ZEIT, 31.12.2003. 

2 Wolfgang Haber (2013): Nachhaltige Entwicklung zwischen Notwendigkeit, Tugend und Illusion. In: Sächsische Hans-Carl-von-Carlowitz-Gesellschaft (Hrsg.), Die Erfindung der Nachhaltigkeit. München: oekom verlag.

Die ökologische Krise - Fakten, Risiken und Folgen

3 Michail Gorbatschow (1997): Politik ohne Gewissen und Moral ist verwerflich. In: Der Tagesspiegel, 20.08.1997.

4 Der Spiegel, 23.12.2016.

5 In Bayern wird der Strombedarf bis 2050 laut einer Studie wohl »nur« um zehn bis 20 Prozent ansteigen, vor allem durch die weiter wachsende Bedeutung der Informations- und Kommunikationselektronik sowie der Elektromobilität. Süddeutsche Zeitung, 01.10.2012.

6 http://www.bmub.bund.de/themen/luft-laerm-verkehr/verkehr/flugverkehr/ , abgerufen am 01.10.2016, Stand laut Webseite vom 01.10.2007, also nicht gerade optimal vom Ministerium aktualisiert, aber die Kernaussage dürfte weiter stimmen.

7 Süddeutsche Zeitung, 21.01.2015.

8 Süddeutsche Zeitung, 15.02.2014.

9 Stuttgarter Zeitung, 05.09.2007, zitiert wird hier der Astrophysiker Claus Rolfs.

288 Anhang

10 »Review Studie Fortgeschrittene Nuklearsysteme für das TA-Programm des Schweizerischen Wissenschaftsrates«, 1999,
URL: http://www.ta-swiss.ch/www-remain/reports_archive/ publications/1999/fortgeschrittene_Nuklearsysteme.pdf

11 Süddeutsche Zeitung, 12.09.2008.
12 Winfried Blum, Globalisierung - was hat das mit dem Boden zu tun? Vortrag bei der Evangelischen Akademie Tutzing, 19.09.2015.
13 BN-Magazin Natur + Umwelt 1-2015.
14 Süddeutsche Zeitung, 05.01.2017; demnach hat sich der Index für Siedlungs- und Verkehrsflächen von einem Ausgangswert von 100 im Jahr 1980 auf 149 erhöht, also um knapp 50 Prozent, die Landwirtschaftsfläche ist dagegen von 100 auf 87 zurückgegangen, die Bevölkerung jedoch von 100 auf 115 gestiegen. Bei Wäldern und Wässern ergab sich ein leichter Anstieg auf 106.
15 Süddeutsche Zeitung, 07.07.2015.
16 Süddeutsche Zeitung, 21.06.2014.
17 ZEIT online, 28.08.2014.
18 http://future.arte.tv/de/sand: Informationen aktualisiert vom 30.09.2015 zum Dokumentarfilm »Sand - die neue Umweltzeitbombe« von 2013.
19 a.a.O.
20 ZEIT online, 28.08.2014.
21 a.a.O.
22 Interview 2013 mit Michael Weiland bei: http://future.arte.tv/de/sand/rund-um-den-sand-hat-sich-weltweit-ein-schwarzmarkt-entwickelt  .
23 Süddeutsche Zeitung, 15.07.2008.
24 Süddeutsche Zeitung, 13.08.2008.
25 Der SPIEGEL 33/2015.
26 Christina von Haaren (2016): Wieviel Natur braucht der Mensch im Anthropozän? In: Wolfgang Haber, Martin Held, Markus Vogt (Hrsg.): Die Welt im Anthropozän: Erkundungen im Spannungsfeld zwischen Ökologie und Humanität. München: oekom verlag.
27 Zdenek Zofka (2007). Kommt nach dem Hunger nun der Durst? Die Armen und die globale Wasserkrise. In Bayerische Zeitschrift für Politik und Geschichte, Einsichten und Perspektiven, 03/2007.

Anmerkungen und Quellenangaben 289

28 Der SPIEGEL, 33/2015.
29 Süddeutsche Zeitung, 26.10.2007.
30 Süddeutsche Zeitung, 29.08.2008.
31 Süddeutsche Zeitung, 19.10.2013.
32 Süddeutsche Zeitung, 09.09.2014.
33 Süddeutsche Zeitung, 23.10.2012.
34 .Sendung »Scobel«, 3sat, Januar 2011.
35 Süddeutsche Zeitung, 19.10.2013.
36 Süddeutsche Zeitung, 11.04.2008.
37 Süddeutsche Zeitung, 25.04.2008.
38 Süddeutsche Zeitung, 05.11.2007.
39 Süddeutsche Zeitung, 12.11.2007.
40 Süddeutsche Zeitung, 14.08.2012.
41 Deutsche Wirtschaftsnachrichten, 12.03.2014.
42 Süddeutsche Zeitung, 31.08.2006.
43 Süddeutsche Zeitung, 12.06.2008.
44 Interview mit Dennis Meadows, in: Die WELT online, 22.11.2006.
45 Süddeutsche Zeitung, 23.07.2008.
46 Süddeutsche Zeitung, 09.06.2008.
47 Süddeutsche Zeitung, 21.01.2008.
48 Süddeutsche Zeitung, 19.11.2007.
49 Süddeutsche Zeitung, 15.11.2014.
50 Harald Schumann, Christiane Grefe (2008): Der globale Countdown: Gerechtigkeit oder Selbstzerstörung - Die Zukunft der Globalisierung. Köln: Kiepenheuer & Witsch.
51 Süddeutsche Zeitung, 24.02.2008.
52 Süddeutsche Zeitung, 22.11.2008.
53 Süddeutsche Zeitung, 06.10.2007.
54 Seiina Fehr, Leila Dregger (2015): Geschichten vom Fliehen und Bleiben. Zeitpunkt 140: 16. Hier wird der Flüchtling Nisrin aus Syrien entsprechend zitiert.
290 Anhang
55 Süddeutsche Zeitung, 30.08.2007.
56 Süddeutsche Zeitung, 08.03.2008.
57 Süddeutsche Zeitung, 18.04.2007.
58 Süddeutsche Zeitung, 03.12.2007.
59 Will Steffen et al. (2015): The trajectory of the Anthropocene: The Great Acceleration. The Anthropocene Review (2)1: 81-98.
60 Zitiert nach Süddeutsche Zeitung, 16.01.2015.
61 »Socio-Economic Trends« und »Earth System Trends«: Charts, entworfen von R. Jamil Jonna basierend auf Daten in: Will Steffen et al. (2015): The Trajectory of the Anthropocene: The Great Acceleration,
- Anthropocene Review 2, (1): 81-98. Grafiken entnommen der Webseite http://monthlyreview.org/2015/09/01/when-did-the-anthropocene-beginand-why-does-it-matter/. Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Zeitschrift Monthly Review.
62 Süddeutsche Zeitung, 26.10.2007.
63 Jared Diamond (2005): Kollaps: Warum Gesellschaften überleben oder untergehen. Frankfurt a.M.: Fischer.
64 Süddeutsche Zeitung, 26.10.2007.
65 Süddeutsche Zeitung, 23.02.2008.
66 Süddeutsche Zeitung, 15., 16., 31.07. und 17.12.2008.
67 Herwig Birg (2004): Die Weltbevölkerung: Dynamik und Gefahren. München: C. H. Beck.
68 Süddeutsche Zeitung, 29.10.2015.
69 Süddeutsche Zeitung, 09.07.2016, hier war von 7,44 Mrd. die Rede, so dass es inzwischen schon über 7,5 Mrd. sein dürften.
70 Tim Flannery (2006): Wir Wettermacher: Wie die Menschen das Klima verändern und was das für unser Leben auf der Erde bedeutet. Frankfurt a.M.: Fischer.
71 https://de.wikipedia.org/wiki/Earth_Overshoot_Day.
72 Süddeutsche Zeitung, 30.10.2008.
73 Die ZEIT, 27.10.2016.
74 Süddeutsche Zeitung, 11.10.2006.
75 In: Spektrum der Wissenschaft - Dossier 6/2006.
Anmerkungen und Quellenangaben 291
76 SPIEGEL online, 21.02.2007, siehe: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/ 0,1518,467875,00.html.
77 Harald Schumann, Christiane Grefe (2008): Der globale Countdown, a.a.O.
78 Die ZEIT, 04.04.2015.
79 Süddeutsche Zeitung, Ol. 12.2015.

 

80 Petra Steinberger (2009): Spiel ohne Grenzen. In: Süddeutsche Zeitung, Wochenende, 07708.02.2009.
81 Claudio Caviezel (2015): Climate Engineering: Kann und soll man die Erderwärmung technisch eindämmen? Vortrag bei der Evang. Akademie Tutzing, 20.09.2015.
82 Süddeutsche Zeitung sowie WELT online, 09.02.2009.
83 Süddeutsche Zeitung, 07.01.2008.
84 Süddeutsche Zeitung, 16.12.2008, Serie »Kapitalismus in der Krise«, Folge 10.
85 siehe auch: Dennis Meadows (2008): Warum unser Planet auf totales Chaos zusteuert, Interview in: Die WELT online, 22.06.2008.
86 Focus, 21.01.2017.
87 Süddeutsche Zeitung, 14.09.2015, hier wurde auf eine entsprechende Meldung in der italienischen Zeitung La Stampa verwiesen.
88 Süddeutsche Zeitung, 02.12.2015.
89 Süddeutsche Zeitung, 15.10.2008.


90 Jeremy Rifkin (2008): Drei Krisen auf einmal. Außenansicht in: Die Süddeutsche Zeitung, 17.10.2008.
91 Harald Schumann, Christiane Grefe (2008): Der globale Countdown, a.a.O.
92 Süddeutsche Zeitung, 23.01.2016.
93 Süddeutsche Zeitung, 15.07.2008.
94 Andreas Zielcke (2008): Helden und Versager: Die Finanzkrise verstärkt postdemokratische Tendenzen. In: Süddeutsche Zeitung, 17.10.2008.
95 Andreas Zielcke, a.a.O.
96 z. B.: Hartmut Bachmann (2007): Die Lüge der Klimakatastrophe:
... und wie der Staat uns damit ausbeutet. Manipulierte Angst als Mittel zur Macht. Berlin: Frieling & Huffmann.
292 Anhang
97 Kai Diekmann (2007): Der große Selbstbetrug: wie wir um unsere Zukunft gebracht werden. München: Piper.
98 Geoffrey Steinherz, Wolfgang Thüne (2002): Freispruch für C02: Wie ein Molekül die Phantasien von Experten gleichschaltet. Wiesbaden: Edition Steinherz.
99 Edgar L. Gärtner (2012): Öko-Nihilismus 2012: Selbstmord in Grün. Jena: TvR Medienverlag.
100 Jeanne Rubner (2007): Das Energiedilemma: Warum wir über Atomkraft neu nachdenken müssen. München: Pantheon.
101 Jared Diamond, Kollaps: Warum Gesellschaften untergehen, a.a.O.
102 Johannes Fried (2008): Gesellschaften sind sterblich. Interview in: SZ-Wissen, 9/08.
103 Alexander Neubauer (2012): Ökofimmel: Wie wir versuchen, die Welt zu retten - und was wir damit anrichten. München: Spiegel.
104 Dennis Meadows, Wir haben 30 Jahre verloren, a.a.O.
105 Süddeutsche Zeitung, 23.09.2008.
106 Rachel Carson (1962): Robbinsdale: Silent Spring.
107 siehe z. B. bei: Dirk Maxeiner (2007): Hurra, wir retten die Welt!
Wie Politik und Medien mit der Klimaforschung umspringen. Berlin: wjs.
108 Siehe bei Jeanne Rubner (2007), a.a.O.
109 Sigrun Preuss (1991): Umweltkatastrophe Mensch: Über unsere Grenzen und Möglichkeiten, ökologisch bewußt zu handeln. Kröning: Asanger; Günter Schiepek (1992): Zum Selbstverständnis Ökologischer Psychiatrie im Kontext der Postmoderne. In: Andresen B., Stark F.-M., Gross J. (Hrsg.): Mensch Psychiatrie Umwelt, Bonn: Psychiatrie-Verlag.
Zunehmend komplex- Evolution und Entropie
110 Nicolas Gömez Dävila (1987): Einsamkeiten: Glossen und Text in einem. Wien: Karolinger.
111 Thomas Junker (2006): Die Evolution des Menschen, München: C.H. Beck
112 Thomas Junker (2006): Die Evolution des Menschen, a.a.O.
Anmerkungen und Quellenangaben 293
113 Donella Meadows, Jörgen Randers, Dennis Meadows (2006): Grenzen des Wachstums: Das 30-Jahres-Update. Stuttgart: Hirzer.
114 Thomas Junker (2006): Die Evolution des Menschen, a.a.O.
115 Donella Meadows, Dennis Meadows, Jörgen Randers (1993): Die neuen Grenzen des Wachstums. München: dva.
116 http://www.wdr.de/themen/kultur/stichtag/2004/08/27.jhtml.

117 Fabian Scheidler (2015): Die Megamaschine: Geschichte einer scheiternden Zivilisation. Wien: Promedia.
Scheidler zeigt hier verständlich auf, wie schon die Entdeckung von Bronze zu Machtstrukturen führte, allein schon dadurch, dass nun Waffen und Münzen hergestellt werden konnten. Während Bauern zuvor Steuern durch Naturalien beglichen hatten, wurden sie nun zur Zahlung mit Geld gezwungen, was zur Entstehung von Märkten führte. Dies wiederum erleichterte die Kriegsführung, da nun auch in größerer Entfernung Lebensmittel für die Soldaten erworben werden konnten und sie auch nicht mehr mit Naturalien bezahlt werden mussten. Die Erfindung der Schrift diente zudem weniger dem Abfassen schöner Geschichten, sondern eher einer Auflistung von Sklaven. Geld, Macht, Wirtschaft und Militär entwickelten sich so eng verzahnt weiter. Zum Einen leuchtet es ein, wenn Scheidler meint, dass die Metallgewinnung so schon im 4. Jahrtausend v. Chr. das Ende egalitärer Gesellschaften einleitete. Zum Anderen wird das aber nicht der absolute Beginn von Machtstrukturen gewesen sein. Es gab zwar keine Unterscheidung in Arm und Reich. Vermutet wird aber, dass erfolgreichere Jäger begehrter von Frauen waren (was evolutionär auch sinnvoll gewesen wäre) und den ältesten und erfahrensten Männern der meiste Respekt entgegengebracht wurde, sie daher u. U. auch eher Entscheidungen für die Gruppe trafen. Und wer hat später die Bronze entdeckt und abgebaut, mit welchen Mitteln? Auch da hat es offenbar zuvor schon Ungleichheiten gegeben. Wahrscheinlich haben bereits der Beginn des Ackerbaus und die Seßhaftwerdung dazu beigetragen, denn durch die Erzeugung von Nahrungsmitteln über den Eigenbedarf hinaus und die zunehmende Arbeitsteilung mit Spezialisierungen entstanden Abhängigkeiten und damit Ungleichheiten. Aber die Bronzeförderung und viel stärker noch später die Förderung der fossilen Energien haben der Megamaschine mit ihren Herrschaftsprinzipien einen großen Anschub gegeben, das leuchtet ein.

118 http://www.gas-preis-vergleich.com/geschichte-erdgas.php.
119 Süddeutsche Zeitung, 27.10.2016.
120 Süddeutsche Zeitung, 12.07.2008.

294  Anhang

121 Andreas Meißner (2016): Der tragische Sieg der Großhirnrinde: Ökologie und Humanität im Anthropozän. In: Neurotransmitter 1, 12-18; dieser Artikel, der in diesem Teilkapitel in weiten Teilen zitiert wird, beruhte auf einer Tagung zum im Untertitel des Artikels genannten Thema an der Evang. Akademie Tutzing, 18.-20.09.2015.
122 Paul Crutzen (2002): Geology of mankind. Nature 415, 23, doi:10.1038/415023a
123 Elisabeth Kolbert (2015): Das sechste Sterben: Wie der Mensch Naturgeschichte schreibt. Berlin: Suhrkamp; Ulrich Kutschera (2016): Der Mensch und das Anthropozän: Hat das sechste Massenaussterben bereits begonnen? In: Wolfgang Haber, Martin Held, Markus Vogt (Hrsg.): Die Welt im Anthropozän. Erkundungen im Spannungsfeld zwischen Ökologie und Humanität, 57-66. München: oekom verlag.
124 Ulrich Schnabel (2013): Wir Weltgärtner. Interview mit dem Geobiologen Reinhold Leinfelder. In: Die Zeit, 10.01.2013.
125 Ernst Häckel (1868): Natürliche Schöpfungsgeschichte. Berlin: Verlag von Georg Reimer; 1873 benannte auch der italienische Geologe Antonio Stoppani das »anthropozoische Zeitalter«.
126 Wolfgang Haber (2015, 2016): Anthropozän: Folgen für das Verhältnis von Humanität und Ökologie. Vortrag in der Evang. Akademie Tutzing, 18.09.2015, gleichnamiger Beitrag in: Die Welt im Anthropozän. Erkundungen im Spannungsfeld zwischen Ökologie und Humanität. München: oekom verlag.
127 Christoph Kueffer (2013): Ökologische Neuartigkeit: die Ökologie des Anthropozäns, in: ZiF-Mitteilungen 1/2013.
128 Zitiert aus dem Beitrag von Wolfgang Haber (2016): Anthropozän: Folgen für das Verhältnis von Humanität und Ökologie, a.a.O.
129 Thomas Junker (2006): Die Evolution des Menschen, a.a.O., S. 50.
130 zitiert nach: Jens Jessen (2002): Fortschritt ohne Hoffnung. In: Die ZEIT 27/2002 (Nachruf auf Erwin Chargaff, verstorben im Alter fast 97 Jahren).
131 Hans Jonas (1987): Warum die Technik ein Gegenstand für die Ethik ist: Fünf Gründe. In: Hans Lenk und Günter Ropohl (Hg.), Technik und Ethik, Stuttgart: Reclam.
132 Erwin Chargaff (1986): Kritik der Zukunft, Stuttgart: Klett-Cotta 1986.
133 siehe bei Jeremy Rifkin (1985): Entropie: Ein neues Weltbild. Berlin: Ullstein, 73.
Anmerkungen und Quellenangaben
295
134 Dietrich Pelte (2014): Die Zukunft unserer Energieversorgung: Eine Analyse aus mathematisch-naturwissenschaftlicher Sicht. Berlin: Springer.
135 Die ZEIT, 26.02.1993.
136 Christian Schütze (1989): Das Grundgesetz vom Niedergang, München: Hanser, 33/34.
137 Beispiel entnommen aus: Jeremy Rifkin (1985): Entropie: Ein neues Weltbild, a.a.O.
138 Joseph Tainter (1990): The Collapse of Complex Societies, Cambridge 1990, zitiert nach: Hubertus Breuer (2008): Der drohende Kollaps. In: SZ-Wissen, 9/2008
139 Jeremy Rifkin (1985): Entropie: Ein neues Weltbild, a.a.O., nachzulesen hier im fünften Kapitel zu »Entropie und das industrielle Zeitalter«. Eine genauere Darstellung hier würde zu weit führen. Am Buch von Rifkin zu Entropie wurde seinerzeit heftig Kritik geübt, etwa in einer Rezension in der ZEIT vom 02.04.1982. So werden die Vereinfachung bei seiner Kritik an den früheren Weltbildern und auch Übertreibungen in der Darstellung kritisiert. Doch gerade die beschriebenen Übergänge zu den komplexer werdenden Energieträgern werden bei Rifkin positiv herausgestellt als ernsthaft diskussionswürdige Gedanken.
140 Süddeutsche Zeitung, 03.02.2017.
141 Carl Amery, Hermann Scheer (2001): Klimawechsel: Von der fossilen zur solaren Kultur, München: Kunstmann.
142 Süddeutsche Zeitung, 13.02.2017
143 Dietrich Pelte, Energie und Wohlstand, gelesen am 30.10.2006: http://www.physi.uni-heidelberg.de/~pelte/energie/energie4/data/kap2/ wohlstd.htm.
144 Klaus Dörner (2003): Die Gesundheitsfalle: Woran unsere Medizin krankt. Berlin: Acon, 97 ff.
145 Christian Schütze (1989): Das Grundgesetz vom Niedergang, a.a.O.
H6 peter Kafka (1997): Zeit zum Aufstehen, Anmerkungen zur Überwindung der globalen Beschleunigungskrise. Stark erweiterte Bearbeitung des freien Redebeitrags beim Symposium »Gesellschaft und Bildung im 21.Jahrhundert« des Hessischen Kultusministeriums am 10. Oktober 1997 in Wiesbaden, http://www.langelieder.de/swdruck/ pkafka-zza.pdf.
147 Niko Paech (2012): Befreiung vom Überfluss. München: oekom verlag.
296
Anhang
148 Rifkin hat hierauf bereits in seinem Entropie-Werk, original erschienen 1980, hingewiesen. Bis heute dürfte sich dieser Prozess noch beschleunigt haben.
149 Süddeutsche Zeitung, 04.12.2008.
150 Erhard Eppler, Niko Paech (2016): Was Sie da vorhaben, wäre ja eine Revolution. München: oekom verlag, 159/160.
151 Michael de Ridder (2015): Welche Medizin wollen wir? Warum wir den Menschen wieder in den Mittelpunkt ärztlichen Handelns stellen müssen. München: dva.
152 Deutsches Ärzteblatt, 09.10.2014.
153 Süddeutsche Zeitung, 25.11.2016.
154 Süddeutsche Zeitung, 27.05.2000. Hier beschreiben ein internistischer Oberarzt und ein internistischer Chefarzt aus Berlin eindrucksvoll den »Notfall Medizin« mit unzureichender Professionalität, fehlender Orientierung und einem Mangel an Glaubwürdigkeit bei Ärzten und Gesundheitspolitikern.
155 Süddeutsche Zeitung, 11.09.2008; die hier wiedergegebene Studie war kurz zuvor im New England Journal of Medicine erschienen.
156 Michael de Ridder, a.a.O.
157 a.a.O., S. 26.
158 Michael de Ridder (2003): Stoppt die Kurpfuscher. In: Die ZEIT, 26.06.2003.
159 Michael de Ridder (2003): Stoppt die Kurpfuscher, a.a.O.
Süddeutsche Zeitung, 24.11.2016.
Axel Olaf Kern, Stephan Dieter Kupsch (2002): Internationale Vergleiche von Gesundheitssystemen und die Neubestimmung des Leistungskatalogs in der gesetzlichen Krankenversicherung, http://www.wiwi.uni-augsburg.de/vwl/institut/paper/ 217.pdf.
Klaus Dörner (2003): Die Gesundheitsfalle. a.a.O., Zitat auf S. 131.
Der amerikanische Organisationssoziologe Charles Perrow wird hierzu entsprechend zitiert von: Hubertus Breuer (2008): Kollaps aus dem Nichts. In: Süddeutsche Zeitung, 17.09.2008; man lese zu diesem Thema gerne auch den Roman von Marc Eisberg (2013): Blackout, München: blanvalet.
160
162
Anmerkungen und Quellenangaben
297
164 Randall L. Schweller (2014): Weltweiter Unfriede im Zeitalter der Entropie: Weshalb die Vorstellung einer globalen Führungsmacht nicht mehr zeitgemäß ist, 11.08.2014, auf der Webseite der IPG (Internationale Politik und Gesellschaft), http://www.ipg-journal.de/kommentar/artikel/ weltweiter-unfriede-im-zeitalter-der-entropie-515/, abgerufen am 14.12.2016.
165 Dietrich Pelte, Was bedeutet Nachhaltigkeit? http://www.physi.uni-heidelberg.de/ ~pelte/energie/energie4/data/kap5/nachhlt 1 .htm, abgerufen am 30.10.2016.
166 So findet sich auch der Begriff der »Sozialen Entropie«: einer Zunahme an gesellschaftlicher Unordnung (z. B. Unzufriedenheit mit Politik, Wirtschaft und Umwelt) soll durch menschliche Intelligenz entgegen gewirkt werden. Ein Versagen gesellschaftlicher Systeme kann demnach aber eine Zunahme der sozialen Entropie bewirken. Hingewiesen sei auch auf das Buch von Manfred Wöhlcke (1996): Soziale Entropie. Die Zivilisation und der Weg allen Fleisches, München: dtv.
Nicht können und nicht wollen -
die Biologie und Psychologie des Nichtstuns
167 Stefan Knischek (Hrsg; 2008): Lebensweisheiten berühmter Philosophen: 4000 Zitate von Aristoteles bis Wittgenstein, Hannover: humboldt.
168 T-faraid Schumann, Christiane Grefe (2008): Der globale Countdown, a.a.O.
169 Joachim Marschall (2005): Alles im grünen Bereich? In: Gehirn & Geist 10: 54-58.
170 Umweltbundesamt (2014): Umweltbewusstsein.
171 Zitiert nach Peter Brügge (1990): Zum Überleben zu tüchtig, SPIEGEL: 35-37.
172 Zitiert nach Peter Brügge (1990): Zum Überleben zu tüchtig, a.a.O.
173 Gerd Eisenbeiß (2008): Der Mensch braucht Hirn statt Bequemlichkeit. Süddeutsche Zeitung - Außenansicht, 24.05.2008.
174 Die Einschätzungen dieses Absatzes wurden auch von dem Politologen Sven Leunig auf einer Tagung geäußert, siehe: Süddeutsche Zeitung, 08.07.2006.


298
Anhang
175 Siehe auch bei Donella Meadows, Jörgen Randers, Dennis Meadows (2006): Grenzen des Wachstums - Das 30-Jahres-Update, a.a.O.
176 Siehe bei: Martin Urban (2008): Philosophie und Dioxin: 40 Jahre Wissenschaftsjournalismus in der SZ. In: Süddeutsche Zeitung, 22.02.2008. Martin Urban baute den Wissenschaftsteil in der Süddeutschen Zeitung auf und leitete ihn von 1968 bis 2001.
177 Azevedo Tatiana, Volchan Eliane, Imbiriba Luiz, Rodrigues Erika, Oliveira Jose, Oliveira Liliam, Lutterbach Luiz, Vargas Claudia (2005): A freezing-like posture to pictures of mutilation, Journal of Psychophysiology:42(3):255-60.
178 Peter Brügge (1990): Zum Überleben zu tüchtig, a.a.O.
Gerd Eisenbeiß (2008): Der Mensch braucht Hirn statt Bequemlichkeit, a.a.O.
179
180 Thomas Metzinger (2016): Das Risiko der Oberflächlichkeit. Vortrag bei der Vierten Konferenz des Denkwerks Zukunft, 02.10.2016.
181 Thomas Junker (2006): Die Evolution des Menschen, a.a.O.. Junker führt hier aus, dass wohl beim Menschen die Frauen sich mit den Vätern ihrer Kinder verbünden, um Nahrung zu beschaffen, sie zu bewachen oder sich zu schützen. Obwohl viele Menschen heute die Möglichkeit hätten, die unterschiedlichsten sexuellen Verhaltensweisen und Partnerschaftsformen zu leben, kehren die meisten doch - zumindest zeitweise - zu den traditionellen Mustern zurück. Das gelte gleichermaßen für die Paarbindung wie für Promiskuität. Die Menschen müssten wohl akzeptieren, dass
die Liebe im Grunde heute ebenso animalisch sei wie sie es von jeher gewesen sei, und lernen, auch diesen Teil ihrer Natur zu schätzen.
182 Axel Meyer (2008), Professor für Evolutionsbiologie an der Universität Konstanz, in: Handelsblatt, 10.01.2008.
183 Zitiert nach Peter Brügge (1990): Zum Überleben zu tüchtig, a.a.O. Siehe auch ZEIT, 21.04.2005. Hier wird die amerikanische Anthropologin Blaffer Hrdy zitiert, die ähnliches an Primaten erforscht hat. Allerdings reichen demnach Evolution und Gene zur Erklärung nicht aus, da die überwiegende Zahl der Stiefväter die Kinder der Partnerin gut behandeln. Das Risiko für Misshandlungen steige bei vorhandener innerer Unreife beim Mann.
184 In: Süddeutsche Zeitung, 09.09.2011; auch die weiteren Ausführungen zu Gruppenunterscheidungen sind diesem Beitrag entnommen.
Anmerkungen und Quellenangaben
299
185 Stefan Brunnhuber (2016): Die Kunst der Transformation - Wie wir lernen, die Welt zu verändern. Freiburg : Herder. Der Psychiater, gleichzeitig Mitglied des Club of Rome, hat dazu auf Forschungsergebnisse des Psychologen und Nobelpreisträgers Daniel Kahnemann hingewiesen (S. 166).
186 In: Süddeutsche Zeitung, 09.09.2011.
187 Joachim Bauer (2007): Prinzip Menschlichkeit. Hamburg: Hoffmann und Campe
188 SPIEGEL 41/2008.
189 Joachim Bauer (2007): Prinzip Menschlichkeit, a.a.O., S. 173/174.
190 Robin Dunbar (1993): Coevolution of neocortical size, group size and language in humans. Behavorial and Brain Science 16/4, 681-735.
191 brand eins, 8/2010.
192 Süddeutsche Zeitung, 02.12.2011.
193 Süddeutsche Zeitung, Plan W, Dezember 2016.
194 Manfred Milinski (2014): Was läßt Egoisten kooperieren? Ein Gespräch in: Chancen, Magazin der KfW: 16-20.
195 Stefan Brunnhuber (2016): Die Kunst der Transformation, a.a.O.
196 Die Trainerin für Gemeinschaftsbildung Dolores Richter zeigte sich in einem Interview in der Zeitschrift oya 25/2014 zumindest dankbar dafür, dass sie das so erleben dürfe - 30 Jahre Partnerschaft, die von Gemeinschaft mitgetragen sei. Und weiter:
»Der Raum zwischen Ich und Du kann süß und innig, aber manchmal auch sehr eng sein. Es ist, als würde die Süße stärker, wenn sie über uns zwei hinausfließen kann. Die überpersonale Liebe hat dann Platz in der Partnerschaft. Wie die Hochzeit in ihrer rituellen Bedeutung die Liebe zwischen zwei Menschen in der Öffentlichkeit bezeugt, so erlebe ich es auch in der Partnerschaft, wenn sie in eine Gemeinschaft oder einen guten Freundeskreis eingebunden ist. Dadurch entstehen eine Kraft und eine Weite, wodurch das, was man in Beziehungen so anstellt, einem nicht ganz so um die Ohren fliegt.«
197 Dirk Althaus (2007): Zeitenwende: Die postfossile Epoche. Murnau: Mankau.
198 Stefan Brunnhuber (2016): Die Kunst der Transformation, a.a.O.
199 Zitiert nach Peter Brügge (1990): Zum Überleben zu tüchtig, a.a.O.
300
Anhang
200 zitiert nach: Petra Steinberger (2006): Ist lange hin: Die Klimaerwärmung und die Psychologie des Nichtstuns. In: Süddeutsche Zeitung, 18.11.2006.
201 Harald Welzer (2011): Naturkatastrophen sind Sozialkatastrophen, Interview mit science.ORF.at, 09.06.2011.
202 Süddeutsche Zeitung, 12.09.2008.
203 H.-P. Musahl (2001): Eher schlau als klug - psychologische Hemmnisse vorausschauenden Handelns. In: Radandt, S., Vorath, B.-J.: Instandhaltung. XIX. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium der GfS, 6. - 7. November 2000, Wuppertal 2001.
204 zitiert nach: Nach mir die Sintflut, in: WELT online, 02.05.2007.
205 H.-P. Musahl (2001): Eher schlau als klug, a.a.O.
206 Heidi Ittner (2008): Wir sind einfach gestrickt. Interview in: Süddeutsche Zeitung, 16.08.2008.
207 Petra Steinberger (2006): Ist lange hin, a.a.O.
208 Auf einer Tagung zu menschlichen Möglichkeiten der Krisenbewältigung hat dies der Politologe Sven Leunig so benannt, siehe: Süddeutsche Zeitung, 08.07.2006.
209 Felix Ekardt (2017): Wir können uns ändern: Gesellschaftlicher Wandel jenseits von Kapitalismuskritik und Revolution. München: oekom verlag.
210 Felix Ekardt (2008) in: Süddeutsche Zeitung, 15.09.2008.
211 ... etwa auch von Meinungen uns beeinflussender Medien, wie auch der von mir sonst hoch geschätzten Süddeutschen Zeitung. In einem Kommentar vom 31.10.2016 wird mit Blick auf viele steuerliche und andere Hindernisse beim Reisen doch tatsächlich gefordert, dass nicht der, der sich bewege und in Kontakt zu fremden Kulturen trete, vom Staat abkassiert werden sollte. Wenn man an die Wirkung des Tourismus denke und an die 1,9 Millionen Arbeitsplätze allein in Deutschland, dann sollten demnach eigentlich die vom Staat zur Kasse gebeten werden, die daheimbleiben würden. Fällig wäre doch, so meint der Autor, statt einer Passagiersteuer eine Art Ignoranzabgabe für jene, die weder sich noch die Welt durch eine kleine Reise erneuern würden. - Das erstaunt schon, wie der aufgeklärte Journalist so völlig die global schädliche Wirkung von Flugreisen ausblenden kann. Zumal wir ja durch unser Reiseverhalten unseren konsumorientierten Lebensstil damit in jeden Winkel der Welt tragen. Gerade dieser Tage fiel mir im Schaufenster eines Reisebüros im Vorbeigehen die Werbung für einen Pauschaltrip nach Myanmar auf, das sich
ja erst vor Kurzem nach außen geöffnet hat. »Erneuerung der Welt«!
Anmerkungen und Quellenangaben
301
212 Dirk Althaus (2007): Zeitenwende: Die postfossile Epoche, a.a.O., S. 31.
213 Siehe dazu auch: Geiko Müller-Fahrenholz (2005): Globaler Marshallplan: Warum fehlt der Wille, das Vernünftige zu tun? In: Impulse für eine Welt in Balance: 195-203. Hamburg: Global Marshall Plan Initiative.
214 Axel Billig (1994): Ermittlung des ökologischen Problembewußtseins der Bevölkerung, in: Texte des Umweltbundesamts Nr. 7/94, Berlin: Umweltbundesamt.
215 Anna Freud (1958): Das Ich und die Abwehrmechanismen, London: Imago Publishing; die Überlegungen dieses Absatzes sind angelehnt an ihre theoretischen Entwürfe.
Horst-Eberhard Richter (1993): Aus der Angst zur Ermutigung.
In: Greenpeace (Hrsg.), Umweltängste - Zukunftshoffnungen: Beiträge
zur umweltpädagogischen Debatte: 31-42. Göttingen: die Werkstatt.
Umweltbundesamt (2016): Umweltbewusstsein und Umweltverhalten in Deutschland 2014, Texte 59/2016.
natur, 09.06.2015.
Ulrich Gebhard (2001): Kind und Natur: Die Bedeutung der Natur für die psychische Entwicklung. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.
Thomas Steinfeld (2008): Leser und Lesegeräte. Leitartikel in: Süddeutsche Zeitung, 15.10.2008.
Sigmund Freud (1996): Gesammelte Werke. Frankfurt a. M.: Fischer.
Andre Green (2004) Die tote Mutter: Psychoanalytische Studien zu Lebensnarzissmus und Todesnarzissmus. Gießen: Psychosozial Verlag.
Zitiert nach: Burghard Schlicht (2006): Der Mensch als wilde Bestie -»Kulturzeit«-Reihe zum Freud-Schwerpunkt in 3sat: Todestrieb.
Siehe u.a. bei: Hans Kriegel (1969): Der Mensch - von Natur aus destruktiv? In: die ZEIT, 14.11.1969.
Zitiert aus: Sehnsucht nach dem Untergang, Süddeutsche Zeitung, 14.04.2014.
Süddeutsche Zeitung, 24.05.2012, hier wird von einigen entsprechenden Studien berichtet.
Patrick Illinger (2016): Öko? Ego! In: Süddeutsche Zeitung, 30.01.2016. Die Formulierungen zum Schwedenofen habe ich sinnerhaltend etwas verkürzt.
302
Anhang
236
237
228 Hier zitiert nach einem Artikel in der Süddeutschen Zeitung, 17.05.2010.
229 Peter Spork (2016): Wake Up! Aufbruch in eine ausgeschlafene Gesellschaft, München: dtv.
230 Jonathan Crary (2014): 24/7: Schlaflos im Spätkapitalismus, Berlin: Wagenbach.
231 Süddeutsche Zeitung, 27.10.2007.
232 Süddeutsche Zeitung, 07.11.2008.
233 Barbara Ehrenreich (2007): Der letzte Tanz, in: SZ-Magazin, 29.06.2007.
234 Zitiert nach: Barbara Ehrenreich, Der letzte Tanz, a.a.O.
235 Robert Burton (1621/1651/1988): Anatomie der Melancholie. Zürich und München: Artemis 1988. Titel der Originalausgabe: »The Anatomy of Melancholy«, 1. Auflage Oxford 1621. Übersetzt nach der 6., verbesserten Auflage 1651.
Jörg Blech (1997): Patienten aus dem Pleistozän. In: Die ZEIT, 14.02.1997.
Irvin Yalom (2005): Existentielle Psychotherapie, 5. Auflage. Köln: EHP.
238 Jörg Blech (1997): Patienten aus dem Pleistozän, a.a.O.
239 Andreas Weber, Georg Hörmann, Volker Köllner (2006): Psychische und Verhaltensstörungen - Die Epidemie des 21. Jahrhunderts? In: Deutsches Ärzteblatt, 103 (13); die Ausführungen dieses Unterkapitels beziehen sich darauf. Die Autoren hatten hier noch von knapp einem Drittel der Beren-tungen durch psychische Krankheiten gesprochen; im SPIEGEL wird am 06.02.2012 bereits die Zahl von 39 Prozent angegeben.
240 Weber et al (2006): Psychische und Verhaltensstörungen, a.a.O.;
die Autoren zitieren hier folgende Literatur: Dirk Kurbjuweit (2003): Unser effizientes Leben - die Diktatur der Ökonomie und ihre Folgen, Reinbek: rowohlt; H. Weiss, E. Schmiederer (2005): Asoziale Marktwirtschaft: Insider aus Politik und Wirtschaft enthüllen, wie die Konzerne den Staat ausplündern. Köln: Kiepenheuer und Witsch.
241 Christina v. Haaren (2015): Wieviel und welche Art von Natur braucht der Mensch (noch) im Anthropozän? Vortrag an der Evang. Akademie Tutzing, 20.09.2015.
242 \yerner Bartens (2008): Du mich auch. Ich hab' die Krise, gleich kriegen Sie sie - Der Mensch versteht sich in harten Zeiten kaum auf Gelassenheit. Ein Fehler der Evolution? In: Süddeutsche Zeitung, 29./30.11.2008.
Anmerkungen und Quellenangaben
303
243 Hartmut Rosa (2016): Resonanz: Eine Soziologie der Weltbeziehung, Berlin: Suhrkamp, sowie Vortrag 2015 bei der Gesellschaft für Phänomenologische Anthropologie, Psychiatrie und Psychotherapie e.V., zu sehen bei youtube: https://www.youtube.com /watch?v=yzl036CoU6w.
Alle sich auf Rosa beziehenden folgenden Ausführungen stammen aus einer dieser beiden Quellen.
244 Luc Ciompi (1993): Epilog: Vom praktischen Umgang mit Zeit und Raum. In: Burghard Andresen, F. Michael Stark, Jan Gross (Hrsg.): Psychiatrie und Zivilisation: Ein Handbuch zu psychoökologischen Aspekten des technischen, kulturellen und medizinischen Fortschritts, Köln: EHP, 411-422, hier zitiert von S. 414.
245 a.a.O., S. 415.
246
247
248
Ericsson Mobility Report 2014, zitiert nach: http://www.giga.de/
smartphones/bis-2020-werden-90-der-bevoelkerung-ueber-6-jahren-ein-
handy-haben/.
https://de.wikipedia.org/wiki/WhatsApp, bzw. Süddeutsche Zeitung, 13.02.2016.
Friederike Klein (2017): Big Data I: Entwicklung verschlafen? In: DNP, Der Neurologe & Psychiater; 18 (1-2): 8. Die Angaben beruhen demnach auf einem Vortrag der Medizinethikerin Christiane Woopen. Das Byte ist im Übrigen die Maßeinheit der Digitaltechnik, es steht zumeist für eine Folge aus 8 Bit. 1 Kilobyte (kB) sind 1000 Byte, 1 Megabyte (MB) sind 1000 kB, 1 Gigabyte sind bereits lOOOx lOOOx 1000 Bytes, 1 Terabyte (TB) liegt wieder um den Faktor 1000 höher, über Peta- und Exabyte kommen wir dann zu Zettabyte (ZB), es sind 1 000 000 000 000 000 000 000 = 1021 Bytes.
249 Süddeutsche Zeitung, 25.04.2015.
250 Werner Meixner (2017): Die wichtigste Grenze - Nur in der Privatsphäre entsteht Kreativität, doch die IT-Industrie ist längst dabei, sie mit fadenscheinigen Argumenten auszuhöhlen. In einer Außenansicht der Süddeutschen Zeitung vom 02.01.2017. Meixner ist Informatiker an der Technischen Universität München.
251 Süddeutsche Zeitung, 23.10.2015.
252 Werner Meixner (2017), a.a.O.
253 Süddeutsche Zeitung, Magazin, 04.12.2015; die Aussagen dieses Absatzes sind diesem Magazin entnommen.
254 Süddeutsche Zeitung, 25.10.2016.
304
Anhan
255 a.a.O.
256 Manfred Spitzer (2012): Digitale Demenz. In: Nervenheilkunde 31: 493-497, sowie gleichnamiges Buch (2014), München: Droemer. Gerald Lembke (2016): Im digitalen Hamsterrad: Ein Plädoyer für den gesunden Umgang mit Smartphone & Co. Heidelberg: medhochzwei; Alexander Markowetz, Ann-Kathrin Schwarz (2015): Digitaler Burnout: Warum unsere permanente Smartphone-Nutzung gefährlich ist. München Droemer; Sarah Diefenbach, Daniel Ullrich (2016): Digitale Depression: Wie neue Medien unser Glücksempfinden verändern. München: mvg; Bert te Wildt, Digital Junkies (2015): Internetabhängigkeit und ihre Folgen für uns und unsere Kinder. München: Droemer.
257 Süddeutsche Zeitung, 14.12.2015.
258 Manfred Spitzer (2015): Smartphones, Angst und Stress. In: Nervenheilkunde 34: 591-600.
259 Süddeutsche Zeitung, 10.08.2013.
260 Tim Elmore (2014), Nomophobia: A Rising Trend in Students. Psychology Today, 18.09.2014, zitiert aus: Manfred Spitzer, Smartphones, Angst und Stress, s.o.
261 Süddeutsche Zeitung, 14.12.2015.
262 In: Süddeutsche Zeitung, Magazin, 27.07.2012.
263 In: Süddeutsche Zeitung, Magazin, 27.07.2012.
264 Süddeutsche Zeitung, Magazin, 24.10.2014.
265 Süddeutsche Zeitung, 21.02.2015.
266 Roberts JA, Pirog SF, (2013): A preliminary investigation of materialism and impulsiveness as predictors of technological addictions among young adults. Journal of Behavioral Addictions 2: 56-62.
267 Manfred Spitzer (2015): Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir. In: Nervenheilkunde 34: 955-963.
268 Ebenda.
269 Ebenda.
270 ]sjeii Postman (1988): Wir amüsieren uns zu Tode: Urteilsbildung im Zeitalter der Unterhaltungsindustrie. Frankfurt a.M.: Fischer.
271 Manfred Spitzer (2012): Digitale Demenz. In: Nervenheilkunde 31: 493-497, sowie gleichnamiges Buch (2014), München: Droemer.
Anmerkungen und Quellenangaben
305
272 Zitiert aus dem Artikel von Spitzer zu Digitaler Demenz, siehe vorherige Anmerkung.
273 Tobias Holischka (2016): Cyber Places: Philosophische Annäherungen an den virtuellen Ort. Bielefeld: transcript.
274 Ein Hinweis darauf, dass die nachwachsende Generation weniger umweltbewusst ist, ergibt sich in der schon erwähnten Studie zum Umweltbewusstsein 2014:
»Es zeigt sich, dass sowohl 2004 als auch 2014 die Jüngeren überdurchschnittlich oft Umweltprobleme auf die Frage nach aktuell wichtigen gesellschaftlichen Problemen nennen. Hier scheint ein Lebensphasen-Effekt wirksam zu sein, der zu einer erhöhten Sensibilität für die Umweltproblematik in den frühen Lebensjahren führt. Beim Vergleich umweltbezogener Einstellungen und Handlungsabsichten hingegen zeigt sich, dass 2004 die 18- bis 24-Jährigen ein - entsprechend den bisher gebräuchlichen Kon-strukten - schwächer ausgeprägtes Umweltbewusstsein aufweisen, während 2014 dieser Befund für die gesamte Gruppe unter 35 Jahren zutrifft. Die 2004 18- bis 24-Jährigen haben also zehn Jahre später und um zehn Jahre gealtert (d.h. nun 28- bis 34-Jährig) ihre vergleichsweise schwächer ausgeprägten umweltbezogenen Einstellungen und Handlungsabsichten beibehalten. Insofern kann diesbezüglich ein Generationen-Effekt angenommen werden. (Trendeffekte sind zwar theoretisch als Erklärung ebenfalls möglich, können aber aufgrund der vorhergegangenen Analysen zu umweltbezogenen Einstellungen in der Bevölkerung insgesamtfür den vorliegenden Fall ausgeschlossen werden.) Die in jungen Lebensjahren vorhandene hohe Sensibilität für die Umweltproblematik scheint beim Eintritt ins Erwachsenenleben unter dem Druck und den Zwängen der Alltagsbewältigung zurückzutreten. Gleichzeitig scheint in der jüngeren, im Kontext von Liberalisierung und Globalisierung sozialisierten Generation (2014: unter 35 Jahren) die Überzeugung (besonders) stark verbreitet, dass sich die ökologischen Problem allein durch individuelle Einstellungs- und Verhaltensänderungen wohl nicht bewältigen lassen.« (S. 13)
Diese Entwicklung könnte aber auch mit der in dieser Generation schon höheren Technikaffinität zu tun haben, meine ich.
275 Sigrun Preuss (1995): Ökopsychosomatik. Heidelberg: Asanger.
276 Manfred Cramer (Hrsg) (1991): Unser Doppelleben: Neue Studien zur Umweltbetroffenheit. München: FH, Fachbereich Sozialwesen.
277 Horst Dilling (1993): Bedrohung durch die Umwelt: Zur Genese und Psychopathologie von Umweltängsten. In: Psychiatrische Praxis 20, 41-46.



306
Anhang
278 Marlene Cimons (2014): Americans mental health is latest victim of changing climate (Op-Ed), 31.01.2014; die Wissenschaftsautorin erwähnt hier die forensische Psychiaterin Lise van Susteren sowie weitere Fachleute.
279 Gemittelt über alle Arten von Traumata erkranken etwa zehn Prozent der Betroffenen an einer posttraumatischen Belastungsstörung (Angabe der Webseite www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org). Bei von Menschen ausgehenden Taten liegt die Quote deutlich höher, bei Vergewaltigungen sind bis zu einem Drittel der Opfer betroffen.
280 Daniel B. Smith (2010): Is there an ecological unconscious? In: New York Times Magazine, 27. Ol. 2010.
281 Tannenbaum et al (2015): Appealing to fear: A Meta-Analysis of Fear Appeal Effectiveness and Theories. In: Psychological Bulletin, 141, No. 6, 1178-1204.
282 Süddeutsche Zeitung, 24.10.2015, Kommentar zur Studie von Tannenbaum et al.
283 Süddeutsche Zeitung, 03.03.2017.
284 Mary Pipher (2012): Wake up! Our world is dying and we're all in denial. Veröffentlicht aufwww.alternet.org, 21.10.2012.
285 Stanley Cohen (2001): States of denial: Knowing about atrocities and suffering; Literaturhinweis entnommen dem Artikel von Mary Pipher, Wake up! Our world is dying and we're all in denial, a.a.O.; siehe auch: Robert J Lifton, (1988): Ärzte im Dritten Reich. Stuttgart: Klett-Cotta; Robert J Lifton, Eric Marcusen (1992): Die Psychologie des Völkermordes: Atomkrieg und Holocaust, Stuttgart: Klett-Cotta.
286 Ebenso dem Artikel von Mary Pipher entnommen. Siehe aber auch das Buch von Kari Marie Norgaard (2011): Living in denial: Climate change, Emotions, and Everyday Life. Cambridge: MIT Press.
287 Süddeutsche Zeitung, 05.10.2013.
288 Auch diese Angaben entstammen dem Artikel von Mary Pipher. Siehe aber auch den Text zu »Myth of apathy« auf der Homepage von Lertzman: http://reneelertzman.com/the-myth-of-apathy/, sowie das Buch von ihr: Lertzman Renee (2015): Environmental Melancholia: Psychoanalytic dimensions of engagement (Psychoanalytic Explorations). London: Routledge.
289 Erhard Eppler, Niko Paech (2016): Was Sie da vorhaben, wäre ja eine Revolution. München: oekom verlag.
Anmerkungen und Quellenangaben
307
290 Oliver von Geden (2016): Der große Klimabluff, Außenansicht in der Süddeutschen Zeitung, 08.01.2016.
291 H. Hafner, H.-P. Kapfhammer (2005): Was steckt hinter den Umweltängsten der Deutschen? In: MMW-Fortschritte der Medizin 33-34, 685-686.
292 Walter Beerwerth (2006): ADS: das kreative Chaos. Stuttgart: Herder.
293 Kuo FE., Faber Taylor A (2004): A potential natural treatment for Attention- Deficit/Hyperactivity Disorder: Evidence from a National Study. Am J Public Health 94: 1580-1586.
294 Karsten, L. (2005): It all used to be better? Different generations on continuity and change in urban children's daily use of space. Children's Geographies 3 (3), 275-290.
295 Richard Louv (2008): Last child in the woods: Saving our children from nature-deficit disorder. Chapel Hill, NC: Algonquin Books.
296 Elizabeth Nisbet, John M. Zelenski (2011):Affective Forecasting Errors Obscure the Happy Path to Sustainibility Psychological Science 22(9):1101-1106.
297 Peter Brügge (1990): Zum Überleben zu tüchtig, a.a.O.
Was nun?
298
299
300
Gregory Füller (1993/1996): Das Ende: Von der heiteren Hoffnungslosigkeit im Angesicht der ökologischen Katastrophe, Zürich: Ammann, bzw. Frankfurt a.M.: Fischer S. 93/94.
siehe auch: Gespräch mit der Zukunftsforscherin Donella Meadows, in: Geseko von Lüpke (2015): Politik des Herzen. Nachhaltige Konzepte für das 21. Jahrhundert: Gespräche mit den Weisen unserer Zeit, Uhlstädt-Kirchhasel: Arun.
Süddeutsche Zeitung, 02.08.2008.
Siehe auch: Harald Welzer (2015): Hinterm Horizont, SZ-Magazin 43/2015. Auch er beklagt die fehlenden positiven Zukunftsvisionen. Letztlich scheine schon die Gegenwart nicht mehr vorstellbar, alles sei im Aggregatzustand der Krise. Nur leider lassen sich auch seinem Beitrag keine entsprechenden Visionen entnehmen.
Süddeutsche Zeitung, a.a.O.
308
Anhang
303 Erwin Chargaff (1986): Kritik der Zukunft, Stuttgart: Klett-Cotta. Ein sehr lesenswertes, wenn auch bisweilen fast schon bösartig polemisches Büchlein, in dem die ganze Verzweiflung eines großen Naturwissenschaftlers über die Weltentwicklung zum Vorschein kommt. Er entdeckte die Basenpaare der DNA, was später Watson und Crick zur Darstellung der Doppelhelix verhalf. 1905 geboren und 2002 verstorben hat er die unheilvolle Entwicklung der Naturwissenschaften entscheidend miterlebt. Seine sprachlich brillanten Bücher sind ein Genuss, Menschenliebe und Daseinsfreude schimmern immer durch. Auch wenn man nicht durchgehend seine Meinung teilen mag: seine Analyse ist messerscharf, vorausschauend und selten wirklich widerlegbar!
Trügerische Hoffnungen - Lösungsvorschläge von Experten
304 Dennis Meadows (2003): Wir haben 30 Jahre verloren, a.a.O.
305 Franz Josef Radermacher (2005): Die Global Marshall Plan Initiative, in: Impulse für eine Welt in Balance, Hamburg, 185-193, a.a.O.; in diesem Buch finden sich viele gute Beiträge für nachhaltige Entwicklung.
306 Die Armut wurde halbiert, betroffen sind noch 1 Milliarde Menschen, 2000 waren es 1,9 Milliarden; das Ziel, den Hunger zu halbieren, knapp verfehlt, die Zahl der Unterernährten liegt laut UN bei 795 Millionen; 57 Millionen Kinder besuchen weltweit keine Schule, das Bildungsziel (Schule für jedes Kind) wurde also nicht erreicht; Komplette Geschlechtergleichheit in Bildung, Arbeitsmarkt und Politik wurde teilweise erreicht; die Kindersterblichkeit wurde um 53 Prozent gesenkt, aber immer noch sterben täglich 16.000 Kinder weltweit; die Muttersterblichkeit wurde statt um die avisierten 75 Prozent nur um 45 Prozent gesenkt; bei HIV- und Malariainfektionen wurde ein deutlicher Rückgang der Neuinfektionen erreicht; gerade im Hinblick auf insgesamt weiter schwindende Wälder und drohende Trinkwasserknappheit wurde das Nachhaltigkeitsziel auch nur zum Teil erreicht; die Entwicklungshilfe ist deutlich gestiegen, die Schuldenlast der Entwicklungsländer gesunken, Technik hat sich weit ausgebreitet (Mobilfunkanschlüsse, Zugang zum Internet); weiteres siehe Süddeutsche Zeitung, 25.09.2015.
307 Jakob von Uexküll (2007): Unser Konsum frisst die Erde auf, Interview in: Der STERN, 15.03.2007.
308 Dirk Althaus (2007): Zeitenwende: Die postfossile Epoche, a.a.O.



Anmerkungen und Quellenangaben 309
309 310
Süddeutsche Zeitung, 15.09.2008.
Vortrag am Ökologischen Bildungszentrum München, Februar 2008.
311 Süddeutsche Zeitung, 05.09.2008.
312 siehe hierzu: Norbert Gestring, Hans-Norbert Mayer, Walter Siebel (1996): Konflikte und Chancen des ökologischen Wohnens, GMH 3/96, siehe: http://library.fes.de/gmh/pdf-files/gmh/1996-03-a-159.pdf.
313 Hermann E. Daly (2006): Wirtschaft in einer begrenzten Welt. In: Spektrum der Wissenschaft, Menschheit am Scheideweg, Dossier 6/2006, 66-73.
314 siehe auch: Geseko von Lüpke (2015) im Gespräch mit dem Ökologen und Philosophen Edward Goldsmith, in: Politik des Herzens, a.a.O.
315 George Musser (2006): Aktionsplan für das 21. Jahrhundert. In: Spektrum der Wissenschaft, Menschheit am Scheideweg, Dossier 6/2006, 6-9.
316 Harald Welzer (2014): in: Futur zwei, Zukunftsalmanach 2015/16, Frankfurt a. M.: Fischer.
317 Diskussionsveranstaltung der Grünen am 20.03.2017 in München, eine Anbieterin von Beratung zu CSR (Corporate social responsability) berichtet, dass sie bisher nur Seminare in Unternehmen habe durchführen können, keine Beratung im engeren Sinn. Die erste Frage sei sofort, ob im Folgejahr ein finanzieller Gewinn daraus erwachsen würde. Ein Wirtschaftsvertreter wünschte sich Regelungen zur Freiwilligkeit, eine CSR-Beauftragte der Handelskammer nannte politische Regelungen phantasielos. Soviel also zu realistischen Änderungen aus dem bestehenden Wirtschaftssystem heraus!
318 Zitiert nach: Harald Welzer (2014), in: Futur zwei, Zukunftsalmanach 2015/16, a.a.O.; siehe grundsätzlich aber auch bei Christian Felber (2010/2012): Gemeinwohlökonomie: das Wirtschaftsmodell der Zukunft, 2010 (aktualisierte und erweiterte Neuausgabe, 2012).
München: Deuticke.
319 Die Presse, 24.01.2012, Der Standard 03.04.2013.
320 Interview in Südwind-Magazin 9/2014.
321 Zur grundsätzlichen Kapitalismuskritik, die an dieser Stelle eigentlich geübt werden müsste, aber ein eigenes Buch erfordern würde, hier zumindest ein treffendes Zitat aus dem Feuilleton der Süddeutschen Zeitung, 27.04.2009:
310
Anhang
»Der Kapitalismus ist ein Spiel, dessen Regeln sich fortwährend ändern, beständig nur darin, überhaupt dies, ein Spiel, Das Spiel, zu sein. Für keinen Spieler, und wäre er der größte, kann es auf Dauer gut gehen. Doch steht es niemandem frei, auszusteigen; denn es gibt keinen Raum, der dazu ein Außerhalb wäre. Entschlüsse vermögen nichts; selbst unter schlimmsten Umständen vollzieht sich ausnahmslos an jedem der Zwang, mitzuspielen. Das Spiel erhält sich auch dann, wenn alle es verlieren. Diese Einsicht ist es, die heute vor Entsetzen alle stumm macht.«
322 Klaus Töpfer, Ex-Umweltminister, führte diesen Zusammenhang bei einer Ansprache am 24.03.2017 in München aus.
323 Jeremy Rifkin (1985): Entropie - Ein neues Weltbild, a.a.O., S. 287.
324 Wolfgang Uchatius (2013): Jan Müller hat genug. In: Die ZEIT, 28.02.2013.
325 Niko Paech (2016): Grundlagen der Postwachstumsökonomie:
Wie werden wir zukünftig leben? In: Erhard Eppler, Niko Paech, Was Sie da vorhaben, wäre ja eine Revolution ... . München: oekom verlag.
326 Seit drei Jahren immerhin nimmt trotz Wirtschaftswachstum der globale Ausstoß von Kohlendioxid so gut wie nicht mehr zu, meldet der Spiegel am 23.12.2016. Das sei vor allem China zu verdanken. Der bedeutendste C02-Produzent des Planeten verfeuere weniger Kohle als zuvor und setze zunehmend auf erneuerbare Energien.
327 Niko Paech (2016): Grundlagen der Postwachstumsökonomie, a.a.O.
328 Niko Paech (2016): Grundlagen der Postwachstumsökonomie, a.a.O.
329 Niko Paech (2016): Grundlagen der Postwachstumsökonomie, a.a.O., 198.
330 ]yiichaei Kopatz (2016): Ökoroutine: Damit wir tun, was wir für richtig halten, München: oekom verlag.
331 Süddeutsche Zeitung, 05.01.2017
332 Felix Ekardt (2013): Problemebenen des modernen Diskurses um das Carlowitz-Konzept Nachhaltigkeit, in: Sächsische Hans-Carl-von-Carlowitz-Gesellschaft e.V. zur Förderung der Nachhaltigkeit (Hrsg.), Die Erfindung der Nachhaltigkeit - Leben, Werk und Wirkung des Hans Carl von Carlowitz, München: oekom verlag.
333 a.a.O., der ganze Absatz speist sich aus dieser Quelle.
334 Rainer Dollase (2002): Das unaufgeklärte ökologische Handeln -wie klein ist der Beitrag von Bildung und Erziehung.



Anmerkungen und Quellenangaben
311
In: Bund-Länder-Kommission (BLK), Zukunft lernen und gestalten: Bildung für eine nachhaltige Entwicklung, Kongress 2001, 80-86. Dollase ist Psychologieprofessor an der Universität Bielefeld.
335 Süddeutsche Zeitung, 09.08.2008.
336 Wolfgang Roth (2008): Zynische Rechnung, Kommentar in: Süddeutsche Zeitung, 18.11.2008.
337 Wolfgang Roth (8/2007): Kleine Erschütterungen von unten nach oben, Beitrag für den Münchner Klimaherbst 2007.
338 Siehe Fußnote etwas weiter oben zur Spiegelmeldung vom 23.12.2016.
339 Harald Welzer (2012): Futur Zwei, die Wiedergewinnung der Zukunft. In: Zukunftsalmanach 2013, Frankfurt a. M.: Fischer.
340 Der STERN, 18.10.2007.
341 Wikipedia, Mitgliederentwicklung der deutschen Parteien, gelesen am 05.01.2017.
342 Verlust an Leidenschaft, Kommentar in der Süddeutschen Zeitung vom 26.03.2008.
343 George Marshall (2007): Wissen: 2+, Fleiß: 5: Weshalb es uns gelingt, den Klimawandel zu verdrängen. In: GEO, Dezember 2007.
344 Harald Schumann, Christiane Grefe (2008): Der globale Countdown, a.a.O.
345 Harald Müller (2008): Wie kann eine neue Weltordnung aussehen? Wege in eine nachhaltige Politik. Frankfurt a.M.: Fischer.
346 Niko Paech (2011): Rettet die Welt vor den Weltrettern. In: Süddeutsche Zeitung, 08.06.2011.
347 Rüdiger Lutz (Hrsg.) (1983): Bewußtseinsrevolution: Ökö-Log-Buch 2. Weinheim: Beltz.
348 Hubertus Breuer (2008): Der drohende Kollaps. In: SZ-Wissen 09/2008.
349 Harald Schumann, Christiane Grefe (2008): Der globale Countdown a.a.O., S. 338.
350 rjer engagierte Liedermacher Ernst Weeber formulierte dies ähnlich in einer Mail an den Autor, 07.07.2008.
351 Barbara Link (2008): Scout für ein besseres Morgen. In: mobil 02/08. 2012 erschien dann von Claudia Langer das Buch »Die Generation man müsste mal«, München 2012, dem Buchumschlag zufolge hält sie uns damit einen Spiegel vor. Vielleicht aber eher sich selbst?



312
Anhang
352 Süddeutsche Zeitung, 28.02.2007.
353 George Marshall (2007): Wissen:2+, Fleiß:5, a.a.O.
354 siehe hierzu auch die Ausführungen bei Gregory Füller (1993): Das Ende, a.a.O.
355 Vortrag und Diskussion bei der Münchner-Rück-Stiftung zum Thema: »Ressourcen - Wohin geht die Reise«, München, 21.10.2008.
356 Thomas Metzinger, Professor für theoretische Philosophie, Vortrag bei der Vierten Konferenz des Denkwerks Zukunft, 02.10.2016.
357 Johanna Romberg, Thomas Range (2008): Kluger Konsum: was wirklich zählt. In: GEO, Dezember 2008; hier wird eine entsprechende Studie von Michael Bilharz von der TU München dargestellt.
358 Der Spiegel, 12.11.2014, sowie Meldung in Nachrichten auf BR-Klassik, 14.01.2017, 9.00 Uhr.
359 Süddeutsche Zeitung, 03.12.2008.
360 Siehe Johanna Romberg, Thomas Range (2008), a.a.O., oder direkt bei Michael Bilharz (2008): Key Points nachhaltigen Konsums, Marburg: Metropolis.
361 Jared Diamond (2005): Kollaps, a.a.O.
362 Eine jetzt in deutscher Manier geschaffene »Professur für nachhaltiges Rasenmanagement« (!) aber wird uns dabei wenig helfen; Süddeutsche Zeitung, 28.05.2016.
363 Sebastian Herrmann (2017): Zugutmenschen: Warum tadellose Vorbilder so oft Kritik provozieren. In: Süddeutsche Zeitung, 03.03.2017.
364 Hans-Peter Dürr, Daniel Dahm, Rudolf Prinz zur Lippe (2005): Potsdamer Manifest: We have to learn to think in a new way, unterzeichnet von 130 Wissenschaftlern.
Kurzversion: http://www.vdw-ev.de/manifest/manifest-_de.pdf, Langversion http://www.gcn.de/download/denkschrift_de.pdf.
Anmerkungen und Quellenangaben
313
Neue Werte braucht die Welt -ein soziologischer Exkurs
365 Entdeckt im Internet: http://msd.twoday.net/topics/Wert/.
366 Wiedergegeben nach: Joachim Walther (2003): Was die Werte noch wert sind. In: Universitas, Juli 2003.
367 Jaspar von Oertzen (2004): Wodurch sind wir in die ökologische Bedrohung gekommen?: Genügen unsere alten Werte nicht mehr? Murnau: Mankau.
368 Claus Koch (2003): Leere Werte: Wer hat den Leitfaden zum richtigen Leben. In: Universitas Juli 2003, 687-689.
369 Jeffrey Sachs (2008): Wohlstand für viele, München 2008.
370 Hans Jonas (1984): Das Prinzip Verantwortung: Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation. Berlin:'Suhrkamp.
371 Gerd Eisenbeiß (2008): Der Mensch braucht Hirn statt Bequemlichkeit. In: Süddeutsche Zeitung - Außenansicht, 24.05.2008.
372 Joseph Weizenbaum (2008): Wir gegen die Gier. In: Die Süddeutsche Zeitung - Außenansicht, 08.01.2008.
373 Jared Diamond (2005): Kollaps, a.a.O., S. 647.
374 Andreas Weber, Georg Hörmann, Volker Köllner (2006): Psychische und Verhaltensstörungen - Die Epidemie des 21. Jahrhunderts?
In: Deutsches Ärzteblatt, 103 (13), 2006.
375 Andreas Weber, Georg Hörmann, Volker Köllner (2006), a.a.O.
376 Donella Meadows, Jörgen Randers, Dennis Meadows (2006): Grenzen des Wachstums - Das 30-Jahres-Update, a.a.O., S. 290/291.
377 Wilhelm Schmid (2008): Ökologische Lebenskunst: Was jeder Einzelne für das Leben auf dem Planeten tun kann. Berlin: Suhrkamp.
378 Interview mit Dennis Meadows (2007). In: Die ZEIT, Campus, 2/2007.
379 Elisabeth von Thadden (2007): Was braucht der Mensch? In: Die ZEIT, 05.07.2007.
380 Elisabeth von Thadden (2007):Was braucht der Mensch? a.a.O.
381 zitiert nach Elisabeth von Thadden (2007): Was braucht der Mensch? a.a.O.
382 Elisabeth von Thadden (2007): Was braucht der Mensch? a.a.O.



314
Anhang
383 Hans Joas (2006): Wie entstehen Werte? Wertebildung und Wertevermittlung in pluralistischen Gesellschaften, Vortrag vom 15.09.2006,
siehe: http://www.fsf.de/fsf2 /aktivitaeten/bild/tvimpuls/20060915_werte/ Vortrag_Joas_authorisiert_061017.pdf.
384 Hans Joas (2006): Wie entstehen Werte, a.a.O., S. 2
385 siehe den Bericht über einen Vortrag von Hans Joas in der Süddeutschen Zeitung vom 23.02.2008.
Hans Joas (2003): Wertevermittlung in einer fragmentierten Gesellschaft, in: Universitas, Juli 2003.
Michael Schmidt-Salomon (2014): Hoffnung Mensch: Eine bessere Welt ist möglich. München 2014: Piper.
Otto Scharmer, Katrin Käufer (2014): Von der Zukunft her führen: Von der Ego-System- zu der Öko-System-Wirtschaft, Heidelberg: Carl Auer.
Harald Welzer (2013): Selbst denken: Eine Anleitung zum Widerstand. Frankfurt a. M.: Fischer.
Hans-Peter Dürr (2009): Warum es ums Ganze geht: Neues Denken für eine Welt im Umbruch, München: oekom verlag.
Dietmar Hansch, Till Bastian (2014): Zukunftsbildung,
Die Giergesellschaft überwinden - und überleben, Leipzig: Engelsdorfer.
Ernst Friedrich Schumacher (1979): Rat für die Ratlosen: Vom sinnerfüllten Leben. Reinbek: Rowohlt.
Ernst Friedrich Schumacher (1979): Rat für die Ratlosen, a.a.O., S. 181.
Süddeutsche Zeitung, 17.01.2017.
So verlangt etwa eine frühere grüne Bürgermeisterkandidatin einer süddeutschen Großstadt, heute im Vorstand einer Klimaschutzstiftung großer Unternehmen, gerne einmal 5000 Euro für einen Vortrag. Nicht dass sich Frauen unter Wert verkaufen sollen, aber ein Niko Paech, der meist kein Honorar verlangt und mit dem Zug anreist, imponiert mir da mehr; immerhin ist er auch kein unbedeutender Aktivist, sondern seit 2008 außerplanmäßiger Professor am Lehrstuhl für Produktion und Umwelt an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Und das in Sonntagsreden oft propagierte und tatsächlich auch nötige interdisziplinäre Denken hört dann auf, wenn man einen Verlag für ein Buch wie dieses sucht oder Zuschüsse für eine Tagung zu Psycho-Öko-Themen. Da heißt es dann schnell, das sei doch eher ein Gesundheits-
390 391 392
Anmerkungen und Quellenangaben
315
thema, das Umweltministerium also nicht zuständig, oder es sei doch ein Umweltthema, daher ein Verlag mit psychosozialen Themen nicht der richtige. Ähnlich zeigt sich dies auch beim Konflikt zwischen Sach-, Fach- oder populärwissenschaftlichem Buch.
396 John Gray (2010): Von Menschen und anderen Tieren: Abschied vom Humanismus. Stuttgart: Klett-Cotta
Uta Eser (2016): Inklusiv denken: Eine Kritik der Entgegensetzung von Humanität und Natur, in: Wolfgang Haber, Martin Held, Markus Vogt (Hrsg.), Die Welt im Anthropozän. Erkundungen im Spannungsfeld zwischen Ökologie und Humanität, München: oekom verlag.
Uta Eser, a.a.O.; die Gegensatzpaare sind dort ähnlich als Tabelle abgedruckt.
397
399
400
Die Zeit, 10.01.2013.
Joachim Kahl (2014): Zwischen Reduktionismus und Heilshoffnungen. Auf der Webseite: diesseits.de, das humanistische Magazin, 11.03.2014 (http://www.diesseits.de/panorama/rezensionen/lesebuch/1394492400/ zwischen-reduktionismus-heilshoffnungen, gelesen am 11.01.2017).
Joachim Kahl (2014): Zwischen Reduktionismus, a.a.O.
Wilhelm Schmid (2008): Ökologische Lebenskunst, a.a.O.
Möglichkeiten und Grenzen von öko- und Psychotherapie
403 Theodore Roszak (1997): Ökopsychologie: Der entwurzelte Mensch und der Ruf der Erde. Hamburg: Kreuz.
404 Vortrag 2015 bei der Gesellschaft für Phänomenologische Anthropologie, Psychiatrie und Psychotherapie e.V., zu sehen bei youtube: https://www.youtube.com/watch?v=yzl036CoU6w.
405 James Hillman, Michael Ventura (1993): We've Had a Hundred Years of Psychotherapy - And the World's Getting Worse. New York: HarperOne. Deutsche Übersetzung (1999): Hundert Jahre Psychotherapie und
der Welt geht's immer schlechter, Walter: Solothurn und Düsseldorf; hier zitiert aus einer Zusammenfassung, erschienen im Zeitpunkt, Nov.-Dez. 2016.
406 Report of the American Psychological Association Task Force on the Interface Between Psychology and Global Climate Change, 2009.
316
Anhang
410
412
4M
Harald Welzer (2013): Nochmal erschrecken. In: Die ZEIT, 05.09.2013. Er hat hier das sehr lesenswerte Buch besprochen von Stephen Emmott (2013): Zehn Milliarden.
Wolfgang Schmidbauer (1972): Homo consumens: Der Kult des Überflusses, Stuttgart: dva.
Wolfgang Schmidbauer (1992): Weniger ist manchmal mehr: Zur Psychologie des Konsumverzichts. Reinbek: Rowohlt, 138 (das Buch ist eine Überarbeitung und Neuauflage der beiden zuvor 1972 und 1982 erschienenen Werke).
Wolfgang Schmidbauer (1982): Im Körper zuhause: Alternativen für die Psychotherapie. Frankfurt a. M.: Fischer.
Siehe z. B. Michael Ermann (2016): Prozedurale Faktoren in der psychoanalytischen Behandlung, Übertragung und Enactment aus intersubjektiver Sicht, Forum Psychoanalyse, 32: 53-68; Andreas Meißner (2017): Emotionen wichtiger als Einsicht und Deutung, Psychotherapeutische Wirkfaktoren aus Sicht der Therapieforschung und der Neurobiologie, in: Neurotransmitter 2/2017, 16-19.
Wolfgang Schmidbauer (1992): Weniger ist manchmal mehr, a.a.O., 279.
Sigrun Preuss (1995): Ökopsychosomatik: a.a.O.; Hilarion G. Petzold (2016): Die Neuen Naturtherapien, engagiertes Green Care, waldtherapeutische Praxis: Komplexe Achtsamkeit und konkrete Ökophilie für eine extrem bedrohte Biosphäre.
Letztgenannter Text, erschienen in einer von Petzold herausgegebenen Internetzeitschrift für Garten-, Landschafts-, Waldtherapie, tiergestützte Therapie, Green Care, Ökologische Gesundheit, Ökopsychosomatik, ist wie etliche andere sehr theorielastig, mit gut klingenden neuen Begriffen wie »Ökologizität«, »Transversale Vernunft«, »Biodysmenie« oder »Enkulturation« gespickt, jedoch für ein praktisches Verständnis wenig hilfreich. Zudem zitiert der Textautor in erster Linie sich selbst.
Dieter Jarzombek (Hg.) (2009): Ökotherapie und Tiefenökologie in Theorie und Praxis. Münster: Calumed.
415 Linda Buzzell, Craig Chalquist (2009): Ecotherapy: Healing with nature in mind, Berkeley: Counterpoint.
416 Martin Jordan (2014): Nature and Therapy: Understanding counseling and psychotherapy in outdoor Spaces, London: Routledge.
Anmerkungen und Quellenangaben
317
417 Michael Huppertz (2015): Zur Bedeutung der Achtsamkeit in der Natur für Wohlbefinden und seelische Gesundheit. In: Michael Huppertz, Verna Schatanek, Achtsamkeit in der Natur, Paderborn: Junfermann.
418 Michael Huppertz (2015), a.a.O.
4,9 So gibt es etwa in Berlin das Projekt der »Interkulturellen Gärten«.
420 Harald Welzer (2012): Futur Zwei: Die Wiedergewinnung der Zukunft. In: Zukunftsalmanach 2013, Frankfurt a.M.: Fischer.
421 Harald Welzer (2012), a.a.O.
422 Andreas Meißner (2015): Möglichkeiten und Grenzen von MBSR und MBCT. In: Neurotransmitter, 3/2015, 34-39.
423 Christophe Andre (2014): Frei werden von einer Gesellschaft, die uns entfremdet. In: Christophe Andre, Jon Kabat-Zinn, Pierre Rabhi, Matthieu Ricard: Wer sich verändert, verändert die Welt. München: Kösel.
424 Christoph Andre (2014): Frei werden von einer Gesellschaft, die uns entfremdet, a.a.O.
425 Felix Ekardt (2017), a.a.O., S. 75.
426 Sigrun Preuss (1991): Umweltkatastrophe Mensch, a.a.O.
427 Marcel Hunecke (2013): Psychologie der Nachhaltigkeit: Psychische Ressourcen für Postwachstumsgesellschaften. München: oekom verlag.
428 Marcel Hunecke (2013): Psychologie der Nachhaltigkeit, a.a.O.
429 Dietmar Hansch, Till Bastian (2014): Zukunftsbildung, a.a.O.
430 Zu Recht weist Felix Eckardt (2017) daraufhin.
431 Karen Hamann, Anna Baumann, Daniel Löschinger (2016): Psychologie im Umweltschutz: Handbuch zur Förderung nachhaltigen Verhaltens. München: oekom verlag.
432 ... die Niko Paech etwa immer wieder anmahnt.
433 Karen Hamann, Anna Baumann, Daniel Löschinger (2016): Psychologie im Umweltschutz, a.a.O.
434 Berufe der Abgeordneten im Bundestag, auf der Webseite des Bundestages abgerufen am 14.01.2017.
435 Stefan Brunnhuber (2016): Die Kunst der Transformation, a.a.O.
436 Hermes Andreas Kick (2015): Grenzsituationen, Krisen, kreative Bewältigung: Prozessdynamische Perspektiven nach Karl Jaspers. Heidelberg:
318
Annan
438
Universitätsverlag Winter. Auf diesen psychiatrischen Beitrag zur ethischen Problematik bei diesen Überlebensfragen sei zumindest hier noch hingewiesen; der Text ist sehr theoretisch-abstrakt und gibt wenig in der Praxis Nutzbares an die Hand, nachdem Kick im Vorwort noch konkret auf die Spannungsfelder einer Zunahme der Weltbevölkerung, der Begrenztheit der Ressourcen, transkultureller Verständigungsprobleme sowie einer Informationsüberflutung hingewiesen hatte. - Es sei aus dem letzten Absatz im Buch zitiert:
»Wer um diese Prozessabläufe und die tiefgreifenden Gefährdungen auf dem Wege weiß, wer sich in noch einigermaßen ruhigen Zeiten dementsprechend rüstet, d. h. ausrüstet und sich kundig macht, wird eher einen Beitrag leisten können zu einer zukunftsfähigen Wertbildung, die stets personale und situative Bedingungen einbezieht und dein Leben in Würde für viele, ja für alle ermöglichen soll.«
Claus Leggewie, Harald Welzer (2009): Das Ende der Welt, wie wir sie kannten. Frankfurt a. M.: Fischer.
Harald Welzer (2012): Futur Zwei: Die Wiedergewinnung der Zukunft, a.a.O.
439 Harald Welzer (2012): Futur Zwei: Die Wiedergewinnung der Zukunft, a.a.O.
440
Harald Welzer (2016): Die smarte Diktatur: Der Angriff auf unsere Freiheit. Frankfurt a. M.: Fischer.
441 Stephane Hessel (2010): Empört euch. Berlin: Ullstein.
442 Elizabeth Nisbet, John M. Zelenski (2011): Affective Forecasting Errors Obscure the Happy Path to Sustainibility. In: Psychological Science 22(9):1101-1106.
443 Elizabeth Nisbet, John M. Zelenski, Susan A. Murphy (2009): The nature relatedness scale: Linking individuals' connection with nature to environmental concern and behaviour. Environment and Behavior 41: 715-740; P. Wesley Schultz (2001): The structure of environmental concern: Concern for seif, other people, and the biosphere. Journal of environmental psychology 21:327-339.
444 Tagung von CIP, dem Centrum für Integrative Psychotherapie, in Fürstenfeld bei Fürstenfeldbruck, 21./22.10.2016.
445 Peter Sloterdijk (2016): Was geschah im 20. Jahrhundert?: Unterwegs zu einer Kritik der extremistischen Vernunft. Berlin: Suhrkamp.
Anmerkungen und Quellenangaben
319
446 Franz-Theo Gottwald, Andrea Klepsch (Hrsg.) (1995): Tiefenökologie: Wie wir in Zukunft leben wollen, Düsseldorf: Diederichs.
447 Wie etwa beim Badesee im ehemaligen Gelände der Bundesgartenschau in München-Riem, wie ich es im Sommer oft persönlich erleben kann.
448 Einen Überblick dazu mit entsprechenden Literaturangaben siehe bei: Andreas Meißner (2012): Bewegung an der frischen Luft therapeutisch nutzen. In: Neurotransmitter, 2/2012, 20-22.
449 Er meinte: »Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind«.
450
432
ein Buch zu »Mindfulness Based Ecotherapy» (2015) gibt es immerhin schon, von Charlton B. Hall, CreateSpace Independent Publishing Platform. Der Psychologe Martin Jordan etwa bietet auch »Nature based therapy groups« in England an.
James Hillman, Michael Ventura (1999): Hundert Jahre Psychotherapie und der Welt geht's immer schlechter, a.a.O.
Thomas Metzinger, Professor für theoretische Philosophie, Vortrag bei der Vierten Konferenz des Denkwerks Zukunft, 02.10.2016.
Die ökologische Krise ist unabwendbar
?A
453
Martin Urban (2008): Philosophie und Dioxin, a.a.O.
454 Niko Paech (2017): Der zerstörerische Traum vom Fortschritt. In: Die ZEIT, 03.01.2017. Paech zeigt hier den Zusammenhang einleuchtend auf: Demnach sind Flucht und Terror zwei Seiten derselben Medaille, nämlich durch Smartphones und Flugreisen permanent den Luxus in unseren Ländern vorgeführt zu bekommen und dadurch gedemütigt zu werden, was zu beiden Reaktionsweisen führen kann.
455 Dennis Meadows (2012): The Limits to Growth and the Future of Humanity, Vortrag im Amerika-Haus München, 04.12.2012.
456 Dennis Meadows (2012), a.a.O.
457 Siehe z. B. Johannes Heimrath (2012): Die Post-Kollaps-Gesellschaft: Wie wir mit viel weniger besser leben - und wie wir uns heute schon darauf vorbereiten können. München: Scorpio. /■—T "^/f*)
320
Anhang
458
Süddeutsche Zeitung, 09.12.2008, zur Klimakonferenz in Polen: Die Kanzlerin Angela Merkel betonte, dass der Klimaschutz keine Arbeitsplätze kosten dürfe; auch absurd: die Diskussion Ende 2008 über Konsumgutscheine angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise. Zum Glück wurde wenigstens das nicht in die Tat umgesetzt!
Zumindest in den klassischen Feuilletons wird es sehr kritisch gesehen, wenn Laien es sich erlauben, sich mit eigenen Texten in Sachthemen einzumischen, die zu beurteilen doch höchstens Fachleuten und Journalisten zuzustehen scheint; siehe u. a. SZ-Magazin 24/2012: Vorbei die Notwendigkeit der hierarchisch organisierten Filter, der Verlage und Managements, die über den kleinen Kreis derer entscheiden, die sich in der Öffentlichkeit präsentieren dürfen. Parallel zu dieser Entwicklung haben sich die Profis in den letzten Jahren in verschiedener Hinsicht selbst diskreditiert und Unheil über die Menschen gebracht: Bankenkrise und Kernschmelze sind - auch wenn es so wirken mag -nicht das Produkt von Laien, sondern von hoch bezahlten Spezialisten.
Laut Deutschem Börsenverein des Deutschen Buchhandels erschienen 2015 in Deutschland 89.506 Neu- und Erstauflagen, http://www.boersenverein.de/de/182716, abgerufen am 18.01.2017.
Dirk von Gehlen (2017): Raus aus der Steinzeit. In: Süddeutsche Zeitung, 14.01.2017.
■162
Harald Welzer (2010): Klimakriege: Wofür im 21. Jahrhundert getötet wird. Frankfurt a. M.: Fischer; Gwynne Dyer, Susanne Held (2013): Klimakriege im 21. Jahrhundert. Stuttgart: Klett-Cotta.
463 Gregory Füller (1993): Das Ende, a.a.O., S. 93/94.
464 peter Kafka (1989): Das Grundgesetz vom Aufstieg. München: Hanser.
465 Stefan Zweig (1944): Die Welt von gestern: Erinnerungen eines Europäers. Frankfurt a. M.: Fischer. Er hat schon in diesem von ihm 1939-1941 verfasstem und äußerst lesenswertem Werk mit Blick auf den ersten Weltkrieg für einen Völkerbund geworben, um erneuten Egoismen von Nationalstaaten vorzubeugen. Er wäre entsetzt, wenn er die heute wieder auftretenden nationalistischen Tendenzen miterleben müsste.
466 Geseko von Lüpke (2015) im Gespräch mit dem Geophysiologen James Lovelock, in: Geseko von Lüpke, Politik des Herzens, a.a.O.
467 James Lovelock (2015), a.a.O., S. 58.
468 James Lovelock (2015), a.a.O., S. 58.
469 James Lovelock (2015), a.a.O., S. 62.
Anmerkungen und Quellenangaben
321
Katastrophen im Kleinen und Großen -eigenes Krisenmanagement
470 http://www.zitate-online.de/sprueche/kuenstler-literaten/18072/ krise-kann-ein-produktiver-zustand-sein.html
471 Definition nach Caplan, hier zitiert nach Rainer TöUe, Klaus Windgassen (2005): Psychiatrie. Berlin: Springer.
472 Süddeutsche Zeitung, 23.12.2008, in einem Artikel über Helmut Schmidt auf Seite 3 wird als Aussage von Redakteuren der ZEIT beschrieben: »Die Krise ist zwar schlimmer als 1929, aber wenn wir das schreiben, wird sie noch schlimmer«.
473 Daniele Heddaeus, Krise als Entwicklungschance, o. J. (Literaturangaben bis 2003 reichend): http://www.krise-als-entwicklungschance.de/.
474 Der Philosoph Peter Sloterdijk hat diese Analogie in einem Interview sehr anschaulich entwickelt, in: Süddeutsche Zeitung, 03.01.2009
475 Sebastian Herrmann (2016): Apokalypse im Kopf. In: Süddeutsche Zeitung, 31.12.2016/01.01.2017.
476 Dietmar Hansch, Till Bastian (2014): Zukunftsbildung, a.a.O.
477 Terry Eagleton (2016): Hoffnungsvoll, aber nicht optimistisch. Berlin: Ullstein.
478 Süddeutsche Zeitung, 02.12.2015.
479 Gregory Fuller (1993), Das Ende, a.a.O.
«0 Wolfgang Schmidbauer (1992): Weniger ist manchmal mehr, a.a.O., 247, 248.
481 Joanna Macy, Chris Johnstone (2014): Hoffnung durch Handeln:
Dem Chaos standhalten, ohne verrückt zu werde. Paderborn: Junfermann.
482 Zusammengefasst von mir nach Joanna Macy, Chris Johnstone (2014): Hoffnung durch Handeln, a.a.O., u. a. S. 38 ff.
483 siehe auch: Hans A. Pestalozzi (1989): Auf die Bäume ihr Affen. Basel: Zytglogge.
484 siehe Hermann E. Daly (2006): Wirtschaft in einer begrenzten Welt. In: Menschheit am Scheideweg, Spektrum der Wissenschaft, Dossier, 6/2006, 67-73.

485 Dirk Althaus (2007): Zeitenwende: Die fossile Zeitenwende, a.a.O.

322  Anhang

486 siehe bei Jeremy Rifkin (1985): Entropie: Ein neues Weltbild, a.a.O.

487 Paul Polak (2006): Die große Chance der Kleinbauern. In: Menschheit am Scheideweg, Spektrum der Wissenschaft, Dossier, 6/2006, 54-59.

488 Dirk Althaus(2007): Zeitenwende: Die postfossile Epoche, a.a.O.; er meint gar, wir sollten froh darüber sein!

 

Die vier letzten Dinge - die existenzielle Sichtweise

489 Tiziano Terzani (2007): Das Ende ist mein Anfang. München: dva.
490 Brief einer befreundeten Kollegin an den Autor, Juli 2008.
491 Hans-Georg Gadamer (2003):. Über die Freundschaft. In: Universitas, Juli 2003.
492 Andreas Meißner (2008): Sinn und Verantwortung im Zeichen der ökologischen Krise. In: Neurotransmitter 6: 13-21.
493 Irvin Yalom (2005): Existentielle Psychotherapie, a.a.O.
494 Theodore Roszak (1997): Ökopsychologie, a.a.O.
495 Irvin Yalom (2005): Existentielle Psychotherapie, a.a.O., 474.
496 Matthias Drobinski (2008): Lob der Langeweile. Leitartikel in der Süddeutschen Zeitung, 04.08.2008.
497 Bernulf Kanitscheider (2008): Der Kosmos schweigt uns an. Interview in: SZ - Wissen, 11/2008.
498 Siehe dazu: Johannes Fried (2008): Gesellschaften sind sterblich, a.a.O.
499 Jeremy Rifkin (1985): Entropie: Ein neues Weltbild, a.a.O., 288 ff.
500 Kierkegaard, zitiert nach Irvin Yalom (2005): Existentielle Psychotherapie, a.a.O.
501 Martin Heidegger 1979, zitiert nach Irvin Yalom, (2005): Existentielle Psychotherapie, a.a.O.
502 Irvin Yalom (2005): Existentielle Psychotherapie, a.a.O., 262.
503 Wilhelm Schmid (2008): Ökologische Lebenskunst, a.a.O.
504 Wilhelm Schmid (2008): Ökologische Lebenskunst, a.a.O., 51.
505 Wilhelm Schmid (2008): Ökologische Lebenskunst, a.a.O., 53.

Anmerkungen und Quellenangaben  323

506 Leo Tolstoj, My Confession (1901): My Religion, The Gospel in Brief, New York 1929; deutsch: Meine Beichte, Jena 1901; hier zitiert nach Yalom (2005): Existentielle Psychotherapie, a.a.O., 496.
507 Irvin Yalom (2005): Existentielle Psychotherapie, a.a.O., 508.
508 Zur Überlegung, dass Hedonismus mehr ist als nur ein »Streben nach Lust«, etwa im sexuellen Sinne, siehe das Interview mit Bernulf Kanitscheider (2008): Der Kosmos schweigt uns an, a.a.O.
509 Irvin Yalom (2005): Existentielle Psychotherapie, a.a.O.; er stützt sich bei diesen Überlegungen auf den Theoretiker Abraham Maslow.
510 Irvin Yalom (2005): Existentielle Psychotherapie, a.a.O.; er bezieht sich hier auf eine ältere Theorie Erik Erikssons.
511 Seminarhotel Jonathan, Chieming/Hart am Chiemsee, magazin 2008.
512 Wilhelm Schmid (2008): Ökologische Lebenskunst, a.a.O., 55.

513 Michail Gorbatschow schreibt dazu am 26.03.2008 in einem Offenen Brief an die deutschen Medien: »Vor einigen Tagen bekam ich von meinem Freund Hans-Dietrich Genscher, dem ehemaligen deutschen Vizekanzler und Außenminister, ein Glückwunschschreiben zum neuen Lebensjahr. Darin schreibt er: >Mit meinen Gedanken bin ich in dieser durch viele Ungewissheiten geprägten internationalen Situation oft bei Dir. Es wird Zeit, die Stimme zu erheben für Zusammenarbeit und Vertrauensbildung. Wie schwer es ist gegenseitiges Vertrauen aufzubauen, wissen wir beide wohl am besten. Ich erinnere mich immer wieder an die Zeit, in der im Westen darüber gestritten wurde, ob man Dir vertrauen könne. Aber Vertrauen ist eine kostbare Sache und leicht zerbrechlich. Hier sind wir gefordert und hier können wir etwas tun... <. Das war zwar ein persönlicher Brief an mich, aber ich glaube, er hat einen öffentlichen Klang. Wir sollten unser gegenseitiges Vertrauen zu schätzen wissen«.

514 Süddeutsche Zeitung, 07.06.2008.

 

Trotzdem - Trotz dem! Ohnmacht und Lähmung können überwunden werden

515 http://aphorismen-archiv.de/U3126.html

516 Erwin Chargaff (1986): Kritik der Zukunft, a.a.O., 127.

517 Erwin Chargaff (1986): Kritik der Zukunft, a.a.O., 112.

518 Zitiert nach Irvin Yalom (2005): Existentielle Psychotherapie, a.a.O., 504.

519 Peter Kafka (1989): Das Grundgesetz vom Aufstieg, a.a.O., 168.

520 Hans A. Pestalozzi ((1989): Auf die Bäume ihr Affen, a.a.O., S. 345.

521 Otto Rank (1954): Will Therapy and Truth and Reality, New York: Knopf; hier zitiert nach Irvin Yalom (2005): Existenzielle Psychotherapie, a.a.O.

522 Irvin Yalom (2005) macht dazu einige interessante Anmerkungen in: Existentielle Psychotherapie, a.a.O., 551 ff.

523 Alex Rühle (2008): Freiheit und Erschöpfung: Warum man nicht hoffen sollte, in der Krise zu sich zu finden. In: Süddeutsche Zeitung, 29.12.2008.

524 Andreas Petzold (2008): Philosophie für jedermann, Editorial in: STERN 48/2008: »Die Deutschen machen sich Gedanken, sie sind offenbar auf Sinnsuche. Richard David Prechts philosophischer Grundkurs >Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?< war (...) in diesem Jahr der große Überraschungserfolg des Buchmarktes«.

525  Wilhelm Schmid (2008): Ökologische Lebenskunst, a.a.O.

526   Sven Sohr (2000): Ökologisches Gewissen: Die Zukunft der Erde aus der Perspektive von Kindern, Jugendlichen und anderen Experten. Baden-Baden: Nomos.

527 Peter Kafka (1989) erläutert diese Überlegungen sehr überzeugend, ausgehend von der resignativen Haltung des eigentlich pazifistischen Philosophen Günther Anders, der 1987 Gewalt zwar nicht als Ziel, aber doch als Mittel bezeichnet hat angesichts von Vernunftlosigkeit und Vernebelung statt Aufklärung, in: Peter Kafka, Das Grundgesetz vom Aufstieg, a.a.O.

528 Für Gedanken hierzu danke ich Achim Bubenzer.

529 Tom Hodgkinson (2004): Anleitung zum Müßiggang. Berlin: Rogner & Bernhard.

530 siehe Wolfgang Sachs (2008): Wir brauchen ein Update für den Kapitalismus. Interview in: Der STERN, 13.11.2008.

531  Irvin Yalom (2008): In die Sonne schauen: Wie man die Angst vor dem Tod überwindet. München: btb.

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