Rutger BregmanIm Grunde gut Eine
neue Geschichte
2019
in Amsterdam
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2019 480 Seiten wikipedia.Autor *1988 in Holland DNB name (17) detopia: |
Lesebericht Audio 7min dlf 2020 dlf rutger-bregman-warum-der-mensch-im-grunde-gut-ist
Rutger
Bregman: * 1988 in den Niederlanden rowohlt rutger-bregman-im-grunde-gut Lesen bis Seite 48
Rutger Bregman untermauert anhand von Fallbeispielen die These, dass in Katastrophensituationen der Gemeinschaftssinn des Menschen eher zur Geltung kommt als das rein egoistische Interesse. Das erscheint auch nicht abwegig, denn eine gelingende Gemeinschaft nützt dem Individuum auf Dauer wahrscheinlich besser als die reine Konkurrenz. Die Kooperationsfähigkeit bietet selektive Vorteile, daher ist sie tief in uns verankert. Vor allem durch ihre Kooperationsfähigkeit konnte unsere Spezies sich gegenandere Arten durchsetzen.
»Der Mensch wird erst besser, wenn Sie ihm zeigen, wie er ist.« Anton Tschechow (*1860)
Der Historiker Rutger Bregman setzt sich in seinem Buch mit dem Wesen des Menschen auseinander. Anders als in der westlichen Denktradition angenommen ist der Mensch nicht böse, sondern, so Bregman, im Gegenteil: von Grund auf gut. Und geht man von dieser Prämisse aus, ist es möglich, die Welt und den Menschen in ihr komplett neu und grundoptimistisch zu denken. In seinem mitreißend geschriebenen, überzeugenden Buch präsentiert Bregman Ideen für die Verbesserung der Welt. Sie sind innovativ und mutig und stimmen vor allem hoffnungsfroh.
Der Mensch ist des Menschen Wolf - homo homini lupus. Dieser Satz von Hobbes bringt ein Menschenbild zum Ausdruck, das die westliche Denkhistorie zu bestimmen scheint. Würden nicht zivilisierende Ordnungskräfte und Gesetze existieren, würde sich das Böse immer wieder Bahn brechen, denn der Mensch - so eine gängige Annahme - ist von Natur aus böse. Rutger Bregman hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieser Grundannahme entschieden entgegenzutreten. In seinem zweiten Buch „Von Grund auf gut“ wagt er eine neue Geschichte der Menschheit, eine neue Perspektive auf die Menschheit. Er setzt sich ganz grundsätzlich mit dem Wesen des Menschen auseinander. Und das Wesen des Menschen - so seine Annahme - ist gut. Anhand von diversen Beispielen und Erkenntnissen aus Psychologie, Ökonomie, Biologie, Geschichte und Archäologie zeigt Bregman, wie unser schlechtes Menschenbild zustande gekommen ist, und wie es sich entkräften lässt. Unsere Spezies, so belegt er, konnte sich gegen andere Arten nicht mit Stärke, Intelligenz und List durchsetzen, sondern vor allem durch Kooperation. Nur ein kooperatives Miteinander ermöglichte Fortschritt und ein weitestgehend friedliches Zusammenleben. Und geht man von dieser Prämisse aus, ist ganz global betrachtet, eine so viel bessere, gerechtere und sauberere Welt möglich. Schon mit den „Utopien für Realisten“ hat Bregman gezeigt, dass er überzeugende Ideen für die Verbesserung der Welt hat, und sein zweites Buch schließt daran an. Rutger Bregman arbeitet wissenschaftlich präzise arbeitet, argumentiert überzeugend und schreibt mitreißend. Bregman ist unerschrocken, mutig und sprüht vor innovativen Ideen. Im Laufe des letzten Jahres hat er enorm an Bekanntheit und Autorität gewonnen. |
Inhalt 2019 Inhalt.pdf Prolog
11 Teil
1: Der Naturzustand 61 Teil
2: Nach Auschwitz Teil
3: Warum gute Menschen böse Dinge tun Teil
4: Ein neuer Realismus Teil
5: Die andere Wange Epilog
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Utopien für Realisten Die Zeit ist reif für die 15-Stunden-Woche, offene Grenzen und das bedingungslose Grundeinkommen DNB.Buch Rutger Bregman en.wikipedia Utopia_for_Realists Inhalt Inhalt.pdf 1 Die Rückkehr der
Utopie 9 Nachwort 249 Danksagungen 260 Anmerkungen 263 |
Rutger Bregman