Hoimar von Ditfurth
Die
Sterne leuchten,
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1994 350 Seiten
detopia: |
Warum es schwer ist, Menschen zum Überleben zu überreden (328)
Inhalt Inhalt.pdf
Die Welt, die wir verloren haben
Quellenverzeichnis (350)
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Philosophie und Religion
Biologie
GEOLOGIE - PHYSIK - ASTRONOMIE
MEDIZIN
POLITIK - ÖKOLOGIE - ÖKONOMIE
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Verlag zum Buch
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Auch in diesem Band mit nachgelassenen Arbeiten Hoimar von Ditfurths aus den Jahren 1947 bis 1988 läßt der Autor seine Leser in Schlüsselbeiträgen zum menschlichen Selbstverständnis in unnachahmlicher Weise teilhaben am eigenen Staunen über das Faszinosum Wissenschaft. So in einer Reportage über das "Minneapolis Project", in der anhand revolutionärer Resultate der Zwillingsforschung die Frage beantwortet wird, ob wir Marionetten der Gene sind. In einer Abhandlung über den vermeintlichen Widerspruch zwischen Wissenschaft und Religion. In einem Aufsatz über die Sterne, die leuchten, auch wenn wir sie nicht sehen, weil sie sich, wie überhaupt große Teile der Realität, unserem Erkenntnisvermögen entziehen. In einem Vortrag über die Rolle der Wissenschaft, die wir fast ausschließlich als Hure zur Befriedigung unserer Lebensansprüche und Machtgelüste benutzen. In Aufsätzen über den immer wieder bezweifelten Sinn der Raumfahrt, die uns vor allem Erkenntnisse über uns selbst und unsere Geschichte einbringt. In einer Kritik der nie verstummten Wiederbelebungsversuche einer durch und durch mißverstandenen Euthanasie, unter deren Deckmantel Mord gerechtfertigt werden soll. In der Warnung vor den verhängnisvollen Wirkungen wirtschaftlicher Macht in einer ökonomistischen Gesellschaft. Oder in einem Streitgespräch mit einem Theologen über die tödlichen Folgen unseres Mitleids mit den Hungernden und Notleidenden in der Dritten Welt. |
Die Sterne leuchten, auch wenn wir sie nicht sehen (1994) Über Wissenschaft, Politik und Religion - Schriften 1947-1988 - Hoimar von Ditfurth