Propagandabuch       Start    Weiter

4.  Propaganda in einer Demokratie

Von Aldous Huxley 1958

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»Die Lehren Europas«, schrieb Jefferson

»besagten, daß die Menschen in vielzähligen Gemeinschaften nicht in den Grenzen von Ordnung und Gerechtig­keit gehalten werden können, es sei denn durch physische und moralische Gewalt, von Behörden über sie ausgeübt, welche von ihrem Willen unabhängig sind... Wir (die Gründer der neuen amerikanischen Demokratie) glauben, daß der Mensch ein vernunftbegabtes Wesen ist, von der Natur mit Rechten und mit einem angeborenen Sinn für Gerechtigkeit ausgestattet, und daß er vom Übeltun zurückgehalten und in seinen Rechten geschützt werden kann durch maßvolle, Personen seiner eigenen Wahl anvertraute Macht, welche Personen durch Abhängigkeit von seinem Willen zu ihrer Pflicht angehalten werden.«   wikipedia  Thomas_Jefferson *1743

Nach-freudianischen Ohren klingt diese Sprache rührend kurios und naiv. Die Menschen sind ein gut Teil weniger vernünftig und von Natur aus gerecht, als die Optimisten des 18. Jahrhunderts annahmen. Andererseits sind sie weder so moralisch blind noch so hoffnungslos unvernünftig, wie die Pessimisten des 20. Jahr­hunderts uns glauben machen möchten. Trotz Es und Unterbewußtsein, trotz endemischen Neurosen und dem Vorherrschen eines niedrigen Intelligenz­quotienten sind die meisten Menschen wahrscheinlich hinreichend normal und vernünftig, um mit der Lenkung ihrer eigenen Geschicke betraut werden zu können.

Demokratische Einrichtungen dienen dazu, die Gesellschaftsordnung mit der Freiheit und dem Tatendrang des einzelnen zu vereinbaren und die den Herrschenden eines Landes übertragene Macht dem Veto der Beherrschten unterzuordnen. Daß in Westeuropa und den USA diese Einrichtungen sich, alles in allem genommen, nicht gar so schlecht bewährt haben, beweist bereits, daß die Optimisten des 18. Jahrhunderts nicht ganz unrecht hatten. Wenn den Menschen freie Hand gelassen wird, können sie sich selbst regieren, und dies besser, wenngleich vielleicht mit geringerer mechanischer Tüchtigkeit, als sie von »Behörden, welche von ihrem Willen unabhängig sind«, regiert werden können. Wenn ihnen freie Hand gelassen wird, wiederhole ich; denn das ist eine unentbehrliche Voraussetzung. 

Von keinem Volk, das aus einem Zustand der Unterwürfigkeit einem Despoten gegenüber jählings in den völlig unvertrauten Zustand politischer Unabhängigkeit gelangt, läßt sich behaupten, daß es in einer günstigen Position sei, um demokratische Einrichtungen zustande zu bringen.

Und kein Volk in einer gefährdeten wirtschaftlichen Lage ist in einer günstigen Position, um sich selbst demokratisch regieren zu können. Der Liberalismus blüht in einem Klima des Wohlstands und welkt, je mehr dessen Verminderung die Regierung zwingt, immer häufiger und drastischer in die Angelegenheiten ihrer Untertanen einzugreifen. Übervölkerung und Überorganisierung sind, wie ich bereits ausgeführt habe, zwei Umstände, welche eine Gesellschaft jeder Möglichkeit berauben, demokratische Einrichtungen sinnvoll einzubringen. 

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Wir sehen also, daß es gewisse geschichtliche, ökonomische, demographische und technologische Umstände gibt, welche es Jeffersons vernunftbegabten Wesen, von der Natur mit unveräußerlichen Rechten und einem angeborenen Gerechtigkeitssinn ausgestattet, sehr schwer machen, innerhalb einer demokratisch organisierten Gesellschaft ihre Vernunft zu gebrauchen, ihre Rechte zu fordern und gerecht zu handeln. Hier im Westen hat das Glück uns erlaubt, das große Experiment der Selbstregierung machen zu können. Leider sieht es nun so aus, als würde uns durch die jüngsten Veränderungen in unseren Umständen diese unendlich kostbare Möglichkeit stückchenweise genommen. Und das ist natürlich noch nicht alles. Diese geheimen, unpersönlichen Kräfte sind nicht die einzigen Feinde individueller Freiheit und demokratischer Einrichtungen. Es gibt auch Kräfte von anderer, weniger abstrakter Art, Kräfte, welche willentlich von machtgierigen Individuen genutzt werden können, deren Ziel es ist, ihre Mitmenschen teilweise oder völlig zu beherrschen. 

Vor fünfzig Jahren, als ich ein Knabe war, schien es völlig selbstverständlich zu sein, daß die schlimmen alten Zeiten vorbei waren, daß Folter und Massen­schlächterei, Sklaverei und Ketzerverfolgung der Vergangenheit angehörten. Unter Leuten, welche Zylinderhüte trugen, in Eisenbahnzügen reisten und jeden Morgen ein Bad nahmen, kamen solche Greuel einfach gar nicht in Frage. Wir lebten schließlich im 20. Jahrhundert.

Ein paar Jahre später begingen diese Leute, die täglich ein Bad nahmen und im Zylinderhut zur Kirche gingen, Grausamkeiten einer Größenordnung, die sich die primitiven Völker Afrikas und Asiens nie hätten träumen lassen. 

Angesichts der jüngsten Geschichte wäre es töricht, anzunehmen, daß so etwas nicht wieder geschehen könnte. Es kann geschehen und wird zweifellos wieder geschehen. Aber man darf mit einiger Berechtigung annehmen, daß in der unmittelbaren Zukunft die Strafmethoden von 1984 den Verstärkungen und Manipulationen der »schönen neuen Welt« weichen werden. 

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Es gibt zwei Arten von Propaganda — rationale Propaganda für Handlungen, welche mit dem aufgeklärten Egoismus derjenigen, die sie machen, und derjenigen, an die sie gerichtet ist, übereinstimmen, und nicht-rationale Propaganda, welche mit niemands aufgeklärtem Egoismus übereinstimmt, sondern von Leidenschaften, blinden Regungen, unbewußten Begierden oder Befürchtungen diktiert ist und sich an eben diese wendet. 

Wo die Handlungen von Individuen betroffen sind, gibt es höhere Beweggründe als aufgeklärten Egoismus. Wo aber auf den Gebieten der Politik und Wirtschaft kollektiv gehandelt werden muß, ist aufgeklärter Egoismus wahrscheinlich der nachdrücklichste Beweggrund. Wenn Politiker und ihre Wähler immer so handelten, daß sie auf lange Sicht ihre oder ihres Landes Interessen förderten, wäre unsere Welt das Paradies auf Erden. Tatsächlich aber handeln sie oft entgegen ihren eigenen Interessen, bloß um wenig rühmlichen Leidenschaften zu frönen; folglich ist die Welt eine Stätte des Elends. 

Propaganda für solches Handeln, das aufgeklärtem Egoismus entspricht, wendet sich an die Vernunft über logische Argumente, welche auf das beste verfügbare, voll und ehrlich dargelegte Beweismaterial gegründet sind. 

Propaganda für solche Handlungen, die von niedrigeren Impulsen als aufgeklärtem Egoismus diktiert sind, bietet falsches, verfälschtes oder unvollständiges Beweismaterial, meidet logische Argumente und sucht ihre Opfer durch bloße Wiederholung von Schlagworten zu beeinflussen, durch wütende Anprangerung fremder oder heimischer Sündenböcke und durch listige Verquickung der niedrigsten Leidenschaften mit den höchsten Idealen, so daß Greuel im Namen Gottes verübt werden und die zynischste Realpolitik zu einer Sache religiöser Grundsätze und patriotischer Pflicht wird.

Mit John Deweys Worten: 

»Eine Erneuerung des Glaubens an die gemeinsame menschliche Natur und ihre Möglichkeiten im allgemeinen und an ihre Fähigkeit, für Vernunft und Wahrheit empfänglich zu sein im besonderen, ist ein sichereres Bollwerk gegen Totalitarismus als eine Zurschaustellung materiellen Erfolgs oder eine devote Verehrung besonderer rechtlicher oder politischer Formeln.«

detopia-2014:   wikipedia  John_Dewey  1859-1952, USA, Nordostküste: " In seinem Werk <Demokratie und Erziehung> (1916) macht Dewey deutlich, wie Erziehung und Demokratie miteinander verwoben sein müssen, wenn eine Gesellschaft nicht „lediglich ihren Fortbestand“ (Demokratie und Erziehung, S. 113), sondern einen Wandel zum Besseren erstrebt. Seiner Auffassung nach sollte Demokratie stets im konkreten Zusammenleben verankert und gelebt werden. Diese tätige Erfahrung muss so durchgängig und so intensiv wie möglich in der Familie, in der Schule und in der großen Gemeinschaft gemacht werden."

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Die Fähigkeit, für Vernunft und Wahrheit empfänglich zu sein, ist in uns allen vorhanden. Vorhanden ist aber leider auch der Hang, für Unvernunft und Unwahrheit empfänglich zu sein — besonders in denjenigen Fällen, in denen die Unwahrheit ein Lustgefühl hervorruft, oder der Appell an die Unvernunft eine antwortende Saite in den primitiven, inhumanen Tiefen unseres Wesens zum Erklingen bringt. In manchen Tätigkeitsbereichen haben die Menschen es gelernt, Vernunft und Wahrheit ganz und gar zu akzeptieren. Die Verfasser gelehrter Abhandlungen appellieren nicht an die Leidenschaften ihrer wissenschaftlichen und technologischen Kollegen. Sie legen dar, was, nach ihrem besten Wissen, die Wahrheit über irgendeinen bestimmten Aspekt der Wirklichkeit ist, sie verwenden die Vernunft zur Erklärung der von ihnen beobachteten Tatsachen, und sie stützen ihre Ansicht durch Argumente, welche sich an die Vernunft in anderen Menschen wenden. 

Das alles ist ziemlich einfach auf den Gebieten der Physik und Technik.

Auf den Gebieten der Politik, der Religion und der Ethik dagegen ist dies weitaus schwieriger. Hier entziehen sich uns oft die relevanten Fakten. Was deren Ausdeutung betrifft, so hängt sie selbstverständlich von dem jeweiligen gedanklichen System ab, innerhalb dessen wir sie vornehmen. Und das sind nicht die einzigen Schwierigkeiten, denen sich der vernünftige Wahrheitssuchende gegenübersieht. Im öffentlichen wie im privaten Leben geschieht es oft, daß man einfach keine Zeit hat, die relevanten Fakten zu sammeln oder ihre Bedeutung zu erwägen. Wir sind gezwungen, nach ungenügendem Tatsachenmaterial zu handeln, und bei einem beträchtlich weniger beständigen Licht als dem der Logik. Auch mit dem besten Willen können wir nicht immer völlig wahrheitsgetreu oder konsequent vernünftig sein. In unserer Macht liegt es nur, so wahrheitsgetreu und vernünftig zu sein, wie die Umstände es erlauben, und so gut wir können, auf die begrenzte Wahrheit und die unvollständigen Vernunftgründe zu reagieren, die uns von anderen zur Erwägung angeboten werden.

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»Wenn eine Nation erwartet, unwissend und frei zu sein«, sagte Jefferson, »erwartet sie, was nie war und nie sein wird ... Das Volk kann nicht in Sicherheit sein ohne Information. Wo die Presse frei ist und jedermann lesen kann, ist alles in Sicherheit.« Diesseits des Atlantik dachte ein anderer, leidenschaftlich an die Vernunft glaubender Mann um dieselbe Zeit in fast genau denselben Begriffen. Hier folgt, was John Stuart Mill über seinen Vater, den utilitaristischen Philosophen James Mill, schrieb: 

»So völlig verließ er sich auf den Einfluß der Vernunft auf den menschlichen Geist, wann immer sie diesen zu erreichen vermochte, daß er die Meinung hatte, es wäre schon alles gewonnen, wenn die ganze Bevölkerung lesen könnte und jede Art von Meinung mündlich oder schriftlich an sie gerichtet werden dürfte und sie mittels des Wahlrechts eine gesetzgebende Körperschaft ernennen könnte, damit diese den Meinungen, die die Bevölkerung sich zu eigen gemacht haben würde, Nachdruck verleihe.«

Alles ist in Sicherheit, alles wäre gewonnen! Abermals hören wir den optimistischen Ton des 18. Jahrhunderts. Jefferson allerdings war ebenso Realist wie Optimist. Er wußte aus bitterer Erfahrung, daß die Pressefreiheit schändlich mißbraucht werden kann. »Nichts«, erklärte er, »kann heute geglaubt werden, was in einer Zeitung zu lesen ist.« Und doch beharrte er darauf (und wir können ihm nur beistimmen), daß »innerhalb des Bereiches der Wahrheit die Presse eine edle Einrichtung (ist), gleichermaßen der Freund der Wissenschaft und der bürgerlichen Freiheiten«

Massenkommunikation ist, kurz gesagt, weder gut noch böse; sie ist einfach eine Macht und kann wie jede andere Macht entweder zum Guten oder zum Bösen gebraucht werden. Auf die eine Art gebraucht, sind Presse, Rundfunk und Kino unentbehrlich für das Fortbestehen der Demokratie. Auf eine andere Art gebraucht, gehören sie zu den mächtigsten Waffen im Arsenal der Diktatoren. Auf dem Gebiet der Massenkommunikation wie auf fast jedem anderen des Unternehmertums hat der technische Fortschritt dem »kleinen Mann« geschadet und dem »großen Mann« genützt. 

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Noch vor fünfzig Jahren konnte sich jedes demokratische Land einer großen Zahl kleiner Zeitungen und Lokalblätter rühmen. Tausende von Provinz­redakteuren gaben Tausenden von unabhängigen Meinungen Ausdruck. So oder so konnte fast jedermann fast alles drucken lassen. Heutzutage ist die Presse noch immer gesetzmäßig frei, aber die meisten der kleinen Zeitungen sind verschwunden. Der Preis des Rotationspapiers, der modernen Druckerpressen und der von Agenturen vertriebenen Nachrichten ist zu hoch für den kleinen Mann. 

Im totalitären Osten besteht eine politische Zensur, und die Organe der Massenmedien werden vom Staat gelenkt. Im demokratischen Westen besteht eine wirtschaftliche Zensur, und die Organe der Massenmedien werden von Mitgliedern der Machtelite gelenkt.

Gegen Zensur durch steigende Kosten und gegen die Konzentration der Macht über die Medien in den Händen weniger Großkonzerne ist weniger einzuwenden als gegen Verstaat­lichung und Regierungspropaganda; aber gewiß sind sie nichts, was ein jeffersonscher Demokrat billigen könnte. 

Hinsichtlich der Propaganda sahen die frühen Vorkämpfer allgemeiner Alphabetisierung und einer freien Presse nur zwei Möglichkeiten voraus: Die Propaganda könnte wahr sein, oder sie könnte falsch sein. Sie sahen nicht voraus, was tatsächlich, und vor allem in den westlichen, kapitalistischen Demokratien, geschehen ist — die Entwicklung einer riesigen Industrie der Massenkommunikation, welche sich der Hauptsache nach weder mit dem Wahren noch dem Falschen befaßt, sondern mit dem Unwirklichen, dem mehr oder weniger Belanglosen. Mit einem Wort, sie unterließen es, die fast unbegrenzte Zerstreuungs­sucht der Menschen zu berücksichtigen.

In der Vergangenheit ergab sich für die meisten Menschen nie eine Gelegenheit, diese Sucht völlig zu stillen. Sie mochten nach Zerstreuungen lechzen, aber die Zerstreuungen wurden ihnen nicht geboten. Weihnacht gabs im Jahr nur eine, Feste waren »feierlich und rar«, es gab wenige Leser und sehr wenig zu lesen, und am nächsten kam dem Kino an der Straßenecke die Pfarrkirche, wo die Vorstellungen zwar häufig, aber einigermaßen eintönig waren. 

Wenn wir Zustände finden wollen, welche sich auch nur entfernt den heutigen vergleichen lassen, müssen wir ins kaiserliche Rom zurückgehen, wo die Plebs bei guter Laune gehalten wurde durch vielerlei, häufig verabreichte unentgeltliche Zerstreuungen — von poetischen Dramen bis zu Gladiatorenspielen, von Rezitationen Vergils bis zu Boxkämpfen, von Konzerten bis zu militärischen Paraden und öffentlichen Hinrichtungen. Aber nicht einmal in Rom gab es etwas der ununterbrochenen Zerstreuung Vergleichbares, die heute von Zeitungen und Magazinen, vom Rundfunk, vom Fernsehen und vom Kino geboten wird. 

In <Schöne neue Welt> werden ununterbrochene Zerstreuungen der faszinierendsten Art (Fühlfilme, Rutschiputschi, Zentrifugalbrummball) als Werkzeuge der Politik verwendet, um die Leute davon abzuhalten, den realen Gegebenheiten der sozialen und politischen Lage zuviel Aufmerksamkeit zu schenken.

Die Jenseitswelt der Religion ist verschieden von der Jenseitswelt der Unterhaltung; aber sie ähneln einander darin, daß sie ganz entschieden »nicht von dieser Welt« sind. Beide sind sie Ablenkung, und wenn man zu beständig in ihnen lebt, können beide, wie Marx es ausdrückte, »Opium für das Volk« werden, und somit zu einer Bedrohung der Freiheit.

Nur die Wachsamen können sich ihre Freiheiten bewahren, und nur diejenigen, die beständig und verständig zur Stelle sind, können hoffen, sich durch demokratische Maßnahmen wirklich selbst zu regieren. Einer Gesellschaft, deren meiste Angehörige einen großen Teil ihrer Zeit nicht an Ort und Stelle verbringen, nicht hier und heute und in der errechenbaren Zukunft, sondern irgendwo anders, in den belanglosen Jenseitswelten des Sports und der Musicals, der Mythologie und metaphysischen Phantasie, wird es schwer fallen, den Eingriffen derjenigen zu widerstehen, die diese Gesellschaft manipulieren und gängeln wollen.

In ihrer Propaganda verlassen sich die heutigen Diktatoren größtenteils aufs Wiederholen, Verschweigen und Rationalisieren — das Wiederholen von Schlagworten, welche sie als wahr hingenommen, das Verschweigen von Tatsachen, welche sie unbeachtet gelassen sehen wollen, das Erwecken und Rationalisieren von Leidenschaften, welche zum Nutzen der Partei oder des Staates verwendet werden können. 

Sobald man sich auf die Kunst und Wissenschaft der Manipulation besser verstehen wird, werden die Diktatoren der Zukunft zweifellos lernen, diese Methoden mit den unaufhörlichen Zerstreuungen zu kombinieren, die im Westen inzwischen in einem Meer von Belanglosigkeit alles zu ertränken drohen, was als rationale Propaganda für die Bewahrung individueller Freiheit und für das Bestehen demokratischer Einrichtungen unentbehrlich ist.

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Aldous Huxley