Walter Jens

Philologe
Rhetorik
Medienkritik
Akademie der Künste

wikipedia.Autor  *1923
in Hamburg bis 2013 (90)

dnb Person

dnb Nummer  (450)

goog Autor  


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J.htm    Sterbejahr

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wikipedia  Tilman Jens  Sohn (1954-2020, 65)


Fernsehkritiken 1963-1973

zeit.de/1985/09/tausendundkein-momos        3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=11768 


 

Aus wikipedia-2018

Unter Pseudonym verfasste Jens seit 1963 fast wöchentlich Fernsehkritiken für die Wochenzeitung Die Zeit. 

Seit 1965 war er Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg.

In der Gruppe 47 avancierte er zum gefürchteten Kritiker bei den Vorlesungen.

1971 wurde Jens in den Gründungssenat der Universität Bremen berufen.

Er verstand sich als „Literat und Protestant“.

Präsident des P.E.N.-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland war er von 1976 bis 1982 und nochmals nach dem Tod Martin Gregor-Dellins von 1988 bis 1989.

Von 1989 bis 1997 war er Präsident der Akademie der Künste zu Berlin, ihm gelang die problematische Vereinigung mit der Ostakademie. Danach war er deren Ehrenpräsident.

Von 1990 bis 1995 war er außerdem Vorsitzender der Martin-Niemöller-Stiftung.

 


Schriften - Sachbuch

  • Hofmannsthal und die Griechen. Max Niemeyer Verlag, Tübingen 1955

  • Statt einer Literaturgeschichte. Dichtung im zwanzigsten Jahrhundert. Neske, Pfullingen 1957, - Artemis & Winkler, Düsseldorf 2004.

  • Die Götter sind sterblich. Neske, Pfullingen 1959,  dtv-1983

  • Deutsche Literatur der Gegenwart. Themen, Stile, Tendenzen. Piper-1961, dtv-1964

  • Zueignungen. 11 literarische Porträts. Piper-1962

  • Fernsehen, Themen und Tabus. Momos 1963–1973. Piper-1973

  • Republikanische Reden. Kindler-1976

  • Eine deutsche Universität. 500 Jahre Tübinger Gelehrtenrepublik. Kindler-1977. Rowohlt-2004.

  • (Hrsg.): Ort der Handlung ist Deutschland. Reden in erinnerungsfeindlicher Zeit. Kindler-1981

  • Momos am Bildschirm. 1973–1983. Piper-1984

  • Kanzel und Katheder. Reden. Kindler-1984

  • Dichtung und Religion. Pascal, Gryphius, Lessing, Hölderlin, Novalis, Kierkegaard, Dostojewski, Kafka. Mit Hans Küng. Kindler-1985

  • Deutsche Lebensläufe in Autobiographien und Briefen. Mit Hans Thiersch. Juventa-Verlag, Weinheim/München 1987

  • Nationalliteratur und Weltliteratur, von Goethe aus gesehen. Essay. Kindler-1988

  • Feldzüge eines Republikaners. Ein Lesebuch. DTV-1988

  • Reden. Kiepenheuer-1989

  • Juden und Christen in Deutschland. 3 Reden. Radius-Verlag, Stuttgart 1989

  • Dichter und Staat. Über Geist und Macht in Deutschland; eine Disputation zwischen Walter Jens und Wolfgang Graf Vitzthum. Walter de Gruyter, 1991

  • Einspruch. Reden gegen Vorurteile. Kindler-1992

  • Mythen und Dichter. Modelle und Variationen; vier Diskurse. Kindler-1993

  • Anwälte der Humanität. Thomas Mann, Hermann Hesse, Heinrich Böll. Mit Hans Küng. Piper-1993

  • Vergangenheit – gegenwärtig. Biographische Skizzen. Mit Inge Jens. Radius-Verlag, Stuttgart 1994

  • Menschenwürdig sterben. Ein Plädoyer für Selbstverantwortung. Mit Hans Küng. Piper-1995, TBA erw. und akt. 2010.

  • Dialog mit Hans Küng. Mit Hans Küngs Abschiedsvorlesung. Piper-1996

  • Macht der Erinnerung. Betrachtungen eines deutschen Europäers. Artemis und Winkler, Düsseldorf 1997

  • Aus gegebenem Anlaß: Texte einer Dienstzeit. Parthas Verlag, Berlin 1998

  • Rudolf Radler (Redaktion): Kindlers Neues Literatur-Lexikon. Hrsg.: Walter Jens. Komet, Frechen 2001

  • Pathos und Präzision. Acht Texte zur Theologie. Radius-Verlag, Stuttgart 2002

  • Frau Thomas Mann. Das Leben der Katharina Pringsheim. Mit Inge Jens. Rowohlt-2003

  • Katias Mutter. Das außerordentliche Leben der Hedwig Pringsheim. Mit Inge Jens. Rowohlt-2005

  • Auf der Suche nach dem verlorenen Sohn. Die Südamerika-Reise der Hedwig Pringsheim 1907/08. Mit Inge Jens. Rowohlt-2006

  • Unser Uhland. Tübinger Reden. Mit Hermann Bausinger. Klöpfer & Meyer Verlag, Tübingen 2013


Schriften - Belletristik

  • Das weiße Taschentuch (Illustration: Karl Staudinger). Hansischer Gildenverlag, Hamburg 1947, DNB 452195780, als Walter Freiburger. Faber, Berlin/Leipzig 1994.

  • Nein. Die Welt der Angeklagten. Roman. Rowohlt 1950, DNB 452195721. Verlag Kranichsteiner Literatur, Darmstadt 1993

  • Der Blinde. Erzählung. Rowohlt Verlag, Hamburg 1951, DNB 452195519 (neueste Ausgabe von Piper, München/Zürich 1976

  • Vergessene Gesichter. Roman. Rowohlt Verlag, Hamburg 1952, DNB 452195551 (neueste Ausgabe von Droemer Knaur, München 1985

  • Der Mann, der nicht alt werden wollte. Roman. Rowohlt 1955, DNB 452195683 (neueste Ausgabe von Droemer Knaur, München 1987

  • Das Testament des Odysseus. Neske, Pfullingen 1957, DNB 452195799 (neueste Ausgabe von Volk & Welt, Ost-Berlin 1984

  • Ilias und Odyssee. Nacherzählt. Verlag O. Maier, Ravensburg 1958, DNB 452195616 (neueste, 16. Auflage 1996

  • Herr Meister. Dialog über einen Roman. Piper Verlag, München 1963 + 1987

  • Die Verschwörung. Norstar, Grünwald 1969, DNB 457097000.

  • Der tödliche Schlag. Piper Verlag, München 1974, ISBN 3-492-00411-3.

  • Der Fall Judas. Verlag Kreuz, Stuttgart 1975, ISBN 3-7831-0453-X (neueste Ausgabe vom Ludwigsfelder Verlag 2006,

  • Der Ausbruch. Libretto. Rotsch, Tübingen 1975, ISBN 3-87674-021-5.

  • Der Untergang. Nach den Troerinnen des Euripides. Kindler Verlag, München 1982, ISBN 3-463-00845-9.

  • Die Friedensfrau. Nach der Lysistrate des Aristophanes. Kindler Verlag, München 1986, ISBN 3-463-40044-8.

  • Der Teufel lebt nicht mehr, mein Herr! Erdachte Monologe, imaginäre Gespräche. Radius-Verlag, Stuttgart 2001

 

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Walter Jens  *1923