Ronald D. LaingMitgründer der antipsychiatrischen Bewegung Das geteilte SelbstThe Divided Self
1960
erschienen
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1960 deutsch: 1973 wikipedia.Autor *1927 in Glasgow bis 1989 (62, Herzinfarkt beim Tennis) detopia:
Watzlawick
Gregory Bateson |
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Aus wikipedia-2013 Laing zog unter Rückbezug auf die zeitgenössische philosophische Strömung der Phänomenologie und der Existenzphilosophie ein erstes Resümee seiner Auseinandersetzung mit der konventionellen Psychiatrie und der Psychoanalyse. Er kritisierte auf der Grundlage einer phänomenologischen Ontologie interpersonaler Beziehung (Interpersonale Phänomenologie) insbesondere deren verdinglichenden, depersonalisierenden Charakter und die daraus resultierende ärztliche Praxis. Die Daseinserfahrung des Schizoiden oder Schizophrenen sei durch das Gefühl ständigen Bedroht-Seins gekennzeichnet, das er „ontologische Unsicherheit“ nennt und von der Erlebnisgrundlage anderer Personen zu unterscheiden. Ab 1965 lebte er in einer Wohngemeinschaft mit Schizophrenen in Kingsley Hall, einem Haus in London (Dokumentarfilm Asylum von Peter Robinson, USA 1972). 1965 gründete er die Philadelphia Association, deren Ziel es ist, psychisch Kranken durch das gemeinsame Leben in einem betreuten Haushalt die Einweisung in eine psychiatrische Anstalt zu ersparen. 1989 starb er an einem Herzinfarkt beim Tennisspielen in St. Tropez. In den 1960er Jahren arbeitete er mit dem Mathematiker, Psychologen und Philosophen George Spencer-Brown zusammen, der in Deutschland vor allem durch Niklas Luhmann bekannt wurde. Laing ist einer der wenigen Wissenschaftler, die sich explizit auf Spencer-Browns Laws Of Form berufen.[3] „Did You Used to Be R.D. Laing?“ ist ein biografischer Fernseh-Dokumentarfilm von 1989. Im Jahr 2000 erhielt das gleichnamige Theaterstück einen Preis des Edinburgh Festival Fringe. |
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