Erhard Eppler 

  Ende oder Wende 

Von der Machbarkeit
des Notwendigen

 

 

1975 bei Kohlhammer

1976 im DTV 

Letzte Auflage 1981: 43. Tausend

1975    *1926

161 (165) Seiten 

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Dr. Eppler und detopia standen 2017 im Kontakt

 

1973, SPD-Parteitag  

Inhalt

Vorwort 1975  (7)

Vorwort 1976  (8) 

Vorwort 1981  (9)


Anmerkungen  (162-165)


#Audio 1976 Radio SWR zum Buch  

#Lesebericht von Gustav Heinemann 

#Lesebericht von Gustav Heinemann
im spiegel 1975 Ende-Wende 

#Ende oder Wende - von Klaus Fürst 2015

#wikipedia  Bonner Wende 1982

1  Die Zäsur  (11)

2  Krise der Hoffnung  (22)

3  Strukturen oder Werte bewahren?   (34)

4  Maßstäbe  (46)

5  Grundwerte  (56)

6  Aufgabe und Legitimation (67)

7  Private und öffentliche Haushalte (79)

8  Strukturpolitik, Arbeitsplätze (89)

9  Rohstoffe, Nahrungsmittel, Energie (100)

10  Gesundheit  (113) 

11  Bildung  (122)

12  Westen-Osten-Süden  (134) 

13  Von der Machbarkeit des Notwendigen  (149)

 

 

 

 

 

 

Ausgabe Büchergilde

Erhard Eppler, geb. 1926, Dr. phil., war 1968-1974 Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und 1973-1981, Landesvorsitzender der SPD in Baden-Württemberg. Seit 1968 ist er Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, seit 1977 Vorstandsmitglied des Deutschen Evangelischen Kirchentags.


 

»Eppler ist ein Mahner — und wie alle Mahner umstritten. Nur übergehen kann man ihn nicht, schon gar nicht angesichts seines neuen Buches. Dieses Buch stellt sich so kräftig in unseren Weg, daß man wahrnehmen muß, was Eppler sagt. Und das ist viel an eindrucksvoll dargestellten Einzelheiten aus einem breiten Bereich um uns herum. Und erst recht an deren Gewicht für unsere Existenz.«

(Gustav Heinemann im <Spiegel>)

 

 

Verlagstext:

Energiekrise, Rohstoffkrise, Nahrungsmittelkrise — die siebziger Jahre unseres Jahrhunderts waren gekennzeichnet durch eine historische Zäsur, deren Tragweite uns erst langsam bewußt wird. 

Der jahrhundertealte, selbstverständliche Fortschrittsglaube des europäischen Menschen hat sich ad absurdum geführt. 

Jetzt geht es um ein menschenwürdiges Überleben — das »nicht nur einen bislang unvorstellbaren Lastenausgleich zwischen Nord und Süd, sondern eine Umstellung in nahezu allen Sparten unserer Politik« verlangt. Denn auch innerhalb der Industrieländer sind wir inzwischen nur zu deutlich an Grenzen gestoßen: Grenzen der Konjunktursteuerung etwa oder der Handlungsfähigkeit der Regierungen. 

Von Resignation wie Revolution gleich weit entfernt und mit dem ganzen Gewicht seiner langjährigen politischen Erfahrung plädiert Erhard Eppler dafür, daß wir es endlich nüchtern und verantwortungsbewußt mit den Problemen unserer Welt aufnehmen; unser Verhältnis zu den Ländern des Südens erläutert er dabei ebenso kenntnisreich wie die Haushalts- und Strukturpolitik oder Fragen der Gesundheit und Bildung. 

Leitlinie aller politischen Entscheidungen sollten Epplers Meinung nach jene sittlichen Werte sein, welche die abendländische Tradition hervorgebracht hat. 

Ein solcher »Wertkonservatismus« muß notwendigerweise mit einem »Strukturkonservatismus« kollidieren, dem es vor allem um die Bewahrung von Machtpositionen geht; aber nur in einem progressiven Wertkonservatismus liegen unsere Chancen für eine humane, konstruktive, das Notwendige nicht aus den Augen verlierende Politik.

 


 

"Erhard Epplers Buch Ende oder Wende gehört zu den wichtigsten Büchern der Nachkriegszeit. Was vor 40 Jahren gesagt wurde, ist auch heute noch von brennender Aktualität."

Von Klaus Fürst im Freitag (Zeitung), 2015

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Ende oder Wende - Von der Machbarkeit des Notwendigen - Von Dr. Erhard Eppler  - 1975