Jörg GastmannDie Geldlawine 2006
2006 im Selectiv-Verlag, Köln, 206 Seiten |
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DNB person *1964
detopia:
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Eine ausreichend gerechte Vermögensverteilung ist eine Existenzfrage für die Demokratie. "Vermögensbeschränkungen" sind Teil einer alternativen Lösung
Der erste Teil stellt fest, dass die Ungleichverteilung von Vermögen weitaus höher ist, als es offizielle Statistiken suggerieren.
Der zweite Teil erläutert, durch welche Mechanismen die Umverteilung von Arm nach Reich bzw. von Kunden an Kapitaleigentümer immer weiter läuft.
Der dritte Teil stellt als Debattenbeitrag ein Element einer Lösungsmöglichkeit vor.
Teil-1-2019 https://www.telepolis.de/features/Warum-keine-Vermoegensstatistik-stimmt-4405108.html?view=print
Teil-2-2019 https://www.telepolis.de/features/Die-Umverteilung-von-Arm-nach-Reich-durch-Zinsen-4399964.html?view=print
Teil-3-2019 https://www.telepolis.de/features/Vermoegensbeschraenkungen-oder-Oligarchie-4422640.html?view=print
Vermögensbeschränkungen sind unverzichtbar, um die Demokratie nicht nur zu erhalten, sondern überhaupt erst zu ermöglichen.
Da Paul Schreyer unter "Westliche Demokratie ist hohl: Reichtum regiert" dieses Problem treffend analysierte, muss dies hier nicht weiter vertieft werden.
Ähnlich: Schreyer-2018 https://www.telepolis.de/features/Westliche-Demokratie-ist-hohl-Reichtum-regiert-4009334.html?view=print